Man jann es sich sehr umkompliziert machen.
Oder relativ einfach, ganz nach Belieben.
Ich erzähle mal, wie ich es handhabe:
In jeden Bilderordner packe ich eine Word-Datei, in der
sämtliche Bildparameter erfaßt sind. In meinem Fall sind
das Datum, Ort, Musikernamen mit Instrument. Fertig.
Bei anderen Themen natürlich statt der Namen passende
Schlagworte wie Tulpen, Käse usw.
Der Name der Word-Datei ist z.B. "150113_Inhalt.doc",
der Bildordner heißt logischerweise "150113", die Bilder
150113_0001 ff.
Suche ich etwa Käse (als Mac-User mit Apfel-F), dann
finden sich alle Word-Dateien, die Käse enthalten. Und
somit folglich auch ganz flott alle Bildordner mit Fotos,
die Käse zeigen.
Aufmerksamer Leser mag nun sagen: Ha, meine Ordner
liegen aber auf externer HD …! Bei mir auch, aber deshalb
gibt es auf dem Rechner auch einen weiteren Ordner, der
alle Word-Dateinen in Kopie enthält.
Dieses Vorgehen hat den Charme, daß man ganz schnell
auch unbearbeitete und nicht ITPC-versorgte Fotos findet.
Und zwar egal, ob auf dem Rechner oder sonstwo …
Alle bearbeiteten Fotos versehe ich sorgfältig mit allen
relevanten Schlagworten in Deutsch und Englisch – also,
um beim Käse zu bleiben, etwa so:
Käse, Camembert, Normandie, Frankreich, Rohmilch,
Hersteller, rund, angeschnitten, weiß, Holzbrett, Trauben,
reif, fließend …
Je mehr Schlagworte, desto besser, weil sich damit die
Wahrscheinlichkeit erhöht, ein bestimmtes Bild zu finden.
Apfel+F / Art: Bild findet mit "Käse" alle Käse-Fotos, wenn
ich aber "Käse Normandie reif" suche, nur solche, die diese
Schlagworte enthalten.
Auch hier ist Dank der um Kürzel erweiterten Bildnummer
150113_JMP_0001 sofort der Bildordner mit weiteren Fotos
identifizierbar.
Funktioniert bei mir seit Jahren prima und fehlerfrei …
Und hat den Charme, völlig unabhängig von irgendwelchen
Programmen zu sein.