Das bringt mich sehr zum Nachdenken...
https://www.michaelpaetz.de/2017/08/10/tierfotografie-ein-kritischer-beitrag-aus-gegebenen-anlass/
https://www.michaelpaetz.de/2017/08/10/tierfotografie-ein-kritischer-beitrag-aus-gegebenen-anlass/
Am Beispiel der diesjährigen Bienenfresser sieht man, dass leider allzu viele Tierfotografen bzw. welche, die sich so nennen, eben nur das schnelle Foto sehen.
Ohne großen Aufwand ins Auto setzen, durch die Republik fahren und quasi wie ein Fotosöldner die Hotspots abklappern.
Und dann egal wie ihre Aufnahmen vor Ort machen, denn wer fährt schon gern 200-800km und kommt dann nicht zu dem Foto, was er sich vorstellt.
So wird dann halt auch mal etwas gemacht, was nicht in Ordnung ist. Man ist danach ja wieder weg…
Am Ende werden die vorhandenen Möglichkeiten immer weiter reduziert, Verbote ausgesprochen und Fotomöglichkeiten gesperrt zum Schutz der Tiere.
Und dann ist das Geschrei groß, dass die Lokation nicht mehr nutzbar ist, dabei haben genau diese Leute mit ihrem Verhalten dazu beigetragen.
Ich hoffe nicht, dass es dazu nächstes Jahr kommt, doch nach den diesjährigen Erlebnissen wäre das sicher eine logische Folgerung….leider.