Ich habe mir den ganzen Thread reingezogen und manches war gut/informativ und anderes nahja..
Ich habe schon seit vielen Jahren das
Sigma 18-250 OS zuerst mit einer D60, später mit D7000 und jetzt mit D7100 am laufen.
Solche Reisezoome sind vielfach einfach schlecht geredet worden, weil erstens im Preis "billig" ist und im Gewicht "leichtere Bauweise" hat. Ich habe mit allen Kameras gute und schlechte Bilder gemacht. Es gibt m.E. keine Kombi die nur 100% gute Bilder macht. Ich mache Grundsätzlich RAW und JPG, also kann anschliessend am Rechner beide Formate vergleichen. Bei RAW muss ich ja nichts erklären. Ist so wie es ist. Bei JPG kann Kameraintern mit Picture-Control die Entwicklung selbst schon mal gesteuert werden. Meine Einstellung an Jpg sind Neutral. Ja und wenn ich ehrlich bin, es hat vielfach flaue Bilder, wenn Kameraintern nicht noch angepasst wird.
Es ist natürlich schön zu sagen, "Ich muss nichts mehr Entwickeln, ich kann alles so verwenden wie es geknipst wurde". Ist aber in den meisten Fällen nicht so. Ein jeder geht doch hin, und modifiziert über die EBV seine Fotos so, dass es einem selbst gefällt. Und wenn es anderen Leutchen auch gefällt, so hat sich die Bearbeitung ja gelohnt.
Das es bessere Reisezooms gibt als das 18-250, dass ja mittlerweile auch in die Jahre gekommen ist, denke ich, ist eine Tatsache. Nur stellt sich mir hier die Frage, muss es denn unter 18mm und >=300mm sein?
Bekanntlich vermehren sich die unscharfen Bilder aus der Hand bei max.Zoom und die stürzenden Linien an Gebäuden hat man ja auch schon mit 18mm.
Aus heutiger Sicht, würde ich das Sigma 18-250mm wieder kaufen. Aber es soll nicht das einzige Objektiv sein, dass auf einer Reise mitgenomme werden soll
gruss Renato