Eine Frage, weil hier stets darauf hingewiesen wird, dass man aber trotzdem noch eine "richtige EBV Software" zusätzlich braucht:
Wozu dann der Kleinkram? Warum dann nicht mit der einen, richtigen EBV arbeiten und im Umgang immer sicherer werden?
stefan
Hallo Stefan!
Dazu muß man auch das persönliche Fotografierverhalten berücksichtigen:
Ich fotografiere viel auf Reisen, bei Sportveranstaltungen und bei Festivitäten.
Beruflich sitze ich jeden Tag diverse Stunden vor dem Rechner und habe keine Lust, das in der Freizeit auch noch zu tun. Also ist mein Ansastz bei der Fotografie dieser:
- Kamera mit guten Ergebnissen (JPG) ooC
- Ich versuche (manchmal gelingt mir das
) schon bei der Belichtung mit großer Sorgfalt vorzugehen damit das Ergebnis hinterher stimmt. (Diese Einstellung resultiert wohl noch aus der analogen Zeit als jedes Foto Geld kostete.)
- komfortables Einlesen auf dem PC damit man die Fotos auch wiederfindet.
- schnelle Durchsicht der Ergebnisse
- falls nötig kleine Korrekturen (Verhindern, das das Meer ausläuft, Kontrast, Helligkeit.
- dann ausgewählte Bidler ins Webalbum zur Ansicht für Beteiligte
- noch ein paar auf den digitalen Bilderrahmen.
- ganz wenige zum Ausdrucken
Fertig!
Ich habe mich auch zu analogen Zeiten nicht damit beschäftigt in der Dunkelkammer die noch fehlenden 5% Bildqualität aus den Negativen zu kitzeln.
IMHO macht die Bildgestaltung ein gutes Foto zu 90% aus. Es gibt jede Menge sehr gute Fotos, an denen technisch eine Menge besser gemacht werden könnte - aber verbessert das das Foto wirklich?
Bevor ich jetzt gesteinigt werde - das ist meine ganz persönliche Meinung! Jeder sollte das aus dem schönen Hobby/Beruf das machen, was ihm am meisten Spaß macht.
Grüße
Jens