Bisher aufgefallen sind mir diese weißen Punkte noch nie. Ich stelle sie auch heute nach einem Schneespaziergang mit der D4 und dem AF-S 24-120 VR zum ersten Male fest:
Ich denke, immer dann, wenn die Sonne im doppelten Winkel zur Blickrichtung steht, wie die Schneeflocke.
Also Du/deine Kamera gucken geradeaus (enstprechend 0°) die Sonne steht rechtwinklig zur optischen Achse, dann müsste die Schneeflocke 45° angewinkelt sein.
Bei exaktem Gegenlicht geht das nicht, bei exaktem "Rückenlicht" (180°) müsste die Flocke dann auf 90° stehen.
Und die Flocke muss sehr glatt sein, da sonst durch die Streuung der Effekt garnicht auftritt.
Das wären meine bescheidenen Physik-kentnisse.
Heute war ich, bei schönstem Winterwetter, im oberen Erzgebirge unterwegs.
Und wie es der Zufall will konnte auch ich die weissen Punkte im Schnee auf den Sensor bannen (links im Bild). Es funkelte überall.
Ich fühle mich mit diesem Thread an einen anderen Thread erinnert, bei dem ich dachte, dass wir das doch schon tausendfach gekaut haben!
Fakt ist wohl, dass ich seit gefühlten 1000 Jahren wohl nicht mehr bei Sonnenlicht im Schnee fotografieren war. Meine letzten Aufnahmen im Winter waren entweder ohne Schnee oder in schattigen Bereichen.
:wichtich:
Na ja, nichts ist so peinlich, als dass es nicht noch eine Steigerung erfahren könnte!
Bisher aufgefallen sind mir diese weißen Punkte noch nie. Ich stelle sie auch heute nach einem Schneespaziergang mit der D4 und dem AF-S 24-120 VR zum ersten Male fest:
ein Blick in die 100%-Ansicht ist hier hilfreich. In Büßerhaltung mit dem Makro aufgenommen sieht der Schnee in diesem Zustand aus, wie ein Berg aufgehäufelter kleiner weißer Federn.
Dazu braucht es trockene, eisige Luft. Einige, wenige dieser 'Schneefedern' reflektieren das direkte Sonnenlicht in Richtung Kamera. -->Tolle Makro-Motive.