The Photo Adventure of my Lifetime

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Tom#2

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Hallo ihr da draussen in der der weiten Welt des Inernets.

Mit „ihr“ meine ich meine Familie, Freunde, Kumpels , Arbeitskollegen, Foren und Facebook-Bekanntschaften und und und...................

Hiermit möche ich euch alle gemeinsam einladen. Wozu genau einladen? Ich möche euch mitnehmen auf eine Reise, genauer gesagt auf meine Reise.

Eine Reise die ich in meinem Leben wohl nur einmal machen werde und ihr seid herzlich dazu eingeladen mich zu begleiten wenn auch nur virtuell.
Am Samstag den 11 Mai 2019 geht es los und ich habe das ganze auf den Namen „The Photo Adventure of my Lifetime“ getauft.

Das ganze findet ihr auf meiner Hompage unter https://urbexscout.de/?p=1480
Diese Seite wird erst am Samstag zwischen 11 und 13 Uhr online gehen wenn ich hier das Haus verlasse bzw. in Düsseldorf am Flughafen einchecke, es soll ja auch etwas spannend bleiben :p
Ich bin 1 Woche lang unterwegs und werde abends zw. 19 und 23 Uhr ein Update liefern um euch daran teil haben zu lassen.
Ein tägliches Update gibt es wie schon oben geschrieben auf meiner Homepage und auch hier in diesem Thread (das ist so mit Klaus abgesprochen und auch von ihm abgesegnet) vorausgesetzt das ich eine Internet Verbindung habe was dort wo ich hin fahre eigentlich nicht selbstverständlich ist.
Schaut einfach rein und laßt euch überraschen.
PS
Wenn ihr wollt dann gebt einfach den oben stehenden Link an eure Freunde, Bekannten, Kumpels und was weiß ich nicht noch alles weiter.

Ein ausführlicher Reisebericht folgt selbstverständlich wenn ich wieder sicher und wohlbehalten zu Hause angekommen bin in einem seperaten Thread.
 
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Wir sind heute gegen 18 Uhr Ortszeit in Kiew gelandet haben kurz die Einreisekontrolle hinter uns gebracht.
Am Ausang würden wir bereits erwartet von unserem Taxifaher. Top Service sage ich da nur.
Zimmer in der City bezogen was essen gegangen noch die restlichen Einkäufe erledigt.
Morgen früh um 7 Uhr steht der gleiche Taxifaher wieder vor der Tür und bringt uns zum Hauptbanhof wo die Tour startet.
 
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Als das damals hochging, habe ich in einem Fachlabor gearbeitet das Filialen in Düsseldorf und Köln hatte.
Wir mussten monatelang Trinkwasser und Permeat von Düsseldorf nach Köln gefahren, weil das Kölner
Leitungswasser so radioaktiv war, daß man damit keinen Entwickler ansetzen konnte. Die Filme wurden
alle geschleiert.

Stellte man einen Rollfilm im Dunklen kurze Zeit in ein Becherglas mit aufgefangenem Regenwasser
(egal ob aus Düsseldorf oder Köln) und entwickelte den dann, war der am unteren Rand satt schwarz.
Radioaktive Isotope sinken nach unten.

So spannend die Motive sein mögen - freiwillig würde ich mich nicht in diese Gegend begeben.
 
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Hier mal ein Bild vom Duga Radar wo wir heute waren.
Entschuldigt bitte das es nicht so klappt wie ich mir das vorgestellt habe mit dem Reisebericht,
751317Morgen steht ein Highlight auf dem Plan, der Vergnügungspark im Prypjat mit Riesenrad usw.
 
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So meine Damen und Herren,
ich bzw. wir melden uns hiermit wohlbehalten zurück.
Landung in D-Dorf gegen 12:45 Uhr. Ich bin seit 14 Uhr daheim, habe die gute Küche meiner Frau genossen (obwohl die ukrainische auch nicht zu verachten ist) und bin gerade dabei meine Bilder von den Speicherkarten zu sichern. Alleine die SD-Karten der D5500 geben bis jetzt 46 GB her und ich bin noch dabei.
Die unbearbeiten JPG´s will ich euch und mir erspraren drum dauert es noch etwas.
Edit
Es sind bei mir gut 2.000 Bilder geworden die jetzt gesichtet,sortiert und katalogisiert werden wollen.
 
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Gutem Morgen zusammen,
ich glaube hier besteht jetzt einiges an Nachholbedarf :rolleyes: drum fange mal direkt an weil hier wohl schon einige Leute recht ungeduldig sind aber ich mußte ja selber erst mal "wieder ankommen"

Flug mit UIA Richtung Kiew ab Düsseldorf. Flugdauer knapp 3 Stunden, von Kiew haben wir leider nicht viel gesehen weil wire erst gegen 19:30 Uhr im Hotel waren. Ein Taxi hatte ich schon vorbestellt vom Flughafen aus und auch für den nächsten Morgen von Hotel zum Hauptbahnhof. Mit dem Gedanken in Kiew U-Bahn zu fahren konnte ich mich nicht anfreunden.
Am nächsten Morgen geht es bereits um 8 Uhr vom Hauptbahnhof in Kiew mit dem Sprinter in Richtung Tschernobyl und Prypjat. Die Gruppe besteht aus maximal 10 Leuten plus einheimischen Tourguide der Englisch spricht. Was ich bis jetzt über die anderen Teilnehmer weiß ist das unsere Gruppe aus 10 Leuten besteht der/die jüngste 24 Jahre alt ist und ich der älteste bin mit knapp 58 Lenzen. (je oller desto doller)
Sa. 12:00 Treffen in Düsseldorf am Terminal A
14:15 Abflug in Richtung Kiew
18:10 Ankunft in Kiew ( 1 Stunde Zeitverschiebung)
19:00-20:00 Uhr Check in im Hotel, evt. haben wir noch etwas Zeit für Kiew.

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Wir sind gegen 18 Uhr Ortszeit in Kiew gelandet haben kurz die Einreisekontrolle hinter uns gebracht.
Am Ausang würden wir bereits erwartet von unserem Taxifaher Alexey . Top Service sage ich da nur. An meinem Tourmotto scheint etwas wahres dran zu sein. Denn als uns der Taxifahrer Alexiy gestern verfrachtet hatte und den Schlüssel rumdrehte was lief da im Radio???!!! Richtig geraten !!!


Zimmer in der City bezogen, etwas essen gegangen und noch die restlichen Einkäufe erledigt.
Zimmer Aussicht aus dem 15. Stock
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Eigentlich ist Kiew ein "Molloch", offiziell 3 Millionen Einwohner aber inoffiziell 8-9 Million, die Stadt ist einfach riesig.
 
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Kurz vor Abfahrt am Sonntag morgen am Hotel
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Sonntag 12 Mai 2019

Seit 8 Uhr sitzen wir mit insgesamt 12 Personen ( inklusive Fahrer, unserem Guide Marek und Reiseleiterin Franzi) im Bus und fahren Richtung Sperrzone. Die Fahrt dort hin dauert 1,5 bis 2 Stunden je nach dem wie die Grenzer am Rande der Sperrzonze drauf sind.
Die Ukrainer sind teilweise recht schmerzfrei, ich war kurz vor Abfahrt noch im KFC auf der der Toilette und vor dem Restaurant saßen einige Leute die sich um die Uhrzeit schon ein Frühstück gegönnt haben. Ein großen Eimer Chicken-Nuggets und ein Bier dazu.
10.45

Wir haben gerade den Checkpoint an der 30 Km Zone passiert und sind auf dem Weg zu den letzten Einwohnern im der Sperrzone, ausgestattet ist jeder mit einen kleinen Dosimeter. Unser Guide Marek hat noch einen GPS Tracker am Mann damit die Gruppe immer lokalisiert werden kann.
Marek hält gerade eine Ansprache mit vielen informativen Details.
12:30
Wir kommen gerade zurück von einer der letzen Einsiedlerin in der Sperrzone.
Die alte Dame mit ihren 83 Jahren führt dort ein sehr einfaches Leben abseits der Zivilisation. Sie uns sehr herzlich empfangen und wir wurden mit Brot, Wurst , Gurken , Wein und selbstgebrannten Wodka bewirtet.
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Die üblichen Gruppenbilder dürfen natürlich nicht fehlen, es war unglaublich welche Lebensfreude diese Frau noch ausstrahlt, erst letzten Herbst ist ihr Mann mit 85 Jahren verstorben.

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Ich bin immer noch dabei die Bilder und auch mich zu sortieren.
Eines möchte ich aber mit diesem Motiv vorweg nehmen, es verkörpert für mich persönlich die Katastrophe die seiner Zeit geschah.
Dieses "Graffiti" findet man im Rohbau des Kühlturms von Reaktor Nr.5 der nie in Betreib ging.
Die Vorlage dazu stammt (wenn ich richtig recherchiert habe) von einem Fotografen der seiner Zeit versucht hat diese immense Katastrophe zu dokumentieren. Es zeigt einen Arzt der vor dem Elend und Ausmaß des Leidens kapituliert.

Dieses Motiv war für mich einer der Gründe warum ich unbedingt dort hin wollte.

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Immer noch Sonntag der 12 Mai
Im Anschluss bei dem Besuch der alten Dame haben wir eine ehemalige Kolochse erkundet wo der dort gelagerte „Schrott“ auch teilweise recht hoch kontaminiert ist.
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