Von mein Geburts Haus mit den schönsten Grus!

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Vor 70 Jahren bedeckten auch deutsche Frauen noch Ihr Haar



#2 Kopftuchgebot​



Ich gewann in diesem so genannten Museum so einen Eindruck von der Rolle der Frau im damaligen Rollenverständnis…………


#3 sei fromm​
 
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#7 respektiere Deine Schwiegermutter



#8 …und Deinen Mann



#9 Heim und Kinder seien Deine Welt​


Und vor 70 Jahren war das dann alles über Nacht zu Ende.
Damals für die Betroffenen eine Katastrophe.
Aus heutiger Sicht vielleicht besser so?
 
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Ich stehe auf dem Schlauch.

Ich weiß nicht, welches Museum du meinst, ob die Puppen als Stellvertreter herhalten oder es sich um ein Puppenmuseum handelt.

Ob "vor 70 Jahren" für das Ende des rechten Regimes oder den Beginn des Sozialismus steht...

Mag sein, dass es anderen ebenso geht und deshalb das Echo auf diesen Thread ein wenig mau ausfällt...
 
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Hallo.

Etwas zum nachdenken, wer diese Zeit mit erlebt hat oder vom erzählen kennt, versteht auch die Bilder leichter.
 
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Ich weiß nicht, welches Museum du meinst, ob die Puppen als Stellvertreter herhalten oder es sich um ein Puppenmuseum handelt.

Ob "vor 70 Jahren" für das Ende des rechten Regimes oder den Beginn des Sozialismus steht...

Ich kann gerne noch etwas Hintergrund geben:

In dieser Gegend nicht weit südlich von Budapest gab es seit vielen Generationen deutsche Dörfer (Ortschaften mit deutschstämmigen & deutschsprachigen Bewohnern, überwiegend Landwirte).

Nach dem verlorenen Krieg wurden Sie ausgewiesen, was für alle den Verlust der Heimat und ein Leben als (nicht sonderlich erwünschter) Flüchtling in Deutschland bedeutete. (Das war aber noch relativ human, wie Ungarn das machte!)

Am Ende haben die Jüngeren sich in Deutschland (Ost oder West) meistens gut zurechtgefunden und deren Kinder können IMO froh sein wo sie jetzt sind und dass sie nicht dort geboren wurden wo die Eltern herkamen.

Die die damals 10 Jahre waren sind heute 80.

Und jetzt gibt es jemanden, der alte Gegenstände und Kleidung und Trachtenpuppen in D sammelt und in ein sogenanntes Museum nach Ungarn zurückbringt.
Das Museum konnten wir uns ansehen.
Es ist aber eigentlich nur ein Haus mit vielen Gegenständen drin, Besucher gibt es eigentlich keine.
Der Sinn des Ganzen (Museum ohne Besucher) erschließt sich mir nicht so recht, aber interessant war es doch, weil man eben ein Gefühl kriegt wie das Leben damals wohl so war.
 
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Und heute sieht es da so aus:

Heute 1

Refugium im Ortskern


Heute 2

Leerstand



Heute 3

Keine Verschönerungen (1)


Heute 4

Keine Verschönerungen (2)


Heute 5

Kooperation



Ende der Bonusserie
Das war statt einem Making-of sozusagen ein Made-where.
 
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Danke für die Erläuterung. Interessant!
Das klingt ähnlich wie andere deutschsprachige Enklaven des früheren K.u.K.-Reichs (z.B. die Siebenbürgensachsen oder manche Gegenden der Karpaten).

Was manchen in Deutschland vielleicht nicht bekannt ist: Der westlichste Teil des K.u.K.-Ungarns war ebenfalls stark deutschsprachig geprägt und wurde erst vor ca. 100 Jahren durch Volksabstimmung österreichisch - unter dem Namen Burgenland.
 
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Hallo danulon,
Das war allerdings schon vor K.u.k.

Ganz früh dran waren die Siebenbürger Sachsen, das war schon 1200
 
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