Frage Stativ-Frage: Haltbarkeit von Carbon in der Praxis

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Gelöschtes Mitglied 126037

Guest
Hi,

auf der Suche nach einem Stativ hatte ich das Rollei C6i aus Carbon ins Auge gefasst, da ich Wert auf ein leichtes aber dennoch robustes und langlebiges Stativ lege.

Gibt es hier Erfahrungswerte was den Umgang von Carbon in der Praxis angeht? Insbesondere wenn das Stativ mal beansprucht wird, hinfällt, etwas darauf fällt usw. mir geht es ums Materialverhalten (z. B. sich lösende Splitter) im Langzeittest.

Kann jemand aus eigener Erfahrung berichten?

Danke schonmal!

LG
 
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Hallo,

ich nutze jetzt seit ca. 9 Monaten die Rollei Lion Rock Stative, die meine Gitzo Carbon Stative ersetzt haben. Daher kann ich über die Langzeiterfahrung mit Rollei noch nicht allzuviel sagen.
Mein "alten" Stative habe ich gebraucht und voll funktionsfähig nach knapp 10 Jahren intensiver Nutzung bei Temperaturen von +40°C bis -30°C verkauft.
Am Carbon gab es keinerlei sichtbare Spuren und ich habe die Stative regelmäßig zerlegt, gereinigt und geschmiert.

Gruß,
Peter
 
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Carbon bricht schon mal, Alu hat dann ne grobe Delle.
Meine Stative werden teils enorm beansprucht...
Wenn man es aber schafft, dass das Ding nie sehr hart aufdozt, dann sollte es fast ewig leben... Zumindest die Carbon Rohre, von den Verschraubungen, Gewinden und anderen Verschleißteilen mal abgesehen, das ist eine gänzlich andere Frage...

Meine Defekte an Stativen waren aber dennoch überschaubar in den letzten 40 Jahren, aber ein Foto hab ich parat als Beipiel eines unglücklichen harten Aufpralls des Kugelkopfs an einer Bordsteinkante - dem Stativ hat dieser Sturz nix gemacht...20200506_135944-klein.jpg
.
 
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Mein Carbon-Stativ von Gitzo hält nun schon mindestens 10 Jahre. Ich gehe allerdings sorgsam damit um und achte darauf, dass die Rohre nicht auf spitze Gegenstände fallen (dafür müsste ich mich allerdings schon ganz schön blöde anstellen) - diese können nämlich die Struktur des Carbons zerstören... Ein irreparabler Schaden
Gruß Emc2
 
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Ich benutze seit einer Ewigkeit regelmäßig ein Carbon-Stativ von Sirui. Stell es ins Salzwasser, in Matsch, in Felsspalten: Das Ding überlebt mich. Bei einem Carbon-Stativ eines renommierten Herstellers würde ich mir nicht die geringsten Sorgen machen. Jedenfalls nicht wegen des Carbons. Höchstens wegen der Plastik-Innereien, welche die Beinelemente arretieren und lösen. Ich hab vor Kurzem mein Gitzo-Monopod reparieren müssen (es war nicht das Carbon) und nach Ansicht der filigranen Plastikrahmen- und -halter im Innern gleich einen Satz als Reserve davon bestellt.
 
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Meines wird mich überleben, dient es doch als Bademantelständer im Schlafzimmer.
So ein Stativ kauft man, benutzt es zwei Mal und guckt es danach mit dem Ar... nicht mehr an ;)
 
2 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
so pauschal würde ich das nicht sagen. Bei der Tierfotografie nehme ich schon gerne ein Stativ. Ich bin nicht Schwarzenegger und bin ganz froh wenn das große
"Besteck" vom Stativ mit Gimbal gehalten wird.
 
häuschen
häuschen kommentierte
Natürlich nicht. Wenn man aber nie ein Stativ hatte und gerade nur dabei ist, seine Ausrüstung zu erweitern - womöglich mit dem Hintergedanken, man müsse sowas wohl haben - dann ist es evtl. ratsam, sich zuerst ein gebrauchtes Alustativ zu kaufen, als gleich in die Vollen zu gehen.
Dieses Carbon-Zeugs braucht man ja nur, wenn man damit ausgedehnte Touren zu Fuß unternimmt. Schmeißt man es nur in den Kofferraum und trägt es dann ein paar Meter weit, dann ist es Geldverschwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Alu oder Carbon das bessere Material ist kann nicht pauschal gesagt werden. Carbon ist ein sehr sprödes Material das schon mal brechen kann wenn die Beine verkantet werden. Besonders schnell kann es gehen wenn es kalt wird. Alu ist da schon etwas gutmütiger. Im schlimmsten Fall verbiegt sich das Bein und es kann wieder gerichtet werden. Ich verwende meine Stative häufig in Wüstengegenden. Entsprechend schnell gibt es heftige Kratzer im Carbon. Auch da ist Alu etwas gutmütiger. Der Vorteil von Carbon ist für mich zum einen das geringere Gewicht bei gleicher Größe und die Haptik. Carbon fühlt sich immer warm an. Egal wie kalt es ist. Angeblich sollen hochwertige Alustative sogar etwas Schwingungsfreier sein als die Vergleichsmodelle aus Carbon. Ob dies jedoch tatsächlich so ist kann ich nicht beurteilen.

Ich habe derzeit zwei Carbon Stative von Feisol und Benro im Einsatz. Beide hatten noch nie einen nennenswerten defekt. Solange Du ein Stativ von einem renomierten Hersteller verwendest gibt es kaum Probleme. Die Hersteller halten dann auch lange Zeit Ersatzteile vor. Letztens benötigte ich für mein großes Stativ von Benro ein Teil. Es war nichts wichtiges, ich hätte das Stativ ohne Probleme weiter verwenden können. Ein kurzes Mail an Benro und einige Tage später war das Teil im Briefkasten. Und das ganze völlig Kostenneutral.
 
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Ein Sirui-Stativ aus Carbon habe ich seit 6 Jahren im Einsatz, kann also noch nicht über Langzeiterfahrungen berichten. Ich halte aber grundsätzlich die Bedenken, man könne leicht "die Strukturen des Carbon zerstören" für wenig stichhaltig. Anderer Einsatzzweck, viel höhere Balstung von Carbon: Seit vielen Jahren fahre ich Rennräder mit Carbon-Rahmen, fahre damit zigtausende von Kilometern, auch mal mit 70 km/h über Pflastersteine (war ein Versehen, habe es zu spät gesehen), habe mich schon mehrmals damit auf die Schnauze (bzw. auf andere Körperteile) gelegt, auch ein Überschlag mit 52 km/h war dabei. Auf der Abfahrt vom Falzarego mit 45 km/h in ein riesiges Schlagloch, es hat sich fürchterlich angehört. An den Rahmen war nie etwas. Und so ein Rennrad-Rahmen wiegt in der Regel nur wenig über 1 kg.
 
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Ich halte aber grundsätzlich die Bedenken, man könne leicht "die Strukturen des Carbon zerstören" für wenig stichhaltig.
Moin,
darauf hatte seinerzeit Gitzo in seinem Prospekt hingewiesen. Das Stativ sollte nicht auf spitze Gegenstände / scharfe Kanten fallen.
Dein Beispiel als Fahrradfahrer: Klar, wenn der Rahmen durch Pedale bzw. Lenker vor hartem Aufprall geschützt ist, passiert auch nichts.
Gruß Emc2
 
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Mein Gitzo hat schon mehrfach Island (incl. Salzwasser) und Afrika (viel Sand) hinter sich. Herumfliegen im Auto auf katastrophalen Pisten... Mir ist nur ein kritischer Punkt aufgefallen: Die Gewinde an den Spikes korrodieren durch Salzwasser (Reinigen + WD40). Da hätte ich aber selbst draufkommen können...
 
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Das erste Stativ geht eh nicht kaputt. Bis es soweit sein könnte, hat man mindestens das zweite.

Die Diskussionen in der Theorie und auch in der Praxis gehen um Stabilität, Gewicht und Packmass.
Da jedes Stativ zwangläufig ein Kompromiss aus den drei genannten Eigenschaften ist,
könnte wohl mindestens jeder Zweite Bücher über seine Erfahrungen schreiben.
Bei allen Berichten kann ich nicht erinnern, dass jemand ein gutes Markenstativ, sei es aus Carbon oder Alu, zerlegt hätte.
Ab und zu fällt vielleicht einmal ein Anbauteil herunter. Auch das geht nicht kaputt, aber man kann es verlieren.
 
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Carbonfasergewebe oder Aluminium ist eine Preis-, Gewichts- und Glaubensfrage. Fahrradrahmen (mein neues Mountainbike kommt wieder in Alu*), Masten und Bäume bei Segelbooten, Schäfte an Paddeln oder auch Beine an Stativen ... beide Materialien haben Vor- und Nachteile.

Meist wird heute mit vorgetränkten Prepreg Matten aus Japan gearbeitet, die dann im Autoklav Verfahren (Temperatur und Unterdruck) in Form gebacken werden. Je nach gewünschter Steifigkeit wird Die Carbonfaser mit 10, 30 oder gar 50% Aramid (zB. Kevlar) verwoben. Das ist eine bewährte aber extrem energieintensive Produktionsart. Mehr Aramid erlaubt mehr Flexibilität, wenn das vorgetränkte Harz darauf abgestimmt ist.

100% Carbonfaser ist extrem spröde und bricht ohne vorher viel zu flexen. Punktförmige Belastungsspitzen können von aussen quasi unsichtbar sein, innen aber ein Harz/Faser Ablösung in der Grösse eines 2-Euro-Stücks verursachen. 100% Carbon klingt in der Werbung toll, ist aber für Stative komplett ungeeignet. 30 bis 50% Aramid machen das Material nur unwesentlich schwerer, erlauben aber eine gewisse Flexibilität; das Rohr kann biegen ohne zu brechen.

DER (in Grossbuchstaben) Vorteil von Carbonfaser-Mischgeweben ist nicht so sehr das Gewicht, sondern die Vibrationsdämpfung. Ähnlich wie zB. Eschenholz dämpft Carbon Mischgewebe mittel- und hochfrequente Vibrationen, wiegt dabei aber nur ein Drittel und gammelt nicht, wenn man es nass in den Kofferraum wirft und dort vergisst. An einem windigen Strand, auf einer windigen Bergspitze oder auf einem Motorschiff mit seinen permanenten Vibrationen durch Motor und Schraubenwelle ist ein billiges Carbonstativ besser als ein hochwertiges Alu-Stativ. Andererseits ist ein mittelprächtiges Alu-Stativ quasi unzerstörbar, verzeiht Sand, Benzin, Kontakt mit jeder Art Lösungsmitteln - und kostet dabei weniger als die Hälfte eines gleich grossen Carbonstativs (bei nur rund 25% mehr Gewicht).

Mir fallen genau drei Gründe für ein Carbonstativ ein:

1) ich muss den ganzen Tag ein Stativ mit mir herumschleppen (Bergtour etc)
2) ich habe mit hochfrequenten Vibrationen zu kämpfen (Eisbären mit einem Tele von einem Forschungsschiff aus aufnehmen)
3) ich brauche es nicht - ich will es haben (wäre der mit Abstand wichtigste Grund)

Seit knapp 30 Jahren nutze ich das gleiche Manfrotto 190er Alu-Stativ, und sollte es verloren gehen, würde ich genau das gleiche wieder kaufen.


(*) wen's interessiert: das Gewicht ist mir bei einem Trail/Enduro Bike nicht so wichtig - Alu fühlt sich aber lebendiger an und gibt mehr Rückmeldung. Den Lenker nehme ich allerdings in Carbon, weil das Gezitter der Alustangen ganz übel auf die Handgelenke geht. Ich bin ja nicht mehr 20 ....
 
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horstnet
horstnet kommentierte
Das mit dem MTB kann ich voll und ganz nachvollziehen. Bin auch vor 3 Jahren von Carbon auf Alu mit Carbon Lenker (zurück?) gewechselt und glücklich damit. Beim Stativ bevorzuge ich allerdings meine beiden Gitzo Carboni.
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Ich habe drei Bikes aus Carbon und jetzt kommt Nummer vier.
Alu käme nicht mehr in Frage.
Wenn der Designer was drauf hat und die richtigen Tools dann kann er Eigenschaften zaubern die mit Alu nur schwer möglich wären.
 
horstnet
horstnet kommentierte
Dann hast Du noch nicht das richtige Alu Bike gefunden ;)
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
Wir sollten mal einen MTB Thread eröffnen!
 
horstnet
horstnet kommentierte
(y)
 
Mein Gitzo Carbon MK hält mittlerweile seit gut 20 Jahren, damals ging es gerade los mit dem Material. Ab und zu die beweglichen Teile reinigen und fetten hat bis jetzt gereicht. Die Gummikappen an den Füßen sind durch, dass ist aber auch schon alles. Die Kugelköpfe sind da weitaus empfindlicher. Ich habe mir erst neulich bei einem Sturz auf Asphalt die Feststellwelle bei einem großen Linhof Kopf verbogen.
Bei Wanderungen habe ich das Rollei C5i dabei. Hier hatte ich schon manchmal Bedenken ob ich nicht etwas abbreche. Die unteren Beinsegmente sind schon sehr dünn und wackelig.
 
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Mir fallen genau drei Gründe für ein Carbonstativ ein:

1) ich muss den ganzen Tag ein Stativ mit mir herumschleppen (Bergtour etc)
Dazu fällt mir die jüngste Sendung "Bergauf, bergab" im BR ein. Hauptbeitrag war ein Portrait des Bergfotografen Peter Mathis. Gezeigt wurde, wie er eine Skitour auf einen Gipfel im Arlbergebiet machte, um dort oben zu fotografieren. Und was hat er auf dem Rucksack? Ein fettes Berlebach .....
 
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Hi,
Mit Carbonstativen bin ich nun 12 Jahren unterwegs, bei normaler gebrauch ist nicht zu befürchten, das das Material irgendwie spröde oder schwach wird. Intensiver Nutzung setzt voraus, das das Stativ auch gepflegt wird; Salzwasser abspülen, auseinander nehmen und Verschraubungen einfetten. Bei mein 3er Gitzo habe ich das in den 12 Jahren aber nicht tun müssen. Über mein jüngste Sirui-Carbon kann ich noch nichts sagen, aber denke, auch dieses Stativ wird mir überleben. Die meisten "Unfälle" mit Stativen passieren beim Transport. Auch deswegen habe ich die oberste Beine mit einem etwas festeren Isolierrohr ummantelt. Beim Schultern tuts nicht weh.

Denke wenn du das Rollei 6i ins Auge gefasst hast, das das ein gute Wahl ist. Mir was sie etwas zu schwer, drum habe ich mich für Surui T1204X entschieden, ist auch kleiner und kein Einbein inklusive.

Gruß Warner
 
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Evtl. wäre das kleinere 5i was: leichter + kleineres Packmaß +man kann es bodennah nutzen
5i:

1588883574805.png
 
2 Kommentare
E
Einhorn kommentierte
Mit Verlaub, das Rollei 5i käme bei mir nicht in Frage, habe es mir auch angeschaut und geprüft, einfach zu wackelig! Da gibt es bessere und noch leichter.

Gruß Warner
 
Sightholder
Sightholder kommentierte
Dann nenne uns doch bitte welche in dieser Preisklasse, die Du auch geprüft hast.
 
Ich habe 2 Alu und 3 Carbon und ein Holz Stativ, das eine Carbon ist ca. 15 Jahre und wurde sehr oft benutzt das 2. ist 7 Jahre wird noch mehr benutzt und das dritte ist ein ganz leichtes kleines für Flugreisen etc.
Ich würde nur noch Carbon kaufen. Alle 3 Carbon sind noch in Betrieb.
 
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Ich habe seit vielen Jahren Carbon- und Alustative im Einsatz und in der Vergangenheit auch schon mal das eine oder andere gehimmelt.

Knackpunkt für Alustative waren zumeist beim Transport entstandene Dellen, die dann dafür sorgten, dass danach das Ausziehen der Beine blockiert war. Oder Sand zwischen den Beinen, mit dem gleichen Effekt. Das einzige Alustativ, dass ich auch heute noch sehr gern einsetze, speziell bei großen Arbeitshöhen, ist das 161B von Manfrotto.

Carbon Stativbeine federn meiner Erfahrung nach Stöße besser ab als solche aus Alu. Riskant sind vor allem reißende oder quetschende Krafteinwirkungen. Das einzige Carbonstativ, das ich in all den Jahren nachhaltig beschädigt habe, war ein mittelgroßes Giotto, bei dem ich die Verriegelungsschrauben der Beinverlängerung zu fest angezogen habe, was eines der äußeren Beine gecrackt hat. Was bei Alu normal ist, ist bei Carbon nicht nötig oder sogar schädlich. Im Alltag und sowieso auf Reisen nutze ich meistens das Feisol CT3372 oder das leichte Sirui ET2204. Vorteil und zugleich einziger Nachteil ist das geringe Gewicht. Bei Wind, im Wasser und auf der Wiese ist da manchmal einfach zu wenig Gewicht, dass satt nach unten drückt. Da hilft dann manchmal ein Motorradspanngurt und die drangehängte Fototasche, aber im Vergleich zu dem satten Manfrotto ist das Murkserei.

VG, Klaus,
___
www.bonnescape.de
 
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Bei Carbon gibt es häufig fast schon abergläubische Vorbehalte, dabei sind Flugzeugflügel, Windmühlen und Formel1 Karrosserien aus Carbon ebenso wie Tennisschläger und Fahrräder.

Ich finde es ist das überlegene Material, aber der Hersteller muss es auch beherrschen.
Ich habe je ein Manfrotto gleicher Baureihe aus Alu und Carbon. Da ist das Carbon leider nicht steifer, weil Manfrotto offenbar am Carbon gespart hat.

Wichtig ist auch, auf die Beschläge / Klemmung zu achten. Ich denke Stative gehen öfter da kaputt.

Erfahrungswerte was den Umgang von Carbon in der Praxis angeht?

Was noch nicht geschrieben wurde: wenn es draußen sehr kalt ist, dann ist Carbon wesentlich angenehmer in der Handhabung.
 
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