Er schreibt doch "Ich habe vor kurzem ein paar Fotos am Meer geschossen, die Gischt war kaum bis nicht vorhanden und ich habe natürlich drauf verzichtet das Objektiv zu wechseln."
...und dann dieser Schaden!.....da müßten ja alle meine Nikons und Leicas schon verrostet sein!
Grüße,
Jan
die einschätzung des technikers war doch völlig korrekt! ich find es ziemlich daneben, sich hier über seine qualifikation lustig zu machen.
ich verstehe die reparaturbedingungen als unlogisch. wieso sind solche >kleinigkeiten< nicht einfach zu beseitigen (ohne garantie)? wenn ich jedesmal mein auto wegwerfen würde...
margo, die auch ne pfeife hat
ja, allerdings. oder meinst du, dass nikon ein rumkratzen an kontakten als reparatur bezeichnet? da werden selbstverständlich alle betroffenen baugruppen ausgetauscht - und das IST dann ein wirtschaftlicher totalschaden.
Was ich nicht so ganz verstehe, früher waren die Kameras nicht abgedichtet, ich habe in 35 Jahren noch nie so einen Schaden gehabt und bei mir waren die Kameras bei Wind und Wetter, auch lange Zeit an der Atlantikküste im Einsatz..
Was ich nicht so ganz verstehe, früher waren die Kameras nicht abgedichtet, ich habe in 35 Jahren noch nie so einen Schaden gehabt und bei mir waren die Kameras bei Wind und Wetter, auch lange Zeit an der Atlantikküste im Einsatz...und ins Schwitzen bin ich auch öfter gekommen...
..
Grüße,
Jan
Was da früher an elektronischer Steuerung verfügbar war, passt heute auf einen Stecknadelkopf, war gut verbaut und mit Schutzlack reichlich überzogen.
Die früheren analogen Halb-Mechaniker, die nur die Belichtung steuerten und manchmal auch den Verschluss, sind mit den heutigen digitalen Rechenkünstlern nicht vergleichbar.
Genauso wenig, wie man heute ein altes, "atmentes" Fachwerkhaus mit einem hochtechnisiertem und extrem isoliertem Null-Energie-Haus vergleichen kann.
So sind manche Kamerakisten im Batteriebetrieb in der Bildverarbeitung schneller als dicke Rechner unter massig Speicher und 220V.
Früher analog und heute digital sind nicht nur Welten, es sind ganze Universen dazwischen.
Jan, FA? (ist das Eine?) hat genau deshalb durch gehalten.
Wenn man die ganzen postings hier verfolgt, könnte man zu dem Schluss kommen, dass man diese supertechnisierten Fotocompter gar nicht mehr an Küstenregionen verwenden sollte, da man mit einem Totalschaden rechnen müsste.
Genau das!Ja schon, aber auf den Bildern korrodiert doch das Metall......in dem Fall wohl der Schalter......
Da geht es wohl auch um Material und Beschichtung.......vielleicht war das Vertrauen in die Dichtungen doch zu groß?!
Grüße,
Jan
Genau das!
Ein extrem miniaturisierter Bildrechner, der sich auch noch um die mechanischen Komponenten einer D-SLR schmiegen muss, kann nicht resistent gegen äußere Einflüsse sein. Er muss abgedichtet werden, was die Werbung ja reichlich suggeriert.
Aber nicht, weil es ein Qualitätsmerkmal ist, sondern weil es muss.
Und gerade da wird die Werbung grotesk.
Die Kiste wird nicht abgedichtet, damit wir Fotografierleuts uns in die Gischt stellen können um geile Bilder zu machen, sondern um einen vielleicht feuchten Pups von der Elektronik fern zu halten.
Zu mehr ist eine prospektabgedichtete Kamera, jeder Coleur, nicht in der Lage, es sei denn, wir reden über Wassertiefe....
Aber das ist eine andere Welt....
Trotzdem hätte auch eine alte Kamera die Funktion verweigert, wenn die Metallteile durch starke Korrosion angegriffen wurden.Was da früher an elektronischer Steuerung verfügbar war, passt heute auf einen Stecknadelkopf, war gut verbaut und mit Schutzlack reichlich überzogen.
Die früheren analogen Halb-Mechaniker, die nur die Belichtung steuerten und manchmal auch den Verschluss, sind mit den heutigen digitalen Rechenkünstlern nicht vergleichbar.
Dichtungen sind aus Gummi und Gummi altert. Irgendwann geht die Dichtigkeit verloren, der Prozess ist sicher kontinuierlich. Jede Taucheruhr muss alle paar Jahre gewartet werden und bei Kameras erwartet man, dass die Dichtung hält und hält und hält. Gut, ich vermute ja ein Problem bei dieser einen bestimmten Kamera, aber grundsätzlich muss man meines Erachtens nach nicht erwarten, dass eine Kamera nach Jahren des Gebrauchs genauso dicht ist wie am Anfang.
es kommt auf das 'kaum' an, für den Einen ist's wie ne Dusche und für den Anderen nur feuchte Aussprache….hier in der Beschreibung "Wassernebel"?
Auf dem Atlantikinselchen auf dem ich mich öfters rumtreibe, solltest Du mal die Fahrräder sehen. Die werden nach recht kurzer Zeit nur durch Patina zusammen gehalten…..
Ich bin mal mit einer Minox 35 in den Genfer See gefallen,
alle gut naß … Beide so gut es ging, getrocknet – und was
soll ich sagen: Ich lebe noch, die Kamera lebt noch und der
Film ist bis auf zwei, drei Aufnahmen auch was geworden.
Nach Jahren o.k. aber wie alt kann denn eine d7100 sein.
Wie ich oben geschrieben habe: ich vermute ein Problem bei dieser einen bestimmten Kamera. Warum soll es ausgerechnet bei den Dichtungen keine Serienstreuung geben?
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