Was meinst du in diesem Zusammenhang mit angemessen? Die Korrelation der Preise? Grösse und Gewicht? Das Semiprofigehäuse-/Kitlinsen- Image?Wenn die Entscheidung aber finanziell so fundamental ist, kann dann die D300 überhaupt eine fest gesetzte Größe sein ? Wenn ich z.B. mit dem DX16-85 VR einsteige, macht es dann nicht auch Sinn, auch erstmal nur ein einfacheres Gehäuse zu nehmen, welches diesem Objektiv angemessen ist ?
Frage also: sieht man diesen Schritt DX => FX beim Gehäuse genauso deutlich wie bei den Objektiven ? Oder sehen das dann nur noch die Profis (wenn man ihnen vorher sagt, welches die teurere Kamera war) ?
Es tut sich ca. im Halbjahresrhytmus immer etwas. Die D80 und die Canon 5D warten auf ihre Nachfolger, Sony wirft eine DSLR nach der anderen auf den Markt...oder tut sich noch was an anderen Fronten ? Wenn ja, wann/wo/was/wer/wie ...
Mann, war das damals noch einfach, als ich sagenhafte DM 400,- zum Ausgeben hatte...
Ich versuch's mal so: Wenn ich ein bestimmtes Budget hätte und damit insgesamt bestmögliche Bildqualität erzielen will, wieviel % davon stecke ich ins Gehäuse und wieviel ins Glas. Sicher ist es Unsinn, teuerste Profi-Optik zu kaufen und diese dann auf das billigste Gehäuse am Markt zu schnallen. Und umgekehrt. Wo liegt der beste Kompromiß. Oder konkreter: Soll ich mir D300 + 16-85 / 3,5 - 5,6 DX VR kaufen oder lieber 'ne D80 und dafür ein doppelt so teures Objektiv ? Ich weiß, das ist schwierig pauschal zu beantworten, zumal wenn die Frage im Hinterkopf mitschwingt: Was, wenn ich in 2 oder 3 Jahren dann doch auf Vollformat umsteigen will, weil's die Gehäuse dann günstig gibt.Was meinst du in diesem Zusammenhang mit angemessen? Die Korrelation der Preise? Grösse und Gewicht? Das Semiprofigehäuse-/Kitlinsen- Image?
Das ist ein Aspekt, den ich noch gar nicht beachtet habe, danke für den Hinweise (hmmh, 'ne anständige EBV-SW muß also auch noch ins Budget rein, also nächste Baustelle offen).Ich habe eine D300 und seit einer Woche auch ein 16-85. Was die Schärfe angeht, kann ich selbst bei Offenblende wirklich nicht meckern. Die Verzeichnung mag bei "Profiobjektiven" oder gar Festbrennweiten besser sein, wenn sie stört, ist sie mit EBV jedoch besser zu korrigieren als matschige Unschärfe.
Was dafür sprechen würde, eher mehr Geld in die Optik zu versenken, als in allzu teure Gehäuse ?Ich weiss nicht, wie deine Vorstellungen von der (und Ansprüche an die) Bildqualität genau aussehen aber ich wage zu bezweifeln, dass überhaupt irgendjemand z.B. anhand eines 20*30-Abzuges eines Portraits oder Landschaftsfotos sicher beurteilen kann, ob dieses mit einer D40, einer D300 oder einer D3 aufgenommen wurde. Da ist es, denke ich, deutlich einfacher, das verwendete Objektiv zu bestimmen/zu raten.
Normalerweise nutze ich die Features meiner elektronischen Geräte nur zu einem sehr geringen Teil aus, von daher kaufe ich gerne auch mal Auslaufmodelle, wenn die Basistechnologie halbwegs gereift ist. Bei der Frage DX vs. FX bin ich mir aber noch unsicher, ob das nicht doch ein Quantensprung ist, den ich noch mitnehmen sollte (sprich D700 abwarten).Die Kamera, auf die du 6 Monate wartest, wird in 12 Monaten auch wieder "veraltet" sein. Das Warten lohnt sich nur, wenn man ein Feature unbedingt braucht/haben will (z.B. D3/D700: Vollformatbody von Nikon) oder aus preistaktischen Gründen (Auslaufmodell kaufen).
Das waren mal Landschaften o.ä., aber zwischendurch bin ich Opa geworden, das ändert das "Motivgemenge" doch beträchtlich... Ja ich tendiere dazu für den Anfang irgendein erschwingliches Weitbereichs-Zoom zu nehmen, und dieses mit wachsender Klarheit der Bedürfnislage gezielt zu ergänzen oder auch abzulösen.Das hängt, wie die Objektivwahl auch, sehr von deinen bevorzugten Motiven ab.
Wie die Formulierung meiner Ausgangsfrage verrät, war ich mir darüber schon nicht ganz im unklaren. Trotzdem hilft mir diese Diskussion ungemein, weil da doch Aspekte hochkommen, an die ich vorher nicht gedacht habe.Aber vergiss dabei nicht, dass oftmals bei Antworten auf Objektivfragen auf die "Bedürfnisse" des Fragers wenig Rücksicht genommen wird und viele ohne Nachdenken die Objektive empfehlen, die sie besitzen. Da fördert dann die Frage nach einem "guten Objektiv für die D-irgendwas" ca. 30 verschiedene Antworten zutage und der Frager bleibt genauso schlau wie zuvor.
Diese Prozentfrage ist allein deswegen schon schwierig zu beantworten, da die Meinungen darüber sehr auseinandergehen, ob z.B. ein 2,8-Fremdherstellerzoom in der Bildqualität einem vergleichbaren Nikon-"Profiobjektiv" annähernd ebenbürtig sein kann oder nicht. Nicht nur bei Bodies sondern auch bei Objektiven gilt: besser geht es fast immer. (wenn sich auch dann oft der Preisunterschied umgekehrt proportional zum Leistungsunterschied verhält.) wenn du allerdings jetzt schon weisst, dass du früher oder später ohnehin nach dem Optimum schielen wirst, dann schaue dich ausschliesslich bei den Nikonzooms der über-Tausend-Euro-Klasse um und spare Dir die Suche nach preisgünstigeren Alternativen.Ich versuch's mal so: Wenn ich ein bestimmtes Budget hätte und damit insgesamt bestmögliche Bildqualität erzielen will, wieviel % davon stecke ich ins Gehäuse und wieviel ins Glas. Sicher ist es Unsinn, teuerste Profi-Optik zu kaufen und diese dann auf das billigste Gehäuse am Markt zu schnallen. Und umgekehrt. Wo liegt der beste Kompromiß. Oder konkreter: Soll ich mir D300 + 16-85 / 3,5 - 5,6 DX VR kaufen oder lieber 'ne D80 und dafür ein doppelt so teures Objektiv ? Ich weiß, das ist schwierig pauschal zu beantworten, zumal wenn die Frage im Hinterkopf mitschwingt: Was, wenn ich in 2 oder 3 Jahren dann doch auf Vollformat umsteigen will, weil's die Gehäuse dann günstig gibt.
Denke auch an die Hardware: an einer 12-Megapixeldatei hat z.B. ein älterer Rechner mit 512MB Ram ganz schön zu kauen.Das ist ein Aspekt, den ich noch gar nicht beachtet habe, danke für den Hinweise (hmmh, 'ne anständige EBV-SW muß also auch noch ins Budget rein, also nächste Baustelle offen).
Wenn es dir allein um die bestmögliche Bildqualtät geht, sicherlich. Der Spass, den man mit und an einer gut ausgestatteten, leistungsfähigen Kamera beim Knipsen hat, ist aber auch nicht zu verachten. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Und auch du wirst sie wohl nicht allein aufgrund der "Datenlage" eiskalt rational treffen!Was dafür sprechen würde, eher mehr Geld in die Optik zu versenken, als in allzu teure Gehäuse ?
Wo siehst Du den "Quantensprung"? Geringeres Rauschen, grösserer Sucher? oder hast du Angst, dass DX im Sterben liegt?Normalerweise nutze ich die Features meiner elektronischen Geräte nur zu einem sehr geringen Teil aus, von daher kaufe ich gerne auch mal Auslaufmodelle, wenn die Basistechnologie halbwegs gereift ist. Bei der Frage DX vs. FX bin ich mir aber noch unsicher, ob das nicht doch ein Quantensprung ist, den ich noch mitnehmen sollte (sprich D700 abwarten).
In diesem Fall wäre das 16-85 für die D300 sicher keine schlechte Entscheidung.Das waren mal Landschaften o.ä., aber zwischendurch bin ich Opa geworden, das ändert das "Motivgemenge" doch beträchtlich... Ja ich tendiere dazu für den Anfang irgendein erschwingliches Weitbereichs-Zoom zu nehmen, und dieses mit wachsender Klarheit der Bedürfnislage gezielt zu ergänzen oder auch abzulösen.
Ich versuch's mal so: Wenn ich ein bestimmtes Budget hätte und damit insgesamt bestmögliche Bildqualität erzielen will, wieviel % davon stecke ich ins Gehäuse und wieviel ins Glas.
Rauschen, wenn's von Normalsterblichen noch wahrnehmbar.Wo siehst Du den "Quantensprung"? Geringeres Rauschen, grösserer Sucher? oder hast du Angst, dass DX im Sterben liegt?
In diesem Fall wäre das 16-85 für die D300 sicher keine schlechte Entscheidung.
Danke daß Du mich dran erinnerst - genau das sollte ich jetzt auch mal wieder tun, wenn nicht alles eh' nur Schall und Rauch bleiben soll......aber eigentlich sitze ich hier vorm Rechner um zu arbeiten
Ja, in der Reihenfolge - mit deutlichem Zeitabstand.Das 16-85er scheint mir momentan in der Summe seiner Eigenschaften Nikons bestes Standard-Einsteiger-Zoom zu sein (Auch wenn ich es immer noch etwas zu teuer finde) ... Und im Telebereich gilt dann Ähnliches für das 70-300er VR.
In der Regel sind 18-50 und 70-200 die häufig verwendeten Kandidaten, gefolgt vom 10-20! DX oder FX spielen für mich derzeit keine gravierende Rolle. Ich denke bis zur nächsten entscheidung habe ich ein paar Jahre Zeit und wenn bleibt die D300 eh im Setup!
Ich würde die Frage des Portraitobjektives ein wenig nach der Feststellung deiner Lieblingsbrennweite richten und diese vorab mit den -50/55 und ab 70-x erkunden. Ein 50er 1.8 ist keine große Investition, alle weiteren schon. Zudem kann man mit einem guten Tele hervorragende Portraits machen, ein brauchbares Boket inbegriffen. Alle Brennweiten von 50-120 (also 35-85 am Crop) könnte man als gute Portraitweiten bezeichnen. Bei mehr Tele hat man eine noch bessere Freistellung vom HG und das finde ich spannend!
Schade, daß es das nicht mit VR gibt. Für Deine Sportaufnahmen natürlich weniger hilfreich...Das Sigma 70-200 2.8 ist mit die beste Entscheidung gewesen. Diese Optik läßt eigentlich alle 70-300 weit hinter sich zurück.
Sehr sogar - auch wenn meiner Entscheidungsfindung derzeit immer noch "AF und VR fehlen".Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter.
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