Welche Kamera für die Pyrenäen???

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assiliisoq

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Ich muss das jetzt auch mal machen :hehe:

Ich wollte natürlich eigentlich nur sagen, dass ich mich riesig auf meine Sommerwanderung freue :)
Ich will am Atlantik starten und mich auf den Weg nach Osten machen, Richtung Mittelmeer.
So ähnlich wie es auch Heike (melmele) und Axel (birchior) machen.

Meint ihr, ich kann mit meiner D7100 und dem 18-105er auch in den Pyrenäen fotografieren?
Die ist ja nur kalt und nass gewohnt ...
(Ich hoffe, es wird da nicht nur kalt und nass! :eek: ) (Aber auch nicht zu heiß. Für mich.)
Ich habe das Set schon in den Alpen getestet, das ging ganz gut.
Da gibt es aber nicht so viele Bergseen. :nixweiss:


Jetzt aber doch noch ein bisschen ernst.
Ich spare an jedem Gramm im Rucksack, ich muss ihn schließlich 5 Wochen lang täglich über 1000 Hm rauf und runter schleppen.
Da wird dann der Löffelgriff abgesägt und der Becher durchlöchert, um noch 0,5 Gramm zu sparen.
Und dann hänge ich mir 1,5 kg Kamera um den Hals! :p
Das macht, Akkus, Ladegerät etc. dazugerechnet, knapp 20% auf mein Basis-Gewicht von 8,5 kg drauf (Zelt, Kocher, Schlafsack, Kleidung, ........, aber ohne Essen).
Ganz schön viel.

Dann wird immer mal wieder die eine oder andere Lumix, Sony, Panasonic, ... im Kompaktformat sehr gelobt.
Ich habe eine Nikon Coolpix P7100.
Bei tollem Wetter macht sie auch schöne Bilder. Aber die möchte ich nicht als einzige Kamera mitnehmen, ich wäre von der Ausbeute insgesamt enttäuscht. Die ist aber auch schon etwas älter.

Ihr kennt meine (Reise-)Bilder. Viel Landschaft, aber ich hoffe auch auf Murmeltiere, Gämsen etc. Auch bei "schlechtem" Wetter und in der Dämmerung.
Gibt es mittlerweile eine Kamera im Kompaktformat, die von der Bildqualität eine ernsthafte Konkurrenz für die D7100 mit dem 18-105er wäre?
Außerdem bin ich ein absoluter Fan des Suchers und der Einstellmöglichkeiten außen am Korpus, nicht per Menu.


Also doch - welche Kamera für die Pyrenäen (und alle anderen Reisen)?


Viele Grüße,
Sylvia
 
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Viel Spaß.
Und nimm mal ein Auto mit, sonst wird das wieder so anstrengend ;)

Es gibt sie ja, diese Fuji X20/30 und Panasonic LX100 ... die machen schon schöne Fotos, sind klein, haben meist 24-85mm ...

Aber dann musst Du auch drei Mal so viele Akkus mitschleppen, weil die Dinger immer so schnell alle sind.
 
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Die Sandardantwort auf solche Fragen ist doch meist: Eine Inkarnation dieser Kamera.

In der neuesten Inkarnation (im verlinken Bericht nicht gelistet) mit deutlich erweitertem Tele-Bereich (KB-Äquivalent 200 mm).
 
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Ich würde bei der D7100 bleiben und lediglich anstelle des 18-105 das 18-200 mitnehmen.
Ist nur ca. 140 g schwerer und minimal größer. Damit hast du etwas mehr Spielraum.

Dann viel Spaß in den Pyrenäen und schöne Fotos.

Grüße aus HB
Heiner
 
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Hallo Sylvia,

nach einer solchen Kamera suche ich auch schon einige Zeit.
Bin gespannt, ob sich hier eine gute Lösung findet.
Nachdem ich in Sachen Bildqualität und Akkukapazität keine Abstriche machen möchte, versuche ich inzwischen das »Abspecken« der restlichen Ausrüstung als Ausrede für die Mitnahme der schweren Kamera-Ausrüstung herzunehmen.
Allerdings wandere ich meistens, um zu fotografieren, nicht allein um des Wanderns willen oder um Strecke zu machen.

Ich hoffe also auch auf viele gute Vorschläge und wünsche dir eine gelungene Wanderung – egal mit welcher Kamera.
 
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P330 habe ich in der Firma, ist schon nicht schlecht, sieht aber gegen die modernen 1" Kompakten keinerlei Land.

Die RXen wären mir auch sofort eingefallen, die sind aber schon recht menülastig.

Die LX100 von häuschen ist ein recht guter Tip.

Wenn die Bildquali der D7100 noch übertroffen werden darf :p und zusätzlich noch einiges an Gewicht weg soll, dann wäre eine Sony A6xxx mit dem 18-135 eine Überlegung wert. Die Kombi wiegt nur 750gr. Ein Ladegerät braucht frau theoretisch gar nicht, da in der Kamera über Micro-USB geladen werden kann.

Sie hat aber "nur" einen elektronischen Sucher und ein paar mehr Akkus, als bei einer D7100 braucht frau je nach Lademöglichkeiten dann auch. Ich komme immer mit 2 Akkus über den Tag, mache aber auch nie mehr als 200-300 Aufnahmen / Tag.
An die Bedienung bzw. die Menüs muß man sich gewöhnen, sie hat allerdings genug frei belegbare Knöpfe, sodaß man nur in Ausnahmefällen mal ins Menü muß.

Ich persönlich habe immer eine A6500 mit dem 18-200LE (ist 100gr schwerer als das 18-135, das gab es damals noch nicht), sowie das 30er Makro (138gr) oder das Samyang 35 2.8 (85gr) im Daypack.
 
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:......Also doch - welche Kamera für die Pyrenäen (und alle anderen Reisen)......

ich habe mir für solche Touren eine OM-D EM-10 II zugelegt. Dazu die Kit-Objektive 14-42 und 40-150. Somit kann ich 28-300mm KB-Äquivalenz abdecken bei unter einem Kilo Gewicht, kleinem Packmaß und durchaus brauchbarer Qualität. Allerdings sind die Kit Obhektive nicht wirklich wetterfest. Wer dies möchte sollte besser zum 14-150er (oder zum Panasonic 12-60er wem die Brennweite reicht) greifen. Ist zwar geringfügig schwerer und größer, dafür aber gut abgedichtet und wetterfest und die BQ soll angeblich auch besser sein. Ist halt ein PRO Objektiv. Die Kamera selbst ist ohnehin recht robust.

Der größte Nachteil ist die Stromversorgung. Mehr als max. 250-270 Bilder sind mit einem Accu nicht drin. Zumindest nicht wenn man gelegentlich noch das Touchsreen Display nutzen möchte. Dieses Problem haben aber praktisch alle Spiegellose und Kompakte (Bridge).
 
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Ich habe für solche Fälle eine Panasonic GM1 mit 12-32 und 35-100mm Objektiven. Super klein und leicht. Das Bedienkonzept ist mies aber die Fotos außer bei Dunkelheit meist ok. Ansonsten empfehle ich noch Seiten wie DPReview, wo auch oft Reisekameras sehr ausführlich getestet werden.

Aber ganz witziges Detail: mit der iPhone App kann man die Kamera auch in den Bergen per WLAN fernsteuern und prima Selfies machen ;-)

Mehr Spaß macht‘s aber mit der Nikon. Dann auch gerne mit nur einem 35 oder 50mm Objektiv. Der Clou: mit Software wie Lightroom kann man dann mehrere Fotos zusammenstitchen, falls man es etwas weitwinkliger haben möchte.
 
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Wenn es vor allem ums Gewicht geht, dann würde ich auf die Bergtouren meine Nikon 1 J4 oder 1 J5 mitnehmen, dazu z.B. ein 1Nikkor-Zoom mit 10-100mm (entspricht 27-270mm KB).

Ich hätte dann zwar keinen Sucher und müsste einige Einstellungen übers Menü machen, aber das wäre für mich kein Problem.
Dafür hält der Akku länger. Mit zwei Akkus komme ich locker aus.

Wenn allerdings der Schwerpunkt auf allerbeste Fotografie gelegt wird, würde ich die Tour mit meinem E-Bike machen, wenn das möglich ist und eine umfangreichere Fotoausrüstung mitnehmen - oder mir einen Sherpa mieten:)


Gruß
Hans
 
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Hey, danke für all die Tipps und Meinungen!
Ich werde mich da morgen mal durcharbeiten und sehen, ob für mich was Brauchbares dabei ist.
Vielleicht kann man ja bei einem Foto-Laden mal die eine oder andere für ein Wochenende ausleihen und sehen, wie man damit zurecht kommt (Bedienung, Akkus, Bildqualität, Brennweite, Sucher ...)

Solange es konstruktiv bleibt, dürft ihr gerne heftig diskutieren! ;)

Danke!
Sylvia
 
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Also ich würde für eine solche Tour keine DSLR mehr mitschleppen, sondern meine Fuji X30. Toller Sucher. Dazu ein paar Akkus - und gut ist.
 
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Ich habe inzwischen komplett auf klein, leicht und robust gewechselt und ich nehme für ausgedehnte Touren wo Gewicht gespart werden muss meine Olympus OM-D E-M1MkII und das 4,0 12-100 (24-200 in KB). Mit ca. 6 der recht leichten und kleinen Akkus kommt man dann schon einige Tage aus.


Der größte Nachteil ist die Stromversorgung. Mehr als max. 250-270 Bilder sind mit einem Accu nicht drin. Zumindest nicht wenn man gelegentlich noch das Touchsreen Display nutzen möchte. Dieses Problem haben aber praktisch alle Spiegellose und Kompakte (Bridge).

Die Anzahl der Bilder ist bei den spiegellosen weniger entscheidend, keine Spiegelmechanik die bewegt werden muss und je nach Modus noch nicht mal ein Verschluss der Energie verbraucht.
Der elektronische Sucher oder der Monitor laufen dagegen immer und die verbrauchen die Energie. Hinzu kommen dann noch ein IS in der Kamera + einer (je nach Objektiv) im Objektiv. Daher nehmen viele User inzwichen bei diesen Kameras nicht mehr die Anzahl der Bilder, sondern die Betriebszeit als Messgröße für die Akkulaufzeit.
Ich habe mit meiner E-M1 MkII am Sonntag 1600 Aufnahmen gemacht, mit einem Akku. Allerdings recht zügig hintereinander (bei 60 Bildern/Sekunde kommen die schnell zusammen).


Gruß
Heiko
 
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Sylvia, geh doch mal beim Photohaus Collonaden vorbei. Die machen inzwischen überwiegend in spiegellos und haben auch immer einiges in gebraucht da.
 
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Hallo Sylvia,

Für Reisen ohne Auto habe ich mir eine Fuji X-T20 mit 18-55 und 10-24 zugelegt. Klein, leicht, alles Wichtige von außen einstellbar. Einziger Nachteil, wie bei allen Spiegellosen: Hoher Stromverbrauch. Eine Akkuladung reicht nur für einen Tag. Wenn du die Kamera konsequent nach jeder Nutzung ausschaltest, auch 1,5 Tage. Bildqualität ist klasse.
 
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