Vor einigen Jahren warb eine Elektronikmarktkette mit dem Slogan ‚Geiz ist geil‘, der sich
tief in die Gehirne der Verbraucher einbrannte, und somit das gesamte Kaufverhalten und
Preisbewusstsein der Konsumenten extrem beeinflusst hat.
Auch das Rotlichtmilieu bekam die Auswirkungen zu spüren und wurde sozusagen von
der ‚Geiz ist geil‘ Welle überrollt. Sehr schnell hat man den Slogan adaptiert, aber passend
zum Geschäftsmodell in ‚Geil aber geizig‘ umformuliert. Folglich war der Preisverfall nicht
mehr zu bremsen und wurde durch Flat-Rate Angebote (all you can f…) einiger Bordellbetriebe
noch angeheizt.
Nun reagieren auch Anbieter*innen käuflicher Liebe auf dem Straßenstrich mit drastischen
Rationalisierungsmaßnahmen. Wie das Foto belegt, konzentriert man sich nun auf das Kerngeschäft.
So können Kosten gesenkt und die Preise reduziert werden. Die Kunden finden es ganz OK, denn es
ist billiger geworden. Gleichzeitig wird die kostenlose App ‚Sweetheart‘ angeboten, mit der man sich
die Portraits und Stimmen bzw. Geräusche diverser Damen und Herren auf das Smartphone laden kann.
Moment mal, der 1. April war doch erst, oder??? OK, die Sache mit der App ist frei erfunden.
Grüße aus HB
Heiner