Frage Weitwinkel für Z9

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Helge

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Hallo,
Ich nutze die Z9 fast ausschliesslich für Wildlife und möchte jetzt aber auch mal ein paar Landschaftsaufnahmen probieren.
Gesucht wird also ein Weitwinkel Objektiv. Ich wollte mir schon das Z14-24/2,8 kaufen, aber wegen der paar Bilder ist das wohl ein bissl viel des Guten.
Wie sieht es mit dem F-14-24/2,8 G aus ? Geht das an der Z9 per FTZ Adapter auch mit AF ?

Vorhanden ist ein Z24-70/2,8 und das geht Spitze, nur eben nicht weitwinklig genug. Das Superweitwinkel sollte also in der gleichen Qualitäts-Liga spielen.

Dank Euch !
 
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Natürlich funktioniert das 2.8/14-24G am FTZ einwandfrei an der Z9. Aber es ist im Vergleich zum Z ein ziemlicher Klopper, und Du wirst es wahrscheinlich noch weniger mitnehmen als das Z Pendant. Meine Empfehlung für Dich wäre das 4/14-30. Das ist dem 14-24G optisch mindestens ebenbürtig, klein und leicht und daher eher einmal mit genommen. Vergleiche zwischen Z/14-24, Z14-30, 14-24G findest Du bei photographylive .
 
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ahh das ist eine gute Idee ! Das hatte ich garnicht auf dem Schirm. :) Auch was Filter angeht, ist es dann natürlich einfacher.
Vielen Dank Christian ! :)
 
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Ich würde dir in deinem Fall auch ganz klar zum Z 14-30/4 raten. Es ist einfach genial klein und leicht und liefert dabei auch noch super ab. Als ich vor ca. zwei Jahren bei einer Nikon Z9 Vorführung war, haben sie mir leider das Z 14-24/2.8 und auch das Z 14-30/4 in die Handgedrückt. Da war es um mich geschehen und ich wusste, dass mein Brocken von Tamron 15-30/2.8 nicht lange mehr bei mir bleiben würde. Das Nikon AF-S 14-24/2.8 ist ja ein ähnlicher Klopper. Bei mir ist es dann zwar am Ende das Z 14-24/2.8 geworden, aber wie Christian schon geschrieben hat, machst du auch mit dem Z 14-30/4 nichts verkehrt.
 
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Bilder sagen mehr als viele Worte:


full
 
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Gerade bei Weitwinkel spielt Z doch seine Vorteile aus. Wegen dem geringeren Auflagemaß. Den Vorteil würde ich nicht wieder verspielen mit dem Adapter dazwischen.
Egal, welches Du nun nimmst - ein frisch angeschafftes WW käme mir nicht an die Z.
 
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Argumente für das 14-24/2.8. :p

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Awi
Awi kommentierte
Wow, wie bist du denn so nah an die Möve gekommen?
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Awi
Stadtmöwe in Oslo, die hatte mit der Nähe keinen Stress.
 
Thomas Ferber
Thomas Ferber kommentierte
Mein Favorit ist ganz klar das Sommerdreieck mit dem Nordamerikanebel. Verrätst Du da noch was zum making of?
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Ich habe es direkt am ersten Abend meiner diesjährigen Tour nach Norwegen Ende September im Rondane NP aufgenommen. exifs: 14 mm, ISO 6400, 20 sec, f/2.8.
 
waxman
waxman kommentierte
Grenzgeile Aufnahmen. Meinen Respekt! (y)
 
Bis auf das Milchstraßenfoto gehen die alle auch mit dem 4,0-14-30. Ob man bei ISO 12.800 mit der Z9 soviel verliert ggü. 6.400 wäre mal einen Versuch wert.
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Du begründest gerade gut, wieso f/2.8 auch bei einem WW von Vorteil sein kann, damit hast du dir dann auch selber direkt die Begründung, für deine obige Frage geliefert. Könnte noch viele weitere Punkte anführen, aber es geht ja hier um WW.
 
W
W.W. kommentierte


...
Bei bewegten Motiven würde es auch was bringen, aber hier im Thread geht es ja um Landschaft, die bewegt sich nicht. Da ist es einfach der Unterschied zwischen ISO 1600 und 3200 in der Dämmerung, wenn man kein Stativ dabei hat.
FB werden eh 2.8 oder besser haben, ausser man nimmt bewusst eine ganz kleine wie das Laowa 14mm f/4.
Landschaft ist auch nicht immer statisch. Sobald fließende Gewässer im Bild sind oder Bäume/Blätter sich im Wind bewegen, wird auch hier die Belichtungszeit und damit die Lichtstärke des Objektivs entscheidend.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Vor allem Bäume, Sträucher, Gräser werde oft „vergessen“.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Das sind doch ganz vordergründige Argumente
 
M.E.C.Hammer
M.E.C.Hammer kommentierte
Nicht zwingend, sie können auch im Hintergrund sein! 😁
 
Baris, der Lichtrebell, hat die Qual der Wahl treffend und schön beschrieben. Hier nachzulesen.
 
1 Kommentar
BVJK
BVJK kommentierte
Nach etlichen Recherchen hat mich vor allem auch dieser Lichtrebell mit seinem Vergleich überzeugt, statt des Z14-24/2,8 das Z 14-30/4 zu nehmen, mit dem ich sehr zufrieden bin, da es genau zu meiner Fotografie-Vorgehensweise und für meine WW-Motive passt. Somit kann ich dieses Z 14-30/4 nur wärmstens empfehlen! Aber das ist halt immer nur eine subjektive Meinung. Denn:
Man muss einfach gut überlegen, ob man sowohl die höhere Lichtstärke wirklich braucht, als auch mit dem Quentchen weniger an Randschärfe u.a. beim Z 14-30/4 gut klar kommt!
 
Wenn viel Licht gewünscht ist, wäre auch das Viltrox 16mm f/1.8 eine Möglichkeit, das bald auch für Z kommen soll - bisher kann man erst die Sony Version kaufen. Ein 24-70 ist ja vorhanden, da passen 16mm perfekt dazu.
 
3 Kommentare
ernst.w
ernst.w kommentierte
Wobei immer, gerade bei UWW, auf Flare-Empfindlichkeit geachtet werden sollte! Und da sind wir von den Z-Objektiven her schon sehr verwöhnt.
 
P
pulsedriver kommentierte
Bezüglich Flares ist das Viltrox 16mm auch nicht schwach, aber auch nicht besonders gut. Es war bisher meist so, dass die Viltrox etwas weniger gut in der optischen Leistung waren als die Nikon Z mit ähnlichen optischen daten, dafür kosten die Viltrox aber auch nur die Hälfte. Beim 16mm ist die Situation aber was spezieller: Gähnende Leere an Nikon Z Linsen mit weniger als 20mm und f/2.0 oder mehr Licht. Vielleicht kommt Nikon ja auch noch mit was, aber Viltrox dürfte mit dem Z Modell viel früher am Markt sein. Und von Sony E adaptiert kann man es jetzt haben. An DSLM Linsen, die man zumindest an Z adaptieren kann, gibt es in dem Bereich noch das 14mm f/1.8 GM von Sony. Das ist auch erstaunlich handlich. Nimmt aber keine normalen Filter. Und mit manuellem Fokus gibt es noch das Laowa 15mm f/2.0
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Ich wollte sagen: Wer Z-Linsen gewöhnt ist, denkt selten daran, dass vor wenigen Jahren noch ein aktuelles Viltrox die Spitze der Nahrungskette gewesen sein könnte, wenn er plötzlich vor schwer beherrschbaren Flares steht.

Muss bei Viltrox gar nicht so arg sein, die Vergütungen sind schon recht ordentlich, aber bei UWW sind die Winkel so groß, dass sich schon daraus eine besondere Neigung zu Flares ergibt.
 
Wobei immer, gerade bei UWW, auf Flare-Empfindlichkeit geachtet werden sollte! Und da sind wir von den Z-Objektiven her schon sehr verwöhnt.

Ich habe schon oft auf das 14-30 geschimpft. Eher weil ich diesen Einschaltmechanismus unschön finde, aber es ist das Objektiv, das ich immer noch zusätzlich mitnehme. Relativ klein, richtig gut. Und da der TO "mal ein paar Landschaftsaufnahmen" schießen möchte, sind das schon Argumente - zusammen mit der Flare-Unempfindlichkeit. Dazu noch die 30mm. Das 14-30 ist sozusagen die vernünftige Entscheidung, wenn man nicht ständig in dem Bereich unterwegs ist... für die emotionale Wahl gibt's genug Alternativen.
 
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Was man auch noch in Betracht ziehen könnte: Das Tamron OSD 17-35/2.8-4. OSD ist wichtig, denn nur die Version ist richtig gut. Grade wenn schon ein FTZ vorhanden ist, ist es preislich sehr interessant. Nicht grade häufig zu finden, neu hat es aber nur etwas über 500 gekostet. Ich habe es selber an der Z7. Gegen adaptieren von der DSLR spricht gross und schwer? Nun, da Tamron ist bezüglich Gewicht eine Ausnahme, liegt bei 460g ohne den FTZ. Das 14-30 Z ist 23g schwerer! Abmessungen der beiden Objektive sind bis auf wenige mm identisch - das Tamron natürlich auch wieder ohne den FTZ betrachtet. Mit dem Adapter ist es dann 3cm länger und ein wenig schwerer. Nikon will halt immer noch um die 1000 für sein 14-30mm. Wenn 17mm auch reichen, kommt man mit dem Tamron sehr günstig hin, selbst wenn man noch 120 für 'nen FTZ drauf legen müsste. Und als Goody obendrauf gibt es f/2.8 bei 17mm.
Die 17mm sind zudem gut strotauglich: geringes Coma bei f/2.8
Die Vignette ist mit knapp 3 Blenden zwar etwas erhöht, aber solche Werte sind bei f/2.8 auch bei DSLM Linsen in den starken WW bereich nicht völlig unüblich.
 
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Ich schmeiße mal, wenns denn nicht unbedingt ein Zoom sein muss, das Laowa 2,0/15 mm in den Raum, welches ich besitze. Es ist für die kompalte Größe durch die Vollmetallbauweise relativ/subjektiv schwer und vermittelt haptisch wirklich Wertigkeit, der Entfernungseinstellring dreht sich satt und präzise. Es ist eine ganze Stufe lichstärker als das 2,8/14-24 (hatte mal die AF-S-Version mit F-Mount, war aber wenig im Einsatz weil eben "Klopper") und 15 mm find ich eine super SWW-Brennweite. Nicht zu extrem, aber doch deutlich mehr als das, was die bei 17 oder 18 mm beginnenden "zivilen" Zooms bieten oder die Festbrenner wie die 20er.
 
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Christian B.
Christian B. kommentierte
Dazu aber unbedingt den Test bei opticallimits anschauen. Das von @pulsedriver ins Spiel gebrachte Viltrox 16mm ist dort auch getestet und klar besser.
 
Wie du siehst, man hat die Qual der Wahl. Je nach Vorlieben kann man mit mehreren Objektiven losziehen, oder eben nur mit einem. Jede Lösung ist am Ende ein Kompromiss. Jetzt muss du nur für dich entscheiden, welcher der richtige Kompromiss für dich ist.
 
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Der Vorteil des Laowa gegenüber dem Viltrox (aber nur für Astro !) wäre die manuelle Fokussierung.
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Weil? ...man das Viltrox bei Bedarf nicht ebenfalls rein manuell fokussieren wird können? Kann man natürlich. Hat sogar einen Umschalter für AF oder MF. ;)
 
Weil? ...man das Viltrox bei Bedarf nicht ebenfalls rein manuell fokussieren wird können? ;)
Deine "Meister Yoda-Formulierung" muss man zum Verständnis dreimal lesen.
Ich meine, dass ein rein manuelles Objektiv konstruktionsbedingt ein besseres Gefühl beim Fokussieren vermittelt. Das Laowa ist nach meiner Kenntnis ein rein manuelles Objektiv. In der Astrofotografie ist das durchaus interessant, ansonsten eher vernachlässigbar.
 
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Sodele ... wollte nochmal eine Meldung abgeben.
Es ist das Z 2,8/14-24 geworden und weil gerade eine Rabattaktion läuft, habe ich noch das Plena dazu geholt. :D
 
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Engagi
Engagi kommentierte
Das hätte ich dann auch gemacht.😉
Viel Spaß damit und Bilder zeigen nicht vergessen.
 
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