Was ist so besonders an Sony-Kameras?

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Sowohl Canon als auch Nikon punkten zudem mit ihren eigenen Adaptern und damit einer Fülle an (gebrauchten) Objektiven.
Sony hat sage und schreibe 5 eigene Adapter (LA-EA1...5) für die Spiegelreflex-Objektive mit Minolta/Sony A-Bajonett. Da gibt es auch jede Menge Gebrauchtes von Fremdherstellern.

Ansonsten: Gebraucht bekommt man eine Vollvormat-Sony ab 300...350 Euro. Das gibt es bei keinem anderen Hersteller, bei Nikon dreimal nicht.
Nicht jeder braucht und will die neuesten technischen Gimmicks.

Hier wird oft so getan, als ob man mit einer 6...8 Jahre alten Kamera kein einziges Foto mehr zustande bekäme. Das ist ziemlich balabala.

Grüße - Bernhard
 
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P
pulsedriver kommentierte
Ich hatte ja auch kurz eine A7R, bevor ich die A7R II geholt habe. Die Sonys der ersten Generation hatten durchaus ziemliche Einschränkungen. Ohne Stab war das Fokussieren mit manuellen Linsen mit 3-stelliger Brennweite ein Fall fürs Gitzo Serie 5, damit die Sucherlupe sinnvoll nutzbar war. Der Sucher hat Schatten komplett verschluckt, da waren sicher 2 bis 3 Blenden Dynamik total schwarz, die im JPEG ooc Zeichnung haten. An den hellsten Stellen das Gleiche, wenn auch nicht so stark. Und das AF, naja.

Wegen des Preises: lass mich mal rechnen: Ich hab das RP Kit letztes Jahr für 850 Fr im Aktionsangebot bei einem grossen CH Versender bekommen. Das war zur Zeit, wo CB lief - 150 Fr von Canon zurück bekommen. Das 24-105 Kit hat 240 Fr gebracht. 460 Fr für eine neue KB DSLM. Wenn man was Zeit hat, geht da immer mal was. Wenn auch nicht mehr so extrem wie letztes Jahr. Im Bereich von 700 bis 800 (ggf. nach verkauf der Kitlinse), geht da immer noch was. Im Moment gibt es halt kein CB mehr für die RP.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich hab mir die A7R II genau für diese Zwecke neu geholt, für rund 1200 Euro umgerechnet. Ich hab sie auch viel manuell mit Nikon Objektiven wie dem 105/2.0 oder dem 200mm Makro genutzt. Das geht wunderbar. Ich nutze sie nach wie vor für Landschaftsbilder, nur noch mit manuellen Linsen. Dem 14mm und dem 50mm. Die anderen Brennweiten habe ich dann an der EOS R. Für die EOS R spricht der bessere Sucher, detailreicher und in den Rot- und gelbtönen viel besser, während der A7R II Sucher da recht flau ist, die ist nur in Blau- und Grüntönen gut. Zudem ist der EOS R Sucher viel heller. Bei der A7R II muss ich doch öfters mal die zweite Hand nutzen, um über dem Auge abzuschatten. Weil Störlicht sonst dafür sorgt, dass ich nichts erkenne im Sucher. Bin halt Brellenträger. Mit der EOS R passiert mir das nie.
Deswegen bevorzuge ich für die anderen Brennweiten inzwischen die EOS R. Beides ergänzt sich aber sehr gut bei den Linsen. Für die 14mm, die ich auch zum Shiften durch Crop nutze und für Bilder mit sehr breitem Seitenverhältnis, da sind 42 statt 30 MP noch ein Argument. Und das 50mm Apo Lanthar ist mir auch sehr wichtig! Auf der anderen Seite gibt es für die EOS R mit dem EF 70-200/4 IS II ein Telezoom mit unglaublich sanftem Bokeh und guter Konvertertauglichkeit. Und ein 35mm, das dank 1:2 Makro auch für Blumen etc gut ist. Beides mit AF, adaptiert an die Sony hätten sie keinen. Und das 21mm TT Artisan geht an RF wesentlich besser als die Testbilder, die man von Sony im Netz findet, Stichwort Randschärfe und dicker Filterstack.
 
T
Tom.S kommentierte
Wenn man bedenkt, daß momentan die Z6 II mit dem 24-120 zusammen schon fast so viel kostet wie die A7 IV alleine....

Wenn die Z6II mit der A7IV technisch auf Augenhöhe wäre, würde das zutreffen. Die A7IV ist aber ein neues Modell mit den Genen der A1. Da wird man auf ein Z6III warten müssen bis die wieder vergleichbar sind.
 
wuschler
wuschler kommentierte
Kommt auf die Motivschwerpunkte an.
 
wuschler
wuschler kommentierte
Welche Gene der A1 sollen das eigentlich sein?
 
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Du willst jetzt aber nicht A-Mount mit Canon oder Nikon vergleichen oder…?
Ja, will ich. Bei der Menge an diversen Adaptern auf dem Markt ist es völlig egal, ob man einen "original" Adapter verwendet oder einen eines Drittherstellers. Es ist dann auch nahezu völlig egal, welchen Objektivhersteller und welches Bajonett man nimmt und an welche DSLM man dieses pflanzt. Da sind Vergleiche A-Mount - Nikon - Canon bzw. auch ganz andere Hersteller ziemlich sinnlos. Und zu behaupten, bei Nikon wäre durch den eigenen Adapter alles besser schießt den Vogel ab. Damit gehen nicht einmal Stangen-AF-Objektive, während es bei anderen Herstellern (Sony) geht.

Grüße - Bernhard
 
wuschler
wuschler kommentierte
Die Anzahl der Fotografen, die unbedingt solche Objektive an einer DSLM verwenden wollen, dürfte überschaubar sein.

Ich rede hier übrigens nicht ausschließlich über Nikon sondern beziehe auch immer Canon mit ein. Die bieten neben den Kameras auch direkt die passenden Objektive an wie bspw. das 24-105 oder 100-400.

Meine Sony-Objektive nutze ich an der Nikon per Adapter, praktische Sache ;)
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Ja also, für alles gibt es Adapter - Hersteller von Kamera und/oder Objektiv ist somit völlig egal.
Das traurige ist nur, dass halt manche Hersteller (u.a. Nikon) durch ihre hauseigene Adapter eine ganze Menge eigener Produkte unnötig kastrieren.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich finde es ja auch schade, dass es keinen Adapter für Stangen AF gibt. Aber ich kann verstehen, weshalb es wirtschalftlich keinen Sinn macht. Da käme ja unten noch ein etwas grösserer Kasten dran für den Motor. Das Teil kauft sich keiner, der nicht auch den Stangen AF noch nutzen will. Denn für manuelle Linsen wie auch für AF-S hat es null Vorteil gegenüber dem FTZ oder sogar rein manuellen Adaptern bei manuellen Linsen.
Ein FTZ kostet 260 Euro. Das hier ist ein Teil, wo ein bisschen mehr noch drinnen sein muss. Und die Stückzahl wird kleiner. D.h. Dein FTZ mit zusätzlich Stangen AF kostet dann wohl 400 bis 500 Euro.
Wer kauft den? Die Leute, die mit einem 28-105 oder 50/1.8, 50/1.4, 85/1.8.... günstig zu einer AF Linse kommen wollen? nee, die werden nicht ein Mehrfaches vom Objektivpreis für den Adapter ausgeben.
Die Käufer werden nur die sein, die richtig teures Stangen AF Glas haben, für das es auch nicht gegen einen überschaubren Aufpreis ein Pendant mit AF-S gibt. Also selbst das 80-200/2.8 wird aussen vor sein, das AF-S davon und sogar das VR I (70-200) kosten zu wenig Aufpreis). Das sind Leute die Exoten wie die DC Nikkore, das 200mm Makro, ein rares 28/1.4 AF,.... mit AF an der DSLM betrieben wollen. Eine sehr kleine Kundschaft.

Vermutlich wäre es einfacher, ein 135 DC für Z rauszubringen und ein 1:1 Makro mit 180 oder 200mm. Und zum 28/1.4? Hmm, die Stangen AF ist hauptsächlich rar, es ist nicht das beste 28mm mit f/1.4, das man am Markt findet. Und es kostet mehr als z.B. ein Sigma 28/1.4, eben wegen Sammler Status. Ein AF-S gibt es zudem auch noch...
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Wer im Markt ganz oben weiterhin mitspielen möchte, kann sich nicht nur auf Produkte versteifen die absolut wirtschaftlich sind und viel Gewinn generieren. Vielmehr sollte es im Portfolio auch Produkte geben, die zwar nur eine Nische bedienen, aber im Ganzen ein System abrunden, das dann kaum noch Wünsche übrig lassen würde und dadurch auch Werbevorteile bringt. Die Zahl der Stangenobjektive für Sony/Minolta ist geringer als bei Nikon und nichts desto trotz gibt es passende Adapter. Die Baugröße ist zudem völlig zweitrangig.
 
T
Tom.S kommentierte
Wer im Markt ganz oben weiterhin mitspielen möchte....

Damit hast du schon im ersten Halbsatz die unterschiedliche Ausgangslage und alles, was daraus folgt, beschrieben.
 
Wenn man bedenkt, daß momentan die Z6 II mit dem 24-120 zusammen schon fast so viel kostet wie die A7 IV alleine....
Und schon wieder werden die neuesten Modelle und die Listenpreise herangezogen.
Wenn jemand immer nur das Allerneueste haben will, mag es bedingt zutreffen.

Der Preisverfall bei den gebrauchten Sony ist jedoch um einiges höher als bei Nikon. Da kann man dann gebraucht ein wesentlich billigeres System aufbauen, zumal es mehr preiswertere Objektive von Drittherstellern gibt.
Ich verstehe nicht, wie man darauf beharren kann, dass man mit Nikon DSLM ein günstigeres vollständiges System aufbauen kann, nur weil man paar Listenpreise aktueller Gehäuse vergleicht... :dizzy:

Und nein, weder der Sucher, noch die Lupenfunktionen sind bei Nikon besser als bei Sony.

Grüße - Bernhard
 
5 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Also die Nikons kenne ich nicht. Aber wenn ich die A7R II gegen die billige RP vergleiche: Den Sucher der RP stelle ich für auf 5.6 abgeblendete Bilder sowohl mit dem AI 35/1.4 wie auch dem Laowa 105/2.0 problemlos scharf. Ohne Lupe, ohne Peaking, ohne Fokussierhilfe.
Die RP hat einen deutlich besseren Sucher als die A7R II. Und die etwas teurere R legt mit noch mehr Auflösung und noch etwas mehr Helligkeit nochmals eine Schippe drauf! Als ich Sony als einzige DSLM hatte, lief das immer als System nebenher. Seit ich die beiden Canons habe, fotografiere ich am meisten mit DSLM.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Die Helligkeit des Suchers und somit die Schattenzeichnung ist doch einstellbar. Die Auflösung wird beim Fokussieren mit Peaking zudem völlig überbewertet, da das Peaking in Stufen hereinzoombar ist.
 
P
pulsedriver kommentierte

Ich möchte aber wenn möglich nicht zoomen. Die DSLR konnte ich mit dem Fokus Indikator scharfstellen und dabei das ganze Bild sehen. Meine FM2 hat z.B. eine Gittermattscheibe ganz ohne Fokusilfen drinnen, die stelle ich nur nach Mattscheibe scharf. Mit den beiden Canon DSLM kann ich das auch.
Ach ja: Die Helligkeit des Suchers steht bei all meinem DSLM nur auf Maximum. Die Sony ist nicht hell genug, wenn ich als Brillenträger die Sonne seitlich in einem ungünstigen Winkel habe. Die Canons sind hell genug.

Die Lupe nutze ich nur noch, wenn ich mit lichtstarken Objektiven offen oder fast offen fotografiere. Für den Rest ist bereits der 2.3 MP Sucher der RP gut genug, um so genau scharfzustellen, dass ein eventueller Fehlfokus kleiner ist als der Bereich, der scharf ist. Und ganz offen fotografiere ich selten mit manuellen Objektiven. Weil für so freigestellte Objektive bei mir halt auch oft noch was Bewegung dabei ist. Dann schaffe ich das manuell nicht schnell genug, das genau nachzustellen. Egal ob DSLR oder DSLM. D.h. Offenblende heisst bei mir sowieso oft Eye AF bei den DSLM. OK, vielleicht mal ein gestelltes Portrait mit dem 50mm Apo Lanthar, OK, sowas kommt manchmal vor. ist aber eher die Ausnahme.
 
P
pulsedriver kommentierte
Auch wenn man die Marktpreise nimmt, ist die Z6 II doch 600 billiger als die A7 IV. Was auch nicht überraschend sein sollte. Die a7 IV hat den besseren AF. Ach ja, beides sind die neusten Modelle des jeweiligen Herstellers.
Die Canon R6 liegt preislich aber auch bei der Z6 II und nicht bei der A7 IV, hat aber den besseren AF als die Z6 II, könnte noch spannend werden, welche da besser ist, die A7 IV oder die R6. Klar, 33 MP ist ein Vorteil gegenüber 20 MP, auf der anderen Seite sind 20 FPS (bzw 12 mit mechanischem Verschluss) auch ein Vorteil gegenüber 10 FPS.

Während ich bei der Nikon also durchaus es erwarte, dass sie günstiger ist als die A7 IV, überrascht es mich bei der Canon eher.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

In Thailand kostes der Body der A7IV nur rund 2.400 USD, die R6 liegt preislich gleich. Die Z6 II ist etwa 300 USD günstiger.

Die A7IV ist der Allrounder mit guten Crop-Möglichkeiten, die R6 hat eine stärkere Ausrichtung auf Sport und Äktschen.
Ich halte die A7IV und die R6 für recht unterschiedliche Kameras, entsprechend sollten die jeweiligen Zielgruppen auch unterschiedlich sein, bzw. nur wenig Überscheidungen zeigen.
 
Der Sucher hat Schatten komplett verschluckt, da waren sicher 2 bis 3 Blenden Dynamik total schwarz, die im JPEG ooc Zeichnung haten.
Dann ist doch alles in Ordnung. Es ist nur ein Sucher und kein Bildbetrachtungsgerät. Das weiß man doch, dass man da Abstriche machen muss, völlig egal bei welcher Kamera.
Mit Focus-Peaking der älteren Sonys komme ich bestens zurecht, auch bei z.B. einem 8/500 Tele.
Da fragt man sich, ob man die ewigen Meckereien über die manuellen Fokussierhilfen der DSLMs überhaupt ernst nehmen soll, wenn man vor allem im Vergleich dazu die Unzulänglichkeiten der DSLRs diesbezüglich anschaut. Und auch da kann man manuell durchaus scharfe Fotos mit richtig sitzendem Fokus machen.

Grüße - Bernhard
 
5 Kommentare
P
pulsedriver kommentierte
Peaking war mir immer zu ungenau. Damit hab ich nie hohe Trefferzahlen bei f/5.6 und nachträglicher Betrachung in 100% hinbekommen. Das zweigt als scharf an, was bei einem kleinen Ausdruck scharf ist. Aber ist nicht gut genug für einen 1m Druck, den man von Nahem ansieht. Was mit 36 oder 42 MP problemlos geht.
Die D810 hat den Fokusindikator. Der ist sehr wohl gut genug, um richtig gute schärfe hinzukriegen. Ich kenne eine einzige Ausnahme von meinen Linsen, das ist das 105 DC mit einer anderen DC Einstellung als neutral. Das hat den Phasen AF jeweils durcheinander gebracht.

Das mit der Dynamik darstellen hat Sony bei der A7R II dann verbessert. Da hat ungefähr das Zeichnung, was auch im JPEG nahher Zeichnung hat. Insofern kann man wirklich von Vorschaubild und nicht nur Ausschnittbestimmung reden. Mit den Canon Suchern kann ich nun auch bestimmen, ob ein Bild farblich gut wirkt. Meine Bilder leben oft von den Farben. Ein buntes Herbstbild ist im DSLR Sucher bunt. In den Canon Suchern auch. In der Sony ziemlich flau.

Die A7R war bei mir die Kamera für das 10-18mm, das es nicht für DSLR gab.
Mit der A7R II hab ich dann doch schon viel mehr gemacht, auch mal als einzige Kamera in den Urlaub mitgenommen. Das war mein "kleines Besteck neben der DSLR".
Und mit den noch besseren Canon Suchern bin ich jetzt eben hauptsächlich bei einer DSLM, erst damit wurde es für mich eine bessere Alternative.
 
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BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Dann solltest Du vielleicht Deine Arbeitsweise mit dem Focus-Peaking überdenken und/oder andere manuelle Objektive verwenden. Oder auch etwas mit den Einstellungen des Peaking spielen.
Wo sitzt der Fokus wenn nicht dort, wo er bei Dir durch das Peaking angezeigt wird? Etwas kaputt an der Kamera?
Ein paarmaliges hin und her drehen über den Fokus hinaus und dann wieder zurück führt im Endergebnis bei mir fast immer zum perfekten Fokuspunkt. Gar kein Vergleich zu Spiegelreflex. Peaking ist somit mehr als ausreichend genau.
 
P
pulsedriver kommentierte

Wozu noch ein peaking, das mich zudem bei der Bildgestaltung stört? Ein Dreh am G Ring des Nikon/RF Adapters, die Blende vom 35mm oder vom 105mm ist vol offen. Völlig problemlos anhand vom Sucherbild erkennbar, wo scharf ist. Ein dreh in die andere Richtung, und die Blende geht zu bis auf den Wert eingestellt am Blendenring. Und das Bild ist scharf. Lupe nutze ich nur noch für Fotos bei Offenlblende. Und das sind keine High end Kameras. die RP ist 3-stellig im Preis, die R war 1300 Tacken. Ähnlich wie eine Z5. Sony hat gar keine KB DSLM mehr in dem bereich, oder? Da fängt es bei der A7c an mit dem Minisucher. Die liegt aber schon was höher. Ist auch OK, weil sie das RTT hat. Als sucherlastige Kamera für maneulle Linsen eignet sie sich aber weniger, wegen des kleinen Suchers.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Peaking stört keinesfalls bei der Bildgestaltung. Fokus und Bildkomposition sind doch zwei unterschiedliche Sachen die man nacheinander erledigen kann.
Aber ich gebe Dir Recht, viele Motive und Bilder kann ich mit manuellen Objektiven an den Sonys auch ohne Peaking gut und optimal scharf stellen. Wo da der große Vorteil von Canon sein soll, kann ich nicht sagen, da ich keine habe.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Und mit der A7C stelle ich mein Voigtländer 58/1.4 Nokton bei 1.4 auch punktgenau scharf, primär ist das doch alles eine Frage der Übung.
 
Und täglich grüßt das Murmeltier….
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Meinst Du die Frage ernst?
 
T
Tom.S kommentierte


Ja, durchaus. Worüber als pro und cons zu Sony und dem Vergleich zu anderen soll man sich in einem Sony Thread unterhalten?
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Ich habe nicht behauptet, dass die Diskussion off topic sei. Aber alle Argumente, wirklich alle, haben dieselben drei Diskutanten in diesem Forum bereits mehrfach bis zu Erschöpfung vorgebracht. Und jetzt alles nochmal von vorn, ohne dass erkennbar wäre, dass jemand bereit ist, bei dem Geplänkel für sich etwas neues zu lernen. Kann man natürlich machen. Mein Kommentar dazu: #85. Trägt inhaltlich zugegebenermaßen genauso neues wenig bei wie die vorangegangenen Beiträge, nämlich nichts.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
@Christian B.
Wieso musst Du auch hier in einem Sony-Thread Deine völlig inhaltlose Meckerei über den Sinn oder Unsinn der Informationen und Unterhaltungen ablassen?
Bitte mal einfach raus halten oder nicht lesen, wenn Dich jeder Furz und Feuerstein stört, in dem auch nur entfernt der Name "Sony" auftaucht. (n)
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Heute ist es wieder lustig, wenn sich zwei über die Vorteile und Nachteile der Sony unterhalten. Ich als Z7II Benutzer kann nur sagen,
Focus-Peaking brauche ich nicht wenn ich mit manuellen Objektive fotografiere, da er bei der Bildgestaltung nur stört. Das AF-Messfeld wechselt auf grün und dann stimmt die Entfernung. So einfach ......
 
4 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Und wie glaubst ist das bei anderen Herstellern wie Sony etc. wenn man das Fokus-peaking nicht verwendet?
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Noch einer, der Fokus/Schärfepunkt mit Bildgestaltung verwechselt/vermischt. Wenn einen als AF-Verwöhnten eine sorgfältige manuelle Scharfstellung überfordert, dann kann er es doch bitte ganz sein lassen mit den manuellen Objektiven.
Ich kann den Schärfepunkt mit oder ohne Focus-Peaking prima setzen und danach in aller Ruhe mein Bild gestalten.
 
T
Tom.S kommentierte


Ich mache es eigentlich anders rum. Zuerst lege ich den Bildausschnitt fest und stelle dann den Schärfepunkt ein. Damit vermeide ich ein Verschwenken nach dem Fokussieren.
 
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Das geht bei mir auch prima ohne Peaking. Durch die farbige Kantenkontrast-Hervorhebung kann man sogar sehr genau sehen, auf welchem Teil/Detail des Bildes sich gerade der Fokus befindet und wie er wandert beim Verdrehen des Entfernungsrings. Geht viel besser als mit jeder DSLR.
 
Mit der Z9 kann ich auch nur manuell fotografieren und brauche das ganze nicht einmal abschalten, So mach dem Motto Sonne lacht Blende 8 ..... mit Erfahrung braucht man nicht einmal ein Belichtungsmesser.
 
1 Kommentar
BernhardJ
BernhardJ kommentierte
Sowas geht natürlich nur mit Nikon und insbesondere mit einer Z9... :lachen:
 
Aktuell sitze ich mal wieder in Südgriechenland und fröhne meinen Passionen. Da ich mit ohne Gepäck geflogen bin, ist wieder die Z50 dabei, obwohl die Typenbezeichnung ja angesichts der missbräuchlichen Verwendung des Buchstabens fragwürdig sein könnte 😇 - egal.

Vielleicht ist es eine Frage der Altersgelassenheit, aber wie schon häufig von mir lamentiert: konzentriert, fokussiert und mit Gelassenheit kommen allemal immer bessere Bilder raus als hektisch, bei Gelegenheit oder mit einer inneren Unruhe. Das darf ich mir als Amateur zugestehen, und das genutzte Gerät soll mir das erleichtern. Ob das nun Nikon, Sony oder Fuji, you name it you bring it, ist mir völlig egal. Würde ich jetzt neu einsteigen: Sony wäre sicher dabei, obwohl ich auch haarscharfe Katzenportraits ohne Tieraugen-AF für flitzende Rabauken unter 6 Monaten hinbekomme 😊.

Macht Euch einfach einen entspannten Abend und seid froh über das, was Ihr hoffentlich alle habt.
 
Kommentar
Mal ein Foto von gestern,
das manuelle Voigtländer 58/1.4 bei F1:2.0 an der APS-C Kamera A6600,
der Sucher ist OK, aber nicht vergleichbar mit einem hochauflösenden Sucher in einer teuren VF-Kamera:

Die Echse hielt still, da kann man auch (hier mit PixelPeaking) punktgenau scharfstellen:


full
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte
Christian B.
Christian B. kommentierte
Danke. Man müsste es mal direkt mit dem AF-S 1.4/58mm vergleichen, ich meine, da sind die Verläufe gerade in Porträt-Entfernung noch schöner, aber das ist natürlich schwer zu sagen, wenn man unterschiedliche Bilder vergleicht.

Zum Thema Bubbles: Eliptische Bubbles bekommt man bei hochgeöffneten Objektiven bauartbedingt in den Ecken, da ist das Voigtländer - wie man auf Deinen Bildern auch sehen kann - keine Ausnahme. Wenn man das nicht mag, muss man Spitzlichter in Eckennähe vermeiden. Man sieht dort beim Voigtländer auch Ringe, sogar farbige. Mich stört das überhaupt nicht, den gezeigten Bildern tut es keinerlei Abbruch. Ein Bokeh-Peeper hätte aber genügend Futter.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich hatte lange das Voigtländer 58/1,4 und habe es mit dem AF-S 58/1,4 verglichen. Das Voigtländer hat mir deutlich besser gefallen weil die Schärfe viel knackiger war und damit die Unschärfe prägnanter. Außerdem haben mir die Bubbles besser gefallen auch weil die etwas größer erschienen sind und damit der Hintergrund näher dran wirkte. Und wenn man das Voigtländer bei Bedarf abblendet wird es auch in den Ecken recht scharf was mit dem AF-S 58/1,4 nicht wirklich gelingt.
Das ganze hatte beim Voigtländer für meinen Geschmack schon fast etwas von einem optischen Effekt an dem ich mich dann etwas satt gesehen habe. Sicherlich auch weil ich es in der ersten Begeisterung etwas zu oft verwendet habe. Nachdem ich das AiS 50/1,2 noch im Bestand habe und das ebenfalls ein schönes Bokeh zeigt aber eben weniger speziell ist, habe ich mich vom Voigtländer getrennt. Eine der Entscheidungen, die ich inzwischen ziemlich bereue.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Das AF-S 58/1,4 soll insgesamt weicher sein, es gibt sicherlich Motive, wo das Nikon besser passen könnte. Insgesamt scheint mir aber das Voigtländer häufiger einsetzbar. Haptisch ist das Voigtländer ein Traum, da kann das Nikon nicht mithalten, ja und beim Preis, das Voigtländer kostet um 500€. Sehr günstig für die Bildanmutung, die man damit erzielen kann- ok, dafür muss man dann manuell fokussieren.
 
HaDiDi
HaDiDi kommentierte

Über die Bubbles kann man lange "streiten". Es scheint aber so, dass nicht alles gleichzeitig geht, offen eine knackige Schärfe, hohe Vergütung und dadurch kaum Flare-Anfälligkeit, cremiges Bokeh, runde Bubbles und zudem klare Bubbles ohne Ringe.

Bei sehr alten Objektiven mit vielen Blendenlamellen (10 und mehr) sowie kaum Vergütung gibt es wohl sehr weiche Bokehs mit runden Bubbles, dafür aber geringere Grundschärfe und hohe Flare-Anfälligkeit.

Das Ai 50/1.8 ist insgesamt ein sehr gutes Objektiv mit guter Schärfe und schönem Kontrast, dafür macht es abgeblendet bei einer entsprechenden Lichtsituation die Stopp-Schilder (durch die nur 6 Blendenlamellen)... Stopp-Schilder sind eigentlich nicht so mein Fall, ich benutze es aber trotzdem.
 
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