Welche Objektive zur OM-D

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So, gestern war ich einkaufen.
Habe das Gehäuse (silber) und das 2.0/12mm gekauft.
Das 75er bekomme ich nächste Woche.

Einzig heute morgen wachte ich mit Frage auf, ob ich nicht vielleicht doch das Kit mit dem 12-50 nehmen hätte sollen.


Dieter
 
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Einzig heute morgen wachte ich mit Frage auf, ob ich nicht vielleicht doch das Kit mit dem 12-50 nehmen hätte sollen.


Dieter

Wenn der Wunsch besteht nie wieder freizustellen :D

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Hallo Albert,

Du hast ja Recht. Deshalb hab ich ja nur die Primes geplant. Aber wenn es halt ein 12-50mm für 200.- € dazu gibt, dann...

Nein ich bleib bei den hochöffnenden Festbrennern.

Dieter
 
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Hallo Albert,

Du hast ja Recht. Deshalb hab ich ja nur die Primes geplant. Aber wenn es halt ein 12-50mm für 200.- € dazu gibt, dann...

Nein ich bleib bei den hochöffnenden Festbrennern.

Dieter

Ich hätte das 12-50mm dazu genommen. Als einziges Objektiv ist es abgedichtet, damit hättest Du eine Schlechtwetterkombi.
 
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Ich hätte das 12-50mm dazu genommen. Als einziges Objektiv ist es abgedichtet, damit hättest Du eine Schlechtwetterkombi.

Das 2.8/60mm ist ebenfalls abgedichtet, ebenso die beiden lichtstarken Zooms von Panasonic, und zwar das 2.8/12-35mm und das 2.8/35-100mm. Wie auch immer, ich habe mich sehr kurzfristig im Geschäft für das Kit entschieden, um die nur 150,- € Aufzahlung hätte ich nie mehr im Leben ein derartig vielseitiges Objektiv zum Wandern usw. bekommen. Das Objektiv hat Stärken und Schwächen und wer es richtig nutzt, kann damit glücklich sein. Der Makro-Modus ist übrigens sehr gut. Und Freistellung ist übrigens auch nicht alles. Dafür hat man sowieso lichtstarke Festbrennweiten.
 
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Das 2.8/60mm ist ebenfalls abgedichtet, ebenso die beiden lichtstarken Zooms von Panasonic, und zwar das 2.8/12-35mm und das 2.8/35-100mm. Wie auch immer, ich habe mich sehr kurzfristig im Geschäft für das Kit entschieden, um die nur 150,- € Aufzahlung hätte ich nie mehr im Leben ein derartig vielseitiges Objektiv zum Wandern usw. bekommen. Das Objektiv hat Stärken und Schwächen und wer es richtig nutzt, kann damit glücklich sein. Der Makro-Modus ist übrigens sehr gut. Und Freistellung ist übrigens auch nicht alles. Dafür hat man sowieso lichtstarke Festbrennweiten.

Was muss man machen um es "richtig zu nutzen"?
 
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Wenn der Wunsch besteht nie wieder freizustellen :D

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Es gibt so viele unnötige Fotos die nur wegen der Freistellmöglichkeiten und des tollen Bokehs wegen gemacht wurden (Stichwort Noctilux), dass ich mich frage ob es nicht vielleicht sogar gut ist ein Objektiv zu verwenden mit dem man nicht freistellen kann und sich mal wieder auf das Motiv zu besinnen. :fahne:
 
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Was muss man machen um es "richtig zu nutzen"?

Es ist mit Sicherheit das weichste Objektiv, das ich habe, daher ist es bei diesem Objektiv besonders wichtig, die Blende einzustellen, bei der es am besten ist. Dann nämlich ist die Schärfe durchaus in Ordnung und im unteren Brennweitenbereich sogar gut. Wenn Du im unteren oder mittleren Bereich zu stark abblendest, zum Beispiel auf Blende 8, dann wirst Du nicht glücklich, nur eine Blende abzublenden ist da weit besser. Andererseits ist Blende 8 am langen Ende besser als nicht abzublenden.

Oder sagen wir es mal so: Es verhält sich so, wie Kit-Objektive eben sind. Bei diesem Objektiv ist die Vielseitigkeit eine große Stärke, aber dessen Bildqualität ist im Gegensatz zu den anderen Objektiven von µ4/3 nur unwesentlich besser als die der Gegenstücke von Canon und Nikon.

Man muss sich von der Vorstellung lösen, man bekäme mit diesem Objektiv annähernd die Detailfülle, die man z.B. mit dem 1.8/45mm erhält. Ich habe ein Leica R 2/50mm und ich sage Dir, dass das Leica bei offener Blende dem Olympus nicht einmal nahe kommt. Das Olympus hat das schönere Bokeh, ist schärfer und kontrastreicher als das Leica. Abgeblendet sind beide gleich gut. Wie auch immer, das 45mm ist bei offener Blende besser als das Zoom je wird, aber das liegt zu einem großen Teil an der unglaublich hohen Qualität des 45mm.
 
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Es gibt so viele unnötige Fotos die nur wegen der Freistellmöglichkeiten und des tollen Bokehs wegen gemacht wurden (Stichwort Noctilux), dass ich mich frage ob es nicht vielleicht sogar gut ist ein Objektiv zu verwenden mit dem man nicht freistellen kann und sich mal wieder auf das Motiv zu besinnen. :fahne:

Den ersten Teil sehe ich genauso. Es gibt jedoch noch einen weiteren Grund: schlampige Komposition. Je größer die Tiefenschärfe ist, umso wichtiger wird die Bildgestaltung und da tun sich dann Schwächen auf. Es ist viel einfacher, alles verschwimmen zu lassen. Die Bilder werden dadurch allerdings nicht besser.

Ansonsten finde ich schon, dass es Bilder gibt, bei denen man wenig Tiefenschärfe benötigt, und welche, wo man nicht genug davon haben kann. Da bringen lichtstarke Objektive die nötige Flexibilität. Außerdem gibt es noch einen weiteren Aspekt, nämlich den, dass nicht immer viel Licht vorhanden ist. Wenn man dann ein Objektiv wie das 1.8/45mm hat, welches schon bei offener oder fast offener Blende sehr scharf ist (und das auch am Rand), dann kann man halt auch bei schwierigen Lichtsituationen fotografieren.
 
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Klar gibt es vielen Bilder bei denen man wenig Tiefenschärfe benötigt. Aber es sollte halt nicht zum Selbstzweck werden.
 
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Es gibt so viele unnötige Fotos die nur wegen der Freistellmöglichkeiten und des tollen Bokehs wegen gemacht wurden (Stichwort Noctilux), dass ich mich frage ob es nicht vielleicht sogar gut ist ein Objektiv zu verwenden mit dem man nicht freistellen kann und sich mal wieder auf das Motiv zu besinnen. :fahne:

Du bist doof :p;);););)


Klar gibt es vielen Bilder bei denen man wenig Tiefenschärfe benötigt. Aber es sollte halt nicht zum Selbstzweck werden.

Genau dieser Selbstzweck war doch hier beabsichtigt.

Die Noctiluxnocte haben ihren eigentlichen Sinn ja inzwischen verloren und der, der sich so ein Ding besorgt, muss nach neuen Bereichen suchen sie zu nutzen. Das ist gar nicht so einfach, musste ich feststellen. Dennoch bin ich seit nunmehr einem Jahr, seitdem ich das 1.2er besitze, noch immer fasziniert von dem Ding. Tatsächlich nutze ich es inzwischen etwas anders, als am ersten Tag, an dem das hier gezeigt Bild entstanden ist.

Ich habe mir das 18-55er für die Fuji X zugelegt und vermisse regelmäßig die Freistellungsmöglichkeiten. Das ist beim Standardzoom der OM ja noch viel schlimmer.
 
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Es ist ja nicht immer alles 100% ernst gemeint - sondern eher als Denkanstoss zu verstehen. ;)
 
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.... vermisse regelmäßig die Freistellungsmöglichkeiten. Das ist beim Standardzoom der OM ja noch viel schlimmer.

Yep, ich habe die Nikon 1 und Standardzoom .... mit dem Teil ist bei vielen Bildern einfach "alles" scharf (das ist übrigens auch bei DX mit einem Dunkelzoom nicht sooo viel anders). Auch wenn man den Hintergrund nicht in totaler Unschärfe verschwinden lässt, kann durch den Schärfeverlauf die Augen des Betrachters geführt werden. Das ist genau das was mir bei den Kleinsensorkameras (oft) fehlt.
 
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Im Vergleich zur OM-D ist die D5200 (ich habe die D5100 selbst) noch dazu mit Objektiven ein untragbarer Riesenklotz.

Das reine Gehaeuse aber hoechstens vom Packmass her, nicht vom Gewicht. Die OM-D ist wenn man sie zum ersten mal in der Hand hat durch das abgedichtete Metallgehaeuse ueberraschend schwer:

OM-D: 425g inklusive Speicherkarte und Akku
D5200: 555 g mit Akku und Speicherkarte

Die Linsen koennen natuerlich beliebig schwer werden, je nachdem was man einpackt.

Mit einem Objektiv wie dem 1.8/35 oder 1.8/50 drauf finde ich die D5xxx problemlos zu tragen.

Gruss

Martin
 
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Ich hatte (kurz) eine D5100 mit einem 60mm Makro und habe jetzt eine E-M5 und ein 1.8/45mm. Davon abgesehen, dass das 45mm kein Makro ist, haben beide Kameras eine vergleichbare Bildqualität, beide Objektive denselben Bildwinkel und kombiniert ungefähr dasselbe Feistellungspotential. Beide Objektive sind optisch ausgezeichnet. Wer nicht sehen kann, was für ein großer Klotz die D5100 mit dem 60mm im Vergleich zur E-M5 mit dem 45mm ist, der tut mir so leid wie alle anderen blinden Menschen auch. Und das ist nur ein Beispiel. Der Unterschied zwischen dem Olympus 9-18mm und dem Nikon 12-24mm ist ebenfalls enorm und das lässt sich so für alle anderen Objektive fortsetzen.
 
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Habe seit kurzem zu dem 45er Objektiv noch das Zuiko 12mm dazu gekauft .... nach den ersten Fotos mit dem 12er bin ich davon überzeugt das dass 45er wohl öfters in der Schublade bleibt.
 
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Ich würde auch sagen, daß die geschriebenen Daten nicht unbedingt das reale Empfinden wiedergeben.

In Realitas ist meine D5100 egal mit welchem Objektiv immer erheblich unhandlicher und schwerer als z. b. die NEX mit vergleichbarer Optik.

Selbst wenn ich meine teilweise deutlich lichtstärkeren Optiken für die NEX mit denen zur D5100 (z. B. 35 1.2 vs. 35 1.8; 90 2.0 vs. 90 2.8) vergleiche ergeben sich noch immer Transportvorteile für die NEX.
 
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Ich hatte (kurz) eine D5100 mit einem 60mm Makro und habe jetzt eine E-M5 und ein 1.8/45mm. Davon abgesehen, dass das 45mm kein Makro ist, haben beide Kameras eine vergleichbare Bildqualität, beide Objektive denselben Bildwinkel und kombiniert ungefähr dasselbe Feistellungspotential. Beide Objektive sind optisch ausgezeichnet. Wer nicht sehen kann, was für ein großer Klotz die D5100 mit dem 60mm im Vergleich zur E-M5 mit dem 45mm ist, der tut mir so leid wie alle anderen blinden Menschen auch. Und das ist nur ein Beispiel. Der Unterschied zwischen dem Olympus 9-18mm und dem Nikon 12-24mm ist ebenfalls enorm und das lässt sich so für alle anderen Objektive fortsetzen.

Dazu kommt noch, dass man bei den "leichten" Nikons billige Plastikbomber in der Hand hat, während die OM-D einen hochwertig verarbeiteten Eindruck macht.
 
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