Umstieg von D5300 auf Z5

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GMaierhofer

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Hallo, ich überlege von meiner D5300 mit Standard 18-105 3.5-5.6 auf eine Nikon Z5 mit dem 24-200 4.0/6.3 und einem Festbereinweite Z40 2.0 umzusteigen.
Lohnt sich der Umstieg auf die Z5 oder eher auf eine gebrauchte Z6? Ich möchte sie für Naturfotografien/Nachtfotgrafien bzw. Familienfotos verwenden.
 
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Lohnt sich der Umstieg auf die Z5 oder eher auf eine gebrauchte Z6? Ich möchte sie für Naturfotografien/Nachtfotgrafien bzw. Familienfotos verwenden.
Für die Anwendung "Familienfotos" ist das schiere Geldverschwendung, denn das kann die Z5 nicht besser als eine D5300; da ist Dein gestalterisches Können wesentlich ausschlaggebender. Bei Nachtaufnahmen wirst Du, sofern Du damit solche in hohen ISO-Bereichen meinst, einen gewissen Vorteil aus der Z5 ziehen, weil der Sensor da einfach mehr kann. Für Stativaufnahmen bei ISO 100 sehe ich keinen echten Mehrnutzen.

Insbesondere bei Deiner Wahl des 24-200 kann ich nicht ganz den Fortschritt erkennen, denn es ist lichtschwächer als Dein bisheriges, immerhin 1/3 Blende. Was genau wäre denn Deine Motivation (außer vielleicht dem nicht rational begründbaren "Neues haben wollen") für eine solche veränderung, was erhoffst Du Dir? Falls "bessere Bilder" die Motivation sein sollte, müsste ich Dich enttäuschen: Bessere Bilder machst Du nicht durch den Wechsel auf eine andere Kamera, nicht bei dem Szenario.
 
H
hugi kommentierte
@dembi64
#2.1 war eine ernst gemeinte Frage von mir.
#2.3 schrieb ich nach einer kurzen Suche wo, wie und mit wem dieses Thema schon disskutiert wurde. Habe ich nicht so gut formuliert, ich bitte um Entschuldigung. Die Antwort von @Christoph Blümer verstand ich so, dass eine Umrechnung nicht nötig ist um zu vergleichen.
#2.5 ist ernst gemeint.
#2.13 ist die Erklärung, warum ich die angeblich meiner Meinung nach "sinnlose Diskussion" wieder eröffnet habe.

Gruss Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
#2.15, kommt da noch eine Antwort auf die Frage?
 
H
hugi kommentierte
Hatte den Browser nicht aktualisiert und darum deine Frage nicht gesehen. Hier also die Antwort, ca. 43 min nach deiner Frage:

Kennst du sicher alles schon.


Daraus leite ich ab das f/8.4 1/125 und ISO280 ein vergleichbares Foto in FX ergibt. Ist natürlich alles unwichtig für die Praxis wenn genügend Licht vorhanden ist.
Gerne lese ich etwas zu dem Thema, was mich vom gegenteil überzeugt.

Gruss Thomas
 
T
Tom.S kommentierte
diese Deiner Meinung nach sinnlose Diskussion

Die Diskussion halte ich auch für sinnlos weil es da nichts zu diskutieren gibt.
Aber den Einwand, dass sich der TO in Sachen Lichtstärke nicht verschlechtern würde, halte ich für sinnvoll weil es den Fragesteller unmittelbar betrifft und für seine Entscheidung relevant sein kann.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Aha, also ist die geringere Lichtstärke des einen Objektivs also eben genau so relevant wie ich es schrieb: Nominell geringere Lichtstärke frisst also bei Offenblendbetrieb den ISO-Vorteil der FX-Kamera ein klein bisschen auf, weil man auf eine höhere ISO-Stufe gehen muss, um gleich zu belichten, oder eben eine längere Belichtungszeit wählen muss.
Ich schrieb ja nichts von der Bildanmutung durch Schärfentiefe usw., wo die Äquivalenzrechnungen in der Tat heranzuziehen sind.
 
Lohnt sich der Umstieg auf die Z5 oder eher auf eine gebrauchte Z6? Ich möchte sie für Naturfotografien/Nachtfotgrafien bzw. Familienfotos verwenden.

um dies genauer beuteilen zu können solltest du etwas mehr darüber erzählen was und wie du es fotografierst. Wird die Kamera eher kreativ eingesetzt oder eher zum knipsen in einem Motivprogramm oder Vollautomatik ? Fotografieren kann man auf verschiede Arten, daraus kann ein Mehrwert resultieren oder eben auch nicht. Die Z5 ist eine klasse Kamera, aber ein Mehrwert gegenüber der D5300 hast Du nicht autoamtisch.
 
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Hallo @GMaierhofer ,

ich schließe mich hier Cristoph voll an.

Wenn Du Dir für Natur- und Nachtfotografie etwas gutes tun willst, schau Dir mal diese beiden Objektive an.
Beide lichtstark, das bringt bei Nacht sehr viel … und man kann damit bei offener Blende richtig gut freistellen.
Das erste ist mit 35mm wie ein Normalobjektiv an Vollformat. Das 20mm etwas weitwinkliger als das angedachte 40mm an der Z5.

Nikon 2183 AF-S DX Nikkor 35mm 1:1,8G Objektiv

Nikon AF-S 20 mm 1:1,8 G ED Objektiv schwarz

 
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Die ISO-Vorteile, die Dir die Z5 bringen würde, könntest Du auch fast erreichen, wenn Du auf das Sigma 17-50/2.8 umsteigst, dazu noch das AF-S DX Nikkor 35mm 1:1,8G. Solltest Du dann noch irgendwann günstig und gebraucht ein AF-S 70-200/4 VR bekommen, wärst Du besser aufgestellt, als mit der angedachten Z5 Kombi und das bei geringeren Ausgaben.
 
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Mit dem grösseren Sensor gewinnst du ca. 1 Blende beim Rauschen. D.h. eine Z5 rauscht bei 3200 etwa so wie die D5300 bei 1600.
Der zweite kritische Punkt ist die Dynamik. Für normale Fotos, also ohne besonders hohe Dynamik im Motive, muss sie ca. noch 9 Blenden nach Messart dxo betragen. Sonst sehen die dunklen Stellen übel aus. Das ist bei der D5300 bei 3200 erreicht. Bei der Z5 bei 12800.

Für Nachfotos ohne Stativ bringt der Sensor also 1, eher sogar 2 Blenden. Denn Rauschen kann man heute mit speziellen Tools sehr gut reduzieren, wenn hingegen in den dunklen Stellen die Töne abreissen, dann geht nichts mehr.

Hier das Rauschen mit 1600 (5300) vs 3200 (Z5)

Und hier die Tonabrisse bei 6400 bei der D5300, wo die Z5 bei 12800 zwar rauscht, aber noch keine abrisse zeigt. Links neben der Flasche zum Beispiel

Das nächste sind die Objektive. Das 24-200 ist sogar 1/3 lichtschwächer als das 18-105, vernichtet also wieder etwas vom KB Vorteil
Das lichtstärkste, was man für die D5300 mit vielen Brennweiten und Stabi bekommt, ist f/2.8. Darüber gibt es nur einzelne FB wie das Tamron 35/1.8 VC. Ein f/2.8er bringt etwa so viel wie der Sensor der Z5 gegenüber der D5300.

Aber: Die Z5 hat einen IBIS. Und damit werden eben auch die Objektive stabilisiert, die keinen Stabi haben. Besonders bei kürzeren Brennweiten klappt das richtig gut.
Und daraus wird eben ein usecase für die Fotografie ohne Stativ in der Nacht, der mit der D5300 nicht geht. Jetzt nimm mal zur Z5 mit dem 24-200 als Alltagslinse das 40/2.0 und ein Viltrox 24/1.8 (mit AF) oder 20/1.8 (ohne AF, was aber fast egal ist für ruhige Motive im Weitwinkel). Beide liegen bei Preisen ab unter 400 Euro neu. Die Nachtfotos macht man nun mit den beiden lichtstarken FB. Nicht mit dem Zoom. Dann bringt der Sensor der Z5 schon 1 bis 2 Blenden, und f/1.8 bzw f/2 gegenüber dem 18-105mm bringt auch nochmals 2 Blenden. So kommt dann doch ein gewaltiger Unterschied zusammen. Bei APSc DSLR ging sowas nur mit dem Sigma 18-35/1.8 an den Pentax DSLR, die hatten auch einen Sensorstabi.
 
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Meine erste Überlegung wäre, mit Spiegel weitermachen oder auf Z umsteigen. Da wohl erst ein Objektiv vorhanden ist, wäre jetzt die Entscheidung fällig.
Mit der Zeit werden die Linsen mehr und der Umstieg teurer.
 
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Vielen Dank vorab für die Meinungen. Der Hintergedanke zur Z-Serie war der, der dass man ja am Display gerade bei der Nachtfotografie/Sterne das Ergebnis der manuellen Fokussierung sehen sollte. Bei der D5300 ist es eher ein Probieren. Die Wahl der Z5 resultiert rein auf den Bestand an SD-Karten. Beim Thema Familienfotografie ist der Fokus auf das Festhalten von Familienfeiern und das Aufwachsen der Kinder.
 
2 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Ich weiß nicht ob das Fokus peaking auch bei Sternen funktioniert.
Lässt sich am Monitor der D5300 im live-view keine 100% Ansicht einstellen mit der man fokussieren kann?
 
MartinA
MartinA kommentierte
Ich besitze ebenfalls die D5300 wie auch eine Z6II (und fotografiere auch gerne bei Gelegenheit den Sternenhimmel).
Tatsächlich kann ich auch mit dem Monitor der D5300 in das Bild hineinzoomen. Allerdings verlangsamt sich dabei die Bildfrequenz deutlich, so dass die manuelle Änderung des Fokus nur verzögert auf dem Monitor sichtbar wird.
Das ist bei der Z6II aufgrund ihrer Performance kein Problem, trotzdem empfand ich bei den ersten Versuchen mit dieser Kamera Sterne zu fotografieren auch als ernüchternd. So deutlich einfacher war es dann doch nicht, da bei beiden Kameras in der 100%-Ansicht das Rauschen doch deutlich sichtbar ist.
Aber wie bei allem: je mehr Übung, desto besser das Ergebnis.
 
Den 2 größten Unterschiede sehe ich:
Z--DSLR : Elektronischer Sucher und exakte Fokusiermöglichkeit (Fokuspunkte)
ob es für Dich was bringt? Bsp:. Nachthimmel: auf der DLR schaltest Du auf Liveview um und stellst dann dort am Monitor mit über die Lupe(Stern vrgrößern) scharf. Bei der Z kannst Du das im Sucher machen.
Auch das Menue kannst Du bei Tageslicht "blendfrei" im Sucher verwenden.
Vorausschau im Sucher: DU kannst die ungefähre Belichtung im Sucher erkennen, bei der DSLR nur am Monitor
Also was Du auf der Z im Sucher machen kannst war schon vorher in Liveview möglich, ist aber nciht immer so dolle, das Umschalten.
 
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Zeigen die Z-Modelle die aktuellen Einstellungen im Display an? Also z.B. das mit der Belichtungskorrektur bearbeite Bild an? Bei der D5300 wird Das ja nicht richtig angezeigt. Meine D5300 verliert beim manuellen fokussieren mit dem Fernauslöser meistens den Stern bzw. den Mond. Kommt das Problem auch bei den Z-Modellen vor?
 
3 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Was heißt verlieren? Im manuellen Modus passiert nichts mit der Fokussierung wenn du auf den Auslöser drückst.
 
B
Blackadder978 kommentierte
Mit dem Fernauslöser kannst du nicht manual fokussieren, das geht dann nur am Objektiv. Der Fernauslöser nutzt den Autofokus.

Wenn du eine Belichtungskorrektur vornimmst siehst du dies bei den Z bereits im EVF (Sucher) oder im live view auf dem Bildschirm.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Ja, im Prinzip ist der Sucher wie der externe Monitor der D5300 in der liveveiw
 
Ich würde das einmal fokussieren per manuellem Fokus und den AF ausgestellt lassen.

Um was für Fotos geht es denn nun eigentlich? Bist du nachts in der Stadt unterwegs und willst möglichst freihand fotografieren? Dann bringt ein KB Sensor mit Stabi und ein f/1.8 Objektiv viel gegenüber dem, was du hast.
Geht es mehr um Sternenhimmel, Kamera auf dem Stativ? Dann geht es um möglichst gut auf Coma korrigierte Objektive mit ordentlich Licht. Den Vorteil von KB schätze ich dann kleiner ein als im ersten Beispiel. Und der Stabi in der Kamera bringt nicht wirklich was, ausser bei Pentax mit dem Astrotracer (Nachführung per Stabi für ein paar Sekunden). Für solche Astrobilder könnten spezielle Objektive für die D5300 wie z.B. das Tokina 14-20/2.0 letztlich mehr Gewinn fürs Geld bringen.
 
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Einen Fortschritt, eine Verbesserung wirst Du vor allem mit besseren Objektiven erreichen. Die gibt es für eine Nikon DSLR und natürlich für die spiegellosen Zs. Mit nur einem Standardobjektiv für die D5300 stellt sich jetzt die Frage alles weg oder weiter in das F-System investieren. Der Systemwechsel wird vom Hersteller weiter vorangetrieben. Das bietet einerseits Zugang zu günstigen gebrauchten Kameras und Objektiven, andererseits erwarte ich einen weiteren Preisverfall und der Support wird auch weiter eingeschränkt. Den Bildern wirst Du nicht ansehen womit sie gemacht wurden. Man kann damit noch lange arbeiten.
Wenn Du wechselst, solltest Du Dein Augenmerk auf die Objektive richten. Ob es eine Z5 oder Z6 wird halte ich für weniger wichtig. Beim 24-200 wird immer die Schärfe gelobt, es ist aber sehr dunkel und das schon bei kleinen Brennweiten. Einen Gedanken an Astrofotografie würde ich damit nicht verschwenden. Als Universalzoom empfehle ich das 24-120. Für Astro bist Du damit aber immer noch nicht gut aufgestellt. Da gibt es lichtstarke, gute und günstige Festbrennweiten vom Chinesen. Dazu sagen sicherlich die Spezialisten etwas. Das Nikon 20mm 1,8 ist natürlich auch Spitze. Der Einstieg in die Nikon Z FX Welt kostet richtig Geld, wenn die Objektive gut sein sollen. Letzteres sollte, wie schon geschrieben, der wesentliche Grund für einen Wechsel sein.
 
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Ich habe lange überlegt und den Einstieg in die Z-Welt verworfen. Ich hatte schon einige AF-D Objektive mit Stangenantrieb, die ich jetzt mit viel Freude an einer wenig genutzten gebraucht gekauften D4 betreibe. Die Freunde daran geht soweit, dass ich jetzt fehlende Brennweiten gezielt mit günstigen lichtstarken Objektiven ohne eigenen Antrieb kaufe :)

Probier mal nach Möglichkeit eine neuere einstellige D aus und entscheide erst dann, ob Du in das neue System investierst. Die Sucher der großen DSLRs sind immer noch um Klassen besser als die der Z9!
 
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Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Man sollte nur erwähnen, dass eine D4 oder D5 gefühlt 3 Tonnen schwerer ist, als eine D5x00 oder Z5. ;)
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Das wird mir jeden Tag, an dem ich die Kameras in die Hand nehme (im wahrsten Sinne des Wortes) schmerzhaft bewußt - aus dem Grund habe ich die D5500, die allein für den Einsatzzweck als Makro-Gehäuse eine Fehlinvestition war, behalten. Die ist klein und handlich!

Aber es ist immer wieder toll den Unterschied zwischen Consumer-, Prosumer- und Profi-Kameras zu erfühlen oder im Sucher zu sehen! Und wenn dann eine passende alte und leichte Optik dran ist (zum Beispiel das AF 20-35 2.8D oder das AF 35-70 2.8D) stört das Gewicht nicht mehr :)
 
Die Freunde daran geht soweit, dass ich jetzt fehlende Brennweiten gezielt mit günstigen lichtstarken Objektiven ohne eigenen Antrieb kaufe :)
Immer her mit den Geheimtipps 😁 ich suche noch nach einer vertretbaren Lichtstarken festbrennweite 😅

Ich bin mit einer d5500 unterwegs und habe mir auch eine ähnliche Frage gestellt und hier viel gelesen.
Letztlich ist es für Tiere dann eine d500 geworden, das ist ja auch quasi naturfotografie.

Ich komme super mit zurecht und bin wirklich zufrieden. Der Preis ist eventuell zu berücksichtigen.

Auch an apsc machen gute Linsen enorm viel aus! Ich empfehle, das nikon DX 16-80. das kriegst du gebraucht für ca. 600€ und entspricht ca 24-120. oder eine der genannten Festbrennweiten.

Die d5500 hat auch eine gute Dynamik, also auch die d5300.

Familienfotos funktionieren perfekt, Landschaft auch.
Für wirklich viel weit Winkel wäre evtl. Eine vollformat wirklich eher geeignet.


Ein wirkliches grauen, ist es für mich, mit der apsc freihand in der Nacht (statd) zu fotografieren.
Jedes 3. foto hat rötliches farbrauschen (oder was auch immer 😁)
Es geht aber auch so noch freihand in der nächtlichen Stadt.

Unschlagbar finde ich das Gewicht und Abmessungen, aber da sind ja die neuen z glaube auch nicht mehr so Bomber.

Fazit: ich habe mir einfach irgendwann angewöhnt zu sagen, dass es auch mit voll Format nicht sofort den aha-effekt gibt und werde das auch weiterhin vehement so betreiben 🙃 das dadurch gesparte Geld wird dann eben in feine objektive gesteckt!

Viel Erfolg beim entscheiden 😊
 
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Unschlagbar finde ich das Gewicht und Abmessungen, aber da sind ja die neuen z glaube auch nicht mehr so Bomber.

Fazit: ich habe mir einfach irgendwann angewöhnt zu sagen, dass es auch mit voll Format nicht sofort den aha-effekt gibt und werde das auch weiterhin vehement so betreiben 🙃 das dadurch gesparte Geld wird dann eben in feine objektive gesteckt!

Viel Erfolg beim entscheiden 😊

Hier mal ein Größenvergleich zwischen D500 und Z6. Die D5300 hat fast identische Abmessungen. Wobei es zu bedenken gibt, dass wir DX und FX vergleichen.

Das Fazit sei Dir als Meinung unbenommen. Wer einen Aha Effekt erwartet, mag enttäuscht sein. Ich habe sowohl beim Wechsel von der D7200 auf die D750, als auch beim Wechsel auf die Z7II Unterschiede festgestellt. Jede der drei Kameras waren gut und man kann mit jeder zufrieden sein und gute Fotos machen. Das gilt genauso für die D5300 und erst recht für die D500. Vollformat alleine macht nicht glücklich, aber wenn man auf lichtstarke FBs steht, wenn Weitwinkel eine Rolle spielt, wäre FX in Erwägung zu ziehen. Ich merke den Unterschied in der Bearbeitung der RAWs und in den Farben. Dafür liebe ich die Z7II.
Die feinen Objektive für DX gibt es. Die Auswahl ist aber schlechter als bei FX. Im Z-System gibt es eine Auswahl an FX-Topobjektiven. Z-DX finde ich deutlich schwächer. Wenn denn DX für die eigene Art der Fotografie Vorteile bietet, würde ich eine DSLR nehmen. Ich sähe da nur telelastige Sport- oder Wildlifefotografie als Argument.
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Wo hier?
 
B
Brunke kommentierte
Oops, den Link zu camerasize habe ich versemmelt. Kann man auch selber machen
 
Ich habe früher unter anderem auch wegen (U)WW zu FX geschielt weil ich den Eindruck hatte, dass es da an DX nicht viel brauchbares gibt.

Inzwischen finde ich aber, dass Nikon mit den AF-P Objektiven (insbesondere dem 10-20) für Leute, die mit leichten Gepäck unterwegs sein wollen, ein wirklich sehr gutes Angebot macht. Das ist in meiner Wahrnehmung ein bisschen untergegangen weil die Objektive zu einem Zeitpunkt auf den Markt kamen als FX schon fast "Standard" war und die DSLM-Ära vor der Tür stand.
Ich halte diese Modelle für Allroundfotografie immer noch für empfehlenswert.
 
1 Kommentar
N
Nikorino kommentierte
Vielen Dank für die Erwähnung, das stand als Einstieg in die Weitwinkelfotografie schon länger auf meiner Wunschliste. Hab's mir jetzt mal gekauft!
 
Wenn der TO sich für eine z5 oder z6 entscheiden sollte. Vielleicht macht es auch sinn, sich ergänzend eine kleinen DX telezoom (zum beispiel auch das tolle AF-P 70-300) für die d5300 zu besorgen. Gerade bei kleinen Kindern kann es ja auch mit dem tele objektiv ganz andere Möglichkeiten geben, da würde der Gewichts Vorteil sich doch noch mal richtig auszahlen. Voll Format Teleobjektiv ist ja für diese Situationen einfach unrealistisch.
 
2 Kommentare
B
Brunke kommentierte
Voll Format Teleobjektiv ist ja für diese Situationen einfach unrealistisch.

Es gibt real z.B Tamron https://t1p.de/apj8k

Oder was meinst Du mit unrealistisch? Ich fotografiere Kinder auch mit meinem 70-200 2,8. Warum meinst Du sollte das nicht gehen?
 
N
Nikorino kommentierte
Na ok, das tamron wiegt ja auch echt nichts 😆 da wiegt ja glaube ich mein APS-C objektiv 16-80 von nikon mehr...
Da bin ich ja ein kleines bisschen baff 😅

Aber bei dem 70-200 2,8 da bist du doch bestimmt über 2 KG Gewicht? Dann noch die Kamera dazu. Das will bestimmt nicht jeder auf einen Spaziergang mit der familie mit schleppen. So nach dem Prinzip, "Die beste Kamera ist die, die man mit dabei hat" Das war mein Gedanke. Aber da kommt ja nun wieder das tamron ins Spiel!

Richtig cool Stelle ich mir das hingegen mit einem lichtstarken tele indoor vor!

Oder wenn die kids im Garten spielen macht das ja sowieso keinen großen Unterschied mit dem Gewicht.

Ach ja, nein würde ich ja auch nicht dazu sagen 😁

Ist halt die Frage, ob das mit dem tele für Familienfotos für den TO überhaupt interessant ist!
 
Ich habe mich noch nicht für eine neue Kamera entschieden. Wie sieht es mit dem Bildrauschen bei den Z-Modellen aus? Bei der d5300 beginnt das stark sichtbare Bildrauschen bei ca ISO 2800-3200. Gerade beim Fotografieren der Kinder im Innenraum habe ich das Problem. Kann man das in Luminar retuschieren? Die Blende habe ich dabei schon auf die Minimale (3,5) gestellt.
 
2 Kommentare
T
Tom.S kommentierte
Beim Umstieg von DX auf FX gewinnst du 1 Blende d.h. ISO 3200 an DX sieht aus wie ISO 6400 an FX. Ob es sich dabei nun um Z oder F- Modelle handelt, ist ganz egal.

Entrauschen kann man mit verschiedenen Programmen recht gut. Ich verwende neben Luminar 4 noch NX Studio bzw Topaz Denoise.
 
P
pulsedriver kommentierte
Beim Rauschen in den hellen bereichen ist es so, dass die Z5 (nzw die Z6, aber das sollte nicht viel Unterschied sein) bei ISO 8000 etwa so ist wie die D5300 bei 3200:
Wenn es um die dunklen Stellen geht, zählt aber die Dynamik, und was da ausfrisst, da rettet man auch nicht mehr mit Software. Da zählt die Dynamik und da kommt man erst bei 12800 and der Z5 auf die Werte, die die D5300 bei 3200 hat.

Kinder im Innenraum, da hilft ein Stabi bei kurzen brennweiten aber wenig. D.h. die Z5 bringt an der Stelle nur die Gewinne durch den Sensor, nicht noch zusätzliche durch lichtstarke stabilisierte Linsen. Man kann daher auch z.B. ein Sigma 18-35/1.8 zur D5300 kaufen. Gebraucht noch um die 500. Oder wenn man es noch was weitwinkliger mag wegen der Innenräume dann ein Tokina 14-20/2.0. Das ist was seltener. Aber auch nicht viel teurer als das Sigma. Beide sind ab Offenblende top. Aber obacht beim Sigma, das überfordert den Phasen AF von DSLR an den äussersten AF Punkten bei Offenbelnde, da sollte man sich auf die inneren konzentrieren. Wird immer wieder von Fokusproblemen berichtet, wenn man die AF Punkte ganz aussen nimmt.
Ganz günstig wäre natürlich das 35/1.8 DX, aber das ist in Innenräumen evtl schon was lang, wenn du mit f/3.5 fotografiert hast, war das Objektiv bestimmt noch auf weniger Brennweite eingestellt.
Diese Objektive bringen auch 2 Blenden mehr Licht als das Kit.

Lichtstarke FB für DX unterhalb 35mm sind rar. Da muss man zu KB Linsen greifen. Die gehen auch an der D5300, aber dann zahlt man den Aufpreis für volle KB Abdeckung sowohl in Geld wie auch in Gewicht, ohne dass man den KB Bildkreis nutzen könnte. Beim Geld ist da aber auch einiges günstiger geworden mit den alten, recht grossen DSLR Linsen. Ein Sigma ART 24/1.4 sollte auch für grössenordnung 500 gebraucht zu finden sein. Obwohl für KB. Das 20/1.4 ist noch deutlich seltener und teurer. Aber das AF-S 20/1.8, das sollte auch für 400 bis maximal 500 gehen, ist auch handlicher als das Sigma ART. Das gibt es auch mit 24mm, auch das ist einiges handlicher als das grosse Sigma ART mit f/1.4

Ich würde hier wirklich 400 bis 500 einplanen für eine der lichtstarken Linsen für die D5300. Mein Favorit für Innenräume wäre: Tokina 14-20/2.0 (400 bis 500) und ein DX 35/1.8 (100).
 
...Wie sieht es mit dem Bildrauschen bei den Z-Modellen aus? Bei der d5300 beginnt das stark sichtbare Bildrauschen bei ca ISO 2800-3200...
Vergleichen kannst Du z. B. bei DPREVIEW. Schau hier und vergleiche. Dabei kannst Du auch noch nach Bedarf individuell konfigurieren.
 
1 Kommentar
T
Tom.S kommentierte
Ich würde allerdings nicht die Bilder online vergleichen sondern als RAW runterladen und selbst konvertieren.
 
Ich hatte mir vor ein paar Jahren die gleiche Frage gestellt.

Ich bin seit der D5000 mit Nikon DSLR unterwegs und habe dann einige Upgrades gemacht. Zunächst kam ein Wechsel auf die D5200 wegen der viel besseren Videofähigkeit, da meine Jungs zu der Zeit ein beliebtes Motiv, gerade auch für Videos waren, und wir nicht immer Kamera plus Camcorder mitnehmen wollten und die D5000 katastrophale Videos produziert hat.

Dann kam der Wechsel zur D7500 wegen des viel besseren Autofokus, da ich an der Nord- und Ostsee mit der D5200 und dem AF-S 70-300 doch ziemlich viel Ausschuss produziert hatte. Im Jahr darauf mit der D7500 und dem gleichen Objektiv waren auf Helgoland so gut wie keine Fehlfokussierungen mehr dabei, selbst bei den schnellen Basstölpeln im Flug.

Den Wechsel zu den spiegellosen Kameras, zunächst einer Z6, habe ich dann aus dem Grund der Tier- und Veranstaltungsfotografie gemacht, da man mit der D7500 zwar eine hohe Serienbildgeschwindigkeit hat, das „Dauerfeuer“ andere Besucher und vor allem auch die Tiere ziemlich stark gestört hat. Die vollkommen lautlose Auslösung ist eine feine Sache.

Der letzte Wechsel war dann von der Z6 zur Z 7II, dies ausschließlich wegen des Crop-Potenzials, da ich zuletzt sehr viel mit Festbrennweiten (35, 50, Micro 105mm) unterwegs bin, gerade wegen der Low-Light/Available-Light-Fotografie, aber manchmal doch etwas Interessantes in weiterer Entfernung auftaucht.

Von den meisten Kameras habe ich mich getrennt (5200, 7500 und Z6), die D5000 liegt mit dem 60mm/f2.8 Makro griffbereit im Schrank, um geschwind mal interessante Insekten oder auch Fotos für Kleinanzeigen zu knipsen.



Mein Fazit der ganzen Wechsel:

In Sachen Bildqualität bei unbewegten Objekten darf man sich nicht zu viel versprechen, ich konnte schon bei der D5000 mit 12MP Drucke in 80x60cm² machen lassen, die auch heutzutage noch sehr ansehnlich sind.

Wie bei vermutlich vielen hier im Forum, stand meist der Wunsch nach einem neuen Spielzeug im Vordergrund - und wenn man diesen dann noch mit ein paar Neuerungen rechtfertigen kann und zudem die alten Gerätschaften noch zu akzeptablen Konditionen veräußert bekommt, dann steht einem Upgrade – oder auch Zukauf, wenn der Fotoschrank groß genug ist – nichts im Wege.
 
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