Was ist so besonders an Sony-Kameras?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Ebenso wird der besonders hohe Dynamikumfang gepriesen.
Damit könne man mehr Blendenstufen im RAW Converter bei relativer Unterbelichtung aus den Schatten rausholen.

Seitdem Nikon die sog. Isoless-Sensoren verbaut (war glaube ich ab der D800 der Fall), stehen einem diese fast unbegrenzte Flexibilität beim nachträglichen Aufhellen von dunklen Bildbereichen, auch bei Nikon zur Verfügung.


[MENTION=8730]Stefan L.[/MENTION]:
Interessante Punkte. Kurze Ergänzungsfrage noch, warum dir eine Spiegellose wichtig ist?

Eine Frage, die wieder viele Meinungen nach sich ziehen wird...oft von Leuten, die noch nie eine Spiegellose hatten.

Wie jedes System, gibt es Vor/Nachteile. Aus meiner Sicht und in Kurzform:
- Nachteil: Kontrast-AF beim Nachführen schneller Motive (noch) nicht so sicher wie Phasenkontrast-AF bei DSLR. Höherer Energieverbrauch.
- Vorteile: Sämtliche Möglichkeiten können im Sucher wiedergegeben werden, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen: Bildkontrolle nach der Aufnahme, Menüeinstellungen, Live-Histogramm usw..... Absolut lautloses und erschütterungsfreies Auslösen.

Das war die Kurzform, ohne darauf einzugehen, dass es bei den Spiegellosen inzwischen Hybrid-AF gibt usw..

Gruß
Heiko
 
Kommentar
Anzeigen
Au weh, das führt nun hoffentlich nicht wieder zu einer endlosen Grundsatz-Diskussion (dafür haben wir hier schon Threads)

Für MICH damals wichtig

- Größe und Gewicht (es gibt keine kleinere APS-C als eine NEX 5 mit 16-50)
- Klapp- bzw. Schwenkdisplay (gibt es heute bei D-SLR allerdings auch)
- Auf Display-Fotografie optimierter AF insbesondere mit Touch-AF (Sind die D-SLR heute durchaus besser geworden)
- Video-AF ohne Geräusche und Pumpen
- komplett geräuschlose Auslösung (konnte die erste NEX allerdings auch noch nicht)
- Adaptierbarkeit praktisch jedes jemals gebauten Objektives
- Wenn ich denn doch mal einen Sucher benutze (kommt allerdings nur höchst selnte vor) habe ich alle Informationen wie auf dem Display auch im Sucher, inkl. der Bildkontrolle bereits gemachter Aufnahmen.

Anfänglich waren sie nur als kleine Reisealternative zusätzlich zur D-SLR zu gebrauchen. Die neuesten Modelle haben bei mir zu einem kompletten Ersatz der D-SLR geführt.

Das mag bei jemandem mit Riesenpfoten, der gern durch einen Sucher schauend High-Speed-Action fotografiert wieder völlig anders aussehen.


Wäre ich aktuell noch mit Nikon aktiv würde ich aber vmtl. vorläufig die Füsse stillhalten, es verdichten sich ja die Gerüchte, das Nikon zur Photokina eine konkurrenzfähige Spiegellose herausbringt. Die würde ich auf jeden Fall erst abwarten, bevor ich mir ein Zweitsystem -mit ja nicht unerheblichen Kosten- ans Bein bände.
 
Kommentar
Da muss ich doch auch mal meine kurze Erfahrung dazu geben:

Weil die Sonys so gehyped werden, probierte ich die A9 hier mal einer Hausmesse von Foto Haas aus. Toll war das lautlose Auslösen. Aber als ich die Kamera in der Hand hielt und dann auch noch versucht habe, in die 100% Ansicht eines Fotos zu gehen merkte ich (subjektiv!): Ein ergonomisches Desaster. Selbst wenn die lautlose Auslösetechnik toll ist, .... der Rest geht einfach noch nicht.

Ich bin mit meiner D850 super zufrieden und bis eine neue Kamera ins Haus kommen sollte, wird Nikon auch spiegellose bieten (mit Nikon Ergonomie und Bedienung!).

Interessant finde ich auch immer (sie Vorschreiber) die Ansichten von Thom Hogan dazu, der m. M. n. relativ objektiv die beiden System vergleichen kann, da er beide intensiv nutzt.

Mein Fazit dabei ist: Für Wildlife- und Actionfotografie bin ich immer noch technologisch besser dran mit einer DSLR. Das wird sich sicherlich in den nächsten Jahren irgendwann mal ändern, aber nur weil alle Sony toll finden, ist es in der Realität noch nicht so.
 
Kommentar
Ich begehe nun mal eine Todsünde und bringe meine Nikon's ins Spiel.

Da ist zum Beispiel meine D850, die über jeden Zweifel erhaben ist, wie erst kürzlich in Abschluss Review von Tony Northrup Hier
https://www.youtube.com/watch?v=06B0BeAo2E0
festgestellt wurde ist der AF bis zu 30 % treffsicherer als an der A7RIII.

Ich weiss nicht mehr genau wo, aber das wurde in einem anderen Review ebenfalls bestätigt.

Vorausgesetzt die Objektive sind richtig justiert.

Ebenso ist nach einem Fazit von Tom Hogan zu lesen. Es ist nicht alles Gold was glänzt.

Ich habe ebenfalls die D750 und die D7100 im Besitz und auch diese Kameras machen Spass. Wobei ich eines immer wieder feststelle! Die Belichtungsmessung der D850 ist einfach Genial. Noch nie hatte ich ein Über- oder Unterbelichtetes Bild.

Ich denke schon, dass die A7RIII technisch auf dem Niveau der D850 ist.

Vor dem Kauf der D850 war die A7RIII ganz oben in meiner Liste. Nun bin ich Froh, das es die D850 geworden ist.

Da ich auch bei Landschaftsfotografie sehr häufig mein 70-200 benutze und ich bei einer Fotogruppe hier bei mir gesehen habe, dass ein A7RIII User den BG angeschraubt hatte bei der Benutzung eines 70-200 musste ich mit dem Kopf schütteln.

Ich bin felsenfest davon Überzeugt, dass die Handhabung der A7RIII schlechter ist als die der D750 oder D850 ist.

Ich habe sie selber mal in der Hand gehalten. Das war genug Argumentation für die D850.

Von der Menge ausgezeichneter Nikon Linsen aber auch Tamron und Sigma Linsen einmal ganz zu schweigen!
 
Kommentar
Nun an meiner kleinen Sony RX100 III ist schon nach 1 guten Jahr der Einschaltknopf defekt!
Die RX 100 die erste Version läuft immer noch hat aber häufig leicht violetten Farbstich und wenn man weiss wieviel man für diese kleinen Dinger bezahlt, dann kann man sich schon Fragen, ob ich einen upgrade auf die Version 6 noch machen werde!
Aber da die neue eine noch interessantere Brennweite bietet kommt man als fast immer dabei kaum an der Sony vorbei!!!

Leider scheint in dem Segment Nikon nichts gescheites auf die Reihe zu kriegen!!:fahne::fahne:
 
Kommentar
Nun bin ich Froh, das es die D850 geworden ist.

Der Wechsel einer Kamera im gleichen System ist mit Sicherheit auch die deutlich günstigere Lösung, als gleich das komplette System zu wechseln. Da müsste das neue System schon erhebliche Vorteile bieten, die ich bei Sony im Vergleich zu Nikon (noch) nicht sehe.
 
Kommentar
Da ich auch bei Landschaftsfotografie sehr häufig mein 70-200 benutze und ich bei einer Fotogruppe hier bei mir gesehen habe, dass ein A7RIII User den BG angeschraubt hatte bei der Benutzung eines 70-200 musste ich mit dem Kopf schütteln.
Mit diesem von dir schon einmal vorgebrachten Beispiel hab ich so meine Probleme. Ich frage mich, wozu bei dieser Kombi der Batteriegriff dienen soll - es sei denn, dein Fotokumpel hat drei Hände.

Ich benutze die A7II mit dem MC11 und dem Canon EF 70-200/4 IS folgendermaßen:
rechte Hand am Kameragriff, linke Hand unter dem Objektiv.

Welchen Sinn hätte da bitteschön ein BG? :confused:
 
Kommentar
Mit diesem von dir schon einmal vorgebrachten Beispiel hab ich so meine Probleme. Ich frage mich, wozu bei dieser Kombi der Batteriegriff dienen soll - es sei denn, dein Fotokumpel hat drei Hände.

Ich benutze die A7II mit dem MC11 und dem Canon EF 70-200/4 IS folgendermaßen:
rechte Hand am Kameragriff, linke Hand unter dem Objektiv.

Welchen Sinn hätte da bitteschön ein BG? :confused:

Ich vemute das man die Kombi so besser handhaben kann und ausbalancierter ist?. Ich habe übrigens an meiner D850 manchmal auch einen BG. Aber nicht wegen der Balance. Technisch ist die A7RII ja sicher gut. Mir persönlich zu klein. Zur Bedienung der Kamera kann ich nichts sagen. Ich hatte sie nur ein mal in der Hand. Und da gefällt mir meine D850 besser. Jeder darf doch wohl seine Vorlieben haben. Möglich, dass man mit der Sony länger umgehen muss um dann mit ihr glücklich zu werden. Ich denke ich habe eine gute Wahl getroffen.
 
Kommentar
Ich nutze die 7 II für meine alten, schlechten, guten, billigen teuren, Objektive,
die sich in den Jahren der Sammelleidenschaft angehäuft haben.
Dies war der einzigste Beweggrund und "das Besondere", mir eine Sony zu kaufen.
Mehr nicht.
Ob Sony oder Willy, ist mir egal gewesen.

Das schlechte oder gute Objektiv machts fett und ich finde diese Entdeckerreise enorm interessant und spannend.
 
Kommentar
Spannend ist, das nun nicht nur Tarmon und Sigma aufgewacht sind und auch Objektive für FE anbieten, sondern das es auch einige spannende Optiken von Drittanbietern nur für FE gibt. Neben den Zeissen (Loxia, Batis) finde ich die 2.8er Samyang besonders spannend. Das 35 2.8 ist so winzig, das eine A7 -fast- Hosentaschentauglich wird (in eine größere Jackentasche paßt die Kombi tatsächlich.

Gestern wurde noch ein ebenso winziges 24 2.8 geleakt, das wird sofort blind gekauft, sobald es offiziell verfügbar ist.
 
Kommentar
Nach dem Nikoneinstieg 1978 mit einer F2 wechselte ich 2016 komplett auf Sony APS-C und FX (A6000, A6500, A7RII).
Warum:
Nach einem Schlaganfall sitze ich im Rollstuhl und meine kplt. linke Seite ist fast gefühllos.
Da ich für das Halten und Bedienen meiner Nikon 2 Hände brauchte, konnte ich meine Nikon nicht mehr bedienen.
Durch Zufall (ich benötigte für meine Altobjektive eine geeignete Kamera mit entsprechendem Auflagemaß) bemerkte ich, dass Sonys sich mit einer Hand bedienen lassen und auch leichter sind (mit entsprechenden Objektiven).
Der komplette Wechsel war nicht billig aber von mir konsequent umgesetzt.
Noch immer bewundere ich die Bilder meiner früheren Nikons. Vor allem was die 10,2MP einer D200 brachten mit entsprechenden Objektiven.
Meine Sonys sind nicht besser als meine Nikons, halt anders.
Und ob die Kamera einen Spiegel hatte oder nicht, sieht man auf dem Bild nicht, zumindest sehe ich sie nicht.
Sonys haben auch ihre Nachteile, mit denen ich aber leben kann.
PS: Meine erste Nikon mit Objektiven habe ich noch. Funktionsfähig da alles mechanisch (fast) ist.
 
Kommentar
http://www.sansmirror.com/cameras/a...x-camera-reviews/sony-a7-mark-iii-camera.html

Tom Hogan zieht in seinem Fazit einen interessanten Vergleich zwischen der Sony 7 III und der D750. Da sieht die Nikon immer noch sehr gut aus, obwohl sie schon einige Jahre mehr auf dem Buckel hat.

Genauer genommen meint er am Ende seines Artikels, dass Sony das bessere Marketing betreibe (und Nikon eben fast gar keines mehr). Er meint, dass er mit einer D850 leichter schöne Fotos (nicht bessere!) als mit einer A7R III schießen könne und das attraktivere Objektivsortiment bei Nikon hätte. Gleiches sagt er über die Sony-APS-Kameras im vergleich zur D7500.

Man mag das für übertrieben halten, aber wenn man seine Argumente im Artikel inkl. dem gar nicht so untypischen Gespräch mit der Canon 5D-Besitzerin anschaut, dann ist bei da schon ein Körnchen Wahrheit dabei.

Sony ist in vielen Punkten sehr innovativ unterwegs, muss aber bei einigen Punkten (Bedienung und Objektivsortiment, mit Einschränkukgen AF) noch Rückstände zu den beiden großen DSLR-Herstellern wettmachen - und wenn die sich jetzt auf Spiegellose einlassen, sind sie automatisch in dieser Disziplin im Rückstand.

Viel Zeit bleibt denen sicher nicht, sich auf den bisherigen Lorbeeren auszuruhen. Den Image-Wettbewerb haben die DSLRs ja bereits gegen Spiegellose verloren, wie man hier und in anderen Foren oft lesen kann - und wie auch die Existenz dieses Threads zeigt.
 
Kommentar
Den Image-Wettbewerb haben die DSLRs ja bereits gegen Spiegellose verloren, wie man hier und in anderen Foren oft lesen kann - und wie auch die Existenz dieses Threads zeigt.

Hm, diese Meinung teile ich nicht. Lese sie auch nicht aus dem Thread. Ich sehe Image und Hype durchaus differenziert, aber aus dem berechtigten Interesse (der manchmal zum Hype wird) an der vergleichsweise jungen Mirrorless Technologie einen Imagegewinn ggü. DSLR herauszuinterpretieren, das halte ich dann doch für übertrieben.
 
Kommentar
Früher waren Nikon- und Canon-Kameras ja sozusagen der Goldstandard.

Seit einiger Zeit scheint aber Sony total in zu sein.

Da ich mir gerade ein neues Objektiv für meine Nikon kaufen will, könnte ich mir stattdessen natürlich auch eine Sony kaufen.Dann hätte ich auch gleich eine Zweitkamera.

Daher die Frage, was ist denn das Besondere an den Sony-Kameras. Sollte ich vielleicht eher über eine Sony nachdenken als an ein neues Nikon-Objektiv?

Hm, schwierige Frage. Für mich, ich kenne wohl die A7 und A7R-II von einem Kollegen und war nicht wirklich beeindruckt; weder AF noch der EVF waren auf der Höhe der Zeit und konnten noch nicht einmal gegen meine uralte D700 "anstinken".
Wenngleich, die Ergebnisse waren (er verwendet nur Prime-Gläser) schon sehr ansprechend.
Meine Entscheidung letztmalig noch mal eine Kamera zu holen (neben D700 und D800) fiel dann auf die D5. 14 Gläser und die Gewöhnung an das System sind schon Argumente.
Aber dann drückte er mir die "frische" A9 mit Batteriegriff in die Finger....
Ganz ehrlich, hätte ich sie vor dem Kauf der D5 in den Händen gehalten, ich wäre ins Schleudern gekommen. Nicht dass sie mich jetzt restlos begeistert (der EVF ist im Vergleich, für mich!, immer noch eine flimmernde Katastrophe), aber die Haptik, die Geschwindigkeit, liesen mich schon ins Grübeln kommen.
Letztendlich habe ich das Thema Sony für mich abgehakt. Mir gefällt der OVF einfach besser und wenn ich mir die Interaktion der Nikon-Gehäuse mit der hauseigenen Software ansehe und gleichzeitig, was für ein Gehampel der Sony-Kollege mit "freier" Software hat, bleibe ich bei Nikon, bis ans Ende meiner Tage....
 
Kommentar
Ich nutze die 7 II für meine alten, schlechten, guten, billigen teuren, Objektive,
die sich in den Jahren der Sammelleidenschaft angehäuft haben.
Dies war der einzigste Beweggrund und "das Besondere", mir eine Sony zu kaufen.
Mehr nicht.
Ob Sony oder Willy, ist mir egal gewesen.

Das schlechte oder gute Objektiv machts fett und ich finde diese Entdeckerreise enorm interessant und spannend.

Das hätten meine Gedanken gewesen sein können, kann ich zu 100% unterschreiben.
Aber auf meine Nikon Gerödel möchte ich trotzdem nicht verzichten. :)
 
Kommentar
Um meine alten Nikkore zu verwenden, brauche ich die hochpixeligen Sony-Kameras nicht.
Dafür ist meine Nikon Df besser geeignet, die mit ihren "nur" 16MP die Schwächen der alten Objektive nicht so sehr sichtbar werden lässt.

Gruß
Hans
 
Kommentar
Um meine alten Nikkore zu verwenden, brauche ich die hochpixeligen Sony-Kameras nicht.
Dafür ist meine Nikon Df besser geeignet, die mit ihren "nur" 16MP die Schwächen der alten Objektive nicht so sehr sichtbar werden lässt.

Gruß
Hans

Nicht nur die Nikon, alles was so in den letzten Jahrzehnten von allen Herstellern angeboten wurde :)
Sind immer wieder tolle Gläser dabei zu finden.
 
Kommentar
Ja, manche berichten darüber, dass sie an der 24MP Sony A7, A7II oder A7III gut die alten Minolta-Objektive oder auch Leica-Objektive verwenden können.
Solche Objektive besitze ich jedoch nicht.

Gruß
Hans
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten