Hallo,
aufgrund der aktuellen Postings „Bericht in NaturFoto“ und „D100, D2H oder warten auf D100s“ habe ich wieder über einen Wechsel zur Digitalfotografie nachgedacht.
Ich fotografiere mit der F100 ausschließlich auf Diafilm. Scan die Dias bei Bedarf mit dem Nikon Coolscan IV ED, bearbeite sie am PC (AMD Athlon 64 3000+, 1.024 MB RAM) mit Photoshop und drucke mit dem Epson Stylus Photo 2100. Der Filmverbrauch lag in den letzten Jahren bei ca. 85 Filmen/Jahr (habe die Auslösungen beim Kamera-Check durch Nikon auslesen lassen). Der Großteil war natürlich Ausschuss und landete im Müll. Mein Schwerpunkt liegt in der Naturfotografie.
Obwohl mich die Digitalfotografie sehr begeistert, kann ich mich aufgrund diverser Vorteile meiner F100/Analogfotografie noch nicht zur Digitalfotografie durchringen.
Mein Eindruck von den Postings ist, dass kaum Umsteiger über Vor- und Nachteile der Analog- und Digitalfotografie berichten. Es stellt sich immer nur die Frage nach der richtigen/besten DSLR.
Meine nächste Kamera wird mit Sicherheit eine DSLR werden.
Was mich jedoch noch vom Wechsel abhält, ist:
- Bei Mehrtageswanderungen mit Rucksack und Zelt erhält die F100 einen Satz neuer Batterien, ein Reservesatz kommt in den Rucksack und 20 Filme dazu. Den Reservesatz Batterien habe ich bisher nie gebraucht und auch die Anzahl der Filme war immer reichlich. Ich befürchte, dass der Stromverbrauch und auch die Elektronik einer DSLR im Outdooreinsatz problematischer ist und ich Ausfälle Mangels Batterien und durch Elektronikprobleme befürchte.
- Probleme mit der Sensorverschmutzung
- Das supergroße Okular und das superhelle Sucherbild der F100
- Die sehr hohen Kosten und der rasante Preisverfall einer vergleichbaren DSLR
- Vergleichbare DSLR sind deutlich sperriger und schwerer
- Zusatzkosten durch mobile Festplatte für den Urlaub sowie Speicherkarten
- Kosten und Zeitaufwand für die Datensicherung
- Allgemein die Befürchtung des Datenverlustes
- Meine Dias sichte ich auf dem Leuchtpunkt mit der Dialupe und kann so sehr gut und schnell die Schärfe beurteilen. Wie und wie gut lässt sich die Schärfe am Monitor beurteilen (....wie weit zoomen...)?
- Probleme mit Bildrauschen, Moiree usw.
- Die Präsentation der Bilder mittels Beamer ist mir zu aufwendig und zu teuer. Ist eine Alternative die Präsentation am Fernseher?
Was mich immer wieder über den Wechsel nachdenken lässt, sind:
- Die Kosten für die Diafilme, Diarahmen, Diakästen
- Der Zeitaufwand für die Beschriftung der Dias und auch Probleme mit der Haftung/Haltbarkeit der Etiketten
- In den Digitalbildern kann man viel besser und viel mehr Informationen unterbringen und Aufnahmedaten werden mit der Aufnahme gespeichert
- Vergleichbare DSLR haben mindestens die gleiche oder wahrscheinlich sogar eine bessere Bildqualität als meine eingescannten Dias (2.900 ppi Scanner)
- Wahl der "Filmempfindlichkeit" an der DSLR
- Der Originalscan mit der größten Leistungsfähigkeit meines Scannes ist ca. 50 MB und die Original-RAW-Datei einer vergleichbaren DSLR ca. 10 MB groß
- RAW-Format
- Das Scannen ist sehr zeitaufwendig, wenn man gute Scans haben möchte.
- Meine Begeisterung für die Digitalfotografie
Es gibt sicherlich auch noch andere Vor- und Nachteile.
Ich bin gespannt auf die Antworten.
Vorab schon mal vielen Dank.
aufgrund der aktuellen Postings „Bericht in NaturFoto“ und „D100, D2H oder warten auf D100s“ habe ich wieder über einen Wechsel zur Digitalfotografie nachgedacht.
Ich fotografiere mit der F100 ausschließlich auf Diafilm. Scan die Dias bei Bedarf mit dem Nikon Coolscan IV ED, bearbeite sie am PC (AMD Athlon 64 3000+, 1.024 MB RAM) mit Photoshop und drucke mit dem Epson Stylus Photo 2100. Der Filmverbrauch lag in den letzten Jahren bei ca. 85 Filmen/Jahr (habe die Auslösungen beim Kamera-Check durch Nikon auslesen lassen). Der Großteil war natürlich Ausschuss und landete im Müll. Mein Schwerpunkt liegt in der Naturfotografie.
Obwohl mich die Digitalfotografie sehr begeistert, kann ich mich aufgrund diverser Vorteile meiner F100/Analogfotografie noch nicht zur Digitalfotografie durchringen.
Mein Eindruck von den Postings ist, dass kaum Umsteiger über Vor- und Nachteile der Analog- und Digitalfotografie berichten. Es stellt sich immer nur die Frage nach der richtigen/besten DSLR.
Meine nächste Kamera wird mit Sicherheit eine DSLR werden.
Was mich jedoch noch vom Wechsel abhält, ist:
- Bei Mehrtageswanderungen mit Rucksack und Zelt erhält die F100 einen Satz neuer Batterien, ein Reservesatz kommt in den Rucksack und 20 Filme dazu. Den Reservesatz Batterien habe ich bisher nie gebraucht und auch die Anzahl der Filme war immer reichlich. Ich befürchte, dass der Stromverbrauch und auch die Elektronik einer DSLR im Outdooreinsatz problematischer ist und ich Ausfälle Mangels Batterien und durch Elektronikprobleme befürchte.
- Probleme mit der Sensorverschmutzung
- Das supergroße Okular und das superhelle Sucherbild der F100
- Die sehr hohen Kosten und der rasante Preisverfall einer vergleichbaren DSLR
- Vergleichbare DSLR sind deutlich sperriger und schwerer
- Zusatzkosten durch mobile Festplatte für den Urlaub sowie Speicherkarten
- Kosten und Zeitaufwand für die Datensicherung
- Allgemein die Befürchtung des Datenverlustes
- Meine Dias sichte ich auf dem Leuchtpunkt mit der Dialupe und kann so sehr gut und schnell die Schärfe beurteilen. Wie und wie gut lässt sich die Schärfe am Monitor beurteilen (....wie weit zoomen...)?
- Probleme mit Bildrauschen, Moiree usw.
- Die Präsentation der Bilder mittels Beamer ist mir zu aufwendig und zu teuer. Ist eine Alternative die Präsentation am Fernseher?
Was mich immer wieder über den Wechsel nachdenken lässt, sind:
- Die Kosten für die Diafilme, Diarahmen, Diakästen
- Der Zeitaufwand für die Beschriftung der Dias und auch Probleme mit der Haftung/Haltbarkeit der Etiketten
- In den Digitalbildern kann man viel besser und viel mehr Informationen unterbringen und Aufnahmedaten werden mit der Aufnahme gespeichert
- Vergleichbare DSLR haben mindestens die gleiche oder wahrscheinlich sogar eine bessere Bildqualität als meine eingescannten Dias (2.900 ppi Scanner)
- Wahl der "Filmempfindlichkeit" an der DSLR
- Der Originalscan mit der größten Leistungsfähigkeit meines Scannes ist ca. 50 MB und die Original-RAW-Datei einer vergleichbaren DSLR ca. 10 MB groß
- RAW-Format
- Das Scannen ist sehr zeitaufwendig, wenn man gute Scans haben möchte.
- Meine Begeisterung für die Digitalfotografie
Es gibt sicherlich auch noch andere Vor- und Nachteile.
Ich bin gespannt auf die Antworten.
Vorab schon mal vielen Dank.