Um eine Lichtung stehen drei kleine Hütten.
Wir haben diese beiden Hütten bevölkert.
Oben ist eine Spiegelglasscheibe.
Unten ist ein Tuch mit jeweils 4 bzw. 5 Öffnungen.
Da passt auch ein großes Teleobjektiv durch.
Mit einem Spannband wird das Tuch fest um das Objektiv gezogen.
Leider habe ich keine Innenaufnahmen gemacht.
Die Hütten sind für ein Stativ zu eng.
Stattdessen gibt es ein Klemmbrett, auf denen der Stativkopf geschraubt werden kann.
Das ist sehr praktisch.
Leider ist die Hütte wenig ergonomisch
Im Sitzen (Plastikbalkonstuhl) ist meine Augenhöhe genau auf dem Balken unterhalb des Fensters.
Wenn ich zum Fenster rausschauen möchte, muss ich gebückt stehen.
Zum Fotografieren bin ich vom Stuhl aus zu hoch und vom Boden zu niedrig.
Gebückt knien ist die optimale Höhe zum Fotografieren.
Olli ist ein baumlanger Kerl und hat die Hütten nach anderen Körpermaßen konstruiert.
Immerhin gibt es an den Seiten und hinten viele Ablagen für Teekanne, Kekse, Telekonverter, Batterien etc.
Der Fußboden ist mit Isomatten ausgelegt und darf nur in Socken betreten werden.
Die Hütten werden nicht beheizt.
Wir machen uns warme Gedanken. :frier:
Wir teilen uns zu dritt eine Ansitzhütte.
Ich habe zwei Öffnungen zur Verfügung.
Ich knipse mit der D4 und 500/4.0 auf Markins M20 mit Affenschaukel (Wimberley Sidekick).
Als Zweitkamera für Übersichtsaufnahmen dient die D7100 mit dem 70-200.
Olli hat das Luder, einen Rotfuchs, in einer Distanz ausgelegt, die perfekt ein 500er an FX ist.
Der Weg zum Luder ist hinter einer Bodenwelle. Spuren im Schnee sind für uns nicht sichtbar.
Vor der Hütte befinden sich noch ein paar formschöne Bretter, an deren Rückseite Speckstreifen genagelt werden.
An der Seite ist noch ein Speicher mit Vogelfutter.
Die nächsten 6 Stunden dürfen wir die Hütte nicht verlassen.
Der Adler kommt aber erst am Nachmittag, wenn er kommt.
Dann braust Olli mit dem Motorschlitten davon
und lässt uns in der Einsamkeit zurück.
Bitte nicht stören!