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bk.968 schrieb:Die optischen Gesetze sind die gleichen, aber bei den Glassorten und den Beschichtungen wird sich doch bestimmt einiges geändert haben, oder?
Gruss,
Bernd
Das sind aber jetzt 2 völlig verschiedene Dinge.dongil schrieb:... optisch tatsächlich besser ... fühlen sich deutlich wertiger an ...
dongil schrieb:Hallo,
würde mich mal interessieren, ob Objektive in den letzten 20-30 Jahren optisch tatsächlich besser geworden sind. Wie sieht das bei Festbrennweiten aus, ist z.B. ein 1.4-50 mm von 2007 besser als sein Pendant von 1980?
Viele "alte" Linsen fühlen sich deutlich Wertiger an als neue. Ist der vordere "Wackeltubus" bei neueren Zooms noch akzeptabel, und wie wirkt sich das auf die Bildergebnisse aus?
Furby schrieb:Für Nikon konkret geht es z.zt u.a. um die Frage Kleinbildsensor:
Ob überhaupt, und wenn ja, wie? Auch so eine Mogelpackung wie die Eos 5D, oder etwas ganz neues, perfektes. Wenn etwas neues, perfektes, stellt sich die Frage, wie die Anwender auf das dann erforderliche neue Bajonett reagieren: Bleiben sie bei DX, wechseln sie aus Frust zu Canon oder Pentax oder Sony, oder nehmen sie das neue System an. Wie sind die Kapazitäten, ein neues System mit neuer Objektivlinie zu produzieren, denn der Markt verlangt nach einem kompletten System, nicht nach einer Cam und 2,3 Objektiven..
dongil schrieb:Hallo Andy,
was mir auffällt, bei den meisten von Dir erwähnten Optiken handelt es sich um Tele. Was mich natürlich mehr interessiert sind die wenigen von mir verwendeten Brennweiten 28, 50, 105, 35-70, die alle noch von "damals" sind.
Bin ich zum Beispiel mit einem neueren AF 2.8 35-70 im Vergleich zu einem MF 3.5 35-70/72 besser dran, wenn ich sie an einer F3, also ohne AF benutze, oder hat das neuere (ist ja auch nicht mehr so ganz jung) 2.8 35-70 ausser natürlich der geringfügig höheren Lichtstärke in der von Dir erwähnten Gesamtheit der Eigenschaften die Nase (deutlich?) vorn?
Digital bin ich mit der D40 unterwegs und war ziemlich Überrascht von der Leistungs der Kitlinse, die im Vergleich zu zu dem von mir vorher verwendeten 2.8 20-35 wirklich nicht sooo schlecht abschneidet. Das musste ich bei CA Gefahr auch immer ziemlich weit abblenden.
Ohhhh,pixelschubser2006 schrieb:Denn Serienstreuungen sind nicht nur eine Sache der Sorgfalt beim Zusammenbau. Schon der Entwickler muß seine Hausaufgaben machen, damit am Ende die Toleranzen stimmen können!
dongil schrieb:Was mir nicht klar ist:
1. Wieso ist die EOS 5D eine "Mogelpackung"? und 2. Warum wäre bei einem Vollformatsensor ein neues Bajonett nötig? Damit wären alle alten Linsen "Out", ode könnte man sie durch einen Adapter ev. weiterverwenden?
pixelschubser2006 schrieb:Gerade bei den hochwertigen Optiken sehe ich die Qualitätssprünge nicht unbedingt. Extreme Festbrennweiten, insbesondere die langen Tele sind schon lange keine Frage der Berechnung mehr. Auch die Technologien wie ED-Gläser, Asphärische Linsen und apochromatische Korrekturen haben Jahrzehnte auf dem Buckel. Und diese wurden für lange offene Tüten auch so gnadenlos eingesetzt, das oftmals Dunst und Nebel die tatsächliche Qualität des Bildes beeinflußten. Die ersten AF-Nikkor 2,8/80-200 sind knapp 20 Jahre alt und gelten heute noch als praktisch ebenbürtig. Der Vergleich mit dem superedlen 4,0/80-200 ist allerdings wirklich interessant denn dieses Teil gilt ja als legendär.
Furby schrieb:oder Kleinbildformatsensor mit guter Abbildungsqualität im DX-Bereich und das Restbild mit Tricks und Software so la la geradebügeln (Mogelpackung).
Furby schrieb:Das Problem beim digitalen Sensor sind die Randstrahlen, die anders als die Strahlen in der Mitte des Objektivs nicht senkrecht auf den Sensor fallen, sondern in einem zu den Randbereichen immer spitzer werdendem Winkel. Dadurch kommt es auf dem Sensor wegen dessen Architektur, zum Rand hin dazu, dass immer weniger Licht den Sensor trifft, es entstehen die Digital-weitwinkelüblichen Vignettierungen. Film hingegen ist hier toleranter.
zu 2. Um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Sensors zu erreichen, müssten de Objektive so konstruiert sein, dass möglichst der gesamte Sensor von senkrechten Strahlen getroffen wird, dazu bedarf es eines größeren Objektivdurchmessers und auch einer größeren Bajonettöffnung.
zu 1. Solches hat aber die Eos 5D nicht, deshalb bedient man sich aller möglicher Tricks, um die oben beschriebenen Effekte zu kompensieren, beispielsweise kann man die Randpixel lichtempfindlicher machen, als die in der Mitte des Sensors. Das führt dann zu erheblichen Rauschen am Rand. Man kann die normale Vignettierung (s.o. Vorspann) auch durch die interne Software herausrechnen, was letztlich ebenfalls zu erheblichem Randabfall führt. So gesehen ist auch hier letztlich nur der Teil des Bildes einwandfrei, in dessen Bereich die Lichtstrahlen senkrecht auf den Sensor fallen.
also: Kleinbildformat perfekt mit Objektiven, die den gesamten großen Sensor mit senkrechten Lichtstrahlen versorgen,
oder Kleinbildformatsensor mit guter Abbildungsqualität im DX-Bereich und das Restbild mit Tricks und Software so la la geradebügeln (Mogelpackung).
AndyE schrieb:Hey Werner,
du hast gerade 300 Posts und 100 Thanks - Schoene runde Zahlen
LG, Andy
bk.968 schrieb:Wie lösen Hasselblad oder Phase One dieses Problem mit deutlich größeren Sensorflächen? Objektive oder andere Sensortechnik?
Gruß,
Bernd
bk.968 schrieb:Wie lösen Hasselblad oder Phase One dieses Problem mit deutlich größeren Sensorflächen? Objektive oder andere Sensortechnik?
Gruß,
Bernd
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