Es wird ja gerne auch hier auf die Telekom eingeprügelt,
aber ich habe mal wieder beste Erfahrungen gemacht.
Die Vorgeschichte:
Ein Telekom-Scout (vulgo: Wanderprediger) hat mich
davon überzeugt, auf VoIP zu wechseln. Sein durchaus
schlagendes Argument: Es würde billiger und für den
neuen Router gebe es 120 € Gutschrift.
Mein mehrfacher Hinweis, ich bräuchte zwingend einen
Router mit So-Bus, wurde beantwortet mit: Hat der …
Hat er nicht …
Man braucht noch einen extra ISDN-Adapter für 69 €,
verdammi. Im T-Punkt bestellt, zwei Tage später da.
Der neue Router kam knapp, aber pünktlich am Freitag.
Meckern bei der Hotline, das Ding gebe es im Handel
schon für 109 €, brachte ohne Diskussion 30 € Gutschrift.
Bedeutet: Router geschenkt bekommen …
Die Umstellung:
Heute morgen erreichte mich ein Anruf des Technikers,
gleich stelle er um, ich könne schon mal mit dem neuen
Geraffel loslegen.
Also NTBA und Splitter abgebaut, zwei Drähte in die zum
Glück im Keller noch vorrätige F-Dose gesteckt und den
neuen Router angeschlossen.
Anschließend die automatische Konfiguration gestartet
und erfolgreich durchgeführt.
SSID und WPA2 auf alte Werte geändert, schließlich will
ich nicht alle Rechner neu konfigurieren. Auch problemlos.
Nächster Schritt: ISDN-Anlage per ISDN-Adapter anbinden.
Im Prinzip einfach, aber … ging zunächst nicht.
Mein Fehler: Man darf das Konfigurationsprogramm des
Routers nicht geöffnet haben!
Eine Minute später war die ISDN-Anlage wieder aktiv.
Der Techniker hatte mir bereits gesagt, daß man mindestens
10 Sekunden nach auswärts telefonieren müsse, um auch
die eingehenden Leitungen zu aktivieren. Diese Aktivierung
hat etwa zehn Minuten gedauert, jetzt läuft alles wie gehabt.
Fazit:
Vor einer Umstellung braucht niemand Angst zu haben, das
läuft völlig unkompliziert, schnell und schmerzfrei.