Dazu ist mir ein Gedicht von Heinrich Heine wieder in den Sinn gekommen, das ich schon seit meiner Jugend kenne:
Der Tod das ist die kühle Nacht,
Das Leben ist der schwüle Tag.
Es dunkelt schon, mich schläfert,
Der Tag hat mich müd gemacht.
Über mein Bett erhebt sich ein Baum,
Drin singt die junge Nachtigall;
Sie singt von lauter Liebe,
Ich hör es sogar im Traum.
Gruß
Hans
....
Zur Beschäftigung haben wir uns eine große Kiste mit Bilderrahmen bestellt und wollen jetzt viele Fotos, die sonst nur auf der Festplatte schlummern ausdrucken und an die Wand bringen. Hauptsächlich haben wir A5 und A4 Rahmen bestellt, dazu ein paar wenige A3 Rahmen. Alte Fotos werden nochmal angesehen und eventuell nochmal aufgearbeitet und dann direkt zu Hause ausgedruckt. Dafür nutze ich einen Epson SurColor P800. Jede Menge Papier hatte ich früher zum Glück auch schon bestellt. Nun haben wir Zeit mal intensiver die Fotos zur Vollendung zu bringen. Denn meiner Meinung nach gehört das Foto zur Vollendung ausgedruckt und es macht sogar riesig Spaß zu Beobachten wie das Foto langsam Schritt für Schritt aus dem Drucker kommt.
LG, Heiko
PS: .....und auf Klopapier kann man nicht Drucken!
Vorerst bin ich noch dabei, die letzten Dinge zu regeln, z. B. mein Testament zu verfassen, Hinweise für die Hinterbliebenen aufzuschreiben usw.
Darüber hinaus werde ich mich aber auch seelisch mit dem Tod intensiver auseinandersetzen, was ich in der vergangenen Zeit - wohl wie viele andere auch - allzu sehr beiseitegeschoben hatte.
Arbeiten. Und tolle Fotos schauen wie die hier:
Die grosse Leere - tolle Fotos in der New York Times:
https://www.nytimes.com/interactive/2020/03/23/world/coronavirus-great-empty.html
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