Umpolung?

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Ando

NF-Platin Mitglied
Platin
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Neulich, beim Gebrauchthändler vor Ort, kam das Gespräch auf die Lebensdauer elektronischer Kameras. Diese solle man mit eingesetzter Batterie lagern, da sich die Elektronik sonst "umpolen" könne und dann sei das Ende der Lebensdauer unwiderruflich erreicht.

Stimmt das so?
 
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Hallo Andreas!

Wenn diese Aussage sich auf solche (älteren) Kameras beschränken sollte, die einen Ein/Aus-Schalter haben, der diesen Namen noch verdient (der also die Batteriespannung bei "Aus" komplett ab schaltet), ist ja schon mal klar, dass diese "Umpolung" nicht dadurch verhindert wird, dass die Batterien während der Lagerung drin bleiben... :D
 
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Ein Knipser kommt einst vom Äquator,
der hat nebst Canon sonst weiter nichts vor;

er umrundet die Pole,
fühlt sich nicht mehr wohle,

jetzt ist er (Nikon-)Moderator !
 
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Hallo Andreas!
Ob die Selenzellen drin die Jahrzehnte überdauern? :D
Selenzellen erzeugen bei Lichteinfall eine Spannung, die von einem Messgerät angezeigt werden kann. Solche Zellen altern allerdings, deshalb gibt es in den Belichtungsmessern mit Selenzellen normalerweise Einstellwiderstände, um das zu korrigieren, die können aber nur geringe Abweichungen auffangen.
 
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Das schau ich mir an, ob du einen funktionierenden DP-12 auf der F2 nicht benutzt! :hehe:

So ein modernes Zeugs wie ein DP-12 mit LEDs (igitigit) kommt mir nicht auf meine F2s.
Von meinen 3 DP-1 mit Nadelanzeige :D hakelt einer ein bißchen (Schleifring?) aber die anderen zwei funktionieren problemlos.

Und ja, das kannst dir anschauen, zu 99% ist keine Batterie drin und ich meß per Hand :hehe:
 
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Ja, danke, habs schon mal gelesen.
Aber da ich den Aufsatzbeli ja so gut wie nicht benutze - mir ist der einfache Prismensucher eh lieber.

Bei diesem sollte die Dichtung innen ausgetauscht werden, damit das Prisma im Falle von Verrottung nicht angegriffen wird. Auch das macht Sover :p
 
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Als Entwicklungsingenieur für Elektroaktuatoren kann ich Euch sagen, dass

1. Das Erdmagnetfeld größtenteils elektromagnetischen Ursprungs ist (Konvektionsströmungen leitfähiger, flüssiger Materie)

2. Elektromagnete nur dann nicht mehr funktionieren, wenn entweder die Spulenwicklung (Isolationsschaden, Bruch)
oder der Kern (Riss) einen Defekt haben oder eine eventuell funktionell notwendige Remanenz des Kernmaterials
verloren gegangen ist. Eine verlorene Remanenz wird aber durch erneute Aktivierung wieder hergestellt, solange
das Kernmaterial physisch noch intakt ist.
 
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