Welche Objektive für D7500

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Man kann damit fotografieren. Du hast damit ein leichtes Weitwinkel mit der Lichtstärke f/2.8. Optisch ist wahrscheinlich das 18-55er Kitobjektiv bei 20mm besser.
 
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Kann Jarulf nicht ganz beipflichten; probiere es aus wenn du das D7500 = DX hast. Es bildet hauptsächlich die Mitte des Objektivs ab. Bei einem Bildwinkel von ca. 30mm entsprechend KB-Format und etwas abblenden solltest annehmbare Bilder erhalten. Später kannst dich entscheiden ob es mehr Weitwinkel sein sollte, z.B. ab 10mm bis ?.

Guten Rutsch

Warner
 
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Hallo, vielen Dank für eure Antwort. Ich möchte eine 35mm Festbrennweite, also ein leichtes Weitwinkel-Objektiv. Nach der Antwort von Einhorn würde das 20mm an meiner D7500 zu einem 35mm.
Leider habe ich im Internet bisher kein AF Objektiv mit dem Format gefunden.
Wisst ihr eins, ev. auch von Fremdanbietern?
Grüße
 
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... Nach der Antwort von Einhorn würde das 20mm an meiner D7500 zu einem 35mm.

Das 20mm an DX entspricht einem 30mm, nicht 35mm. Du musst nach 24mm Objektiven schauen. Die Auswahl ist allerdings nicht groß. Da würde ich zum sehr guten AF-S 24 1.8 raten, empfehle es aber nicht, da es mir an DX relativ zu groß ist.
 
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Na ja, so ganz verstehe ich seinen Wunsch nicht, da er ja das 16-80/2.8-4 hat. Und die alten AF-D/AF-Dinger sind an modernen Sensoren nicht der Bringer, auch nicht an DX mit dem Sweet Spot Argument.

Es ist schon oft bemängelt worden, dass es moderne Festbrennweiten für DX (speziell 16mm und 24mm) nicht gibt.
 
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Ich kann das af-s 24 1.8 an der D7500 empfehlen. Ich empfinde es nicht als zu schwer und die D7500 ist ja nun auch kein kleines Gerät.
 
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Vielen Dank für eure Antworten und Tipps. Mein Zoom ist mir auf Wanderungen einfach zu schwer und unhandlich geworden. Ein 35er könnte ich mir vom Gewicht und der Größe her gut vorstellen.
Es gibt eine Reihe von gebrauchten 24mm, 2,8 AF Objektive, die auch erschwinglich sind. Wie ich hörte passt ein FX-Objektiv auf die D7500 aber ist die ?Qualität der Abbildung auch gut
Danke für eine Antwort und Grüße
Raimund
 
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Qualität der Abbildung auch gut

Nein. Unmittelbar in der Mitte geht es noch so halbwegs aber schon wenig außerhalb nimmt die Auflösung massiv ab. Bei Landschaft oder Architektur o.ä. wo auch die Ränder relevant sind, sieht das IMHO ziemlich seltsam aus.
 
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Es ist schon oft bemängelt worden, dass es moderne Festbrennweiten für DX (speziell 16mm und 24mm) nicht gibt.
Es ist bemängelt worden, dass es keine billigen, explizit DX-gelabelte Objektive gibt (vergleichbar mit dem 35/1.8 DX bspw.). Es ist nicht verboten, ein 24/1.4 an eine DX-Kamera zu schrauben. Die Kamera wird dabei auch nicht explodieren.
Bei den 50ern jammert seltsamerweise niemand, dass es da keine DX gibt.
aber ist die ?Qualität der Abbildung auch gut
Ein Objektiv wird an einer besseren(?) Kamera nicht schlechter, es kann nur gewinnen.
Bei den ollen Scherben der Analogzeit musst Du halt von Einzelfall zu Einzelfall schauen, ob sie für digital geeignet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mein Zoom ist mir auf Wanderungen einfach zu schwer und unhandlich geworden.

Wenn dir das Zoom mit seinen 480 gr zu schwer ist, dann wird die Suche schwer ... ;)
Das AF-S 1,8/24 wiegt 355 gr, ist aber relativ groß.
Die alten AI(-S), AF und AF-D 2,8/24 kommen dir da entgegen, du sparst etwa 210gr. Macht das so viel aus?
Davon abgesehen: Wenn es wirklich ums Gewicht geht und Lichtstärke kein wichtiger Faktor ist - dann das genannte AF-P 10-20, auch wenn es nicht ganz an die gewünschten 24mm heranreicht!
 
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Es ist bemängelt worden, dass es keine billigen, explizit DX-gelabelte Objektive gibt (vergleichbar mit dem 35/1.8 DX bspw.). Es ist nicht verboten, ein 24/1.4 an eine DX-Kamera zu schrauben. Die Kamera wird dabei auch nicht explodieren.
Bei den 50ern jammert seltsamerweise niemand, dass es da keine DX gibt.
Ein Objektiv wird an einer besseren(?) Kamera nicht schlechter, es kann nur gewinnen.
Bei den ollen Scherben der Analogzeit musst Du halt von Einzelfall zu Einzelfall schauen, ob sie für digital geeignet sind.

Das ist - für meinen Geschmack - etwas zu kurz gegriffen.
Es ist leider wirklich so, dass Nikon (Canon ist in diesem Punkt auch nicht viel besser) für sein DX-System nur wenig - und im Weitwinkelbereich gar keine speziellen APS-C (also DX-) Festbrennweiten anbietet (- egal ob billig oder nicht-).
Klar kann man Vollformatobjektive anbringen (mache ich aus "Not" auch so), aber der "Formatvorteil" (Gewicht und vor allem BAUGRÖSSE) geht so verloren. Man könnte durchaus kompakte und leichte DX-Festbrennweiten anbieten, z.B. ein 24mm (entspräche ca. einem 36mm bei FX) und vielleicht noch gerne ein 16mm (enstpr. ca. einem 24mm an FX), wenn man denn nur wollte! Nikon ist aber vielleicht der Ansicht, der DX-User ist ein "Einsteiger" der gefälligst zum FX-Format "upgraden" soll (es gibt sicher ne Menge Leute, die DX gerade wegen der kompakten Ausrüstung nutzen - wie z.B. meine Wenigkeit). Nehme ich jedenfalls die aktuellen Vollformat-Weitwinkelfestbrennweiten, so habe ich da ziemlich voluminöse (zum Glück aber noch recht leichte) Objektive, die die Ausrüstung unnötig groß machen.
Übrigens: ein quasi"50er" für DX gibts ja im DX 35/1,8. Solltest Du "echte" 50mm Brennweite für DX meinen, dann wären das ja bildwinkelmäßig an DX ca. 75mm - und solche Festbrennweiten gibt's eigentlich nur bei Leica.

Ganz nebenbei: ich habe gerade in der "Bucht" ein AFS 20/1,8 geschossen (warte noch auf das Paket), um es als lichtstarke Festbrennweite an DX zu verwenden (ergibt an DX bildwinkelmäßig auf Vollformat bezogen, ein etwas "engeres" 28er). Über die Erfahrungen mit dem Objektiv an der D7500 / D5500 kann ich dann ja mal irgendwann berichten.

Grüße
Hobbs :)
 
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Nochmals, ich kann die AF(-D) 24mm und 20mm NICHT empfehlen, hatte diese selbst. Schau Dir die Tests auf Optical Limits, früher Photozone, an. Schon an der D200 war die Leistung nicht toll, schneller Leistungsabfall zum Rand und CA, die möchte ich heute nicht mehr haben. Abgeblendet geht es, aber leider nehmen die CA dann noch zu. Siehe auch Beitrag #11 von @Tom.S .
 
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Spätestens seit D3 und D700 ist DX halt nur noch zweite Wahl, läßt man die seltenen Semiprofilmodelle D300/D300s/D500 mal außer acht.

Aber:

Ich habe mehrere DX-Modelle, ein paar ältere und auch die noch relativ "junge" D7200, und muß sagen, daß ich, hätte ich nicht auch die D700 und die D800E, nicht den Eindruck habe, objektivseitig mit DX auf dem Trockenen zu sitzen.

Die 18-55mm-Kitlinsen sind immer besser geworden, beim neuesten AF-P 18-55 sehe ich keinen Unterschied in der Abbildungsleistung zum DX 35mm 1,8 (Festbrennweite). Und bis auf die allerersten davon vor vielen Jahren haben die alle VR.

Wer mit DX fotografiert, ist meines Erachtens mit folgenden 4 Objektiven bestens gerüstet, sowohl von der Abbildungsleistung her, als auch hinsichtlich Größe und Gewicht. Auch preislich vergnüglich :) .

- 18-55mm Kitlinse, entweder das jüngste AF-P, oder, auch nicht schlechter, der Vorgänger AF-S VRII
- 35mm 1,8 (einzige Festbrennweite und lichtstark, aufgrund des Crop-Faktor ein klassisches Normalobjektiv mit 52,5mm)
- AF-P 10-20mm - Ultraweitwinkel mit VR, falls benötigt
- AF-S 55-300 - Telezoom mit VR, falls benötigt

Wer am langen Ende nicht bis nach 300mm muß (durch den Cropfaktor immerhin 450mm KB), kann das Telezoom und die 18-55mm-Kitlinse auch durch das hervorragende 18-140 VR ersetzen, ein genialer Allrounder, das wär' dann sogar noch ein Objektiv weniger in der Tasche.

Kurzum:

Wer mit den Möglichkeiten nativer DX-Objektive an DX nicht auskommt, macht m. E. etwas falsch. Und wer meint, daß mit nativen DX-Festbrennweiten automatisch bessere Fotos folgen, macht sich was vor.

Wer allerdings mit einer DX unterwegs ist, die auch Schraubendreherantrieb und Blendenmitnehmer hat, der kann natürlich auch mit AI-, AI-S, AF-, AF-D oder AF-S- od AF-P-FX sein Glück probieren (die D7500 kann allerdings kein AI oder AI-S, sie hat keinen Blendenmitnehmer), verboten ist das nicht. Und der DX-Sweet-Spot hilft dabei ungemein, meine Erfahrungen sind da sehr gut. Ich hab' bloß deshalb irgendwann auf FX-Kameras gewechselt, weil ich die Umrechnung auf KB gestrichen satt hatte, ich wollte, daß 28mm (Beispiel) endlich wieder 28mm sind. Und nicht, weil Nikon das so wollte.

Einzig am langen Ende fehlt bei FX immer was (und wenn's das "Kleingeld" ist), DX-Kameras sind perfekte Telekonverter ;-).

Viele Grüße

von

Christoph
 
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Spätestens seit D3 und D700 ist DX halt nur noch zweite Wahl, läßt man die seltenen Semiprofilmodelle D300/D300s/D500 mal außer acht.



Die 18-55mm-Kitlinsen sind immer besser geworden, beim neuesten AF-P 18-55 sehe ich keinen Unterschied in der Abbildungsleistung zum DX 35mm 1,8 (Festbrennweite). Und bis auf die allerersten davon vor vielen Jahren haben die alle VR.

Wer mit DX fotografiert, ist meines Erachtens mit folgenden 4 Objektiven bestens gerüstet, sowohl von der Abbildungsleistung her, als auch hinsichtlich Größe und Gewicht. Auch preislich vergnüglich :) .

- 18-55mm Kitlinse, entweder das jüngste AF-P, oder, auch nicht schlechter, der Vorgänger AF-S VRII
- 35mm 1,8 (einzige Festbrennweite und lichtstark, aufgrund des Crop-Faktor ein klassisches Normalobjektiv mit 52,5mm)
- AF-P 10-20mm - Ultraweitwinkel mit VR, falls benötigt
- AF-S 55-300 - Telezoom mit VR, falls benötigt

Wer am langen Ende nicht bis nach 300mm muß (durch den Cropfaktor immerhin 450mm KB), kann das Telezoom und die 18-55mm-Kitlinse auch durch das hervorragende 18-140 VR ersetzen, ein genialer Allrounder, das wär' dann sogar noch ein Objektiv weniger in der Tasche.

Kurzum:

Wer mit den Möglichkeiten nativer DX-Objektive an DX nicht auskommt, macht m. E. etwas falsch. Und wer meint, daß mit nativen DX-Festbrennweiten automatisch bessere Fotos folgen, macht sich was vor.

Ich hab' bloß deshalb irgendwann auf FX-Kameras gewechselt, weil ich die Umrechnung auf KB gestrichen satt hatte, ich wollte, daß 28mm (Beispiel) endlich wieder 28mm sind. Und nicht, weil Nikon das so wollte.

Einzig am langen Ende fehlt bei FX immer was (und wenn's das "Kleingeld" ist), DX-Kameras sind perfekte Telekonverter ;-).

Viele Grüße

von

Christoph

Hallo Christoph.

mein fast komplettes Einverständnis.
Habe auch noch (sogar aus bestimmten Zufällen) zwei der 18-55 VR-Kitlinsen, die erstaunlich gut sind (und fast nichts wiegen)!
Einzig für das gelegentlich gewünschte Spiel mit Schärfe/Unschärfebereichen sowie für kurze Verschlußzeiten bei bewegten Motiven und mäßigen Lichtverhältnissen sind sie aufgrund der bescheidenen Lichtstärke nicht so geeignet.
Das 35/1,8 DX ist aufgrund seiner Kompaktheit und hohen Abbildungsleistung zum Minipreis eh fast 'ne "Pflichtanschaffung".
Anstatt dem AF-P 10-20 habe ich das ältere 10-24 (hat keinen VR), aber das AF-P ist sicher nicht schlechter und noch kompakter.
Anstatt des 55-300 habe ich kürzlich das AF-P 70-300 VR (DX) günstig erworben, um ein zweites, leichtes Telezoom zur Verfügung zu haben. Dieses Objektiv ist echt der Hammer! Sehr schneller AF (ich bilde mir ein, es ist schneller als mein AFS 70-200/4), wirklich hohe Abbildungsqualität (Schärfe, Kontrast), wiegt fast nichts und ist total günstig.
Trotzdem hätte ich gerne ein oder zwei halbwegs lichtstarke und kompakte DX- Festbrennweiten gehabt.
Speziell im Weitwinkelbereich fehlt mir das 35er- bzw. 24er-Äquivalent (das waren an "Film" meine Lieblingsfestbrennweiten).
Starte demnächst einen Versuch mit dem AF-S 20/1,8 (FX) - mal schau'n, ob sich diese (leider doch recht große) Linse auch an meinen DX-Kameras bewährt.

Und ja, Du hast natürlich recht: mit DX-Festbrennweiten macht man nicht automatisch bessere Bilder - dafür ist es tatsächlich beinahe egal, was man vor die Kamera schraubt. Mir geht's tatsächlich nur darum, eine kompakte Ausrüstung auf DX-Basis zusammen zu stellen, mit der ich meine bildmäßigen Wünsche möglichst gut umsetzen kann. Einige kompakte, lichtstarke Festbrennweiten (neben den unbestritten sehr guten Zooms) würden mir manchmal sehr nützlich sein.

Aber nur auf FX wechseln, weil man nicht mehr "umrechnen" wollte, finde ich auch ein originelles Motiv. :)

Grüße
Hobbs :)
 
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