Suche einfaches Backup-Programm

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FreeFileSync ist schnell und ordentlich, allerdings nutze ich ihn ohne Taskplaner

Ein Update: habe mich ein wenig mit FreeFilesync beschäftigt und nutze es seit einiger Zeit.
Nur das "schnell" will sich nicht einstellen. Beim Synchrinisieren dauert das Scannen der HDD und Kopieren auf eine weitere Sicherungs-HDD gute 3-5 Stunden.
Dabei sind nur einige wenige neue Daten (ca. 200-300MB) dazu gekommen.
 
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Ich kenne das auch von anderen file-basierten Backup-Verfahren:
am längsten dauert der Abgleich zwischen den beiden zu synchronisierenden Filesystemen. Weil die das einfach mit Betriebssystem-Mitteln machen und nicht separat eine Indeverwaltung aufbauen.

Wenn dann mal klar ist, welche 200 Dateien zusätzlich gesichert werden müssen geht der Rest schnell.

Komischerweise sind Verzeichnisse mit vielen 1000 Dateien darin für alle Betriebssysteme ein ziemliches Problem und sorgen für lange Antwortzeiten. Auch wenn diese klein sind. Allein das "dir" (bzw. ls bei Mac/Unix) kann "ewig" dauern.
 
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interessanter thread - ich suche auch nach einer automatisierten backup-lösung, die regelmäßig spiegelt, und nutze ebenfalls free file sync, muss ich mich mal etwas einarbeiten...

aber mal etwas anderes: verwendet ihr eine cloud o. ä.? im falle eines wohnungsbrandes oder einbruchs wäre ggf. ALLES weg? :eek:
 
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aber mal etwas anderes: verwendet ihr eine cloud o. ä.? im falle eines wohnungsbrandes oder einbruchs wäre ggf. ALLES weg? :eek:

Meine Wolke ist die Wohnung meiner Mutter... mit 2x 3TB HDDs im Wechsel (ca. 1x pro Monat) ist eine Ladung Dokumente/Bilder ausser Haus gelagert.
 
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interessanter thread - ich suche auch nach einer automatisierten backup-lösung, die regelmäßig spiegelt, und nutze ebenfalls free file sync, muss ich mich mal etwas einarbeiten...

aber mal etwas anderes: verwendet ihr eine cloud o. ä.? im falle eines wohnungsbrandes oder einbruchs wäre ggf. ALLES weg? :eek:

Ich speichere was wichtig ist auf ein NAS.
Ansonsten machen PC und MAC auch ihr Backup dortin.
Wöchentlich synchronisiere ich automatisch mit RSYNC auf eine andere Platte in demselben NAS.
In Abständen synchronisiere ich weiterhin (mit RSYNC) auf ein anderes NAS, das immerhin im Keller steht.

Ausserdem will ich noch eine Jahreskopie auf eine HDD ziehen, die ich dann irgendwo (ggf. auch ausser Haus) verstauen werde. Dazu plane ich den Kauf eines Docks, wo man dann eine nackte HDD einfach oben hineinsteckt.

Für Cloud ist unser Upload zu langsam.
 
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okay, dank euch!
ich müsste/würde eigentlich nur die JPEG sichern, die RAW hab ich meist gar nicht mehr. also käme eine cloud evtl. in frage - bis dahin zunächst die keller- oder mutter-lösung. :D
 
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Hi,

aber mal etwas anderes: verwendet ihr eine cloud o. ä.? im falle eines wohnungsbrandes oder einbruchs wäre ggf. ALLES weg? :eek:
bei einer Cloud (aka Klaut) wäre auch ohne Einbruch alles weg ... und zwar nach überall hin :cool:.

"Dezentrale Lagerung" heißt das Zauberwort. Im Zeitalter von USB-Sticks mit Dutzenden von GByte Speicherkapazität lassen sich viele Bilder bequem transportieren.

Ciao
HaPe
 
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Hi,


bei einer Cloud (aka Klaut) wäre auch ohne Einbruch alles weg ... und zwar nach überall hin :cool:.

aber doch nicht zwangsweise, wenn ich bilder auf einem gemieteten server (domain/website) hochlade? das nennt man dann nicht "cloud", richtig? :rolleyes:

klar, USB-sticks sind eine möglichkeit, aber eine automatisierte, sichere, deppenfreundliche lösung ist das für mich irgendwie nicht.
 
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Ein Update: habe mich ein wenig mit FreeFilesync beschäftigt und nutze es seit einiger Zeit.
Nur das "schnell" will sich nicht einstellen. Beim Synchrinisieren dauert das Scannen der HDD und Kopieren auf eine weitere Sicherungs-HDD gute 3-5 Stunden.
Dabei sind nur einige wenige neue Daten (ca. 200-300MB) dazu gekommen.

Dies wundert mich. Ich synchronisiere unter Windows 7 64-bit, 4-8 Kern Prozessor (Xeon) regelmäßig etwa 2 TeraByte an Musik, Bildern und wichtigen Dokumenten. Dabei werden etwa 800.000 Dateien angefasst. Der Vergleich selber dauert in der Regel etwa 5 Minuten, der Abgleich dann je nach Menge, in der Regel aber nie länger als 60 Minuten bei großen Änderungen. Ich habe die Sicherungsplatte aber auch über einen externen SATA-Anschluss direkt angeschlossen. Nutzt du noch USB 2.0?
 
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Dies wundert mich. Ich synchronisiere unter Windows 7 64-bit, 4-8 Kern Prozessor (Xeon) regelmäßig etwa 2 TeraByte an Musik, Bildern und wichtigen Dokumenten. Dabei werden etwa 800.000 Dateien angefasst. Der Vergleich selber dauert in der Regel etwa 5 Minuten, der Abgleich dann je nach Menge, in der Regel aber nie länger als 60 Minuten bei großen Änderungen. Ich habe die Sicherungsplatte aber auch über einen externen SATA-Anschluss direkt angeschlossen. Nutzt du noch USB 2.0?

Bei mir sind es z.Zt. nur etwa 1,3TB, die zu synchonisieren sind. Als System Win7 64bit, i7 QuadCore 3,5GHz. Alle HDDs sind in diesem Fall intern eingebaut und sitzen an SATA-Anschlüssen.

USB 2.0 was ist das? ;)
 
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dieses programm ist bei mir auch pfeilschnell - handelt es sich evtl. um eine veraltete version?
 
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Mit SyncToy von Microsoft oder einem Robocopy /mir bin ich in kleinen Umgebungen auch immer sehr gut gefahren.

Mit Windows 8.1 nehme ich inzwischen zusätzlich die File / Folderhistory welche auf einen Fileserver (kann auch NAS sein) geht. Funktioniert problemlos und ist echt schnell.

Generell habe ich alle Bilder und die Datenbank auf einem Server, welcher auf einem RAID6 System mit Hyper-V als VM läuft. Der Server selbst macht noch dazu ein reguläres Backup und wird für den Fall, dass mir die Hardware eine Grätsche macht per VM-Snapshot auf eine USB 3.0 Platte exportiert. Damit läßt er sich (schon getestet) problemlos auf einem neuen Hyper-V Host importieren und wieder in Betrieb nehmen.

Für Dateien selbst liebe ich Robocopy :)

/b!
 
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dieses programm ist bei mir auch pfeilschnell - handelt es sich evtl. um eine veraltete version?

Bei mir leider nicht...

item.JPG
 
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Hallo Christoph, wahrscheinlich macht er hier wirklich einen Inhaltsvergleich auf Dateiebene. Ich lasse nur die Dateinamen und Erstellungszeitpunkt miteinander abgleichen und spiegele dann die Masterlaufwerke auf das Sicherungslaufwerk. Zu Hause könnte ich die Parameter nachschauen, hier nur der allgemeine Hinweis. Aufpassen muss man bei ineinander verschachtelten Masterdirectories.
Ich hatte vorgestern noch einmal auf die Zeiten geachtet: Vergleich bei etwa 750.000 Dateien etwa 1 Minute geschätzt, 50 GB (Bilder nach unserem Urlaub) gespiegelt in etwa 10-15 min.
 
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wenn es schnell sein soll und eine manuelle Parametrierung kein Hinderniss ist, würde ich robocopy (Bestandteil des Windows Server 2003 Resource Kit Tools ) verwenden.
Einfach robocopy in einer Suchmaschine eingeben.
Robocopy ist mehr oder weniger ein Clone von rsync aus der Linuxwelt.
 
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Hallo Christoph,
hab gerade keine Zeit, den ganzen Thread durchzulesen und weiß deshalb nicht, ob Du bereits fündig geworden bist, aber ich habe in meiner Kanzlei (und auch zuhause für die Bilder) das Programm
syncbackpro
im Einsatz.
Kostet ca. 40 US Dollar in der pro-version, die aber anzuraten ist.
Ich musste in der Kanzlei zum Glück erst einmal wiederherstellen, aber das hat einwandfrei und problemlos geklappt, sonst wäre ich ruiniert gewesen...
Gruß Axel
 
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