Welche Objektive zur OM-D

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P_Saltz

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Ich habe mich entschlossen mir als Ergänzung zur D800E, mit dem ganzen Objektivpark, eine kleine Reisekamera zu kaufen.
Nach längerer Recherche bin ich jetzt bei der OM-D angekommen.
Ich glaube, dass die Kamera für das Geld eine ordentliche Qualität und auch akzeptable Möglichkeiten bietet.

Worüber ich noch grüble ist die Objektivwahl.

Da wären zum einen die original Olympus Linsen:

2.0/12
1.8/17
1.8/45
1.8/75

Hier stimmt für mich die Anfangsöffnung, aber es sind halt 4 Objektive.

Bei den Zooms finde ich mich überhaupt nicht zurecht.

14-42
12-50
40-150

Mit und ohne "R". Was taugen diese Teile???

Wie ist es mit anderen mFT Linsen, Panasonic, Panasonic Leica?

Bin dankbar um jeden Input.

D.
 
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Moin!

Nach langem, wirklich monatelangem Hin- und Herüberlegen, nach vielen Wochen mit Einschlafstörungen, habe ich eine naheliegende Lösung gefunden, mit der ich zufrieden und glücklich bin.
Durch meinen Kopf geisterten auch Olympus OM-D (an 1. Stelle), Panasonic G 5, Canon G1X, Sony NEX Modelle, etc. Kaum hatte ich mich für eines entschieden, warf ich den Entschluß einen Tag später wieder über Bord.
Beim meinem Händler bekam ich bei einer Nikon Präsentation die D 5200 in die Hand, und schon war der Entschluß gefallen und umgehend in die Tat umgesetzt.
D 5200: Kein Einstieg in ein zweites System, keine völlige Neueinarbeitung in andere Menüstrukturen; diese Kamera ist verblüffend leistungsfähig, klein und leicht, erlaubt den Anschluß an das vorhandene Objektivsystem(!) und ist zudem ein kleines und leichtes Reservegehäuse für das vorhandene FX Gehäuse; ein DX Objektiv dazu, (in meinem Falle 16-85), welches bei Bedarf mit Einschränkungen auch am FX Gehäuse verwendbar wäre; dazu der Klappmonitor, der mich auch an den oben genannten Modellen gereizt hatte, all das habe ich jetzt und mit einem Mal sind alle Überlegungen der vergangenen Monate, alle Unschlüssigkeiten verflogen undf ich frage mich, warum ich nicht schon eher darauf gekommen war.
Wahrscheinlich werde ich als Brücke zum FX System das neue 4/70-200 anschaffen. Von Größe und Gewicht her durchaus auch zur 5200 passend, andererseits ein außerordentlich gutes FX Objektiv.
Ich hoffe, ich konnte mit der Schilderung meiner Überlegungen eine kleine Hilfe sein. Für die Abweichung vom eigentlichen Thema OM-D bitte ich um Entschuldigung.

prausala
 
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Im Vergleich zur OM-D ist die D5200 (ich habe die D5100 selbst) noch dazu mit Objektiven ein untragbarer Riesenklotz.

Bei den Objektiven würde ich -je nach Budget- mischen

Für mich wäre Pflicht: Pana 20 1.7 und Oly 45 1.8

Zoom, wenn Budget zuläßt das Pana 12-35 2.8, oder ein gebrauchtes altes 14-45 (alle neueren von Oly und Pana sind schlechter)

Oben raus dann je nach Geschmack und Motiven das Pana 45-175 oder gleich das 100-300
 
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Genauso ist es.

Wenn ich mir so eine Nikon DSLR und selbst wenn es die kleinste ist mit einem Suppenzoom, sagen wir mal das 28-300 anschaue, dann ist die OM-D weniger als die Hälfte.

Ich weiß auch ein 1,4/35 macht einen schlanken Fuß, aber da will ich eigentlich nicht hin.

D.
 
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für mich wären Pflicht:

Zuiko 12-60 / 2.8-4.0
Zuiko 50-200 / 2.8-3.5

Als Festbrennweite noch das Pana/Leica 25 / 1.4 und die Welt ist in Ordnung.

Schau auch mal auf Photozone unter Micro Four Third und Four Third, da steht einiges.
 
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Ach so, ja, R steht für Ring. Gemeint sind wohl diese ominösen Austausch-Dekoringe, die das Objektiv an das Design der jeweiligen Kamera anpassen sollen ...
 
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Da wären zum einen die original Olympus Linsen:

2.0/12
1.8/17
1.8/45
1.8/75

Hier stimmt für mich die Anfangsöffnung, aber es sind halt 4 Objektive.

Bei den Zooms finde ich mich überhaupt nicht zurecht.

14-42
12-50
40-150
Hallo Dieter

Habe mir auch die OM-D, hier aber als Ergänzung zur D700, gekauft.

Ich habe bis jetzt das 2,0/12mm, 1,8/17mm, 1,8/45mm, 14-42er und 40-150er, sowie das 2,8/60mm Macro

Auf jeden Fall ist das 45er jeden Cent wert. Im Oly-Forum wird dieses Teil immer hochgelobt und schon als Muss angesehen. Gehäuse ist aus Kunststoff (Bajonett aus Metall), aber tadellos verarbeitet. Das 12er und 17er sind aus Metall und beide liefern gute Bildqualität. Das 14-42 ist für mich annehmbar, wird aber in erster Linie an meiner Pen P1 betrieben. Das 40-150er würde ich mir nicht mehr kaufen. Die Bildqualität geht so gerade, aber bei meinem Teil ist sogar das Bajonett aus Kunststoff.

Das 2,8/60 liefert auch eine sehr gute Qualität und soll angeblich komplett gedichtet sein, genauso wie das 12-50er.

Da 1,8/75mm steht noch auf meiner Wunschliste. Wenn ich das alles richtig interpretiere, dann ist es das Objektiv mit der besten Qualität von allen hier aufgeführten.

Ich werde nicht weiter in Zooms investieren, denn die Festbrennweiten sind alle schön leicht und vor allem lichtstark, woran die Zooms alle schwächeln. Die Festbrennweiten die ich habe fokussieren auch alle sauschnell. Wenn ich dann mal die D700 zur Hand nehme, meine ich im ersten Moment da ist was kaputt, weil es viel gemächlicher geht. Ich kann das 12er, 17er und 45er auf jeden Fall empfehlen.

Das 12er und 17er haben übrigens auch einen verschiebbaren Ring, womit man problemlos zwischen AF und MF am Objektiv umschalten kann.

Gerüchten zu Folge will Olympus die Preise für Objektive erheblich erhöhen. Das 12er z.B. soll dann um 1000 Euro liegen, momentan bei ca. 700 Euro. Soll es in Zukunft dann auch in Schwarz geben, genau wie das 75er.

Ach ja, Sonnenblenden liegen bei Olympus nicht dabei. Da können dann mal schnell 30 - 70 Euro für so ein Teil fällig werden. :mad: Da gibt es aber Alternativen, die nicht so teuer sind und auch ihren Zweck erfüllen.

Dann soll es noch so nette 2,8er DN-Teile von Sigma geben: 19mm, 30mm und in Kürze 60mm. Die sollen wohl ganz gut sein (kann ich persönlich nicht beurteilen) und vor allem recht preiswert.

Willst Du RAW machen? Wenn ja, mit welchem Konverter? LR z.B. bereinigt die Objektivverzerrzungen automatisch, nicht aber die CA. Capture One macht gar nix, wie ich feststellen musste. Der Oly-Konverter ist selbst in der Version 3 grottenlangsam. Wenn einer über CNX2 meckert, der soll mal das Teil versuchen. :)

Ansonsten schau doch im Oly-Forum vorbei: http://www.oly-forum.com/


Gruss
Jörg
 
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Danke Jörg,

das war super informativ. Ich werde wohl mit dem 12/2.0 und dem 75/1.8 starten. Das 45er kann ich mir dann auch noch dazu kaufen.

Ich brauch entweder WW oder TELE. Das dazwischen ist mir meist zu normal.
Und ich habe gerne eine große Anfangsblende (freistellen).

Gruß

Dieter
 
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Mal als Gedankenanstoß:

An der NEX habe ich überwiegend manuelle FB, die erheblich bessere Anfangsöffnungen als die SONY-FB's haben.

Für µFT gibt es von Voigtländer ein 17,5, ein 25 und ein 42,5 jeweils mit Anfangsöffnung 0,95
 
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Nicht wieder in die Zoom-Manie verfallen ("Ich muss ALLE Brennweiten zu Verfügung haben!") sondern eine kleine feine Festbrennweiten-Ausrüstung mit drei Objektiven zusammenstellen.

12 - 17 (oder 20) - 45 mm

Das reicht!
 
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Ja,

das denke ich auch, deshalb das 12/2.0 und das 75/1.8.
Später kann ich dann noch das 45/1.8 und eventuell das PanaLeica 25/1.4 dazu erwerben.

Dann passt das.

D.
 
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Ach so, ja, R steht für Ring. Gemeint sind wohl diese ominösen Austausch-Dekoringe, die das Objektiv an das Design der jeweiligen Kamera anpassen sollen ...

Das ist einfach nur die Bezeichnung für die überarbeiteten Versionen dieser Objektive. Überarbeitet wurden sie deshalb, weil die alten Versionen für den mit der E-P3 eingeführten schnellen Autofokus nicht zurecht kamen. Mit dem Ring, der das Bajonet für die Sonnenblende abdeckt, hat das meines Wissens nach nichts zu tun.
 
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Willst Du RAW machen? Wenn ja, mit welchem Konverter? LR z.B. bereinigt die Objektivverzerrzungen automatisch, nicht aber die CA. Capture One macht gar nix, wie ich feststellen musste. Der Oly-Konverter ist selbst in der Version 3 grottenlangsam. Wenn einer über CNX2 meckert, der soll mal das Teil versuchen. :)

Ergänzend zu Deinem sehr informativen Beitrag: In Lightroom ab Version 4 genügt ein Klick, um die CAs automatisch zu entfernen. Das kann man sich so als Standard-Entwicklungseinstellungen festlegen und ab dann sieht man keine CAs mehr.
 
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das denke ich auch, deshalb das 12/2.0 und das 75/1.8.
Später kann ich dann noch das 45/1.8 und eventuell das PanaLeica 25/1.4 dazu erwerben.

Alle diese Objektive sind großartig, besonders das 75mm und auch das 25mm. Ergänzen möchte ich noch das 9-18mm von Olympus, welches ein sehr kleines, leichtes Zoom ist, das eine sehr gute Bildqualität liefert. Ich selber fotografiere mit diesem Objektiv sehr, sehr gerne.

Mein Favorit ist im Moment allerdings das 1.8/45mm, welches ich einfach traumhaft finde! Ich habe bisher immer gerne das Leica R 2/50mm verwendet, aber seit ich dieses recht günstige 45mm habe, bleibt das Leica daheim, so gut ist das Olympus.
 
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Zuiko 12-60 / 2.8-4.0
Zuiko 50-200 / 2.8-3.5

Das sind anerkanntermaßen zwei erstklassige Objektive und handelte es sich bei der E-M5 um Four Thirds, dann wäre das optimal. Nun ist Micro Four Thirds jedoch eine andere Sache. Davon abgesehen, dass die Objektive inklusive Adapter doch relativ groß für so eine kleine Kamera wie die E-M5 sind, ist der AF mit Objektiven von Four Thirds sehr langsam. Wenn speziell das geringe Gewicht einer der Hauptgründe für den Kauf der E-M5 ist, dann zählen diese Objektive, so gut sie auch sind, nicht zur ersten Wahl.
 
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In Lightroom ab Version 4 genügt ein Klick, um die CAs automatisch zu entfernen.
Jo, ist mir bekannt und das funktioniert sogar sehr gut.

Mir ging es in erster Linie darum, dass LR die Objektivverzerrungen automatisch bereinigt. Dafür gibt es auch keine Profile, wie z.B. für die verschiedenen Nikon-Objektive. In anderen Konvertern wird aber nicht einmal die Objektivverzerrung automatisch bereinigt. Da muss man selbst Hand anlegen, was aufwendiger ist und nicht zwingend zu besseren Ergebnissen führt. Habe mich da nicht ganz deutlich ausgedrückt.

Gruss
Jörg
 
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Hi, alle meine Irlandphotos sind mit der OM-D oder der V1 entstanden. Mit hatte ich ja das 45/1.8, 20/1.7, 75/1.8 und das 35-100/2.8. Von den Objektiven würde ich im Telebereich mit dem 75er oder dem 35-100 starten. Beide sind sehr gut und scharf. Das 35-100 hat einen leichten Schärfeabfall zu den Rändern hin, dieser fällt aber in der Realität nicht auf. Bei den Weitwinkeln ist das 9-18mm dem 12mm durchaus ebenbürtig, was die Schärfe angeht, das Freistellpotential spricht jedoch für das 12/1.8. Empfehlenswert ist hier unbedingt das 7-14mm von Panasonic. Dies ist dem 14-24 von Nikon ebenbürtig (bis auf die Lichtstärke). Auf jeden Fall ist das 45/1.8 als leichte Telebrennweite zu empfehlen. Denke bitte auch daran, den Handgriff einzuplanen. Die Kamera wird zumindest mit dem oberen Teil des Handgriffs um Klassen handhabbarer. Für den Anfang reicht auch das Kit-Objektiv. Es ist deutlich besser als viele Auguren behaupten und es hat auch eine gute Makrofähigkeit und es bietet den Einstieg in die 12mm. Das 12/2.0 würde ich mir nicht mehr holen, sondern hier zum 12-35/2.8 von Panasonic oder zum 7-14/4.0 greifen.

Hier also meine Reihenfolge
1. 75/1.8 oder 35-100/2.8
2. 45/1.8
3. 12/2.0 oder eher 12-35/2.8 oder 7-14/2.8
 
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Hallo Johannes,

danke für den Input.
Die Reihenfolge sieht für mich ähnlich aus.
Ich würde gerne mit dem 12/2.0 und dem 75/1.8 starten und dann noch das 45/1.8 dazu kaufen.
Bei den Panasonic Linsen bin ich mir nicht ganz sicher, ob das mit dem Bildstabi lisator nicht mit der OM-D beißt?

D.
 
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Hi Dieter, den Stabilisator schalte ich immer am Panasonic-Objektiv aus. Ich könnte Dir ja mal ein paar Raws schicken.
 
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