UV-Filter als Objektivschutz?

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Windmaedchen

NF Mitglied
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Hallo!

Ich hab bisher mit einer Nikon F55 fotografiert und wollte nun auf digital umsteigen. In einem anderen Thread hab ich irgendwas gelesen von einem Polfilter und dass es Probleme gibt weil sich die Linse dreht (?).

Meine Frage ist einfach: Ist es sinnvoll, den UV-Filter den ich an meiner alten Kamera habe fuer die digitale Kamera zu verwenden? Mir ist dabei vor allem der Objektivschutz wichtig.

Oder ist das aus irgendwelchen technischen Gruenden nicht zu empfehlen?

Danke!
 
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Jeder der ernsthaft Fotografie betreibt, schraubt eine Gegenlichtblende auf sein Objektiv und zwar egal ob Indoor oder Outdoor und egal bei welchen Lichtverhältnissen

Warum um alles in der Welt sollte man sich darüber hinaus noch zum Schutz der Frontlinse einen UV-Filter draufschrauben, der übrigens immer, egal wie teuer oder wie super vergütet, bei eine DSLR in seiner eigentlichen Funktion, nämlich als UV-Filter, überhaupt keinen Sinn macht und sich somit immer nur negativ auswirken kann.
Seit wann schützt denn eine Gegenlichtblende vor Staub, Sand, Waser und anderen Flüssigkeiten, Fingerabrücken und Kratzern?
Bei Kratzern veringert sie zwar das Risiko indem sie Gegenständen "im Weg" ist, dennoch sind Kratzer mit hoher Wahrscheinlich möglich.
 
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Seit wann schützt denn eine Gegenlichtblende vor Staub, Sand, Waser und anderen Flüssigkeiten, Fingerabrücken und Kratzern?
Bei Kratzern veringert sie zwar das Risiko indem sie Gegenständen "im Weg" ist, dennoch sind Kratzer mit hoher Wahrscheinlich möglich.

Hm, seit wann schützt ein UV-Filter vor Staub, Sand, Wasser und anderen Flüssigkeiten? :nixweiss: Der schützt doch nur einen Teil des Objektivs, nämlich nur die Frontlinse aber weder den Rest noch sich selbst.

Und, Kratzer, trotz Geli? Da muß man schon mit einem Schraubenzieher rumstochern oder man fotografiert unerwünschterweise irgendwelchen Promis hinterher. :hehe:

Und wenn Du mit "anderen Flüssigkeiten" nicht gerade irgendeine agressive Säure meinst, so können weder Staub noch Sand der Frontlinse wirklich etwas anhaben, vorausgestetzt natürlich, man reinigt entsprechend behutsam und mit den gegeigneten Mittel, aber das muß man auch mit einem vorgesetzten Filter oder wechselt Du den nach jeder Foto-Safari einfach aus?
 
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Hm, seit wann schützt ein UV-Filter vor Staub, Sand, Wasser und anderen Flüssigkeiten? :nixweiss: Der schützt doch nur einen Teil des Objektivs, nämlich nur die Frontlinse aber weder den Rest noch sich selbst.
Es geht ja auch nur um die Frontlinse. Das die anderen Teile des Objektives vom Filter nicht geschützt werden, ist mir klar.
...das muß man auch mit einem vorgesetzten Filter oder wechselt Du den nach jeder Foto-Safari einfach aus?
Richtig, das muss man.
Ich bin nur der Meinung, dass es besser ist, wenn dem Filter was passiert, als wenn der Frontlinse was passiert. Besser einen neuen Filter kaufen als eine neue Frontlinse(+Arbeitskosten und Wartezeit für Austausch). Ist Billiger.:D:

Wie schon so oft gesagt, muss es einfach jeder selbst wissen, ob ihm seine Objektive wichtig sind und er sie schützen möchte oder nicht.
Ich will hier niemanden zu irgendetwas zwingen, es sind eure Objektive.
 
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Besser einen neuen Filter kaufen als eine neue Frontlinse(+Arbeitskosten und Wartezeit für Austausch). Ist Billiger.:D

ja diese problem liest man jeden tag in den foren:D
frontlinsentausch:fahne:
dieter
 
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AW: UV-Filter als Objektivschutz?

Hallo,

als neues Mitglied in diesem Forum lese ich mich gerade in diversen Themen ein. Die Frage, welcher Filter als Objektschutz besonders geeignet ist, stellte sich mir auch. Ich hatte seither immer u. a. auch als Schutz einen Skylight-Filter eingesetzt. Dieser Filter war sicher interessant in der Analogfotografie, ist aber wohl weniger geeignet in der digitalen Fotografie.
Bei Recherchen im Internet bin ich dann auf einen interessanten Vortrag in Form eines Videos gestoßen: „Einsatz von Filtern in der digitalen Fotografie“. Vielleicht findest Du hier eine Antwort bzw. eine Anregung.

http://www.ff-foto.de/tv.html

Viele Grüße

Klaus
 
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ja diese problem liest man jeden tag in den foren:D
frontlinsentausch:fahne:
dieter
das ist jetzt schon das 3. oder 4. Mal, dass du diesen sinnlosen Zynismus (ohne jegliche Begründung) bringst.:down:
Wenn die Frontlinse zerkratzt ist, dann muss man sie austauschen oder das Objektiv neu kaufen, punkt.
Und warum sollte jemand einen Thread erstellen "Ich habe meine Frontlinse ausgetauscht" oder "Zeigt her eure ausgetauschten Frontlinsen:D", die Linse wird getauscht oder das Objektiv neu gekauft und fertig.
 
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Also seit Post 19 von Georg (dem stimme ich zu) und Post 20 von Matze (ich mag Humor) waren alle weiteren Posts so Sinnfrei wie dieser hier (oder hab ich was übersehen?)!
Hat noch irgend jemand einen neuen Aspekt zum Thema? Sonst lese ich lieber in den Threads zu den Reflektionen bei den neuen Nikoren 14-24 und 24-28...dort stellt sich anscheinend immer ein Filter (oder in Ausnahmefällen die überzogenen Erwartungen des Fotografen) als Ursache heraus! :hehe::fahne:
 
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Also seit Post 19 von Georg und Post 20 von Matze waren alle weiteren Posts so Sinnfrei wie dieser hier (oder hab ich was übersehen?)!
Hat noch irgend jemand einen neuen Aspekt zum Thema? Sonst lese ich lieber in den Threads zu den Reflektionen bei den neuen Nikoren 14-24 und 24-28...dort stellt sich anscheinend immer ein Filter (oder in Ausnahmefällen die überzogenen Erwartungen des Fotografen) als Ursache heraus! :hehe::fahne:
Da gebe ich dir vollkommen recht.
Je mehr Beiträge hinzukommen, desto sinnloser wird dieser Thread.
 
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Nur mal so 'ne Frage, hat hier überhaupt schon mal jemand probiert, eine Frontlinse zu zerkratzen? Das geht nur mit roher, mechanischer Gewalt, aber nicht, weil man mal kurz irgendwo aneckt oder mit den Fingern wieder da ist, wo sie nicht hingehören, nämlich auf der Linse.

Ich fotografiere nunmehr seit fast 30 Jahren mit Spiegelreflexen, seit 2003 auch digital. Ich habe es in der Zeit nicht ein Einziges mal geschafft, eine Frontlinse zu zerkratzen!

Fakt ist aber, jedes zusätzliche Glas vor dem Objektiv, und sei es auch noch so hochwertig vergütet, beinträchtigt die Abbildungsleistung. Die Objektivhersteller geben sich alle Mühe, Dinge wie Geisterbilder und Streulicht aus ihren Objektiven zu verbannen, und dann kommt der Kunde und schraubt so ein popeligen Filter davor, und die ganze Mühe war für die Katz. Zumal die UV-Filter ja, wie ihr Name auch schon sagt, nicht als Objektivschutzfilter gedacht sind oder waren. Und ihre eigentliche Bestimmung, den Schutz vor UV-Licht, ist mit der digitalen Fotografie obsolet.

Fazit, ich sehe den Sinn eines solchen Filters nicht. :nixweiss: Ich habe allerdings auch nicht die Angewohnheit, meine Objektive ständig irgendwo fallen zu lassen.

Ob man den Einsatz wirklich für nötig erachtet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich stelle dann nur noch die Begriffe Vignettierung und Slimfilter in den Raum. Spätestens Letztere verhindern dann nämlich den Einsatz des eigentlichen Frontlinsenschutzes, des Deckels. Wer einen B&W Slimfilter hat (ich habe hier einen Polfilter, der einzige Filter, der mir auf die Kamera kommt) weis sicher wovon ich spreche.

Ich ziehe mich damit aus der Diskussion zurück.

Gruß ......
 
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Woher weißt Du, was ohne UV Filter passiert wäre?

Wie würdest Du die Sache bewerten, wenn oben stehen würde "So ein SCH..., die Splitter des UV Filters haben mir die Frontlinse total ruiniert!"?

Stimmt. Diesen wertvollen Input nehme ich gerne zur Kenntnis und wiederhole das Ereignis so gut ich mich erinnere ohne UV-Filter.

Mit freundlichen Grüssen
Peter
 
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ST Leicht
: Ich habe allerdings auch nicht die Angewohnheit, meine Objektive ständig irgendwo fallen zu lassen.


Gruß ......[/QUOTE]


ich auch nicht.

Gruss
Peter
 
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Die Objektivhersteller geben sich alle Mühe, Dinge wie Geisterbilder und Streulicht aus ihren Objektiven zu verbannen, und dann kommt der Kunde und schraubt so ein popeligen Filter davor, und die ganze Mühe war für die Katz.

Noch viel schlimmer finde ich das Nikon selbst diesen Quatsch mitmacht und einige Objektive mit einer billigen Glasscheibe zusätzlich vor der Frontlinse ausliefert!

Gruß
Dirk
 
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[...] Dann hab ich auch noch zwei Farbfilter. Haltet ihr das bei der digitalen Fotografie fuer sinnvoll? Oder braucht man sowas nicht, weil man das ja auch digital nachbearbeiten kann?

ich fotografiere viel mit fltern, weil ich meine bilder grundsätzlich nicht bearbeite. das ist für mich nicht echt, ehr pfusch. ein richtig gutes bild braucht keine nachbearbeitung :cool: ich bilde mir ein, dass auch die qualität besser ist, als nach dem nachträglichen bearbeiten, da es ja quasi rohdaten sind, an denen nicht gebastelt wird, aber das bewegt sich wohl nur im messbaren bereich u. nicht im sichtbaren bereich.

das einzige was mir immer wieder negativ auffällt ist, dass der corp-faktor bei farbverlaufsfiltern od. beim difusor-spot zu viel vom filter verschluckt. aber das entfällt bei gleichmäßigen filtern. prinzipiell mag ich es mit filtern zu experimentieren u. zu vergleichen - ein minimaler spannungsfaktor bleibt erhalten -nat. nicht so wie beim kleinbild, wo man das ergebnis erst sieht wenn der film entwickelt ist- u. nat. bekommt schwarzweiß einen anderen stellenwert.
 
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