Ach wie schööön!
Da kommen herrliche Erinnerungen hoch!
Ich bin vor ein paar Jahren dort gewesen und war genauso begeistert!
Es ist unbeschreiblich, da zwischen den Bären unterwegs zu sein.
Und - du sagst es ja - sich tatsächlich an ihre Anwesenheit zu gewöhnen.
Dieses Gefühl kann man niemandem vermitteln, der es nicht selbst erlebt hat.
Das würde tatsächlich bei einem Umbau zum bärenkontaktlosen "Zoo" verloren gehen.
Dass die Flussquerung sichergestellt wird, scheint mir dagegen eine sinnvolle Maßnahme zu sein.
Wie stellen sie sich das auf den Beobachtungsplattformen denn vor, wenn dort noch viel mehr Leute anstehen? Mehr Plattformen? Kürzere Beobachtungszeiten? Mehr Gedränge, bis man tatsächlich nichts mehr sieht außer in der 1. Reihe?
Schön, schon dagewesen zu sein!
Und eine gute Vorbereitung / Einstimmung auf Trekkingtouren in Bärenland.
Ich habe zwei Touren in Alaska angeschlossen (Valley of ten thousand smokes und Wrangell St. Elias Mountains).
In Kamtschatka bin ich auch zwischen vielen Bären gewandert, der Fokus lag jedoch auf Vulkanbesteigungen. Daher war ich nicht am Kurilensee. Zwischen den Vulkanen Mutnovski und Kamen habe ich wenige Bären gesehen, jedoch nicht so nah. Wir hatten um die Zelte herum morgens allerdings häufiger Spuren. Die Russen sehen das aber nicht so eng mit den Bären. Essen etc. hatten wir immer im Zelt, gekocht wurde zwischen den Zelten. Die Menschendichte ist dort sehr gering.
Wenn du hierzu mehr wissen möchtest, meld dich mal.
Vielen Dank für deine tollen Bilder!
Ich habe ein großes Bärenportrait vom Brooks hier an der Wand
Viele Grüße,
Sylvia
Gruß,
Werner