Frage Welche Zwischenringe für Makrobilder

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airbender

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Hallo! Ich bin neu im Forum :) Falls das Thema hier nicht passt - Entschuldigung! :)

Ich habe eine Nikon D90 und neben dem 18-105er habe ich auch 50mm 1.8D gekauft. Letztlich interessiert mich die Makrofotografie und da ich mich derzeit ein Objektiv nicht leisten kann, bin ich gezwungen Zwischenringe auszuprobieren. Mein Problem ist ihr Preisunterschied - es gibt Ringe um 15-20€ und danach kommen die um 100€. Was ist besser bei den teureren ? Danke! :)
 
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Hallo,
willkommen im Forum!

Letztlich interessiert mich die Makrofotografie und da ich mich derzeit ein Objektiv nicht leisten kann, bin ich gezwungen Zwischenringe auszuprobieren.
Du solltest alternativ auch über eine gute Nahlinse (Achromat) nachdenken.
Ein ganz wesentlicher Vorteil einer Nahlinse ist, dass Du dadurch keine Lichtstärke (Helligkeit im Sucher) verlierst.

Mein Problem ist ihr Preisunterschied - es gibt Ringe um 15-20€ und danach kommen die um 100€. Was ist besser bei den teureren ? Danke! :)
Ein Problem mit Zwischenringen ist die Durchleitung der elektrischen Signale des Objektivs.
Die original Nikon Zwischenringe (trotzdem teuer) und viele einfache Versionen besitzen hierzu keine Kontakte, zudem gibt es Unterschiede bei der Materialqualität (Kunststoff/Metall).

Ich würde es erst einmal mit dem Achromaten probieren...

MfG Jürgen
 
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Gerade für dein AF1.8/50 D brauchst du einen Zwischenringsatz der neben der elektrischen Kontakte auch den "Schraubendreher" durchführt. Wenn du den AF erhalten willst. Makro geht allerdings auch gut ohne AF :hehe:.
Auch sind einige Zwischenringe aus Kunststoff, andere wieder aus Metall. Einige haben vergoldete Kontakte, andre nicht. Auch spielt die Innenseite eine Rolle (manche haben reflexmindernde Beschichtung/Verkleidung innen). Leider sind die Beschreibungen in der Bucht zu den Eigenschaften doch sehr spärlich.
 
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Vielen Dank! Auf jeden Fall muss ich mehr darüber lesen, ich werde aber sicher zuerst versuchen eine Nahlinse zu probieren, wie [MENTION=33431]Lilien[/MENTION] empfohlen hat, und inzwischen versuche ich auch Erfahrungen mit den unterschiedlichen Ringen zu finden, bzw. lesen. Soll ich bei Nikon bleiben oder gibt es auch gute Alternativen anderer Hersteller (Makrolinse)?
 
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Soll ich bei Nikon bleiben oder gibt es auch gute Alternativen anderer Hersteller (Makrolinse)?
Es gibt einige Hersteller von guten Achromaten, wichtig ist nur, dass man möglichst keine einfache (einlinsige) Nahlinse kauft.
Im Naturfotografen-Forum gibt es eine gute Übersicht: Achromaten-Tabelle
Mit Hilfe dieser Liste, kann man auch gut nach gebrauchten Schnäppchen suchen.

Was möchtest Du denn fotografieren?
Und welcher Abbildungsmaßstab ist dabei geplant?

MfG Jürgen
 
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[MENTION=129]Barney[/MENTION], danke für den Link! Werde alles lesen, da ich in der Makrofotografie absoluter Anfänger bin. Daher kann ich leider auch die Frage von [MENTION=5148]Lillie[/MENTION]n nicht beantworten, welcher Abbildungsmaßstab geplannt ist - ich muss zuerst lernen was Abbildungsmaßstab ist :) Ansonsten will ich z.B. Wassertropfen fotografieren... oder probieren sie zu fotografieren :D Ich hab' schon gelesen, dass es Wassertropfenfotografie als separaten Bereich gibt, bzw. verstehe ich, dass es nicht leicht ist :)
 
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Hi!
Ansonsten will ich z.B. Wassertropfen fotografieren.
Wenn du damit "Format füllend" meinst, brauchst du einen Abbildungsmaßstab 1:1 oder noch größer...

Ein Tipp, der dich erst mal gar nichts kostet:
Stelle bei deinem 50/1.8D die Blende auf 1.8 und halte es mit der Frontlinse voran (also in Retro-Stellung) vor die Frontlinse deines 18-105ers.
Dann versuche mit der Kombination 18-105er + 50/1.8D in Retro-Stellung mal zu fotografieren, wobei du die Brennweite des Zooms auf 105mm stellst.

Bist du mit den Ergebnissen einigermaßen zufrieden (es wird wohl eine deutliche Vignettierung geben), kauf' dir einen Retro-mount-Ring mit 52mm für das 50/1.8D und einen Step-down-Ring 67mm => 52mm.
 
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Soll ich bei Nikon bleiben oder gibt es auch gute Alternativen anderer Hersteller (Makrolinse)?
Falls du Nahlinsen/Achromaten meinst, würde ich dir entweder zum Marumi DHG200 oder zum Raynox DCR250 raten. Diese zwei Achromaten heben ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Von einfachen Nahlinsen, würde ich dir abraten. Wie Jürgen/Lilien schrieb, haben diese nur eine Linse, was dazu führt das sie schlechter abbilden. Am günstigsten ist wohl die vom Beuteltier vorgeschlagene Lösung. (50/1.8 D in Retro-Stellung) Dafür brauchst du nur 2 Ringe, die man für wenige Euros kaufen kann.
 
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Ein Tipp, der dich erst mal gar nichts kostet:
Stelle bei deinem 50/1.8D die Blende auf 1.8 und halte es mit der Frontlinse voran (also in Retro-Stellung) vor die Frontlinse deines 18-105ers.
Dann versuche mit der Kombination 18-105er + 50/1.8D in Retro-Stellung mal zu fotografieren, wobei du die Brennweite des Zooms auf 105mm stellst.


Das wäre auch mein Vorschlag, denn der ist am billigsten und einfachsten zu realisieren. Außerdem hat diese Kombi einen variablen Abbildungsmaßstab von ca. 1:2-2:1!
Damit geht sowas (allerdings mit dem 35mm 1.8G).

DSC_5901b.jpg


2012.06.17.1836%20-%20020_neu.jpg


2012.03.17.1616%20-%20008_neu.jpg



Alternativ den Achromaten.
Und erst am Schluss die Zwischenringlösung, denn die ist am fummeligsten.
 
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Hallo Daniel,

mir ist es wieder einen große Freude deine Highlights zu sehen! Als Beispiel für Airbender sicher ein sehr starkes Argument. Ich möchte dir und Airbender nicht die Freude und Spass verderben, aber ein 35er in Retro vergrössert doch mehr als ein 50er. Und mal ehrlich dein Spinnenbild ist das nicht durch stitching entstanden?

Sorry, aber mir es ist so in den Gedanken gekommen und möchte euch beide trotzdem sehr gutes gelingen beim Foten wünschen.

Gruß Warner
 
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hallo warner,

ja, das sind alles stacks!
die bilder sollen nur eine vorstellung von den möglichkeiten geben - das 50er AF-D ist da noch viel leichter zu handhaben, da mit blendenring ausgestattet.
zum ABM: das 35er wurde an einem 90mm-objektiv betrieben (AMB = 2,6), das 50er brächte am 18-105 max. 2,1. was für wassertropfen und überhaupt zum einstieg viel zu groß ist, aber das zoom bringt hier ja eine große variabilität.
das ganze ist nur ein vorschlag, so ein ring kostet ca. 3€. ;)
 
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mit welchen ring werden die objektive denn verbunden? ich kenne nur retroadapter. [MENTION=59447]dmachaon[/MENTION]
 
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Ich lese hier nur Vorschläge die alle davon ausgehen das du dich in den Einstellungen etc gut auskennen musst und eben alles manuell machen musst.

Aber kennst du dich aus?
Schaffst du das von Anfang an manuell?

Du musst ja auch nicht gerade alles neu kaufen, es gibt gute gebrauchte Macroobjektive die auch Autofokus bieten und schon für kleines Geld zu haben sind.

Das worauf du auf alle Fälle verzichten kannst ist ein Stabilisator

Der Vorteil wäre beim gebrauchtkauf, das die Linse nicht mehr extrem an Wert verliert und du bequem in die Makrowelt eintauchen könntest.
Wenn es dir dann taugt kannst du ja tiefer in die makrofotografie vordringen.

Der weitere Vorteil das du zb mit einer Linse von 60, 90 oder105mm je nachdem für welche Linse das Budget reicht ein hervorragendes Portraitobjektiv an deiner DX Kamera mit guter Lichtstärke hättest

Ich empfehle dir lieber mit einem Objektiv anzufangen statt mit irgendwelchen Zwischenringen, Nahlinsen oder spielereien mit der Retrostellung zu machen.
Die Preise bewegen sich zb für ein gebrauchtes Tamron 60mm/f2 macro um die 220-280 Euro
Ein 90er makro findet man von Tamron oder sigma ab 240+ gebraucht
Und die größeren eben noch etwas teurer aber auch gebraucht müssen sie nicht schlecht sein, da die meisten auf ihre Ausrüstung achten du musst nur schauen das sie für nikon einen Anschluss/bajonett haben.

Umso mehr Brennweite desto weiter kannst du dich vom Objekt entfernen, Thema Fluchtdistance, bei allen anderen hier genannten Möglichkeiten hier im Thema hast du sehr wenig Fluchtdistance um nicht zu sagen keine was bei lebenden Insekten eine große Rolle spielt.
 
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Aber kennst du dich aus?
Schaffst du das von Anfang an manuell?

Er will Wassertropfen fotografieren. Bei solchen Motiven würde ich eher fragen: Schafft er das mit AF?

Auf eher statische Motive manuell zu fokussieren ist keine Sache für Fortgeschrittene, das hat man früher schon hinbekommen und heute ist es mit LiveView, direkter Nachkontrolle am Kameramonitor, ob die Schärfe sitzt usw. leichter als es jemals war.
Warum trotzfdem ein Makroobjektiv für über 200 Eur. empfehlen, wenn er doch deutlich schreibt, dass er für ein Objektiv kein Geld hat? Ordentliche Achromaten bekommt man schon für 80 Eur. und sind ein toller Einstieg in die Makrofotografie (und wenn man dabei bleibt, eine gute Ergänzung für ein Makroobjektiv).

Gruß
Heiko
 
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Klar und ihr empfehlt er solle in Retrostellung fotografieren

Ohne extra Schutz seiner objektive mit Wasser und Tropfen hantieren in 2-15 cm Abstand vom umgedrehtem Objektiv

Und ihr nennt euch Fotografen, mit euren Tipps zerstört er seine Ausrüstung bei falschem Umgang.

Fragt doch lieber erst mal nach der Ausrüstung was sonst noch alles vorhanden ist.
Ist ein stativ vorhanden? Usw. Und eben ein Schutz für deine objektive das sie nicht ausversehen Wasser ins Innere bekommen.

Mit einem Macroobjektive ist er mindestens 20cm und mehr vom Geschehen entfernt und auf der sicheren Seite.
 
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Warum trotzfdem ein Makroobjektiv für über 200 Eur. empfehlen, wenn er doch deutlich schreibt, dass er für ein Objektiv kein Geld hat? Ordentliche Achromaten bekommt man schon für 80 Eur. und sind ein toller Einstieg in die Makrofotografie (und wenn man dabei bleibt, eine gute Ergänzung für ein Makroobjektiv).

Gruß
Heiko[/QUOTE]


Hallo Heiko, Hallo Themenstarter,
Warum Achromat für ca. 80 Euronen. Auf dem Gebrauchtmarkt gibt es ein Ai(s) 3.5/50mm Mikro für ca. 80 € auch zu haben. Allerdings ohne Zwischenring nur 1:2= halbe Objektgröße, mit Zwischenring 1:1. Im Bereich 1:2 bis 1:1 ist ein AF nicht von Nöten, ich empfinde es eher es als hinderlich. Wenn man die Objektivdaten in die Cam eingibt, wird auch die richtige Blende im Display angezeigt.

Gruß Warner
 
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Klar und ihr empfehlt er solle in Retrostellung fotografieren

Ohne extra Schutz seiner objektive mit Wasser und Tropfen hantieren in 2-15 cm Abstand vom umgedrehtem Objektiv

Und ihr nennt euch Fotografen, mit euren Tipps zerstört er seine Ausrüstung bei falschem Umgang.

deinen ersten beitrag fand ich thankswürdig, den zweiten lächerlich.
was spricht dagegen, 5€ zu investieren, um ein variables makroobjektiv aus o. g. komponenten zu erhalten? billiger und einfacher gehts nicht. von insekten schreib der TE nichts, bis die interessant werden, vergehen noch 6 Monate und falls er dann immer noch lust an makros hat, kann und soll er sich gern ein glas leisten.
zum thema "wasserschutz": hast du mal tropfen fotografiert? und, ist dein objektiv kaputt gegangen? bei dieser art der fotografie entstehen höchstens feinste tröpfchen, davon geht doch nichts kaputt... :cool:

edit: einen spritzschutz für die kontakte des 50ers kann man sich einfach selbst basteln aus einem objektivdeckel, kostet nochmal 3€.
 
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deinen ersten beitrag fand ich thankswürdig, den zweiten lächerlich.
Und dann wundert man sich warum hier immer nur die selben User schreiben und Neulinge nie wieder kommen....

Sagt mal: lest ihr überhaupt was ihr hier schreibt
Denkt mal einer nach bevor er schreibt....

Was kann passieren beim Umgang mit Wasser und einem Objektiv in Retrostellung, sowie bei den 1. Versuchen ohne Kenntnisse.

Klar dann kommen so dämliche Kommentare, die man oft hier lesen kann "Wie?
Ich wasche meine Objektive in der Spülmaschine..."
Neulinge verstehen nicht immer alle Scherze.

Und eine Warnung in Zusammenhang mit Wasser sollte immer an 1. Stelle stehen.

Hat einer hier im Thema, nach den Erfahrungsstand des Themenerstellers gefragt? Seiner weiteren Ausrüstung ...

Ihr könnt nicht immer davon ausgehen das einer euren Erfahrungsstand hat.
 
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