Hi,
für DX gerechnet bedeutet nur, dass es geringere Linsendurchmesser hat und deshalb nur den kleinen Sensor vollständig belichten kann. Beim großen Sensor gibt es starke Vignettierung in den Ecken.
Die DX Objektive können dadurch kleiner und leichter sein.
Die Brennweite ist eine optische Eigenschaft, die ist immer gleich.
Der Cropfaktor sagt nur, dass der kleinere Sensor einen Bildausschnitt zeigt, wie er am Vollformat mit einer 1,5 fach längeren Brennweite entsteht. Beide haben also an deiner Kamera bei 200 mm den Bildwinkel eines 300 mm Objektivs an Vollformat.
Schau dir mal den betreffenden Wikipedia Artikel an, da ist das auch illustriert.
Habe ich gerade getan Ich glaube, wir haben uns etwas missverstanden: Ich meinte, wenn ich mit dem Tamron bei 200mm fotografiere, sollte ich eine Aufnahme mit meiner D7200 haben, als ob ich eine 300er Linse dran hätte, falsch?
Das Tamron, so meine Denke, müsste doch eine so hohe Auflösung haben, dass meine Kamera trotzdem noch reichlich Linien bekommen müsste?
Die Blende von 2.8 durchgängig ist genau der Vorteil, weshalb man sich so ein Objektiv kauft. Zudem ist der AF schnell, es ist deshalb ein gern genutztes Objektiv für Sport- oder Hundefotografie.
Wegen der 2.8er Blende und dem damit schön unscharfen Hintergrund wird es auch gerne für Porträts genutzt.
Du wirst dich wundern, wie viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten du dadurch bekommst.