Vielleicht doch 'ne digitale für mich?

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pulsedriver

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Hallo zusammen,

so gern ich analog fotgrafiere (und auch hauptsächlich dabei bleiben werde), eine DSLR hat auch Vorteile. Grad, dass man das Bild nicht nur direkt anschauen kann, sondern sich auch noch Histogramme anzeigen lassen kann. Und so zum Beispiel entdecken kann, dass unbedingt ein Grauverlaufsfilter drauf muss, weil der Kontrast zu hoch ist. Und zwar entdecken, bevor man die teure, mehrtägige Fotoreise beendet hat und dann zu Hause die "Überraschung "feststellen darf.
Jeder Fotograf, der früher vor dem eigentlichen Mittelformat Film noch schnell das Polariod Back an seine Hasselblad gemacht hat (und noch nichts anderes kennt), würde jubeln, wenn er diese Möglichkeiten sieht.

Also kurz und gut, ich überlege mir eine digitale dazu zu kaufen für:
  • Probebilder vor dem eigentlichen Bild auf Film
  • Experimente, wo mich die Filmkosten reuen
  • Für "Notfälle", wo ich das Bild ganz schnell brauche (eher selten)
Meine wirklich guten Optiken hören alle auf den Namen Ai und AiS, bis auf das AF 70-210mm (das 28-105mm zeigt schon am KB Film sichtbare Schwächen in Sachen Auflösung, also nix für digital und kleine APSc Sensoren, ausserdem ist es fix an der F80, die u.U. im Büro liegt, wenn ich zu hause bin).
Und: Die D200 + Capture ist entschieden zu teuer, no way (wäre auch Verschwendung einer D200, was ich mit ihr vor hab). Oder anders geasgt: Nikon Politik bedeutet für mich, dass ich eh praktisch keine Linse weiter verwenden kann (zum Glück braucht es für die beschriebenen Zwecke auch keine grosse Gläsersammlung).

So, damit ist auch klar, warum der Fred bei den non Nikon Kameras ist. Weil die Töchter anderer Mütter Nikon die Aufmerksamkeit bei mir streitig machen. Konkret folgende:

Folgendes Package:
  • DSLR 6 MP,
  • 96% Sucher ("vergrössert" 0.84 mal und ist damit in Sachen Suchergrösse genau in der Mitte zwischen D70 und D80)
  • Verwacklungsschutz, Abblendtaste,
  • funktioniert eingeschränkt mit manuellen Optiken (Belimessung geht, AF Indikator soll unzuverlässig sein).
  • Raw Konverter dabei.
  • Und 18-55mm (3,5-5.6) Kitoptik, mit Geli die am langen Ende was weich wird (nur offen, bei f/8 sieht es wieder besser aus), aber bis kurz davor auch offen tolle Bilder liefert.
  • Das alles beim Fachhändler, für 1150 Franken Brutto, netto also unter 700 Euro umgerechnet.
  • Die Testresultate bei Colorfoto und dpreview sind sehr gut (bis auf die Auslöseverzögerung, aber die ist für Landschaftsfotografen wie mich weniger wichtig), zeigen einen der Spitzenreiter beim Dynamikumfang und Toleranz gegen helle Lichter (nach den Fuji Pro, ist ja klar).
Die "Kleine" hört auf den Namen Pentax K100D. Und für 400 Franken mehr kann ich sie zusätzlich mit dem recht guten 50-200mm haben, dann sind alle Brennweiten abgedeckt (die Optik ist trotzdem erst mal nicht mit eingeplant, für erste Erfahrungen reicht das Kit)

Die wechselbare Mattscheibe, die SVA und die 10 MP der rund 300 Euro teureren K10D kann ich wohl verschmwerzen, zumal sie in Sahcen Dynamik und Rauschen was schlechter ist. Klar, einen etwas grösseren Sucher hätte sie auch, aber für F4 User ist auch der klein.

Geh ich recht in der Annahme, dass Nikon mir zu vergleichbarem Preis (inkl Nikon Raw Konverter und Geli) nichts Vergleichbares anbieten kann? Also auch unter der Voraussetzung, dass ich auf den Verwacklungsschutz verzichten kann?

Ja, ich weiss, Pentax hat kein dolle s Gläserangebot. Aber das Kit kann bis 40mm oder so die 6 MP der K100D voll ausreizen. Und das 50-200mm ist gut, zudem kommt bald das 50-135mm/2.8, welches unter dem Namen Tokina in der Schweiz bereits für rund 650 Euro zu haben ist. Andere Brennweiten brauch und will ich nicht, ich überlege u.a. bereits, mein 400mm wieder zu verkaufen, weil ich es nach ein paar Testbildern mit Schwänen und Enten nie mehr gebraucht hab, selbst 200mm hab ich nur ab und zu an der F4.

Ich hatte die K100D gestern im "Sau-Markt" in der Hand, liegt mir etwa ähnlich gut wie die D70s, deutlich besser als die D40 und was schlechter als die D80 in der Hand. Die Kitoptik fühlt sich nicht schlackerig an, auch der Fokus rung (manuell fokussiert) läuft satt wie er soll.

Was haltet ihr von dem Plan?

Grüsse,
Sebastian
 
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pulsedriver schrieb:
Was haltet ihr von dem Plan?

Klingt schon sehr final - der Plan.

2 Kommentare:
1) Für meine Entscheidungsfindung ist der Wert des Systems die Zielgröße - Wieviele Alternativen gibt es (bei Gehäusen, Linsen), wie groß ist der Gebrauchtmarkt, wieviele Leute gibt es die mir helfen können, wie groß ist die aggregierte Erfahrung der Benutzer über die Stärken und Schwächen. Wie groß ist die Auswahl an SW die mein System unterstützt (kostenpflichtig und kostenlos). Gibt es Alternativen bei den Communities die sich mit dem System beschäftigen, etc, etc...

2) Wenn schon nicht Nikon/Canon (Kann deine Entscheidungsgrundlage nicht ganz nachvollziehen, aber durchaus akzeptieren) - dann würde ich tiefer in das Four-thirds System schauen. Die Olympus E300 mit Kitobjektiv kostet auch ca. 600 Euro.

Liebe Grüße, und lass uns wissen, was es wird :)
Andy
 
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Hallo Sebastian ich kann da sehr gut nachfühlen,aber Andy hat es schon so gut erklärt.Nehme die Masse,da hast du die Möglichkeit etwas zu bekommen und wenn das doch nicht das Richtige ist,bekommst du es auch leicht wieder los.Bei Käufen die im ersten Moment billig erscheinen ,weil neu und mit kleinen Besonderheiten,da soll man über den Dingen stehen.Abgerechnet wird am Schluss und dann steht du da ,mit einer Marke,die nicht jeder hat.
Gruss Ekke
 
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Warum eine Neue? Wäre bei vorhandenen Objektiven eine gebrauchte Nikon DSLR nicht einen Alternative? Gerade wenn Du, für mich nachvollziehbar, bei einigen Motiven bei dem Film bleiben möchtest, würde ich nicht soviel inverstieren. Vor Allem nicht in ein weiteres System.
 
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Hallo Sebastian

Genau der Gedanke von Rollf Ilm, kam mir auch als erstes.
Für den von Dir beschriebenen Zweck reicht locker eine D100 oder D70/s oder D50 gebraucht.

Und wenn ich das nicht wollte würde ich bestimmt nicht in ein System einsteigen, das gerade aufgekauft wurde, Zukunft unsicher.
Da hätte ich in Olympus auch mehr Vertrauen.
Aber die Entscheidung wirst Du schon sicher treffen, viel Glück.;)
 
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Ich denke auch: Eine gebrauchte D50 oder D70 wäre doch ideal, oder? Gut, der Sucher wäre ein Argument. Aber ansonsten?
 
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Hallo Sebastian, habe nach langem hin und her die D200 gekauft, obwohl ich vorhabe auch weiterhin überwiegend analog zu fotografieren. Wenn ich zweigleisig fotografiere, habe ich lediglich das D-200 Gehäuse zusätzlich dabei. Alle meine AIS-Objektive kann ich verwenden und das mit einer ordentlichen Belichtungsmessung! Ich habe meine Objektive mal durchgetestet und bin mit den ersten Tests durchaus zufrieden. Die Umgewöhnung von der F-100 (oder bei Dir die F-80) zur D-200 ist margial, nur der kleinere Sucher stört mich als Brillenträger. Spare lieber noch auf die D-200, statt mit zwei Systemen zu arbeiten. Digital hat ja durchaus auch Vorteile...
 
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Ich wuerde sagen bei Deiner Glaesersammlung investiert Du in die D200 und dann wuerde ich gerne mal sehen wie viel Du in einem Jahr noch analog fotografierst:D
 
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Danke für all die Hinweise. Ans FT Format will ich mich eher nicht ranwagen, so gut die Optiken sind, so schlecht die Dynamik. 7 Blenden bei ISO 400? Das geht digital besser.

Es gibt natürlich Alternativen. Aber ich mach mir z.B. Sorgen, ob man auf einem 1,8 Zoll Display ein Bild überhaupt beurteilen kann (Canon 350 D).

Der D50 Kit dürfte mich wohl ca. 1000 Franken beim Händler kosten, plus Capture. Wenn man die D50 noch bekommt. Die hat dann auch nur ein 2" Display. D70s ein paar Franken mehr, mit dem 18-70mm einiges mehr - mit Capture bin ich dann auf dem Preis einer Pentax K10D. Und immer noch 2" Display.

Wenn man die Forderung günstig mit RAW Konverter aber guter Bildschirm und viel Ausstattung (Abblendknopf, möglichst kompatibel mit alten Optiken, vielleicht sogar SVA) hat, dann gibt es noch einen Kandidaten: Canon 400D. Mit dem 18-55mm Canon Kitglas geht die bei einem Discounter den ich kenne (und für OK halte) für etwa das gleiche Geld wie die K100D. Keine Ahnung, wie gut das Kitglas ist. Bei Pentax ist es recht gut, zumal es bei der K100D nur von 6 MP gefodert wird. Teure USM Optiken sind dann aber nicht drinnen, sondern vielleicht noch ein ordentliches 28-?? Altglas dazu.
Die Messwerte von dpreview zur 400D sind sehr gut, die von ColorFoto OK, aber nicht toll.

Grüsse,
Sebastian
 
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Sito schrieb:
Ich wuerde sagen bei Deiner Glaesersammlung investiert Du in die D200 und dann wuerde ich gerne mal sehen wie viel Du in einem Jahr noch analog fotografierst:D

Niemals! Wenn ich so viel Geld anlange, dann die S5 Pro mit ihrem viel höheren Dynamikumfang, der das Problem der überbelichteten Stellen bis zu 2 Blenden weiter verschieben kann (war zumindest bei der S3 so)! Wenn teuer digital, dann so, dass es sich weiter möglichst wie ein Film verhält. So viel mehr als eine D200 wird die auch nicht kosten.

Grüsse,
Sebastian
 
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Sterbenswoertchen schrieb:
Ich denke auch: Eine gebrauchte D50 oder D70 wäre doch ideal, oder? Gut, der Sucher wäre ein Argument. Aber ansonsten?

Naja, der Bildschirm noch. Und dass Nikon 150 Euro für Capture will.

Ich habe keine Angst davor, 2 Sorten Optiken zu unterhalten. Äh 3, wenn ich richtig nachdenke. Hab schon viele Brennweiten doppelt als AF (für die F80) und als MF für die F4 ;)
Natürlich nicht immer die gleichen Optiken, das eine vielleicht als FB, das andere als Zoom.

Grüsse,
Sebastian
 
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Sito schrieb:
Ich wuerde sagen bei Deiner Glaesersammlung investiert Du in die D200 und dann wuerde ich gerne mal sehen wie viel Du in einem Jahr noch analog fotografierst:D


dito: meine worte!

hatte anfangs auch probleme mit nikons .nef format, (ick mag nunmal keine herstellereigenenformate) aber bei mir waren es die gläser, die haben alles entschieden.

BTW, IMHO: ich bin mir nicht ganz sicher hat olympus nicht das 4:3 Format. Meine Freundin hat, dieses format auch in ihrer kleinen digi und ich muss sagen als ex-analoger macht das irgendwie keinen spass, da fehlt immer was. kann das nicht belegen, ist nur so ein gefühl.

gruss aus luzern

raf
 
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raf schrieb:
dito: meine worte!


BTW, IMHO: ich bin mir nicht ganz sicher hat olympus nicht das 4:3 Format. Meine Freundin hat, dieses format auch in ihrer kleinen digi und ich muss sagen als ex-analoger macht das irgendwie keinen spass, da fehlt immer was. kann das nicht belegen, ist nur so ein gefühl.

gruss aus luzern

raf

4/3 bezieht sich nicht auf das Seitenformat, sondern auf die Sensorgrösse. das ist ein Sensor, der 50% der Grösse eines Kleinbild hat, also Cropfaktor 2. Er ist 18mm breit, statt 23,6mm in den Nikons.

Grüsse,
Sebastian
 
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aber das seitenverhältnis sieht man ja auch auf den bildern, oder nicht? ich hatte meine liebe mühe die bilder (4:3) nikon P1, meiner freundin in meine diashow mit 3:2 Nikon D70s einzubauen. Ich hatte immer schwarze ränder seitlich.
Oder hat es an etwas anderem gelegen?

gruss
raf
 
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Hallo Sebastian,

also über die Displaygröße würde ich mir persönlich nicht zu sehr den Kopf zerbrechen. Und zwar, weil weder ein 1,8 noch ein 2 noch ein 2,5 Zoll Display als solches zur Qualitätsanalyse geneignet sind (benutze selbst eine D70 und eine D200).
Eine Beurteilung der Qualität ist eigentlich nur über die Lupenfunktionen (reinzommen auf dem Display) möglich, die Ansicht des Gesamtbildes hat auf allen Displaygrößen eher den Charakter eines Kontaktabzuges (der zeigt, ob die Belichtung in etwa hinkommt, aber der sich nicht für die differenzierte Bildanalyse eignet).
Reinzoomen in die Bilder wirst Du also auf jeden Fall müssen, auch um feine Farbverläufe zu beurteilen, da spielt der Unterschied zwischen 2 Zoll und 2,5 Zoll nicht die entscheidende Rolle.

Und noch ein Letztes: ich selbst nutze Capture, aber arbeite auch auschließlich digital. Nebenbei arbeite ich hin und wieder mit Lightroom oder dem RAW Shooter Essentiels (beide kostenfrei und gut). Wenn digital also nur zur Vorbereitung und Optimierung der analogen Endaufnahmen und vielleicht für Schnappschüsse ist, würde ich die Investition auf Capture erstmal nicht tätigen.
Die D70 (mit und ohne s) bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt derzeit recht günstig, da viele auf D80 und D200 umsteigen (und da die D70 ja selbst noch nicht lange auf dem Markt ist, sind die meisten Kameras in wirklich gutem Zustand).

LG Christoph
 
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OK, das Canon Kitglas ist dem ersten Anschein nach eher aus der Kategorie "Flaschenboden". Also bleibt wohl bei der 400D eher der Kauf nur des Bodys, plus ein 28-?? EOS Glas. Da gibt es ja 'ne ganze Reihe gebraucht, wie das 28-105mm/3.5-4.5. Naja, immerhin ein zweiter Kandidat. Gibt natürlich auch noch Fremdglas. Aber ich weiss nicht. Hab mit Tokina gute Erfahrung gemacht, die haben aber nur wenig im Angebot. Sigma oder Tamron? :nixweiss:

Grüsse,
Sebastian
 
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Bin mir auch nicht so sicher, warum Du unbedingt capture brauchst, ich hab es nicht und auch noch nie vermisst, obwohl ich exklusiv in RAW fotografiere....besorg Dir eine alte Elements Version fuer ein paar Euro und lad Dir den Adobe Raw-Konverter umsonst runter, der ist sehr gut...
 
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Sito schrieb:
Bin mir auch nicht so sicher, warum Du unbedingt capture brauchst, ich hab es nicht und auch noch nie vermisst, obwohl ich exklusiv in RAW fotografiere....besorg Dir eine alte Elements Version fuer ein paar Euro und lad Dir den Adobe Raw-Konverter umsonst runter, der ist sehr gut...

OK, das wäre eine Varainte, die mit der 24 Bit Einschränkung funzt (PS Elements). Dann muss halt alles was Tonwert, Helligkeit, Kontrast,... anbelangt, im Adobe Bridge gemacht werden, wo noch die volle Frabtiefe ist. Oder kann man dem dann erklären dass er die Sachen doch bitte in meinen 7er PS liefert? Als 48 Bit?

Versteht mich nicht falsch: Ich will die DSLR als Hilfe für die analoge Fotografie nutzen. Aber ich will auch ab und zu nur mit der DSLR arbeiten, und dann natürlich mit RAW. Und sei es nur, dass ich auch den digitalen Workflow kennen lerne.
Zusätzlich ist es so, dass man für den einen oder anderen Fotoworkshop inzwischen einfach besser mit der DSLR vorbeikommt (ohne dass man dann gleich eine Reihe Zooms mit durchgängier Lichtstärke 2.8 vorzeigen muss, um "dazu zu gehören"). Da ein Umstieg nicht ansteht, will ich erst mal eine billige DSLR. Wenn ich dann wirklich vom digitlaen Workflow angefressen sein sollte (den man mit den Einsteigermodellen genauso mit all seinen Vor- und Nachteilen hat), dann kann immer noch was teureres her.
Der Wertverlust in Prozent nach 1 oder 2 Jahren beim Umstieg z.B. auf die S5 Pro mag zwar erst mal hoch aussehn, aber bei einem tiefen Einstiegspreis ist er nicht so dramtisch (50% Prozent von nicht so viel ist immer noch nicht so viel, bei 600 Euro für den Body sind das 300 Euro). Zumal eine teure DSLR ja auch Wertverlust hat, nach wieviel Jahren kauft ihr in der Regel das Nachfolgermodell?
Deshalb muss ich auch einen guten Konverter haben. Adobe ist so einer, und die vom Hersteller sind doch meist auch ganz gut.

Grüsse,
Sebastian
 
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Zum wertverlust gibt es nur eines zusagen, lässt sich auch gut auf pcs anwenden:

- kaufe, was du willst aber schau nie, wirklich nie, die preise an die später dafür bezahlt werden ;-)



Ps: schaust du die preise trotzdem an, wirst du dem wahnsinn verfallen ....:):steine:
 
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Für Pentax spricht, dass es für dieses System auf dem Gebrauchtmarkt ganz hervorragende, manuell zu fokussierende Optiken gibt, sprich SMC-Pentax-M und SMC-Pentax-A, die man immer noch für einen Apfel und ein Ei bekommt. Dies könnte sich ändern, wenn sich die K10D erstmal etabliert hat. Von den aktuellen Optiken sind bei Pentax nur die Limited-Objektive interessant. Hervorragende Optiken, aber kleine Auswahl.

Vorteil der K10D im Vergleich zur D200: deutlich preisgünstiger bei vergleichbarer Rückwärtskompatibilität und preisgünstigem Angebot an gebrauchten Optiken in Top-Qualität. Dazu Anti-Shake und 2 RAW-Formate: PEF und DNG. Außerdem interessante Plattform für Experimente mit M42.

Aber: wenn Du eine für Dich wirtschaftliche Lösung suchst, um mit Deinem Altglas gute digitale Fotos machen zu können, ist eine D200, ergänzt um eine Einstellscheibe von Katz Eye Optics, letztlich die bessere Investition. Und keine Angst wegen des 10-Megapixel-Sensors in Kombination mit alten Optiken! Du wirst Dich wundern, was sich aus diesen Scherben alles herausholen lässt. Siehe dazu den von mir eröffneten Thread Unterwegs mit der Nikon D200 und einer alten Scherbe.

Grüßle
Uwe
 
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