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Früher bin ich geschäftlich als selbstständiger Handelsvertreter für die Industrie unterwegs gewesen: Unterwegs habe ich dann (z.B.) ein Gebäude gesehen, dass wie eine Fabrik, oder Produktionsstätte aussah und ich nicht kannte. Also habe ich den Namen notiert und Telefonzelle gesucht, weil ich dort anrufen wollte. Damals konnte man oft so noch Firmen ohne wochenlange Anmeldung besuchen, wenn es passte (und man gut am Telefon war). An Telefonzelle 1-3 war keine Parkmöglichkeit, an Zelle 4-7 eine Schlange, bei Telefon 8 war das Telefon kaputt, bei 9 war dann ein Parkplatz und die Zelle war leer und das Telefon funktionierte und ich hatte sogar Kleingeld: Also ein Glückstreffer im Außendienst.
Und dann brauchte ich nur noch die Telefonnummer und da war auch ein Telefonbuch - also nachgeschlegen ... - und dann hatte jemand die passende Seite herausgerissen, weil er selbst zu faul war, seine Nummer zu notieren und ich stand in der Telefonzelle und konnte bei der Firma (ohne Nummer) nicht anrufen.
Das war so. Und dann konnte ich die nächste Telefonzelle suchen, um im Telefonbuch die Nummer zu finden, oder von Rinteln (nur als Beispiel) wieder nach Hamburg zurückfahren, am nächsten Tag anrufen und dann erneut loskutschen, statt vor Ort die Zeit zu nutzen und nicht hin- und herzufahren.
Ja nee, schon klar, Kay. Da fehlten immer irgendwelche Seiten. Oder der Hörer. Oder der gesamte Münzfernsprecher.
Ich fragte mich lediglich, welcher lebenswichtige Eintrag ausgerechnet hinter der Seite "habif..." gewesen sein könnte!
Dennoch Danke für die erhellende Anekdote - du erzählst sehr pointiert!
LG Andreas
Danke !
"Habif" ist eine andere Geschichte: Während meiner Ausbildung war ich zugeteilt bei jemandem, der von habif bis hildef zuständig war.
Das hat sich mir eingeprägt. Ich war immer gut im merken von Dingen, die ich nie wieder gebraucht habe (außer gestern als Beispiel).
Moin!
Ein wetterbedingtes Experiment an meinem Auto in monochrom:
Bildausschnitt oben links (von der Originalaufnahme in 6000 x 4000) NIKON D7200, SIGMA 105mm 1:2,8 DG MACRO HSM NIKON Speedlight SB-910 mit Streuscheibe Nachbearbeitung: Presharpener, Grayscale (Nik Collection), Verkleinerung (erst PS CS2 auf 2000 x 1333, dann Irfan View auf 1200 x 800)
Spaziergang, Tropfen gesehen, Kamera auf den Boden und mir eine kleine Welt gefangen.
Da im Moment bei mir eh alles auf dem Kopf steht, habe ich wenigsten die kleine Welt gedreht.