Welches Reisezoom für Z7_2 Z8

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Neokt

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Da ich in nächster Zukunft meinen 70 ten Geburtstag feiere, Naja. Feiern?
Hat man mich nach einem Wunsch gefragt,
Ich wollte eigentlich kein teures Geschenk. Aber mein Frau und meine Töchter haber mir zugeredet.

Ich brauche nicht unbedingt eine lichtstarke Linse. Viel mehr Interessiert mich ein Zoom mit großer Brennweitenabdeckung.
Es darf bei 24mm beginnen und max bei 300 mm enden.
Gibt es so etwas überhaupt?

Blende 4-6,3 wären akzeptabel. Nicht zu schwer!

Ich bitte Euch um Vorschläge.
Bei Drittanbietern bin ich Erfahrungsgemäß sehr skeptisch!
 
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Ganz ehrlich, ich würde mir bei dem vorhandenen Equipment eine Taschenknispe zulegen bzw. schenken lassen. :cool:
Und zwar aus dem "Sony RX 100"-Repertoire … da ist für alle Ansprüche (Brennweite vs. Lichtstärke) was dabei.

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2 Kommentare
Neokt
Neokt kommentierte
Habe ich wirklich nicht verstanden!
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Na ich verstehe den Sven so:
1. ein 24-120/4 plus F2Z ist vorhanden. Ein z24-120 wäre wirklich eine Doppelung - schade das in den Schrank zu legen (Ja das z ist etwas besser und der Formfaktor ebenfalls)
2. Daher könnte man schon überlegen zu sagen: wenn kleiner, leichter und universelle Reisekamera, warum dann nicht ein Enthusiast-Kompaktkamera?
 
Ich hätte das AFS 24-120 an meiner d810 als Immer drauf, eine Brennweiten-Auswertung meiner Fotos der letzten 2 Jahre ergab, dass ich hauptsächlich diesen Bereich nutze. Jetzt habe ich mein komplettes DSLR Geraffel verkauft und bin in das Z System eingestiegen. Mit NUR einem Objektiv, dem z 24-120!
 
5 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ja, wenn man den Rest verkauft ist das eine Befreiung!
 
Neokt
Neokt kommentierte
OK. Um ganz ehrlich zu sein, ich besitze noch eine D750 die könnte ich tatsächlich mit dem AF-S 24-120 verkaufen.
Das Objektiv habe ich bisher immer mal wieder benutzt.
Wenn ich also mir das Z 24-120 zu meinem Geburtstag wünsche, machen beide tatsächlich keinen Sinn mehr.
Die D750 war meine 1. Vollformat und hat mir gute Dienste geleistet, wenn man einmal davon absieht, dass ich in der Studentenzeit mit einer Contax Spiegelreflex und einer Fuji Spiegelreflex fotografiert habe. Ich hänge etwas an ihr. Nostalgie?

Aber mit der Z7_2 der Z8 und den vorhandenen Objektive bin ich mehr als ausreichend ausgestattet.
Mal sehen, was ich für die beiden noch rausholen kann.
 
dembi64
dembi64 kommentierte


wenn Du eine Z7II und eine Z8 hast würde ich die D750 samt 24-120er verkaufen.
Neben dem Geburtstagsgeschenk kannst Du dann von dem Verkaufserlös ggf. ein SWW-Zoom dazukaufen, welches das Z24-120 nach unten erweitert.
 
B
Brunke kommentierte
@Neokt
Alles weg was doppelt ist. Wie oft fotografierst Du und zu welcher Kamera greifst Du dann?
 
Neokt
Neokt kommentierte
Die Z7_2 bei Städtereisen.
Da eine meiner Töchter in Köln wohnt bin ich dort häufiger.
Motive ohne Ende.
Die Z8 meist für die Naturfotografie und Landschaftsfotografie.

Beide sind gut beschäftigt.
 
In der Übergangsphase nutze ich noch F-Mount-Objektive an der Z8. Ich habe mir nur als „Immerdrauf“ das Z 24-70/4.0 besorgt. Für Wildlife arbeite ich mit dem 500er PF plus FTZ-Adapter. Für den Telebereich darunter nutze ich das AF-S 70-200/4.0 mit FTZ. Damit ist der Telebereich ganz gut abgedeckt zumal ich auch noch die Telekonverter TC 14 und TC 20 habe.
Es bleibt allerdings der Wunsch nach einem kompakten „Reiseobjektiv“, das einen ausreichend grossen Brennweitenbereich ohne Objektivwechsel abdeckt. Das Z 24-120 ist mir zu kurz. Das 24-200/4-6.3 scheint den qualitativen Anforderungen einer 45 MP-Kamera nicht zu genügen. Das Tamron 35-150/2-2.8 wäre richtig, ist aber leider sehr gross und schwer. Seht ihr da noch andere Alternativen?
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Oh, Jessas!

Wenn du Copilot (oder Chat GPT) alles glaubst, wünsche ich dir viel Glück in deinem (ab nun) relativ kurzen Leben. Da kannst du Antworten bekommen.... KI kann dir nur antworten, was andere bereits geschrieben haben. Ist nun mal so. Und im Internet steht so viel Unsinn, von dem Chat GPT genauso lernt, wie von universitären Veröffentlichungen, dass mir schlecht wird. Auch deine Antwort wird in Kürze ins "Gehirn" von Copilot bzw. Chat GPT Einzug halten - und andere User verunsichern. Und dann kommt das Schlimmste überhaupt: Die KI erfindet irgendwas, wenn es eine Antwort (noch) nicht weiß bzw. aus den vielen Inputs nicht ableiten kann.

Erschreckend für mich, dass diese Tatsachen nicht nur von Open AI, also den Vätern und Müttern von Chat GPT, auf dem Copilot direkt basiert, bereits mehrfach bestätigt wurde, sondern auch durch so gut wie jedes Medium getreten wurde. Müsste also mittlerweile wirklich jeder wissen, der lesen kann. Open AI und Google etc. beten derzeit, ganz öffentlich und ohne da irgendwas zu verstecken, dasselbe Credo "Wir arbeiten an diesen Problemen."

Natürlich bringen bessere Objektive immer bessere Ergebnisse. Aber das ist doch gar nicht die Frage, das hat doch niemand bestritten. Was wirklich wichtig ist: Sehe ich das oder bilde ich mir das nur ein. Ich hatte unlängst zwei Bilder in den Größen 60x80cm und 200x120cm ausgestellt; und zwar so, dass die Besucher unmittelbar davor stehen konnten. Ein halber Meter Betrachtungsabstand. "WOW! Wie scharf!" Das größere war ein Bild aus einer Olympus E-3, gemacht mit einem Zuiko ED 1:2,8-3,5/50-200mm SWD, das andere mit derselben Kamera, aber dem ED 1:2.8-4.0/12-60mm SWD Ja, richtig, FT, Minisensor, und zwei Objektiv, das damals als ausgezeichnet galten, aber heute kaum einem Z-Objektiv das Wasser reichen würden.

Und du kannst bei den von dir verwendeten Ansichtsgrößen mit freiem Auge einen Unterschied zwischen einem aktuell guten und einem exzellenten Objektiv erkennen? Gratuliere! Ich könnte das nach RAW-Bearbeitung bestenfalls in 100%-Ansicht, wenn ich mich mit dem Auge an den Monitor picke. Nur wen interessiert das in der Praxis? Erbsenzähler? Messtechniker? Was ich aber bei Objektiven mit dem Krückstock erkennen kann, sind AF-Geschwindigkeit, Haptik, Mechanik, CAs, Flares, Farbanmutung, Bokeh - die Eigenschaften, die in der Praxis zählen.
 
T
Tom.S kommentierte


Das ist dort etwas unglücklich formuliert wenn auch nicht grundlegend falsch so doch für mich missverständlich.
Die Systemauflösung (=Bildauflösung) ist grundsätzlich niedriger als die mögliche Auflösung der Einzelkomponenten eines optischen Systems. Daraus ergibt sich, dass bei Verbesserung einer einzelnen Komponenten auch das gesamte System besser auflöst. Das kann ein besseres Objektiv, ein dünnerer ( oder gar kein) AA-Filter, ein höher auflösender Sensor etc sein.

Es ist also ein Irrtum zu glauben, dass die Auflösungswerte als Konstante mit Verlusten quasi dem Strahlengang folgen. Also ein Objektiv liefert an der Hinterlinse z.B. 14MP und die werden weiter gereicht durch die div. Filter und da gehen nochmal 2MP verloren und an der Verdrahtung verschwinden noch zwei weitere und am Ende wird der Sensor dann effektive mit 10MP "bedient", die er dann ausspuckt. Und daher bringt eine 12MP Kamera genauso gute Ergebnisse wie eine 45MP Kamera weil beide ja locker die "gelieferten" 10MP schaffen. So läuft das nicht.

Z.B. mit einem AF-S 50/1,8 hat man am 24MP-Sensor eine max. Zentrumsauflösung von rd. 4000LW/PH und am 45MP-Sensor ein max. Wert von rd. 5000 LW/PH. Ähnliche Zunahme an den Rändern. Was ja nicht sein könnte wenn der objektivseitige Input die bestimmende Konstante wäre. Die Auflösung steigt aber. Genauso wie sie steigt wenn man die 24MP belässt aber dafür auf ein Objektiv umsteigt, das z.B. 25% mehr max. Auflösung liefert. Wenn man auf einen höher auflösenden Sensor und gleichzeitig dazu noch auf ein höher auflösendes Objektiv umsteigt, hat man 2 Komponenten verbessert und die Systemauflösung wird noch weiter erhöht als wenn nur eine Komponente verbessert wird und wenn man den AA-Filter weglässt wir eine dritte Komponente verbessert und die Auflösung steigt weiter etc.

In der Praxis kann man sich also entspannt überlegen, in welchen Teil des Systems man Geld steckt, um ein höhere Auflösung zu realisieren. Das Objektiv ist diesbezüglich zumeist die teuerste Komponente wenn es überhaupt ein entsprechendes Angebot am Markt gibt. Da ist der Umstieg von 24MP auf 45MP unterm Strich mitunter billiger und der Vorteil ist auch ohne weitere Investitionen für alle vorhanden Objektive gegeben.
Mir ist natürlich bewusst, dass ein Objektiv nicht nur aus MTF-Werten und ein Gehäuse nicht nur aus MP besteht. Die Entscheidungen zur Ausrüstung müssen vieles anderes berücksichtigen und diese Aspekte überwiegen vielleicht sogar. Wirklich unsinnig ist es aber, im Hinblick auf die Auflösung, ein schwaches Objektiv gezielt mit einem niedriger auflösenden Sensor zu kombinieren. Damit tut man sich nichts Gutes.
 
T
Tom.S kommentierte


Ich habe auch schon ähnliche Erlebnisse gehabt aber ich weiß, dass ich meine Bilder ganz anders sehe als die Betrachter bei Ausstellungen oder Menschen in meinem näheren oder ferneren Umfeld für die ich Bilder liefere. Die sind wesentlich zufriedener mit meinen Ergebnissen als ich.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

So geht es auch mir. Noch nie war etwas perfekt (genug)…
 
Ich nutze auf meiner Z6 (I) das 24-200 als Reise-(Fast)Immerdrauf und möchte es nicht mehr missen. Es deckt für mich einen idealen Brennweitenbereich für ein Reisezoom ab. Für die 24 MP der Z6 I ist es absolut ok. Für problematische Lichtverhältnisse habe ich noch das 85/1.8 im Rucksack dabei, aber das kommt relativ selten zum Einsatz.
 
Kommentar
Nach Abwägung aller objektiv feststellbaren Vor- und Nachteile der 3 oben genannten Alternativen neige ich mittlerweile auch zum Z 24-200 als Reiseobjektiv. Ich bin aber unsicher was die optische Qualität angeht weil man so total gegensätzliche Bewertungen im Netz findet. Wenn die Abbildungsqualität vergleichbar ist mit dem Z 24-70/4.0 an der Z8 wäre das vollkommen o.k. für meine Zwecke. Mit der geringen Lichtstärke im Telebereich könnte ich leben, auch Abbildungsfehler, die sich in LR ausgleichen lassen spielen keine Rolle. Ich möchte den Kauf aber nicht bereuen, weil Randunschärfen u.ä. deutlich sichtbar sind. Hat jemand von euch das Z 24-120 und das 24 -200 und kann mir zum qualitativen Unterschied etwas sagen?
 
B
Brunke kommentierte
Ich glaube die Antwort ist recht einfach. Wer die 200mm des 24-200 will, muss in Kauf nehmen, dass es recht schnell dunkel wird. Das ist dann der Kompromiss, den man in Kauf nehmen muss. Kompromisse muss man bei jedem Objektiv eingehen und sich entscheiden wo man seinen Schwerpunkt setzt. Wirklich falsch macht man mit beiden nichts.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Schau dich lieber dort um.
Ich finde dort keine Originalauflösungen. Mansurovs Seite ist excellent, keine Frage aber mein Tipp war: schau dir mal 1:1 Pixel an und ziehe Deine Schlüsse selber. @Repro kann das glaube ich.
 
T
Tom.S kommentierte


Wenn man schon unbedingt 1:1 Pixel anschauen will dann braucht um so mehr ein professionelles Setting. Die Sensoren und die Objektive sind heutzutage so hochwertig in Sachen Auflösung, dass es immer schwieriger wird, die Unterschiede und die Unterschiede sind vielfach so gering, dass sie in der Messungenauigkeit untergehen. Die Zeiten wo man Hobbyausrüstung irgendwas seriös nachweisen konnte sind vorbei.

Aber das kann jeder sehen wie er will.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Wenn man schon unbedingt 1:1 Pixel anschauen will dann braucht um so mehr ein professionelles Setting
Das sehe ich völlig anders.
Sinnvoll ist ein „Setting“ das dem eigenen Setting ähnelt. Nur dann kann man abschätzen was man bei der eigenen Nutzung erwarten dürfte.

Andersherum: unprofessionelle Beispielbilder werden ja immer nur schlechter sein als die vom Profisetting. Wenn diese Beispiele also dem Anspruch (trotzdem) genügen, dann ist doch gut.

(Profitests mit präzisen Messwerten und Diagrammen darf man sich ja trotzdem zusätzlich ansehen.)
 
T
Tom.S kommentierte


Meine Settings sind keine Siemenssterne aus dem Tintentrahldrucker.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich vom Testkonzept her noch niemals und im entferntesten auf die Idee gekommen bin, mir zur Beurteilung der Qualität eines Produktes jemand zu suchen, den ich im Umgang damit für genauso unfähig wie mich selbst halte.
 
Also braucht man kein Forum mehr einfach KI fragen! Echt jetzt?
Ich wollte auch eine Antwort auf die Frage welches Objektiv das richtige für mich ist.
Was ich im Internet gefunden habe, sagt mir, dass es das z 24-120 sein wird.
Natürlich, 80 mm mehr Brennweite ist eine Ansage. Wenn ich mir meine Fotos so anschaue, sind die meisten mit dem AF-S 24-120mm gemacht. Wenn ich drüber nachdenke, stelle ich auch fest, dass ich viele Portraits gemacht habe. Ich vermute mal, auch dafür ist das Z 24-120 die richtige Wahl. KI werde ich nicht fragen!
 
Kommentar
Ob dir das 24-200 als Reisezoom genügt kannst nur du beurteilen. Ich kann dir mal ein paar Ergebnisse mit dem Zoom zeigen. Ist natürlich von der Auflösung am 45Mp Sensor so nicht zu beurteieln, da hier alles auf 1200 Pixel reduziert ist. Aber als Reisezoom finde ich es sehr brauchbar. Das 24-120 ist sicher noch mal besser. Aber manchmal ist man auf Reisen auch sehr froh die 200mm zu haben. Und letztlich ist ein Reisezoom ja ein Kompromiss.

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5 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
................Aber manchmal ist man auf Reisen auch sehr froh die 200mm zu haben..................

na ja, wo fängt man an und wo hört man auf. Manchmal ist es auch gut wenn man auf Reisen 250mm, 300mm, 350mm oder irgend eine andere Brennweite hat.
Spätestens jetzt kommt wieder das fiktive f2,8/18-600mm Spiel. Und selbst dann blieben ggf. Wünsche unerfüllt ;)
 
Awi
Awi kommentierte
Klar, manchmal kann es nicht genug Brennweite geben und selbst die 200mm sind zu knapp. Sicher muss jeder für sich entscheiden worauf er Wert legt. Aber ich rede nicht von fiktiven, sondern von verfügbaren Objektiven. Und da hat man heutzutage eine gute brauchbare Palette zur Auswahl. Und hier wurde ja die Tauglichkeit des 24-200 angesprochen, was schon mal einen recht großen Brennweitenbereich mit einer erstaunlichen Leistung bereit hält. Ich kann natürlich auch mehr Wert auf möglichst hohe Blendenöffnungen legen und mir Zoom mit Anfangsöffnung f2 aussuchen. Ich will auch niemanden bekehren sich das 24-200 zuzulegen. Soll jeder nach seinen Wünschen und Anwendungszwecken glücklich werden. Wenn jemand ein 50-600mm als Reisezoom bevorzugt, dann wird er schon wissen warum.
 
P
pulsedriver kommentierte
Das 24-200 ist auch alles andere als schwach. Mir ist nur ein Zoom mit grossem Zoomfaktor bekannt, das ingesamt in der selben Liga spielt. Das ist das Tamron 28-200. Bis 70mm ist es sogar besser, bis 110mm rund 1 Blende lichtstärker. Dafür ist es bei den grossen Brennweiten etwas schwächer. Und (noch?) nicht für Z zu haben. Beim 24-120 kommt ein anderer Aspekt dazu. am langen Ende mit f/4 geht ganz nett Freistellen für Portait. Klar wäre 2.8 noch schöner. aber mit f/4 kommt man häufig auch noch hin. Wenn das ein Thema ist, dem man eine gewisse Bedeutung beimisst, wäre mir das wichtiger als das Mehr an Details, die das 24-200mm bei 200mm gegenüber einem Crop mit dem 24-120mm einfängt. Das 24-200 ist mehr auf möglichst grossen Bereich optimiert, während das 24-120 mehr auf noch grossen Bereich aber schon recht gut freistellen optimiert ist. Bei 35mm Portait klappt natürlich auch mit dem weniger gut, dafür braucht man ca. f/2.0
 
P
pulsedriver kommentierte
Awi
Mein letztes solche Erlebnis war auf Sylt in den Dünen. Da darf man die eine Strasse nicht verlassen. Nun denn, es wurden zum Teil auch 2x Crops aus 400mm. Da gilt nur eine Devise: Nichts ist besser als viel Brennweite, ausser noch mehr Brennweite. Und natürlich der passende Moment, wenn die Sonne zwei Stunden lang voll geschienen hat, flimmert es nur noch bei solchen Brennweiten und Entfernungen.
OK, unter uns: Doch es gibt etwas, das noch besser wäre. Das ist ein Blatt Papier, auf dem offiziell beglaubigt steht, dass man da rein darf. Auch Sonnenuntergang bis in die Dämmerung. Und das zumindest auf jedem Trampelpfad, den die Schafe da gemacht haben. Aber ob es dieses Papier gibt? In D glaube ich nicht, dass man das bekommt, deutlich weiter im Süden wäre das ein anderes Thema....
 
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Tom.S kommentierte


Ich kann das für mich schon feststellen wenn ich mir nach dem Urlaub, Reise, Ausflug etc. den Anteil der Bilder ansehe bei denen ich von 200m weg für das fertige Bild gecropt habe. Das passiert mir extrem selten. Was ich fast ein bisschen Schade finde weil ich das 300/4 PF für ein extrem interessantes Objektiv halte, aber leider dafür praktisch keine Verwendung habe :D
 
Ich kann nur jedem immer wieder empfehlen, sich das Wunsch-Objektiv einfach mal auszuleihen und einfach selbst in Ruhe (meistens reicht da eine Woche!) auszuprobieren, ob es zu seinen Bedürfnissen passt, was das Bokeh, den Autofokus, die Farbgebung oder das Handling betrifft. Was mir in dieser Testwoche mit diesem 24-200er Leihobjektiv noch deutlich in Erinnerung geblieben ist, das war vor allem die Auflösung, die mir persönlich dann doch nicht zusagte:
Auch wenn die Randabdunklung, Farbsäume und Verzeichnungen von der Kamera automatisch schon ganz gut ausgeglichen werden oder später in der EBV noch optimiert werden können, so bleibt aber für mich eine nicht akzeptable Auflösung zum Rand hin (bei einer gewünschten Offenblende) übrig:
Schon im normalen 50mm-Bereich war die Mitte zwar noch akzeptabel, aber für bessere Randergebnisse musste man doch ziemlich abblenden. Zoomt man noch stärker in den Weitwinkelbereich, sinkt auch die Auflösung sichtbar weiter. Erst wenn man hier die Blende immer stärker einsetzt, habe ich durchaus eine brauchbare Auflösung bekommen - ganz im Gegensatz zur Bildmitte, die sich umgekehrt beim Zoomen in den Telebereich immer mehr verschlechterte. Dies mag bei Kameras mit einem 24-Megapixel-Sensor noch mit wenig Abblenden zu ganz guten Ergebnissen führen, aber das Potential des 45-Megapixel-Sensors in meiner Z 8 wird hier bei weitem nicht ausgeschöpft.

Wenn auch beim 24-120 Verzeichnungen, Randabdunklungen und Farbsäume ebenfalls gut von der Z 8 automatisch verbessert werden, bezieht sich hier mein Vergleich erneut nur auf die Auflösung, die im Vergleich zum 24-200 bei Offenblende (und natürlich bei weiterer Abblendung) selbst am Bildrand nicht zu schlagen ist: Hier ist der gesamte Blendenbereich gleichmäßig gut und das bezieht sich vor allem auf den Mittel- und Telebereich, wo ich die Auflösung insgesamt als kaum verändert gut empfinde bzw. ein Auflösungs-Randabfall für mich am Bildschirm kaum bemerkbar ist! Das deckt sich auch mit den Ergebnissen in so manchen Reviews, dass angeblich weder das Z 24-70 /f4 noch das Z 24-200 an dieses gute Niveau herankommen und somit viel besser das Potenzial meines 45-Megapixelsensors ausschöpfen kann.
 
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Kommentar
Hi,

Ich weiß, dass nicht jede/r was von YouTube hält. Ich differenziere da und werfe mal Nigel Danson ins Rennen. Suchbegriff "nigel danson 24 200" bringt m. E. aufschlussreiche Videos. Er ist professioneller Landschaftsfotograf und druckt ohne Bedenken große Bilder für den Verkauf, die mit dem 24-200 gemacht wurden.
Ich selbst hätte es fast noch für meine anstehende Hurtigrutenreise gekauft. Allerdings haben wir es nicht lange hell, so dass mir die Lichtstärke nicht reicht. Aber aus Sicht der Schärfe habe ich keine Bedenken.
So nehme ich mein Tamron 70-200 noch mit. Das 24-200 wäre am langen Ende nicht schlechter.
In einem der Videos oben ist es selbst im Vergleich zum Z70-200 erstaunlich gut.
 
Kommentar


Nachdem ich beide habe, kann ich dir sagen, bei mir ist aus dem 24-120 spätestens bei einem Crop entsprechend 160mm das Ende der Fahnenstange erreicht.
Das Z 24-120/4 ist wirklich ein sehr gutes Objektiv und wenn der Brennweitenbereich (und die Lichtstärke) passt, dann ist es eine unbedingte Empfehlung. Und die Freude über die Verbesserung zum AF-S ist absolut berechtigt. Aber es ist bei weitem nicht auf dem Niveau der FB und auch da lassen sich nicht mal so auf die Schnelle 60% Crop ohne merkbaren Qualitätsverlust aus dem Hut zaubern.

Und man sollte auch nicht übersehen, dass 24-200 eine Stabi besitzt womit man im Vergleich zu unstabilisierten 24-120 zum IBIS dazu nochmals 2,5-3 LV gewinnen kann. Vor allem im überschneidenden Brennweitenbereich.

Ich hab das 24-120 gegen mein 50mm Apo Lanthar und das 105/2.0 DC verglichen. Alles bei f/5.6. Das Apo Lanthar ist detailreicher, grade wenn nicht pralle Sonne ist und damit weniger starke Kontraste. Gegen das 105 DC wird es schwieriger, unterschiede zu finden. Alles an der Z7 auf grosse Distanz.

Ich denke auch nicht, dass das 120mm einfach mit Croppen das Gleiche liefert wie das 24-200 mit dem ganzen Frame. Die Frage ist halt, wie gr0ss der Vorteil des 24-200 diesbezüglich ist. Das kann man nicht mit einer Zahl beantworten wie den 160mm.
Hier zwei Situationen, die unterschiedliche Ergebnisse bringen werden.
a) Ich brauche eigentlich 300mm. Das 24-200 im DX Modus, die FX Ränder interessieren nicht die Bohne. Beim 24-200 bleiben 20 MP übrig, beim 24-120 noch 7 MP. Ist klar, wie das ausgeht. Eine ähnliche Situation liegt vor, wenn wir z.B. 150mm brauchen, aber freistellen. Motiv nicht in der FX Ecke. Wie detailreich ist dann das Motiv selber?
b) Landschaftsbild oder Architekturdetail, die Ränder und Ecken zählen auch, es auch nicht mehr als 200mm@KB nötig. Jetzt kommt vom 24-200 eben der ganze Frame drauf, vom sowieso etwas stärkeren 24-120 können noch die äussersten Ränder weg. Die schwächste Stelle im Bild zählt.

Im Fall a) wird das 24-120 weniger lange mit Croppen mit dem 24-200 mithalten als in Fall b).

Rein vom Freistellen ist das 24-120 an DX ein 36-180/5.6, das 24-200 hat bei 50mm auch nur noch f/5.6. Rein aus der Sicht freistellen kann man das 24-200 also oberhalb von 120mm mit dem 24-120 schon ersetzen.

Ich selber bin meist im Bereich freistellen in typischen Portraitbrennweiten unterwegs, und dann halt mit Landschatfsbildern. Also eher für den Fall b), wenn ich mit dem 24-120 croppe. Ein DX Bild mit dem 24-120mm am langen Ende würde ich locker in 60x90 drucken, das sieht auch von Nahem betrahctet gut aus.

Unabhängig davon ist das 24-120 vorallem bei 24mm besser am Rand. Wie wichtig das einem ist? Muss jeder selbst wissen. Dank 45 MP reichen auch nicht so perfekte Ränder in 100% betrachtet für ziemlich grosse Drucke, die von Nahem gut aussehen.

Beim 24-120 habe ich nicht das gleiche Motiv gefunden. Aber hier ist das 24-200Z bei 200mm f/6.3

Und hier das 70-200/2.8 Z bei 140mm und f/2.8

Ich finde vereinzelt etwas mehr Details im 200mm Bild als auf dem 140mm Bild, der Unterschied ist aber minim. Also auch mit dem 70-200 nicht ganz "DX am besseren Objektiv = FX am etwas schwächeren", aber sehr nah dran. Auffällig ist dabei vorallem die recht gleichmässig Schärfe das 24-200 bei 200mm. Die Rändern sind nicht so furchtbar weich, aber zur Mitte hin legt es auch nicht massiv nach. Sonst müsste es da weit vorne liegne in den Details.
 
Zuletzt bearbeitet:
P
pulsedriver kommentierte
Es sind einfach zwei Beispielbilder vom gleichen Motiv bei ähnlichem Licht. Die schön zeigen, wie viel man mit 200mm am 24-200 gegenüber einem sehr scharfen 140mm + Crop gewinnt. Und zwar im Fall b), den ich geschildert habe. Man kann nicht immer alles selber kaufen und testen, von daher sind ein paar Beispielbilder in voller Auflösung vom immer gleichen Motiv schon hilfreich, wenn es dann wie hier noch bei recht gleichwertigem Licht ist, umso besser.
Der TO hat sich für das 24-120 entschieden, die 200mm wären bei ihm nach seiner Aussage eher selten zum Einsatz gekommen, z.B. im Zoo. Also passt das 24-120 eh gut.
Wenn ich persönlich vergleichen kann, weil ich beide da habe, mache ich auch solche Fotos weit entfernter Häuser. Ziehe aber wolkige Tage vor. Objektive mit schwächeren Mikokontrasten profitieren ganz schön vom direkten Sonnenlicht mit seinen hohen Kontrasten, bei Wolken werden die Schwächen eher ischtbar. Und man hat nicht mit Flimmern zu kämpfen wie bei viel Sonne. Ich nutze ja meine Objektive auch nicht nur bei Sonnenschein, die müssen auch bei trübem Wetter liefern.
 
T
Tom.S kommentierte


Zu der Seite hat halt jeder seine eigene Meinung. Ich halte nichts von denen.
 
B
Brunke kommentierte
Wobei es fast egal ist welchen Test man liest, sie kommen immer alle zu ähnlichen Ergebnissen. Wirkliche Ausreißer findet man selten.
 
T
Tom.S kommentierte


Die meisten Tester (photozone, photographylife, ephotozine etc.) verwenden heutzutage das MTF50-Kit von Imatest. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Ergebnisse ähnlich ausfallen. Aber das kostet doch einiges an Geld. Da sind die meisten Hobbytester ausgestiegen.
 
BVJK
BVJK kommentierte
@pulsedriver : Zitat "...Man kann nicht immer alles selber kaufen und testen, von daher sind ein paar Beispielbilder in voller Auflösung vom immer gleichen Motiv schon hilfreich" : Ich habe niemals ein Objektiv vorher gekauft, ausprobiert und wieder verkauft, wenn es nicht passte. Erst die Beispielbilder mit diesen verschiedenen AUSGELIEHENEN Objektiven und die Praxis im Handling an mehreren Tagen gibt mir die Gewissheit, ob ich zufrieden bin.
In vielen Geschäften kann man sich doch für wenig Geld auch jedes Objektiv über einen bestimmten Zeitraum ausleihen, wobei diese (meistens geringen) Leihkosten dann sogar auf den Verkaufspreis angerechnet werden, sollte man sich nach seinen Tests zum Kauf entschließen. Dies kann ich nur immer wieder jedem empfehlen, um in Ruhe zu überprüfen, ob dieses Objektiv zu seinen Bedürfnissen und haptisch-optischen Vorstellungen passt! (y)(n)
 
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Schade. Das Nikkor Z 24-120 ist z.Zt nicht lieferbar.
das Nikkor Z 24-200 sehr wohl. Man riet mich davon ab!
Kein Vergleich zu BQ des Nikkor Z 24-120 !!

Habe bei 2 Händler in Düsseldorf nachgefragt.

Nicht vergessen, meine D750 mit AF-S 24-120mm f4 soll in Zahlung gegeben werden.

Am meisten bekomme ich bei Calumet.
 
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dembi64
dembi64 kommentierte
Laut Idealo ist es bei verschiedenen Händlern kurzfristig lieferbar.
 
P
pulsedriver kommentierte
Entweder privat verkaufen statt in Zahlung geben.
Oder doch noch mal überlegen. Leider hab ich keine Verlgeichsbilder bei vergleichbarem Licht gefunden. Aber zumindest messwerte gibt es hier:


Es gibt Brennweiten wie 35mm, wo sie schon bei grösseren Blenden näher zusammen liegen als bei anderen. Bei vielen Brennweiten legt das 24-200 aber deutlicher nach als das 24-120, das offen häufig stärker ist. Bei f/8 werden die Unterschiede aber oft recht gering.

Wie sollen denn die Bilder verwendet werden? Auf einem UHD TV oder einem A2 Ausdruck dürfte es ziemlich schwer sein, die Unterschiede zu sehen, selbst wenn man das 24-200 bei grosser Blende nutzt. Dinge wie CA werden heute ja recht gut korrigiert und scharf genug für solche eher geringe Anforderungen ist das 24-200 auch mit Leichtigkeit. Anders sähe es bei einem Ausdruck in Grösse A0 aus, den man auch mal von Nahem betrachten will. Was hingegen auch bei einem A2 Ausdruck oder auf dem TV auffällt: Blende 6.3 ist nicht 4, wenn es um Portrait und andere freigestellte Dinge geht. Wenn sowas gewünscht ist, hilft das 24-200 nicht wirklich weiter. Ohne solche Ansprüche und mit der Bereitschaft, im Zweifel mal was abzublenden, ist es aber auch erstaunlich gut.
Hier gibt es Beispielbilder:
z.B. das hier mit 27mm und f/8 in voller Auflösung

Oder auch hier:
 
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Furby
Furby kommentierte
"In Zahlung geben" ist immer ein Minusgeschäft, denn der Händler, der etwas in Zahlung nimmt hat immer betriebswirtschaftlich fiktive Kosten, die ein privater Käufer nie hat, dadurch, dass er zum Beispiel das Gerät in einen einwandfreien Zustand versetzen muss, technische Kontrolle, Reinigung, das Gerät fachgerecht lagern und präsentieren muss, und als Händler auch gesetzlich Gewährleistung geben muss. Zwar umgeht er das manchmal teilweise, indem er im Kundenauftrag verkauft, das ist jedoch bei Fotogerät eher unüblich. Der Abschlag erfolgt vom Straßenpreis für das entsprechende Gerät. Darauf wird vom Händler natürlich noch sein Gewinn aufgeschlagen. Gebraucht vom Händler kaufen, bringt wegen der Mängelhaftung natürlich auch dem Käufer eine gewisse Sicherheit. Außerdem ist es sinnvoll, wenn man es für einen Betrieb kauft, der es betriebswirtschaftlich verwaltet (Bilanzierung und Steuer).

Ansonsten ist es immer sinnvoll, privat zu verkaufen. Das betrifft besonders Fotogerät, aber z.B. auch Autos. Wenn man das so handhabt, hat man in der Regel auch andere Verhandlungsspielräume beim Neukauf, als wenn man etwas in Zahlung gibt. Da sollte dann beim Händler mindestens ein Kameraakku oder eine Speicherkarte drinnen sein.

Im Bereich Fototechnik habe ich auch beim Gebrauchtkauf nur gute Erfahrungen gemacht. Wenn man dort privat unterwegs ist, kann man einiges Geld sparen. Ich habe immer die Erfahrung gemacht, dass Fotoleute sehr penibel mit ihrer Ausrüstung umgehen und dass die gebrauchten Dinge in aller Regel in sehr gutem Zustand sind. Auch hier im Forum im Marktplatz kann man sehr gut einkaufen.
 
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ernst.w
ernst.w kommentierte
Du hast mehrere Möglichkeiten: Jetzt (mit Cashback) kaufen und bei einem Händler, der dein altes Objektiv nicht in Zahlung nimmt bzw. später geliefert bekommen bei einem Händler, der das wohl tut, aber dein Wunschobjektiv nicht auf Lager hat, oder später ohne Cashback bzw. nichts oder etwas anderes zu kaufen. Mit Cashback gewinnst du jedenfalls eher als mit nach dem Cashback "In Zahlung geben".
 
Frank2111
Frank2111 kommentierte
Versuch es mal beim NSP in Dresden. Dort habe ich eine Z7ii im Zahlung gegeben. Mehr hätte ich von privat auch nicht bekommen.
 
Kein Vergleich zu BQ des Nikkor Z 24-120 !!
Ich hab auch das z24-120 genommen.

Früher allerdings hatte ich auch schon mal solche Zooms wie das AF-S 18-200 DX. Und damit sind tatsächlich auch fabelhafte Bilder gelungen (wenige, aber das liegt an mir).

Der Unterschied an der BQ ist der zwischen Schulnote 1- und 2+.
Ich würde das nicht zum Hauptkriterium machen.

Lustigerweise ist ja vieles bei den beiden Objektiven ähnlich (Preis, Länge, Gewicht)

Es gibt zwei Hauptunterschiede, die man auch in den Bildern sehr stark sieht und auch schon in kleinen Druckformaten.

z24-120z24-200
Blende 24mmf1:4f1:4
Blende 50mmf1:4f1:5,6
Blende 105mmf1:4f1:6,3
Blende 120mmf1:4f1:6,3
Blende 200mmn/af1:6,3

1) Das z24-120 ist bei 120mm am Anschlag
2) Das z24-200 ist überwiegend ein f1:6,3 Objektiv

DAS wird man deutlich sehen und daher ist das für mich das wichtigere Entscheidungskriterium.
 
4 Kommentare
Wuxi
Wuxi kommentierte
Und wenn ich jetzt #1 noch mal durchlese dann wäre vielleicht 24-200 der beste Fit.
 
Awi
Awi kommentierte
Ja, nach den genannten Eingangskriterien definitiv das 24-200. Aber man darf sich auch umentscheiden.
 
B
Brunke kommentierte
Ja, ich zitiere nochmal @Neokt aus #1:
Blende 4-6,3 wären akzeptabel.
Schön, dass Wuxi nochmal deutlich gemacht hat wie schnell das 24-200 die Schotten zumacht. Bei aller Schärfe widerspricht das für mich dem Grund, warum ich eine große Kamera mit mir herumschleppe. Mein Pragmatismus endet beim 24-120, weniger will ich nicht, auch wenn man vermutlich die meisten meiner Bilder auch mit dem 24-200 machen könnte.
Wenn die Haltung aus #1 unverändert ist, wäre es das 24-200. Wenn sie ins Wanken geraten ist -> 24-120. Irgendwo findet sich eines, ansonsten lohnt sich das Warten und bis dahin kann @Neokt ja die D750 mit Objektiv verkaufen.
 
Stefan M.
Stefan M. kommentierte
Menno, ist doch alles gut - unten habe ich mein Plädoyer das 24-200 formuliert.
 
Auch wenn die Diskussion eingeschlafen wirkt, möchte ich kurz noch ein Statement geben. Natürlich will ich die besten Aufnahmen machen - dort wo ich bin - aber ich bin selten auf Reisen in "idealen" Situationen. Vor allem möchte ich mit dem Gerät wenig auffallen... Da haben sich die Zeiten geändert. Sozial unauffällig zu sein ist schon sinnvoll. Mir ist wegen meiner persönlichen Vorliebe der Brennweitenbereich zwischen 120 und 200 wichtig. Gern hätte ich da das 70-200, auch das 70-180 dürfte gut sein, aber ambulant ist das 24-200 unschlagbar. Der minimale Qualitätsunterschied zum 24-120 ist für meine Art der Fotografie völlig unwichtig. Da bin ich inzwischen pragmatisch: wenn ein erstes Bild für mich erkennbar nicht gut genug ist, dann drehe ich an den mir zur Verfügung stehenden Parametern. Irgendwann klappt das, und wenn nicht, so what?
Dazu noch das 40/2 für räumlich eingeschränkte Möglichkeiten und alles ist gut.
 
3 Kommentare
Metalhead
Metalhead kommentierte
Dazu noch das 40/2 für räumlich eingeschränkte Möglichkeiten und alles ist gut.
Du meinst sicher "für lichttechnisch eingeschränkte Möglichkeiten, oder? Weil, ansonsten hast Du die 40mm Brennweite ja in dem 24-200er mit drin. Nur halt nicht mit Blende F2. Oder meinst Du mit räumlich eingeschränkt etwa die paar Zentimeter Größenunterschied zugunsten des Z 40/2 gegenüber dem Z 24-200? ;)
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Natürlich meint er den Platz in der Tasche.
 
Stefan M.
Stefan M. kommentierte
Naja, gemeint habe ich schon Situationen wie z.B. in gut besetzten und engen Zügen, Flugzeugen und sonstigen Innenräumen oder generell Menschenansammlungen, wo eigentlich ein Pancake sinnvoll ist, damit man niemandem vorm Gesicht rumfuchtelt, an Scheiben oder irgendwelche Deko stößt und schon mal gar nicht die Umgebung mit einem auskragenden Tubus irritiert oder gar verängstigt.
 
Eigentlich kann man die optische Leistung auch mal so vergleichen, dass man die ganzen 24-200mm anschaut. Und mit dem 24-120 einfach entsprechend cropt. Ich beziehe mich auf diesen Test:

Bei 24mm ist das 24-120 am deutlichsten besser ganz weit aussen. Wobei das schon ziemlich in den Ecken ist. Was relevant wird, wenn man den Horizont auf mehr als 80% der Bildhöhe (oder weniger als 20%) tut und dort noch volle Details will. Order bei Architektur, falls man Details bis in die Ecke will.
Mit zunehmender Brennweite werden die Unterschiede klein, wenn man das 24-200 noch auf f/8 abblendet.
Ab ca. 70mm wird das 24-120 in der Bildmitte deutlich schärfer. Das 24-120 hat bei f/8 eine recht gleichmässige Leistung übers Bild auch bei 105 und 135mm. Das 24-120 sticht mit einer extrem scharfen Bildmitte hervor, auch bei f/4. Der Schärfe schon mit dem Abblenden auf 5.6 leicht abnimmt.

Rein aus den Zahlen (3400 bei 120mm f/4 in der Mitte beim 24-120 vs. 2700 bei 135mm f/6.3) ergibt sich ein Faktor von ca. 1.25. Da auch die Bildmitte beim 24-120 deutlich höher gemessen wird, klappt das wohl eine Wiele mit Croppen.
Denke in der Praxis wir es bei Landschaftsmotiven bis ca. 150mm gelingen, mit einem Crop mit dem 24-120 gleichwertige Bildqualität zu bekommen wie mit dem 24-200. Bei Motiven, wo nur die mittleren Bereiche in der Schärfe sind, evtl sogar noch was drüber raus, Richtung 160 bis 170mm.

Und dann kommt der Moment, wo das 24-200 anfängt mehr Details zu haben als der Crop. D.h. je nach Motiv wird es irgendwo zwischen 150 und 170mm anfangen, dass man mit dem 24-200 die etwas bessere BIldqualität bekommt als mit Croppen mit dem 24-120. Der Unterschied wird aber nicht riesig.

Wir haben also ein 24-120, das bei 24mm klar führt, bei Blenden grösser 8 am Rand klar besser ist auch bei vielen Brennweiten. Und bei 70 bis 120mm auch in der Bildmitte, auch bei grösseren Blenden. Dazu hat es mehr Freistellmöglichkeiten. Auf der anderen Seite verliert man etwas Bildqualität oberhalb von 150 bis 170mm, je nach Motiv, wenn man mit dem 24-120 cropt.

Die Unterschiede in der Bildqualität sieht man auf einem UHD TV oder einem A2 Ausdruck wohl kaum, mit Ausnahme vielleicht der Ecken des 24-200 bei 24mm weit offen. Da ist der Messwert doch was arg tief. Was man jedoch schon auf einem kleinen Druck sieht ist das Mehr an Freistellen, das das 24-120 bietet. Was für den TO gemäss erstem Post nicht ganz so entscheidend zu sein scheint.

Er kann also grundsätzlich mit beiden gut zurecht kommen.
 
3 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Eigentlich kann man die optische Leistung auch mal so vergleichen,..

... indem man die beiden Objektive hernimmt und damit fotografiert. Denn man darf nicht vergessen, dass das Werte von der Messbank sind, die sicherlich alle ordentlich erhoben worden sind. Was davon in der Praxis aber tatsächlich realisierbar ist, steht auf einem anderen Blatt.
 
P
pulsedriver kommentierte
Beispielbilder bei gleichem Licht vom gleichen Motiv ist immer was schwieriger. Aber ja, Fotografieren damit ist sicher eine gute Methode. Der TO kann sicher abschätzen, ob ihm f/4 statt 6.3 über doch recht weite Bereiche was wert ist. Und wenn das in dem Fall heisst: Warten, weil nicht lieferbar. Vermutlich ist es nach den Sofortrabatten rasch wieder lieferbar beim angepeilten Händler. Der Rest ist allenfalls ein Abwägen, was einem mehr wert ist. Etwas mehr Bildqualität unten oder etwas mehr Bildqualität bei 150 bis 200mm. Unbrauchbar ist keine der beiden Varianten. Ich stelle das 24-120 öfters auf DX mit der Z7, solche Bilder könnte ich problemlos in Grösse 60x90 drucken. Mehr brauche ich nicht. Was ich aber brauche - und was der Grund ist, dass es bei mir nicht das 24-200 wurde: f/4 bei typischen Portraitbrennweiten. Den unterschied zu 6.3 sieht man nunmal sofort.
 
T
Tom.S kommentierte


Die Lichtstärke ist für die Schärfentiefe sicher ein Thema, das es zu berücksichtigen gilt. Freistellung kann man über die Brennweite hinkriegen wenn genug Platz da ist. Aber wenn es um die Verschlusszeit/ISO geht ist man Freihand mit dem Stabi außer bei strahlendem Sonnenschein in Sachen Schärfe zumeist besser dran.
 
Ich werfe mal das AF-S 28-300 in den Raum. Etwas Suppenzoom aber dafür immer drauf.

Das meiste Andere wurde ja schon genannt, Z 24-120 ist sicher prima, dazu ein Tele wie das 300 PF mit FTZ. Schön leicht….
 
P
pulsedriver kommentierte
Der TO meine im ersten Post "es darf bei 24mm beginnen", woraus ich schliesse, dass er gerne die 24mm hätte.
 
Neokt
Neokt kommentierte


Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen wollen, dass der FTZ die Bildqualität verschlechtert.
Die kontrastreichsten und schärfsten Fotos bekomme ich mit dem AF-S 50 mm f/1.8
Da kann mein Z24-70 f/4 nicht mithalten.
Ich denke es hat eher etwas mit der Weiterentwicklung der Objektive zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Furby
Furby kommentierte
mit dem AF-S 50 mm f/1.8. Da kann mein Z24-70 f/4 nicht mithalten.

. . . aber nur in der Mitte, am Rand ist das Af-S 50 /f1.8 nicht besser. Für Landschaftsaufnahmen ist das Af-S 50 f1.8 erst bei f8-11 richtig geeignet, wie auch das Z 24-70 f4 S. Da ist das Z50 f1.8 bereits ab Blende 4 sehr gut und ab Blende 5.6 klasse. Für Portraits, bei denen nur die Mitte scharf sein muss, ist natürlich das Af-S 50 f1,8 ab Blende 2 brauchbar, es kommt letztlich also darauf an, was man mit den Teilen machen will.

Der FTZ kat keinen Einfluss auf die BQ, er verlängert lediglich den Abstand vom Z-Auflagenmaß zum F-Auflagenmaß und enthält keine optischen Elemente.
 
EvaK
EvaK kommentierte
Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen wollen, dass der FTZ die Bildqualität verschlechtert.
Schön. Hatte ich auch aus Erfahrung nicht gesagt. Aber wozu noch ein Objektiv kaufen, noch dazu ein meiner Ansicht nach merkliches Suppenzoom, das überhaupt einen FTZ benötigt. Es wäre dieses Objektiv, das die Bildqualität verschlechtert.
 
Neokt
Neokt kommentierte
Du hast ja Recht. Ich werde, wenn ich fit bleibe alle F Objektive austauschen.
Aber ich habe keine Eile solange die Ergebnisse mit FTZ akzeptabel sind.
 
Ganz oben steht, darf bei 24mm beginnen, war also kein Muß. Das ein 28-300 nicht die perfekte Linse ist klar.
 
dhm
dhm kommentierte
Ich kauf mir doch keinen Ferrari um daran Holzräder zu montieren.

Und wenn ich mir schon ne Z8 etc. leiste, will ich mich auch an den Ergebnissen erfreuen und so wenig Abstriche wie möglich machen, sonst kaufe ich mir eine vollkommene andere Kamera die den ganzen "Gummibereich" abdeckt, gibt es ja.
Wenn ich unterwegs bin komme ich mit dem Z 24-120mm zu 90% zurecht und erweiter bei Bedarf nach oben oder unten mit einem zweiten Objektiv. Und für die 500/600gr. würde ich mir lieber geeignete Transportmöglichkeiten optimieren, die zur Entspannung bei der Motivsuche beitragen.
 
T
Tom.S kommentierte
Und ich kaufe mir nicht für jede Anwendung eine neue Kamera. Der Vorteil von Wechselobjektiven ist, dass man von Supertele mit >10K Euro bis hin zu einfachen Pancakes oder Zooms mit größerem Brennweitebereich je nach Bedarf alles draufschallen kann, was gerade passt.
 
W
W.W. kommentierte
Wobei ein Pancake an einer Z8/Z9 zumindest merkwürdig verloren aussieht. Aber Hauptsache ist ja, dass die optische Qualität stimmt.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Da sieht nix komisch aus.
 
T
Tom.S kommentierte


Darüber wie etwas aussieht, habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.
 
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