Welches FX Landschaftsobjektiv?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

niko90

Sehr aktives NF Mitglied
Registriert
Hallo,

der Titel sagt es schon aus, suche für meine D750 eine Top Linse für Landschaftsfotos.

Zoom, wie das Nikon 14-24 oder Tamron 15-30, oder doch lieber eine Festbrennweite?

Wie sind Eure Meinungen?

Danke
 
Anzeigen
Hallo Ulli, ich verwende das 2,8/24ais von Nikon hauptsächlich für Landschaft. Bin mit der alten Linse sehr zufrieden, muß allerdings dazu sagen das ich nicht der "bis in die letzte Ecke scharf" Betrachter bin. Zooms verwende ich nicht wegen den Kompromissen (Vignettierung,Tonnenform). Das 21er von Zeiss soll auch sehr gut sein. Aber wie immer im Leben ist das (m)eine subjektive Meinung.
 
Kommentar
Mein Lieblingslandschaftsobjektiv ist das Otus 28mm und dazu das neue 19er von Nikon, beide sind einfach traumhaft und machen süchtig.
Dazu manchmal das 55 Otus und das Zeiss 135mm. Das ganze ist nicht ganz leicht aber kein Problem.

Gruss Wolfgang
 
Kommentar
Hallo,
der Titel sagt es schon aus, suche für meine D750 eine Top Linse für Landschaftsfotos.
Zoom, wie das Nikon 14-24 oder Tamron 15-30, oder doch lieber eine Festbrennweite?
Wie sind Eure Meinungen?
Danke

Ich weis nicht ob Du mit Festbrennweite fotografieren kannst ?
Bei einem Zoom mit variablen Bildwinkel bist Du wesentlich universeller.
Landschaft bedeutet aber nicht immer "alles-drauf-haben" zu müssen,
somit kann ich die Frage nach einem Superweitwinkel nicht wirklich beantworten.
Mehr als ein 24er habe ich nicht und auch nie wirklich vermisst,
Autofokus ist ebenfalls praktischer wenn auch für den Zweck nicht erforderlich.

So braucht es ein bischen mehr Input was Dir genau vorschwebt. ;)
 
Kommentar
Für Landschaftsaufnahmen verwende ich sehr gerne das 14 - 24 mm und bin mehr als zufrieden mit dem Objektiv. Wie Randle P. schon geschrieben hat, bist Du mit einer variablen Brennweite deutlich universeller unterwegs.
 
Kommentar
Im Laufe der Jahre hat sich an der D800 die Kombination aus den beiden Zoomobjektiven AF-S Nikkor 18 - 35mm 1:3,5-4,5G ED und AF-S Nikkor 24 - 120mm 1:4G ED zusammen mit dem Walimex (Samyang) AE 14mm 1:2,8 UMC als die für mich beste Lösung herauskristallisiert.
Mehrere Versuche mit Festbrennweiten führten nicht zu einer erkennbaren Steigerung der Abbildungsleistung, sonder eher zu Einschränkungen bei der Bildgestaltung. Ich bin gewohnt an eine formatfüllende Bildgestaltung über den Spiegelreflexsucher, beschneiden ist nicht mein Ding.
Die beiden Zoomobjektiv haben das gleiche Filtergewinde, das reduziert zusätzlich die notwendige Ausrüstung.
Von einigen Festbrennweiten habe ich mich schon wieder, wegen Nichtbenutzung, getrennt.

Gruß Karl
 
Kommentar
Ich bin da ganz bei [MENTION=936]Stefan M.[/MENTION] Wenn du ein (Ultra-) Weitwinkel für FX suchst, gibt es nirgendwo ein besseres Preis/Leistungsverhältnis als beim AF-S Nikkor 18-35. Ja, man kann inzwischen bis auf 12mm an FX runter (Sigma 12-24), aber das muss man Gestaltungstechnisch erstmal nutzen können, und eine grössere Anfangsblende bringt vor allem mehr Gewicht, aber kaum mehr Freistellung...
 
Kommentar
AF-S 18-35: relativ leicht, top Bildqualität im universellen Brennweitenbereich und vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis.

Kann ich nur bestätigen. 14-24/2,8 hat leider kein (für mich wichtiges) Filtergewinde UND ist relativ schwer (Gewicht und Preis) im Vergleich zum AF-S 18-35.

LG W.
 
Kommentar
Für Landschaften aller Art - seien es Ebenen, Berge oder auch Stadtlandschaften - nehme ich am Liebsten die manuelle Festbrennweite Zeiss Distagon T* 25mm f/1:2.0 ZF.2 mit.

Und dazu ein Grauverlaufsfilter, Polfilter und Neutraldichtefilter.

Gruß
Hans
 
Kommentar
Also für Weitwinkel am liebsten das 24er Tilt-Shift und ansonsten sehr gerne das 4/70-200 und das neue 4/300 VR.

Gruß

Andreas
 
Kommentar
Wenn das Arbeiten mit Filtern wichtig ist, dann findet man bei Logodeckel Filterhalterungen für z.B. Nikkor 14-24, Tamron 15-30 und Sigma Art 20mm.

Ich selbst arbeite sehr gerne mit Irix 15mm 2.4 und Sigma Art 24mm 1.4.
 
Kommentar
Das hier oft genannte Af-S 18-35 (aber nicht das Af 18-35 D) ist ein gutes WW-Universalobjektiv bis auf die starke Verzeichnung, die jedoch meist keine Rolle spielen sollte. Spielt sie doch eine Rolle, sollte man sich das neue Sigma 12-24 mal anschauen oder das Af-S Nikkor 20/1,8, das im Vergleich zu den Zooms recht moderat verzeichnet.

Eine tolle Brennweite für Landschaftsfotos, die man neben einem Weitwinkel immer dabei haben sollte, ist ein 85er. Davon gibt es von Nikon inklusive der alten manuellen eine ganze Reihe hervorragender, von denen allerdings die meisten in kritischen Situatione zu CA neigen, darüber hinaus auch sehr gute Objektive von Sigma und Tamron.
 
Kommentar
Wie wir sehen, gibt es viele Möglichkeiten, Landschaft darzustellen. Super-Weitwinkel bis zum Teleobjektiv, alles ist (berechtigt) vertreten. Offensichtlich läßt sich keine Mehrheit für die ("richtige") Vorgehensweise so finden. Da ich fast alle der genannten Brennweiten habe (als Festbrennweite; Zoom mag ich nicht) und mich mit selbiger Fragestellung beschäftige, habe ich aktuell eine andere Herangehensweise. Die spektakuläre Darstellung (man könnte sie auch verzerrt oder wie ein anderer Beitrag sagt: geschwätzig es nennen) betrachte ich immer mehr als einen Effekt, der ziemlich wenig mit meiner Wahrnehmung in der Natur/Situation zu tun hat. Ich habe als SWW ein 17mm Objektiv. Die Verschiebung in Größe und Abstand von Vorder- und Hintergrund gefällt mir immer weniger. Ich setze es hauptsächlich nur noch für Wolken-/Himmelbilder ein. Die dazu gehörige Landschaft spielt, da nur am untersten Rand sichtbar, eine Nebenrolle.
Um dennoch eine landschaftliche Weite - perspektivisch aber richtig dargestellt - zu erhalten, bin ich nun mit meinem 55mm Objektiv, einem Stativ und Nodalpunktadapter unterwegs. Es profitiert der Detailreichtum beim Hineinzoomen in die Landschaft in fazinierender Weise. Die Bilder decken sich mit meiner Wahrnehmung vor Ort. Und wenn es mal groß werden soll (als ausgedrucktes Bild) bekommt man ein breites Grinsen. Soviel Auflösung schafft kein Weitwinkel. Bestimmt mehr Gefummel vor Ort, die Ergebnisse gefallen mir aber immer besser. Die Bildabdeckung ist ebenfalles sehr variabel gestaltbar:
Panorama: Kamera horizontal, 2-3 Bilder mit ca. 40% Überlappung (ich schneide die unschärferen Ränder vor dem Zusammensetzen ab)
Panorama: Kamera vertikal, 10-15 Bilder pro Zeile, 2-3 Zeilen ; Zusammengesetzt erhält man dann wieder das übliche 24x36mm Vielfache (2 zu 3 Format); aber mit einem Genuß beim Pixelpeepen und durchgängiger Bildschärfe.
Je nach Zeilen und Bildanzahl (und auch gewünschter Bildauflösung) läßt sich damit der Bildwinkel von SWW problemlos realisieren. Wenn es schneller gehen soll, toleriere ich auch mein Nikkor 35mm F2.8 Pre Ai, nicht wegen der Bildleistung, sondern der auch hier schon empfundenen perspektivischen Verzerrung.
 
Kommentar
Zoom, wie das Nikon 14-24 oder Tamron 15-30, oder doch lieber eine Festbrennweite?
Wie schon festgestellt, gibt es für ein Superweitwinkel für die Landschaftsfotografie nicht die eine, optimal Lösung. Das Nikkor 2,8/14-24mm ist ein Trumm, das Nikkor 18-35mm ist prima am kurzen und solala am langen Ende. Außerdem verzeichnen die Budget-Zooms bei den Weitwinkeln alle wie hulle, ich werde immer ganz klein und traurig, wenn ich das sehe, denn rausrechnen macht das Bild nicht besser und kostet Bildwinkel.

Festbrennweiten sind halt weniger flexibel. Nimmst Du das 14mm Samyang, ist es oft zu kurz, ein beliebiges 24mm oft zu lang und ein 20mm entweder gerade zu kurz oder ausgerechnet jetzt zu lang. Oder Autofokus wäre trotz Weitwinkel gerade doch mal klasse... gewesen (Zeiss). Eines muss man den Festbrennern aber bescheinigen: Was in den letzten 15+ Jahren neu auf den Markt kam, ist optisch sehr gut bis exzellent.
 
Kommentar
Hab das AF-S 14-24mm f2,8 und denke, dass es mit die beste Linse ist, die man in dem Bereich bekommen kann. Wer Filter braucht wird damit weniger glücklich, aber ohne ist es ein Gedicht und eben flexibler, als die FBs.

Klar kann man auch mit Teles Landschaft fotografieren, es kommt halt immer auf den Blickwinkel an.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten