Welcher Mac passt zu mir??

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limpias

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Hallo zusammen!

Ich habe ein Problem. Und zwar möchte ich mir demnächst einen neuen Rechner zulegen, und zwar einen Mac (kriege genug Windows den ganzen Tag im Büro, abends brauch ich mir das nun wirklich nicht mehr geben).

Nutzen möchte ich den neuen Rechner vor allem für Fotos (mit Aperture) und die "normalen" Heim-Anwendungen (Schreibmaschine und Internet). Spielen will ich auf jeden Fall nicht damit.

Mein aktueller Rechner ist ca. 7 Jahre alt, und wird so langsam immer langsamer. Allerdings habe ich noch einen eigentlich recht guten und brauchbaren 19" Monitor (Sony Multiscan 300sf), der m.E. noch sehr gut funktioniert.

Als Nachfolger liebäugele ich mit einem iMac, und den gibt es ja schon ab EUR 1200,-. Eigentlich ganz schön teuer, wenn ich ehrlich bin, und deshalb überlege ich mir gerade ob es nicht sinnvoll wäre die ersten 600 Euronen zu sparen und mir statt eines iMacs einen Mac mini zuzulegen, da ja wie gesagt mein Bildschirm eigentlich noch recht brauchbar ist.

Jetzt hänge ich ein bisschen in der Luft und weiss auch nicht so recht was jetzt besser wäre. Mein guter und treuer Monitor in die Bucht schießen und vielleicht noch 20, 30 Euro für kriegen (da ich ja mit einem iMac keinen Nutzen mehr für ihn habe) oder wie gesagt weiter nutzen und dafür später ggfs. ärgern wenn es halt doch kein iMac ist.

:nixweiss:

Was ist eure Meinung?? Würde mich über eure Rückmeldung und Erfahrungen sehr freuen!!

Vielen Dank und viele Grüße

Andreas
 
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Der haupt Nachteil am Mac mini ist die schwache Grafikkarte
und Du kannst nur einen Monitor verwenden.

Das finde ich für Fotobearbeitung ein wenig schwach.
 
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Wie benutzt du denn zwei Monitore für die Bildbearbeitung??

Danke für deine Rückmeldung!

Viele Grüße

Andreas
 
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Du solltest auch daran denken, dass der neue iMac eine Glasscheibe vor dem Display hat.
Daher spiegelt das ganze extrem und ist auch nicht wirklich "farbecht".
Daher solltest du eher an einen Mac ohne eingebauten Monitor denken.
Also ein Mini, aber auch einen gebrauchten PM G5 halte ich für eine gute Idee.
 
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Heute noch einen G* Mac zu kaufen würde ich nicht machen. Mit den Intel Macs hast du immer noch die Option Windows in einer Virtuellen Maschine laufen zu lassen. Wenn schon upgrade, dann aber richtig und nicht gleich in die Einbahnstrasse.


Ich habe mir einen MacPro im Refurbished Shop gekauft. Sehr feines Teil. Damals gabs leider nur die 3 GHz Variante. Ich würde dir zur 2.66GHz Variante raten. Das schont den Geldbeutel und reicht immer noch dicke.

Edit: Der MacPro hat nur noch die DVI Schnittstelle an dem du den Monitor anschliessen kannst. Falls dein Bildschirm nur VGA kann sieht es duster aus.

//
Kai
 
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Hm,

schwierig, wenn man nur den Preis sieht. Ich bin gerade im Switch- der PC bleibt zunehmend aus und der iMac zunehmend an ...

Ich habe den weißen iMac gekauft, weil mir der alu/schwarzfarbene nicht gefiel (zusätzliche Glasscheibe- kein blendfreies Arbeiten- ich habe Vergleichsmöglichkeit via Arbeit und konnte für mich feststellen daß ich sowas zu Hause nie haben möchte, andere User berichten von problemfreien Arbeiten- wohl, weil die Helligkeit ganz aufgedreht wurde ?) und Probleme sah in der Farbkalibration und der Darstellung der Farben (keine ausreichende Farbtiefe, Farbverfälschungen bei seitlichen Blick auf Monitor etc.). gefällig die Idee, alles in einem Gehäuse unterzubringen- es ist angenehm leises Arbeiten möglich, Klassik nebenbei hören eine Wonne ... Demnächst kaufe ich (baugleiche) ext. Festplatten, um sowohl Datensicherung (Time Machine) als auch Archivierung erledigen zu können.

Auf jeden Fall lohnt ein Blick in diverse Foren (www.macuser.de oder www.apfeltalk.de oder www.macwelt.de oder www.maclife.de), um einfach mal mitzulesen, was da gerade derzeitige Problemzonen sind. Software nachzusehen ist z.B. hier möglich -> http://mac-freeware.info/ oder http://www.freemacware.com/ oder http://www.free-mac-software.com/ oder http://www.softonic.de/mac ...

Hardware kann man sich auch hier anschauen, versch. Konfigurationen möglich -> http://www.gebrauchtmacs.de/index.html , ansonsten empfehle ich einfach, entweder über private Kontakte (Kollegen, Freunde) oder Geschäfte, in denen solche Geräte ausgestellt sind mal diverse Sachen auszuprobieren. Also Look and Feel ... Ich habe früher mal mit BeOS und Linux (ab Suse 6.xx) herumgespielt, daher war das Kennenlernen der Oberfläche eigentlich kein Problem.

Achso, Programme, bei denen man keine Entsprechung für Mac findet, kann man per Parallels (extra kaufen -> http://www.parallels.com/de/products/desktop/ ) nutzen, per Leopard kommt Bootcamp mit (der kann XP und Vista, Parallels frühere Win-Versionen), damit habe ich aber keine Erfahrung, weil ich bei Win2000 aufhörte, Geld in den Rachen des Riesen zu werfen ...

Gilt immer: Es prüfe, wer sich bindet. Ich habe z.B. noch eine PS-Vollversion, die unter Win läuft, aber in Leopard nicht (mehr) unterstützt wird- da muß ich also auf Parallels ausweichen, bis ich CS 3 Vollversion oder Update kaufe ... Das mal nur als Beispiel, wo sich Fallstricke auftun können. Anderes Beispiel- Irfan View (kenne und nutze ich seit Version 1.xx), unter W2k für mich das Tool Bilder schnell durchzusehen und umzubenennen, arbeite ich unter Mac mit renamer4mac (Freeware) für das Umbenennen, für Diashows und diverse andere Sachen den GraficConverter (Shareware, http://www.lemkesoft.de/ ) ...

Insgesamt: Angenehmes Arbeiten, man fällt nicht völlig kopflos in eine neue Umgebung, weil es Seiten wie http://www.xshorts.de/ (hier sind Shortcuts zu Betriebssysteme und div. Programme aufgelistet) oder Foren gibt, die weiterhelfen ...

Denke daran, zu testen, einiges was Dich interessiert anzulesen und Problemzonen zu diesen Themen zu erkennen (um besser einzuschätzen, ob sich daraus nicht größeres Ungemach durch Switch ergibt) und der Rest ist Bauchentscheidung, also nie rational nachvollziehbar.

Viel Glück.

Jock-l
 
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limpias schrieb:
Wie benutzt du denn zwei Monitore für die Bildbearbeitung??

Danke für deine Rückmeldung!

Viele Grüße

Andreas

Geht, die Karte hat 2 DVI Ausgänge, die Monitore laufen dann
wie ein ganz grosser Monitor.
 
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limpias schrieb:
Und zwar möchte ich mir demnächst einen neuen Rechner zulegen, und zwar einen Mac [...]
Nutzen möchte ich den neuen Rechner vor allem für Fotos (mit Aperture) [...]

Mit diesem Anforderungsprofil bist Du im Moment bei Apple schlecht dran. Ein iMac wäre eigentlich ok für Dich, wenn die Bildschirme was taugen würden. Der 20-Zöller hat aber ein schlechtes (6-Bit, TN) Display mit eher schlechten Farben und starker Winkelabhängigkeit. Der 24-er hat ein Display, das schlichtweg zu hell ist und sich deshalb nur schlecht für Bildbearbeitung einstellen bzw. kalibrieren lässt.

Der Mac Mini lässt sich wohl mit Aperture kaum vernünftig (oder sogar gar nicht) benutzen. Edit: Das aktuelle Aperture läuft auf dem Mini. Performance-Wunder sollte man aber nicht erwarten, denn Aperture ist auf eine leistungsfähige Grafik angewiesen. Genau die bietet der Mini mit seiner Chipsatz-Grafik aber nicht. Mit ordentlich RAM (Edit: Lightroom ist weniger von der Grafik und dafür sehr von ausreichend RAM >1GB abhängig) und Lightroom sähe das anders aus; da könntest Du z.B. mit einem Eizo-Monitor vernünftige Farben erwarten.

Ein sehr nettes Gerät ist der alte iMac 20-Zoll Core2-Duo, weil der ein sehr gutes Display hat. Dürfte inzwischen aber kaum noch zu bekommen sein.

Ein Mac Pro dürfte zu teuer sein.

Ich verstehe Apple nicht ...

Gruß,
Thomas
 
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Ich habe den MacPro 2,66 GHz und seit heute auch 6 GB RAM und dazu das Apple Cinema Display 23" und natürlich ist "Leopard" installiert. Ein tolles, wenn auch nicht gerade preisgünstiges System. Da mich die Neugierde plagte, habe ich nun auch mittels Bootcamp Win Vista Home Premium installiert, da ich am Arbeitsplatz ohnehin Win XP habe. Win Vista läuft sehr flott, doch das Handling ist doch nicht so elegant wie beim Mac. Um ein Virenprogramm auf der Win Partition kam ich natürlich nicht herum.

Vom Mac Mini würde ich für deine Anwendungen eher abraten, da würde ich schon zum iMac greifen, wenn ich auch die Probleme des glänzenden Displays in der Praxis nicht kenne.

Gruß
HaMac
 
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paschulke2 schrieb:
Mit diesem Anforderungsprofil bist Du im Moment bei Apple schlecht dran. Ein iMac wäre eigentlich ok für Dich, wenn die Bildschirme was taugen würden. Der 20-Zöller hat aber ein schlechtes (6-Bit, TN) Display mit eher schlechten Farben und starker Winkelabhängigkeit. Der 24-er hat ein Display, das schlichtweg zu hell ist und sich deshalb nur schlecht für Bildbearbeitung einstellen bzw. kalibrieren lässt.

Der Mac Mini lässt sich wohl mit Aperture kaum vernünftig (oder sogar gar nicht) benutzen. Mit ordentlich RAM und Ligthroom sähe das anders aus; da könntest Du z.B. mit einem Eizo-Monitor vernünftige Farben erwarten.

Verstehe ich jetzt nicht ganz - wenn es um Bildbearbeitung geht heisst es doch immer es geht nix über Apple???

Und für DEN Price Tag gehe ich eigentlich schon von aus, dass die iMac Schirme was taugen. Aber offensichtlich täusche ich mich da.

Bekomme ich fürs gleiche Geld mehr PC??

Danke für Rückmeldung!

Andreas
 
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Hm, ganz ehrlich? Wenn dir 1200 Euro zuviel sind, dann lass die Finger von Apple. Ist nicht bös gemeint (und 1200 Euro sind viel Geld, ja) sondern ein guter Ratschlag. Die Nachteile von MacMini und iMac wurden dir schon genannt und alle anderen Lösungen sind erst weit über den von dir genannten 1200 Euro angesiedelt.

Ich habe mir ein MacBook Pro 15" zugelegt und bin super zufrieden damit. Ich kann alles damit machen was ich will (und wo) und wenn es zur Bildbearbeitung kommt, dann schließe ich meinen Flatscreen, Tastatur, Maus und Grafiktablett an und sitze quasi an einem Desktop. Für mich ideal, aber definitiv nicht billig.
 
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limpias schrieb:
Verstehe ich jetzt nicht ganz - wenn es um Bildbearbeitung geht heisst es doch immer es geht nix über Apple???

Wenn Geld keine Rolle spielt - Ja. Ein Mac Pro und ein netter Bildschirm und gut ist.

limpias schrieb:
Und für DEN Price Tag gehe ich eigentlich schon von aus, dass die iMac Schirme was taugen.

Der aktuelle 20-er definitiv nicht. Stufige Verläufe wegen der 6 bit pro Grundfarbe und eben die Winkelabhängigkeit, die eine zuverlässige Beurteilung von Farbe, Helligkeit und Kontrast unmöglich macht. Das kann ein z.B. ein externer LCD mit einem IPS Panel für ein paar Hundert Euro deutlich besser. Der 24-er hat halt das Problem, dass er sehr hell und recht ungleichmäßig ausgeleuchtet ist.

Siehe ansonsten auch noch mal die Edits in meinem letzten Beitrag.

Gruß,
Thomas
 
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Wenn Du wirklich einen Mac holst, dann lasse Dir nicht Office für Mac
(wieder Microsoft) aufschwatzen, NeoOffice ist kostenlos als Open Source
erhältlich. OpenOffice hat Probleme mit den Mac.

Roland
 
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kaizen schrieb:
Heute noch einen G* Mac zu kaufen würde ich nicht machen. Mit den Intel Macs hast du immer noch die Option Windows in einer Virtuellen Maschine laufen zu lassen.i
Warum nicht? Die Idee mit dem gebrauchten G5 ist eine fabelhafte Idee. Windows als "Option" auf Mac ist etwas für Hartgesottene – warum die Performance ruinieren? Macht überhaupt keinen Sinn.
 
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Noch mal zurück zum Anfang. Für Aperture reicht der weiße IMac Intel Core 2 Duo 2,16 Ghz aus und den gibt es gebraucht auch in deinem Finanzrahmen. Ich arbeite seit einem Jahr ohne Probleme damit. Aber darunter wird's schon zäher. Mein MacBook Pro Intel Core Duo 1,83 Ghz ist auch mit externer SATA Platte doch merklich langsamer, also eher nicht mehr zu empfehlen. Also vergiss den Mini. Aperture braucht eine 256iger Grafikkarte und schnellere Platten tragen zur Performance bei.

Gruß Lutz
 
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