In den Filzen bei Bad Tölz blüht noch nichts -
aber der blaue Himmel kündigt den Frühling schon an.
Dazu das bekannte Gedicht von Eduard Mörike (Erstdruck 1828):
Er ist’s
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab’ ich vernommen!