Von Hamburg zum Nordkap auf der Suche nach Polarlichtern Eine Schiffsreise - Teil 2

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jo.bathmann

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In Abständen von Distanzen, die das Schiff nachts zurücklegen konnte, ging es nach Norden und jetzt wieder zurück Richtung Hamburg.

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Es war ein langer Tag. Alle sind müde. Schließlich bin ich allein auf dem Spirt Walk und lasse die Z7 alle 7 Sekunden ein Bild schießen.

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Der Sturm hat nicht nachgelassen. Es ist kalt. Die Spirit schlängelt sich durch die zerklüftete Insellandschaft auf dem Weg nach Alta.

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Es geht durch teilweise enge Passagen und die Spirit wechselt immer wieder die Richtung.

Helle Lichter tanzen über den Himmel. Mal ist es ein riesiger Vogel,

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dann ist es eine Hand, die nach der Stadt am Horizont greift.

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Oder es sind Strahlen, die wie hereingeworfen aussehen.

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Man versteht die Mythen über Trolle und böse Geister, die in den langen Nächten herrschen.
 
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Nach 3 Stunden bin ich durchgefroren und packe zusammen. Um 23:28 Uhr macht die Z7 das letzte Bild aus dem Fenster der Kabine.

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Das Feuerwerk ist noch nicht vorbei. Ich bin platt und falle in tiefen Schlaf.

500 Aufnahmen sind entstanden, Die Belichtungszeiten hatte ich der Helligkeit der Aurora angepasst. Sie lag zwischen 2.5 und 4 Sekunden bei konstant f/2.0 und ISO 2000.
 
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svantevit
svantevit kommentierte
Als sitzt man in der Kabine und blickt auf eine Kinoleinwand. Richtig Klasse diese Ansicht.
 
Alta
In Alta interessierte uns die Geschichte der Forschung über die Nordlichter. Die alte Forschungsstation liegt in den Bergen. Es gab einen Vortrag zu dem Thema, Punsch und Gebäck.

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Leider war die Aurora gerade dort nur sehr schwach. Schade - es wäre mit dem beleuchteten Zelt und dem Berg dahinter ein nettes Motiv gewesen.

Kaum zurück an Bord begannen völlig irre tanzende Lichter den Himmel über Alta zu erhellen. Ich hatte vom Deck aus die Ausfahrt des Schiffes aus dem Hafen verfolgen wollen und hatte gerade nur mein Smartphone bei mir und versuchte abgestützt an der Reling die Aufnahme auszulösen, was ohne zu wackeln gar nicht möglich ist.

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Trotzdem freue ich mich an dem Ergebnis.
 
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Ich eilte zurück in die Kabine, wo die Kamera lag, schaute aus dem Balkon und entdeckte im hellen Licht der Schiffsbeleuchtung die wabernden Dampfschwaden und dahinter die tanzende Aurora.

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Was für ein seltener Glücksfall!
Der Trailer von Teil 1 ist ein Panorama der Situation aus zwei Bildern.
Über die Entstehung des Dampfes hatte ich schon berichtet.
 
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Robert Goppelt
Robert Goppelt kommentierte
Das ist mal noch geiler mit der Bewegung im Wasser.
Stark.(y)
 
Am nächsten Morgen stochert das Schiff auf der Suche nach Walen und Orcas im Nebel herum.
Der Nebel war gut zu sehen, Wale und Orcas nicht. :eek:


Man lebt vom Fischfang.


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Ein lokaler Lotse, der sich mit Walen gut auskennt verlässt das Schiff


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Der gesellschaftliche Höhepunkt an diesem Abend ist das „Hammerfest“


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Der Svartisen-Gletscher.
Schon die Einfahrt in den verzweigten Fjord war ein Erlebnis. Anlandung mit dem Zodiac.

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Im Winter ist das Aussichtsrestaurant geschlossen.Man hat von hier einen eindrucksvollen Blick über den Gletschersee zur Gletscherzunge, bzw. das was davon noch übrig ist.

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Die Ausfahrt aus dem Fjord im späten Licht der untergehenden Sonne gehört zu den schönsten Eindrücken der Reise.

Nehmt Euch ein Glass Wein, startet die Musik und gleitet mit mir ohne jeden weiteren Text durch die die nächsten 20 Bilder.
Die sanften Überblendungen müsst Ihr Euch leider denken. ;)

Das letzte Bild kennt Ihr schon aus Teil 1.
Die "Feuerwalze" wird ganz langsam am Ende der Diashow ausgeblendet - passend zur Musik von
Pink Floyd Shine on you crazy Diamond Part IX
Und los geht’s

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Ende der Diashow
 
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2 Uhr morgens.
Sturm - Windstärke 9.
Auf dem Heck des Schiffes ist außer mir nur noch der Auroa-begeisterte Astrophysiker Herr Bendt. Sein Stativ wird vom Wind umgeworfen.
Der Sturm rüttelt laut an den Sonnensegeln.

Ich liebe dieses und das Bild oben im Trailer mit den roten Positionslichtern am Horizont.
Es zeigt die Kraft des schnellen Schiffes, das sturmgepeitschte Wasser und die zerfetzten Wolken.
Und darüber ein ganz ruhig leuchtender Bogen der Aurora und
die Unendlichkeit des Universums.

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Wir sind nach einer Stunde durchgefroren aber glücklich.
 
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Ankunft in der Universitätsstadt Trondheim.


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Gleich neben dem Tor zur Kathedrale, in der die Könige auch heute noch gekrönt werden, sind diese Herrschaften in Stein gemeißelt.
Die haben ein Problem auf ihre Weise gelöst. :liturgy:


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Innen beeindruckt nicht nur das wunderschöne Gewölbe sondern auch die Verteilung von Licht und Schatten.


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Die Altstadt ist gut erhalten.
Alle waren begeistert von dieser Stadt.

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Es gibt bunte, auf Stelzen stehende Holzhäuser am Fluss

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und viele Sehenswürdigkeiten, die eine eigene Reise wert wären.

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Auf dem Gelände eines Freilichtmuseums wird das ‘Julefest’ mit lustigen Gesängen gefeiert.
 
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Der Geiranger-Fjord

Das Wetter ist wieder umgeschlagen.
Tief liegende Wolken lassen den engen Geiranger-Fjord düster erscheinen.

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Die Spirit fährt dicht an steilen Felswänden vorbei.



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Sagen und Mythen begleiten die lebensfeindliche Landschaft.
 
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Stefan M.
Stefan M. kommentierte
Da war ich 1980 auf unserer Oberstufenreise - mir unvergesslich, aber schon beeindruckend, wie sich auch dort alles verändert hat.
 
Berühmt geworden sind links die 7 widerspenstigen Schwestern, die in 7 zu Eis erstarrte Wasserfälle verwandelt wurden.
Rechts der Jüngling.

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Das Schiff verharrt für 30 Minuten. Auch die Mannschaft bekommt genug Zeit für Selfies.


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Im Winter haben die Schwestern hier ihren Schmuck abgehängt.


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Mit etwas Phantasie erkennt man den zur Flasche erstarrten, dem Suff verfallenen Jüngling.
 
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