Welche Kombination ist am sinnvollsten ?

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DerAnfänger

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Ich möchte mir gerne eine neue DSLR kaufen und bin jetzt nicht unbedingt der Fotoprofi. Vorweg möchte ich sagen,dass die Kamera hauptsächlich für unsere Kleine zum fotografieren ist. Da sie sie flott ist die kleine sollte sie einen akzeptablen AF haben. Natürlich sollte sie auch ein wenig Lowlightfähig sein. Ich erwarte keine Wunder aber es sollte halt passen. Zusätzlich soll sie für Familienfotos benutzt werden. Ich weiß das hier das Objektiv eine sehr wichtige Rolle spielt. Mein Budget liegt bei 1000 Euro.

Was ich im Auge habe sind die D5300 bzw. die D3400 (D7200 zu teuer ?)

Un welches Objektiv würde zu welchem Body am besten passen als Immerdrauf ?

Oder gibt es was besseres ?

Sigma 17-70mm f/ 2,8-4 Macro OS HSM

Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM

Tamron 24-70 mm F/2,8 USD VC

Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC

Für kompetente Antworten wäre ich sehr dankbar.
 
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Ich wuerde da eher zur 5000er Reihe neigen.
Mehr AF Felder & Klappmonotor ist da der Unique Selling Point ggue. der 3000er Reihe.

Das Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM hatte ich auf der 7000er und war da sehr zufrieden. Schnell und scharf.

lg redy
 
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Ich kenne keine der in Frage kommenden Geräte aus eigener Erfahrung, lediglich eine D5100 hatte ich vor Jahren mal für drei Wochen.
Die Kombi D5x00 mit Sigma 17-50 halte ich, für das was in verschiedensten Foren zu lesen ist, am sinnvollsten.

Welche aus der Reihe?
Die D5300 und 5600 haben glaube ich GPS, die D5500 und D5600 "Tatschdisplays". Ansonsten sollten die ähnlich sein. Nagel mich darauf bitte nicht fest.
Also würde ich die mit der für dich passenden Kombination nehmen, und wichtiger, die deinen Geldbeutel nicht überlastet. Bilder machen können die alle gleich gut.
 
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Hallo,

na, dann will ich hier meinen Senf dazu abgeben... :D

Schau nach einer D5300 - für mich die bis jetzt beste der 5x00 Reihe, da noch mit GPS und WiFi. Der Sensor ist der gleiche wie bei der 5500/5600, nur dass halt der Touchscreen fehlt, was, so glaub ich sehr verschmerzbar ist. Den SnapBridgeUnsinn der 5600 kannste dir auch sparen... Der ganze Rest ist soweit ich weiß identisch. Also spar dir die paar Hunderter extra und hol dir die D5300.

Dann zu der Linse. Wenn du für den Anfang was universelles brauchst, da noch nicht ganz klar ist, wohin die Reise/Präferenzen geht, dann hol dir das Nikon 18-105 oder 18-140 dazu. Beide haben einen Wackeldackel und sind selbst für ein Kit recht gut. Natürlich ist die Lichtstärke nicht umwerfend, aber für den kleinen Mann/Frau sehr gut. Zudem hast du dabei noch einen kleinen Telebereich nach oben. Diese Optik reicht dir für so ziemlich 95% aller möglichen Anwendungen.

Für das gesparte Geld könntest du dir dann noch einen Aufsteckblitz holen, da der interne eher nur für Notsituationen zu gebrauchen ist. Da würd ich dir einen Nissin i40 wärmstens ans Herz legen. Schön klein, potent und passt zur 5300 perfekt.

Ciao

German
 
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Hi,

Lowlight, Kind, noch dazu die dunkle Jahreszeit, in der du viel drinnen fotografieren willst... da finde ich den Gedanken mit dem Blitz sehr hilfreich.
Fast wichtiger als die Lichtstärke des Objektivs, da die damit verbundene, geringe Tiefenschärfe im Zweifel auch störend ist.
Was ich beim Sigma 17-70 mag (hatte mal eine ältere Version), ist die geringe Naheinstellgrenze. Selbst nutze ich das 18-140, vorher das 18-105. Die anderen Objektive kenne ich nicht.

Wenn dich der Gebrauchtkauf nicht stört, würde ggfs. die D7100 noch passen, falls die die Haptik zusagt. Wobei der Klappspiegel der D5x00 auch fein ist :)
 
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Hi mhensche,

versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber jemanden, der in das Thema Fotografie einsteigen will eine D7x00 anzuraten ist schon ein wenig über das Ziel hinausgeschossen.... :fahne:
Du würdest ja einem Fahranfänger sicher auch nicht als Erstwagen so einen 300PS Supersportwagen raten, oder?
Und dann, so meine ich, hat die D5300 alles an Bord, was so ziemlich 99% aller Hobbyknipser jemals brauchen werden - von Leuten, die damit ihr Geld verdienen müssen, bestehen andere Notwendigkeiten. Von denen sprechen wir hier aber nicht.

Ich wundere mich immer wieder regelmäßig, dass scheinbar die d7x00 Fraktion hier in Überzahl ist, da so jedem Fragesteller spätestens nach dem 3. Post eben diese als einzig seeligmachende angepriesen wird - bitte nicht falsch verstehen :)

Besser hier eine D5[3,5]00 nehmen, am besten mit Kitlinse 18-105/140, freuen und vom gesparten Geld einen Blitz/Stativ kaufen gehen. Nett wär auch, vom gesparten Geld einen schönen Abend mit Gattin zu machen. In beiden Fällen ist das Geld vernünftiger angelegt,,,:cool:
 
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Hi mhensche,

versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber jemanden, der in das Thema Fotografie einsteigen will eine D7x00 anzuraten ist schon ein wenig über das Ziel hinausgeschossen.... :fahne:

Moin,

grundsätzlich teile ich deine Einschätzung. Wenn aber der Themenstarter selbst nach der D7200 fragt, sie ihm aber zu teuer ist, halte ich einen Hinweis auf Gebrauchte D7100 für zielführend. Sie teilt den Sensor mit den angefragten 5x, ist mit den angefragten 2.8ern ausgewogener zu handhaben, erschließt im Zusammenhang mit Blitz, ggfs. schnell fortschreitendem Interesse durch erweiterte Möglichkeiten der Blitzsteuerung mehr Möglichkeiten, liegt dem einen oder anderen besser in der Hand...
am Ende ist es hier doch immer so: 5 Antworten, 7 Meinungen. Entscheiden muss der Fragende selbst, wir können nur Denkanstöße geben.
In den ebay Kleinanzeigen wimmelt es von D7100 mit 18-105 ab 650 Euro, da passen Blitz und Abendessen immer noch zusammen :)
 
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JA ich würde mir das Tamron 3,5-6,3/16-300 zulegen mann hat keine Staubproblem und und mann braucht nur ein objektive iche benutze es nur noch und das Sigma 8-16 führer hatte ich das 16-85 und 70-300 die liegen nur noch im Schrank
 
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[MENTION=53541]mhensche[/MENTION]

Sorry, das mit der D7200 habe ich doch glatt überlesen :eek: Und ja, ich weiß, dass deren Blitzsystem erwachsener als das der D5x00 ist. Nur ich bezweifele, dass das gut 2/3 der User schon aufgefallen ist :fahne:
Den Rest teile ich mit dir ausnahmslos...
[MENTION=41177]sommer2010[/MENTION]
Was soll das? Falls Ironie, dann fänd ich das trotzdem daneben oder wolltest du nur deine Statistik aufbessern. Meinst du, dass du damit was konstruktives zur Frage des TO beigetragen hast?
 
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Bin der Meinung, dass es auch für einen beginnenden Fotografen nicht von Nachteil sein muss mit der 7er Reihe einzusteigen. Ich selbst habe den Schritt gemacht (D7200) und bin mehr als zufrieden. Und ja, dass Blitzssystem kenne und nutze ich auch. :)
Ich möchte Dir zu bedenken geben, dass man sich weiter entwickeln kann (könnte) und dann auch auf ein anderes Modell schielt. Wenn man diesen Weg einschlagen möchte, dann wäre es schon wert über einen (falls es Dich nicht stört) Gebrauchtkauf einer D7xxx nachzudenken. Allerdings muss ich zugeben, ich vermisse den Klappmonitor an der 7er Reihe schon schmerzlichst. Das hätte ich nie gedacht, war bei mir beim Kauf überhaupt kein Thema.

Selbst nutze ich das Sigma 17-70mm. Nachdem ich das 2. Objektiv von Sigma habe, bin ich damit höchst zufrieden. Das erste (vom großen Fluss bezogen) habe ich wegen einem Fehlfokus getauscht. Trotzdem kann ich Dir zu diesem Objektiv raten.

Meine Empfehlung wäre eine gebrauchte D7xxx, das Sigma 17-70 (20mm mehr kann schon sehr viel sein) und ein Yongnuo Blitz. Das sollte mit dem von Dir genannten Budget machbar sein.

Letztendlich kann ich Dir aber nur raten, Dich einmal zu einem Dealer Deines Vertrauens zu begeben. Nimm die Kameras in die Hand, schau Dir die Menüführung an und mach ein paar Testaufnahmen.

Viele Grüße,

Jörg
 
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Bin der Meinung, dass es auch für einen beginnenden Fotografen nicht von Nachteil sein muss mit der 7er Reihe einzusteigen.
Ich möchte Dir zu bedenken geben, dass man sich weiter entwickeln kann (könnte) und dann auch auf ein anderes Modell schielt.

Der TO ist seit 2009 hier angemeldet. Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte das es hier nicht um die "Fotografie" geht, sondern um eine gute Kamera mit der er seine Lieben festhalten/dokumentieren will. Was ja auch vollkommen OK ist.
Eine D5300 ist da schon nicht die schlechteste Wahl.

lg redy
 
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Hallo DerAnfänger

Was ich im Auge habe sind die D5300 bzw. die D3400 (D7200 zu teuer ?)

Bevor ich darauf eingehe nur kurz zu mir selber: vor ca. einem halben Jahr hab ich selber vor den gleichen oder ähnlichen Fragen gestanden und mich dann letztlich auch für Nikon und DX entschieden. Daher würde ich mich selber auch noch als absoluten Anfänger einordnen und noch ziemlich am Anfang in Sachen Fotografie - mal abgesehen von den üblichen Schnappschüssen mit Kompaktkameras usw.

Bevor du dich selber auf ein System festlegst solltest du dir auf jeden Fall sicher sein, ob es prinzipiell überaupt eine DSLR sein soll oder ob du nicht ggf. besser mit einer spiegellosen Kamera zurecht kommst.
Die größten Vorteile der Spiegellosen Cams sind ja zum einen mal die kompaktheit, insbesondere bei MFT-Kameras, was sich in Größe und Gewicht der Kamera und der Objektive wiederspiegelt: was nützt eine Kamera, die man auf Grund von Größe und Gewicht in den entscheidenden Situationen nicht dabei hat.
Zum anderen haben spiegellose Cams ja auch gerade für Anfänger Vorteile, insbesondere was die Kontrolle der Belichtung und Tiefenschärfe angeht: man sieht halt im Display oder Sucher schon vor dem Auslösen, wie das fertige Bild aussehen wird.
Leider sind in der Fotografie nahezu alle Entscheidungen immer ein Kompromiss, denn spiegellose Kameras haben natürlich auch Nachteile. Zumindest solltest du diese Punkte vor einer Kaufentscheidung mal in Betracht ziehen und abwägen.

Jetzt aber konkret zu deiner Frage:

Um deine Frage zu allen genannten Kameras und Objektiven beantworten zu können müsste man natürlich alle auch selber haben, um das wirlich objektiv beantworten zu können. Dies wird wohl bei nahezu keinem Boardnutzer so sein, auch bei mir nicht.

Was die Kamera selber betrifft, habe ich mich letztlich für die 5300 entschieden, da sie meinen derzeitigen Ansprüchen am besten entspricht. Gegen die D7200 sprach auch für mich zunächst mal der Preisunterschied, und zum anderen ist die 7200 doch auch noch mal deutlich größer. Persönlich hätte ich mich nur für die 7200 entschieden, wenn das abgedichtete Gehäuse für mich relevant gewesen wäre - was aber nicht der Fall ist. Wenn Spritzwasserschutz benötigt wird , dann muß man das ja auch sofort bei den Objektiven berücksichtigen, was die Kosten dann extrem in die Höhe treibt.

Wichtig bei der 5300 waren für mich gegenüber der 3000er Serie (hab hier ebenfalls noch Die D3300) folgende Punkte:
- das schwenkbare Display (auch für dich sicher wichtig da du gerade bei kleinen Kindern öfters mal bodennah fotografieren wirst)
- die integrierte automatische Braketing-Funktion
- das integrierte WLAN
- die etwas besseneren AF-Möglichkeiten gegenüber der 3300

In Punkto Bildqualität gibt es keine relevanten/sichtbaren Unterschiede zwischen der D3300 und der D5300. Die 5300 bietet zwar die Möglichkeit , RAWs mit 14bit anstatt mit 12bit zu speichern, die daraus resultierenden Unterschiede sind aber extrem gering und nur im Lowlight-Bereich in etwas besser aufgelösten Strukturen in dunklen Bildbereichen überhaupt zu erkennen. Dem gegenüber steht der deutlich größere Speicherbedarf der 14bit-RAWs (je nach Bildinhalt 16-30MB gegenüber 12-20MB bei 12bit-RAWs). Die hieraus resultierenden Unterschiede der Bildqualität sind so gering, dass ich sie nach meinen eigenen Erfahrungen nicht als ausschlaggebend für eine Kaufentscheidung einstufen würde.

Letzlich musst du aber immer abwägen, was für dich ausschlaggebende Kriterien sind.

Die 5500 wäre ggf. auch noch eine alternative - da Touch-Display und das veränderte Gehäuse für mich nicht relevant waren hab ich mich dann für die 5300 entschieden, welche inkl. gleichem AF-P-Kitobjektiv fast 300€ günstiger war als die 5500.

Was die D3400 angeht, die würde ich nur dann überhaupt in Betracht ziehen , falls für dich SNAP-Bridge-Technologie wirklich relevant ist. Auf Grund der Snap-Bridge-Beschränkung auf Bluetooth sind die Verwendungsmöglichkeiten aber eingeschränkt, und in allen anderen Punkten ist die 3400 gegenüber der 3300 abgespeckt:

- die "längere Akkulaufzeit" resultiert einfach nur aus einem in der Leistung halbierten Blitz
- externer Mikrofon-Eingang wurde weggelassen (nur dann wichtig wenn du höherwertige Video-Aufnahmen mit gutem Ton machen willst)
- automatische Sensor-Reinigung wurde entfernt
- Anschluß für Fernauslöser wurde entfernt
- anderer USB-Anschluß (externer Nikon-WiFi-Adapter passt nicht mehr)

Wenn die 3000er Serie deinen Ansprüchen genügt dann würde ich auf jeden Fall zur 3300 raten, diese wird aktuell mit den identischen Kit-Objektiven der 3400 ausgeliefert (AF-P-Objektive) und ist erheblich günstiger als die 3400.

Damit sind wir dann bei den Objektiven. Auch hier wirst du abwägen müssen, denn es geht eigentlich immer nur um Kompromisse (wenn kein unbegrenztes Budget zur Verfügung steht)

Von den von dir genannten Objektiven Objektiven hab ich selber nur das Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM.

Mein erstes Exemplar hatte einen extremen Fehlfocus (leider nicht reproduzierbar in eine Richtung), so dass ich es trotz extrem günstigem Preis im Fachgeschäft dann nach nicht mal 24h zurückgegeben habe, obwohl die sonstige Qualität gemessen am Preis sehr gut war.
Da ich dann aber auch nicht wirklich eine Alternative gefunden habe (bei vergleichbarem Preis), hab ich mir das Objektiv dann doch wieder zugelegt. Dieses Exemplar war dann auch tatsächlich deutlich besser was den Focus angeht.
Focus scheint generell bei Sigma ein etwas problematisches Thema zu sein, nicht nur bei diesem Objektiv. Dazu gibt es in diversen Foren ausreichend unabhängige Berichte, und selber hab ich die Erfahrung dann ja auch gemacht.

Und auch bei meinem jetzigen 17-50 ist nach meinem Erfahrungen der Autofocus in der Treffsicherheit etwas schlechter als bei allen meinen anderen Objektiven einschließlich der in der Brennweite vergleichbaren Kit-Objektive. Dies erwähne ich nur da du ja explizit auch das Thema AF ansprichst.

Dennoch hier mein persönliches Fazit:

ich würde sowohl die D5300 als auch das Sigma 17-50 sofort wieder kaufen, bin also mit der Leistung und den Ergebnissen sehr zufrieden

Wenn du ein günstiges Angebot bekommst, würde ich vielleicht auch den Rat einiger Forenmitglieder befolgen und die Kamera zunächst mal nur mit nem Kit-Objektiv (18-105 oder 18-140) kaufen. Damit bist du schon recht flexibel. Nach und nach wirst du herausfinden, welchen Brennweiten für dich wichtig sind, und kannst dann geziehlt höherwertige Objektive anschaffen, ggf. auch Festbrennweiten.
 
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Um deine Frage zu allen genannten Kameras und Objektiven beantworten zu können müsste man natürlich alle auch selber haben, um das wirlich objektiv beantworten zu können. Dies wird wohl bei nahezu keinem Boardnutzer so sein, auch bei mir nicht.

Da waere ich mir jetzt nicht so sicher ;)
Alleine meiner einer besitzt zur Zeit die FG, F3, D5000, D90, D7000 & D750 und ziemlich viel Glaswaren dazu und ich bin mir sehr sicher, das sich hier noch viel (Foto)verruecktere (und auch Kompetentere) herumtreiben :) :fahne:

lg redy
 
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In dem Fall würde ich die D3300/3400 ausschließen. Die Frag wäre D7100 oder D5300. Wenn der TO alte Objektive nutzen will, ist die D7100 die bessere Option. Wenn er etwas Leichtes haben will und nur AF-S Objektive nutzt, dann die D5300.

Das Sigma 17-70mm Contemporary besitze ich nicht, aber ich habe es kurz an meiner D90 probiert und es hat mir wesentlich besser als mein 18-105mm gefallen, hauptsächlich wegen der Lichtstärke. Die Naheinstellgrenze ist beim Immerdrauf auch wichtig. Die 17-50er sind auch sehr gut, allerdings würde ich sie nur dann empfehlen, wenn die Lichtstärke ein Schwerpunkt für den TO ist. Sonst bin ich der Meinung, dass die 20mm mehr wichtiger sind. Außerdem ist das 17-70 um 100g leichter als das Sigma 17-50 und das Tammi ist noch schwerer. Das Tamron 24-70 hat die konstante Blende, aber wiegt fast 830g und ist ziemlich eng für DX.
 
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Bevor du dich selber auf ein System festlegst solltest du dir auf jeden Fall sicher sein, ob es prinzipiell überaupt eine DSLR sein soll oder ob du nicht ggf. besser mit einer spiegellosen Kamera zurecht kommst.
Die größten Vorteile der Spiegellosen Cams sind ja zum einen mal die kompaktheit, insbesondere bei MFT-Kameras, was sich in Größe und Gewicht der Kamera und der Objektive wiederspiegelt: was nützt eine Kamera, die man auf Grund von Größe und Gewicht in den entscheidenden Situationen nicht dabei hat.
Zum anderen haben spiegellose Cams ja auch gerade für Anfänger Vorteile, insbesondere was die Kontrolle der Belichtung und Tiefenschärfe angeht: man sieht halt im Display oder Sucher schon vor dem Auslösen, wie das fertige Bild aussehen wird.
Diesen Ratschlag halte ich für gut und eine Olympus OM-D E-M10 (die erste) bekommt man genauso günstig wie eine D5300 und bietet eine zur D7000er-Reihe vergleichbare Ausstatttung plus Touch und Klappdisplay. Für die Aufnahme von bewegten Objekten bei wenig Licht muss man aufgrund des Sensors natürlich Abstriche machen, aber das Rauschen hat eine angenehm kleine Korngröße.

Wenn es dennoch eine DSLR sein soll, z.B. wegen vorhandener Objektive, würde ich entweder zur D5300 oder D5500 greifen. Das Touchdisplay ist bei Verwendung des Live-Views nützlich, aber für den Sucherbetrieb zu vernachlässigen. Die Umgestaltung des Handgriffs empfinde ich als wesentlich wichtiger, das muss passen. Ich fand die D5300 da angenehmer, obwohl ich keine großen Hände habe.
Wenn die Kamera für die Kleine, also für sie sein soll, wäre eine D3300 evtl. durch die Hilfestellungen in der Kamera auch sinnvoll.
 
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Ich persönlich halte die D5300 im Kit mit dem 18-105er für eine sehr gute Wahl.
Da sie ja bereits einige Nachfolger hat, ist sie wohl nur noch vereinzelt zu bekommen.
Für eine Freundin in der Schweiz habe ich erst vergangene Woche eine bekommen können.
Sie passt hervorragend in Dein Budget und, was ich so vom ersten Spielen sagen kann: Für den Einstieg ein sehr gutes Werkzeug, die kann was.
Es bliebe somit auch noch Geld für eine schique und schnuckelige Festbrennweite übrig, so z.B. das 35er für DX.
 
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Ich habe mit dem 18-105er die Erfahrung gemacht, daß der Autofokus (relativ) sehr langsam ist. Selbst beim 18-200 habe ich das noch nicht beobachtet.
Ich hatte beim 18-105 Schwierigkeiten, einen Dirigenten schräg von vorne scharf zu bekommen und würde mich bei Kindern nicht auf dieses Objektiv
verlassen wollen.

Gruß, Christian
 
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AW: Welche Kombination ist am sinnvollsten?

Das Bessere scheint tatsächlich immer der Feind des Guten zu sein, so wohl auch bei dem 18-105er.
Aber das richtich Gute bei Nikon ist ja, dass sich Gläser immer gut verkaufen lassen, wenn ein Einsteiger merkt, dass ihm/ihr der AF zu langsam ist.
Vielleicht gibt es jat Alternativen, das 18-140er kenn ich nicht.

Beide decken in jedem Falle schon mal einen vernünftigen Brennweitenbereich ab, in welchem man sich so richtig austoben kann ...
Ich habe das 18-105er echt gern gehabt, nun hats mein Patenkind ... gern ... :D
 
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