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ernst.w

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Nachdem mir bei unserem Wiener Fotostamtisch (http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/termine-fest-eingetragen/277029-wiener-fotostammtisch.html) wieder einmal die Frage gestellt wurde, wie ich denn nun meine relativ große Fotosammlung verwalten würde, habe ich meinen Workflow und die Überlegungen dahinter mal zusammengeschrieben:
http://www.weinzettl.info/2016/09/27/thema-bildbearbeitung-workflow-und-ablage/

Die Ausführungen mögen anderen helfen, ihre Fotosammlungen (auf ihre Weise) zu organisieren. Wer Fragen hat oder Ergänzungen benötigt, möge sich ruhig melden.
 
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Hallo Ernst. Ich habe gleich mal angefangen zu lesen. Allerdings kann ich mit deinen Informationen wenig anfangen, soweit es die Screenshots /Ordnernamen / Lightroom-Optionen betrifft, denn die Schrift in den Screenshots ist unlesbar klein geraten.
Außerdem würde es mich sehr interessieren, wie Du die Lightroom-Kataloge für die Unterverzeichnisse erstellst und wie Du damit dann jeweils arbeitest. - Da muß man ja jedesmal den entsprechenden LR-Katalog laden, nicht? Und ist das nicht unsäglich umständlich??


Gruß nach WIen, Christian
 
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Allerdings kann ich mit deinen Informationen wenig anfangen, soweit es die Screenshots /Ordnernamen / Lightroom-Optionen betrifft, denn die Schrift in den Screenshots ist unlesbar klein geraten.
Das ist natürlich mistig. Aber es verblüfft mich jetzt ein bisserl. Hat sonstwer noch ähnliche Probleme?

Ich selbst verwende auf dem großen Monitor eine Auflösung von 1600x1200, die Seitenbreite ist nur ein Bruchteil davon. Ich habe nur ein funktionierendes Auge und ein zweites, das leider nicht mehr ganz so gut arbeitet. Brillen brauche ich sowieso. Aber ich habe keine Probleme beim Lesen der Schrift auf den Screenshots. Nicht mal auf meinem Handy, wobei es dort einfach ist, die Bilder aufzuziehen (zu zoomen).

Mit welcher Konfiguration arbeitest du? Nur, damit ich weiß, wie ich die Lage verbessern kann. Denn das läge mir schon am Herzen.

Außerdem würde es mich sehr interessieren, wie Du die Lightroom-Kataloge für die Unterverzeichnisse erstellst...
Mit der Funktion "Neuer Katalog". So wie auch andere ihre Kataloge erstellen, ich wüsste keinen anderen Weg.

...und wie Du damit dann jeweils arbeitest.
Diesen Teil verstehe ich nicht. Ich nehme an, ich arbeite damit so wie du mit deinem großen Katalog. Ein einziger Katalog für alle Bilder würde schon große Probleme bei mir aufwerfen, es sind derer insgesamt über 800.000 aus 50 Jahren Fotografendasein.

Da muß man ja jedesmal den entsprechenden LR-Katalog laden, nicht?
Ja. Das dauert ein paar Sekunden, die Kataloge sind ja klein.

Und ist das nicht unsäglich umständlich??
Nein, für mich nicht.

Vergiss bitte nicht: Ich habe keinen "Allgemeinen Leitfaden" erstellt, sondern nur meine ganz persönlichen Workflow geschildert, das habe ich auch im Beitrag explizit betont. Ich bin schließlich auch gefragt worden, wie MEIN Workflow aussieht. ;)
 
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Vergiss bitte nicht: Ich habe keinen "Allgemeinen Leitfaden" erstellt, sondern nur meine ganz persönlichen Workflow geschildert, das habe ich auch im Beitrag explizit betont. Ich bin schließlich auch gefragt worden, wie MEIN Workflow aussieht. ;)

Korrekt. Jeder muß ja auch seinen Weg (Würgfloh) finden. Und weil auch mein Katalog größer und größer wird und lahmer und lahmer, nehme ich das mal als Anregung.
Immerhin eröffnet ein solches Vorgehen die Möglichkeit, die Dateien samt Katalog irgendwo abzulegen. Was ja im Falle eines Datenverlustes auch Vorteile bietet.

Und was meinen Computer angeht, ich sitze derzeit hauptsächlich an einem Thinkpad T420 mit 14-Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 1600 x 900 Pixeln. Zur Zeit verwende ich Google Chrome, auf Firefox habe ich mir deinen Blog (noch) nicht angesehen.

Ich habe mir deinen Blog jetzt gerade nochmal angesehen. Auf den Screenshots vom Dateiexplorere ist die Schrift für mich heute doch erkennbar, wenn die Darstellung auf 100 Prozent steht. Gerade noch erkennbar, man muß schon recht genau hinsehen. Bei einem Zoom von 125 Prozent ist dann alles ohne große Mühe lesbar.
Die Schrift auf den Screenshots von Lightroom ist allerdings zum Teil so klein, daß man sie auch bei 175 Prozent kaum lesen kann.

Ich lese deinen Artikel also nochmal mit kräftigem Zoom!

Beste Grüße, Christian
 
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Immerhin eröffnet ein solches Vorgehen die Möglichkeit, die Dateien samt Katalog irgendwo abzulegen.
Was für mich ein entscheidender Vorteil ist. Auch beim Archivieren.

Und was meinen Computer angeht, ich sitze derzeit hauptsächlich an einem Thinkpad T420 mit 14-Zoll Bildschirm mit einer Auflösung von 1600 x 900 Pixeln.
Muss mir mal eine ähnliche Konfiguration ansehen.

Die Schrift auf den Screenshots von Lightroom ist allerdings zum Teil so klein, daß man sie auch bei 175 Prozent kaum lesen kann.
Ja, das habe ich auch schon bemerkt. Mal sehen, was ich da mit vertretbarem Aufwand und meinem Theme tun kann.

Ich lese deinen Artikel also nochmal mit kräftigem Zoom!
Danke einstweilen!
 
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Man jann es sich sehr umkompliziert machen.
Oder relativ einfach, ganz nach Belieben.


Ich erzähle mal, wie ich es handhabe:

In jeden Bilderordner packe ich eine Word-Datei, in der
sämtliche Bildparameter erfaßt sind. In meinem Fall sind
das Datum, Ort, Musikernamen mit Instrument. Fertig.
Bei anderen Themen natürlich statt der Namen passende
Schlagworte wie Tulpen, Käse usw.

Der Name der Word-Datei ist z.B. "150113_Inhalt.doc",
der Bildordner heißt logischerweise "150113", die Bilder
150113_0001 ff.

Suche ich etwa Käse (als Mac-User mit Apfel-F), dann
finden sich alle Word-Dateien, die Käse enthalten. Und
somit folglich auch ganz flott alle Bildordner mit Fotos,
die Käse zeigen.

Aufmerksamer Leser mag nun sagen: Ha, meine Ordner
liegen aber auf externer HD …! Bei mir auch, aber deshalb
gibt es auf dem Rechner auch einen weiteren Ordner, der
alle Word-Dateinen in Kopie enthält.

Dieses Vorgehen hat den Charme, daß man ganz schnell
auch unbearbeitete und nicht ITPC-versorgte Fotos findet.
Und zwar egal, ob auf dem Rechner oder sonstwo …


Alle bearbeiteten Fotos versehe ich sorgfältig mit allen
relevanten Schlagworten in Deutsch und Englisch – also,
um beim Käse zu bleiben, etwa so:

Käse, Camembert, Normandie, Frankreich, Rohmilch,
Hersteller, rund, angeschnitten, weiß, Holzbrett, Trauben,
reif, fließend …

Je mehr Schlagworte, desto besser, weil sich damit die
Wahrscheinlichkeit erhöht, ein bestimmtes Bild zu finden.

Apfel+F / Art: Bild findet mit "Käse" alle Käse-Fotos, wenn
ich aber "Käse Normandie reif" suche, nur solche, die diese
Schlagworte enthalten.

Auch hier ist Dank der um Kürzel erweiterten Bildnummer
150113_JMP_0001 sofort der Bildordner mit weiteren Fotos
identifizierbar.


Funktioniert bei mir seit Jahren prima und fehlerfrei …

Und hat den Charme, völlig unabhängig von irgendwelchen
Programmen zu sein.



 
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In jeden Bilderordner packe ich eine Word-Datei, in der
sämtliche Bildparameter erfaßt sind. In meinem Fall sind
das Datum, Ort, Musikernamen mit Instrument. Fertig.
Bei anderen Themen natürlich statt der Namen passende
Schlagworte wie Tulpen, Käse usw.

Der Name der Word-Datei ist z.B. "150113_Inhalt.doc",
der Bildordner heißt logischerweise "150113", die Bilder
150113_0001 ff.

Suche ich etwa Käse (als Mac-User mit Apfel-F), dann
finden sich alle Word-Dateien, die Käse enthalten. Und
somit folglich auch ganz flott alle Bildordner mit Fotos,
die Käse zeigen.

Dieses Vorgehen hat den Charme, daß man ganz schnell
auch unbearbeitete und nicht ITPC-versorgte Fotos findet.​
Das deckt auch meine Vorgehensweise ab. Bei mir ist es keine Word- sondern eine reine Textdatei, wie ich in meinem Beitrag erklärt habe. Ist aber auf der eigenen Maschine völlig egal.

Je mehr Schlagworte, desto besser, weil sich damit die
Wahrscheinlichkeit erhöht, ein bestimmtes Bild zu finden.[/LEFT]
Sehe ich ganz genauso.

Und hat den Charme, völlig unabhängig von irgendwelchen
Programmen zu sein.​
Ja, solange du mit deinen Bildern nur auf der Festplatte bleibst, auch völlig okay. Was du damit nicht erreichst: Bilder im Web, die per Schlagwörter auffindbar sind. Dazu brauchst du de Schlagwörter in den Bilddateien. Das machen dann eben Programme wie z.B. Lightroom aber auch andere.
 
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Ist aber auf der eigenen Maschine völlig egal.

Egal ist das - leider - nicht, weil Word mit sich selber nicht kompatibel ist. Das soll heißen, Mickeysoft bringt alle paar Jahre ein neues Dateiformat heraus, welches sich zwar "Word" (*.doc) nennt, aber mit anderen Versionen nicht kompatibel ist. - Auch Mac-Formate von Word-Dateien sind möglicherweise nicht auf Windows-Umgebungen lesbar, und all so ein Quatsch.

Und wenn man eine Word-Datei mit einem Editor öffnet, weil man keine andere Möglichkeit mehr sieht, gucken einem hauptsächlich lustige Steuerzeichen entgegen und anderer Code. Der eigentliche Text, den man darin zu entdecken hofft, ist völlig zerbröselt und kaum bis garnicht daraus zu rekonstruieren.

Deswegen gibt es ja die Text-Formate (*.txt, bei Word auch "Nur-Text genannt) für unformatierten Text.
Und für jenen, der keinen unformatierten Text möchte oder gebrauchen kann, das Rich-Text-Format (*.rtf). Dieses kennt alle bei Textdokumenten sinnvollen Formatierungen und ist fast überall und auf jedem System lesbar. Vermutlich noch in 100 Jahren, wenn Mickeysoft längst pleite ist und jeder einen Computer im Hirn implantiert hat.

Gruß, Christian
 
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Egal ist das - leider - nicht, weil Word mit sich selber nicht kompatibel ist. Das soll heißen, Mickeysoft bringt alle paar Jahre ein neues Dateiformat heraus, welches sich zwar "Word" (*.doc) nennt, aber mit anderen Versionen nicht kompatibel ist. - Auch Mac-Formate von Word-Dateien sind möglicherweise nicht auf Windows-Umgebungen lesbar, und all so ein Quatsch.
Da hast teilweise recht. In dem genannten Fall einer Schlagwörterliste müssten aber Stichwörter zwischen den wechselnden Formatierungen auch in Word-Texten gefunden werden können. Ich selbst verwende sowieso reine Textdateien.
 
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Das Bilderproblem sollte nun erledigt sein (Draufklicken vergrößert, die Lightroom-Einstellungen sind dann zwar noch ein wenig klein, aber gerade noch lesbar).
 
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(Draufklicken vergrößert, die Lightroom-Einstellungen sind dann zwar noch ein wenig klein, aber gerade noch lesbar).

Hm. Ich finde die Schrift hat dann immer noch Ratebedarf. Beispiel unten rechts: "raw" ist in der Vergrößerung genauso verschwommen und mehr errat- als lesbar wie unvergrößert.

Schreibe es doch am besten daneben. Gleich neben den roten Pfeil. Wenn Du schon diesen Pfeil hineinmalst, wäre das nur wenig mehr Arbeit.

Gruß, Christian
 
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Hm. Ich finde die Schrift hat dann immer noch Ratebedarf. Beispiel unten rechts: "raw" ist in der Vergrößerung genauso verschwommen und mehr errat- als lesbar wie unvergrößert.

Schreibe es doch am besten daneben. Gleich neben den roten Pfeil. Wenn Du schon diesen Pfeil hineinmalst, wäre das nur wenig mehr Arbeit.
Danke für den Input. Dachte mir schon, dass der kommen würde. Ich hatte ohnehin vor, das beim Lightroom-Screenshot noch zu ändern. Ich schreibe aber nicht auch noch manuell überall dort dazu, wo es ich es mit roten Pfeilen markiert habe. Das wäre nämlich sehr wohl eine Menge Mehrarbeit - auch wenn du das nicht so siehst. ;)

Aber ich werde, sobald ich auch nur zehn Minuten zum Durchschnaufen finde, so wie ich es ohnehin vorhatte, den Screenshot neu machen und mit 1600 Pixel Breite nochmals einstellen. Wird aber ein paar Tage dauernd bis ich dazu komme, den Screenshot mit den passenden Einstellungen nachzustellen, zu markieren etc. Das wäre dann eine vernünftige Lösung für alle.

Derzeit bin ich och so im Stress, dass ich mich um meine Webpräsenz leider nicht kümmenr kann - was mich auch schon ziemlich zwickt; da gehört noch so viel gemacht...
 
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