L
-Anzeige-
simpler Audiorecorder gesucht
- Ersteller lightpainter66
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- audiorecorder gesucht simpler
Anzeigen
Da deine Anforderungen wenig spezifisch sind, kann jede Empfehlung nur oberflächlich bleiben. 
Deshalb: Den hier finde ich gut http://www.tascam.eu/de/dr-60d.html
Deshalb: Den hier finde ich gut http://www.tascam.eu/de/dr-60d.html
Kommentar
[MENTION=88644]lightpainter66[/MENTION]
Hallo,
leider weiß ich nicht, was Du genau machen möchtest ...
Bei z. B. Thomann findest Du eine Reihe guter und preiswerter (unter €300) Kleinrecorder, die besser sind als der erste Anschein vermuten ließe.
Die Gretchen-Frage ist, ob Du externe Mikros mit Phantom-Speisung benötigtst oder nicht; und daraus resultierend gute Mikrofonvorverstäker. Die gibts z. B. beim Tascam DR-100 und Marantz PMD 661.
Ich selbst nutze seit Jahren einen Tascam HD-P2, den ich immer noch großartige finde.
Viel Spaß beim Aussuchen
BärBalu
Hallo,
leider weiß ich nicht, was Du genau machen möchtest ...
Bei z. B. Thomann findest Du eine Reihe guter und preiswerter (unter €300) Kleinrecorder, die besser sind als der erste Anschein vermuten ließe.
Die Gretchen-Frage ist, ob Du externe Mikros mit Phantom-Speisung benötigtst oder nicht; und daraus resultierend gute Mikrofonvorverstäker. Die gibts z. B. beim Tascam DR-100 und Marantz PMD 661.
Ich selbst nutze seit Jahren einen Tascam HD-P2, den ich immer noch großartige finde.
Viel Spaß beim Aussuchen
BärBalu
Kommentar
Wie gesagt, du solltest deine Anforderungen präzisieren.
Ansonsten kann ich nachfolgenden Händler bzw. Homepage sehr empfehlen. Beraten auch telefonssich sehr gut. Ich habe dort mein Olympus LS-10 gekauft.
http://www.audiotranskription.de/vergleichstest-digitaler-rekorder.htm#2
Dort wirst du sicher fündig.
Meddi
Ansonsten kann ich nachfolgenden Händler bzw. Homepage sehr empfehlen. Beraten auch telefonssich sehr gut. Ich habe dort mein Olympus LS-10 gekauft.
http://www.audiotranskription.de/vergleichstest-digitaler-rekorder.htm#2
Dort wirst du sicher fündig.
Meddi
Kommentar
Tascam (TEAC Group) hat einfach die besten A/D Wandler und sehr gute Pre-Amps. Daher ist der Tascam DR 07 (Mk II) ein wirklich tolles Gerät zu einem attraktiven Preis.
Wenn du mit externen Mikrophonen arbeiten willst, ist der bereits empfohlene Tascam DR60 D kaum zu schlagen. Er ist nicht ganz so kompakt, erlaubt aber den Mikrophonanschluss mit den branchenüblichen XLR Steckern und Phantomspeisung mit +48V. So gelingen mit Kondensatormikrophonen sehr transparente Aufnahmen von Stimmen und akustischen Instrumenten. Für Schallquellen mit hohem Schalldruck (Schreiende Menschenmengen, Motorsport, Aussenaufnahmen bei Wind, Wasserfall) bist du aber mit den unempfindlichen Dynamischen Mikrophonen besser bedient.
Das Mikrophon-Starterset wäre
- ein Shure SM57 oder dessen Nachfolger Beta 57. Höchst schalldruckfestes, dynamisches Mikrophon mit ausgeprägtem Nahsprech-Effekt (wenn man aus minimaler Distanz in das Mikro spricht, wird die Stimme deutlich tiefer). Wird an Snare-Drums und im Weissen Haus am Redepult des US-Präsidenten verwendet. Kann ALLES, Manches sogar richtig gut. Braucht einen Wind/Popschutz für draussen.
- ein AKG C 3000. Grossmembran-Kondensator Mikrophon für sehr transparente Aufnahmen von akustischen Gitarren, Chören und Stimmen. Reine Studio-zu-Hause Lösung, kaum sinnvoll "vor Ort" - aber toller Detailreichtum. Kein Alleskönner, dafür unersetzlicher Spezialist fürs Nachvertonen.
- ein Sennheiser E 912 Grenzflächen-Grossmembranmikrophon. Der Trick ist die Positioniernung (an einer Wand, auf dem Boden, auf dem Tisch) und die Bauartbedingte Entkopplung der Membran vom Gehäuse. Grenzflächenmikrophone fangen Schall "ohne Raum" ein. So gelingt eine Sprachaufnahme in einem grossen (Beton-) Raum ohne den lästigen Hall und ohne übertrieben knallende Türen oder Schuhe. Kick-Drum, Innenraum-Filmsequenz, ganze Orchester oder eine Podiumsdiskussion - es gibt keine bessere Lösung.
- Ja, es gibt billigere Mikrophone und zum Teil auch sehr gute Nachbauten der bekannten und legendären Marken-Mikros. Manche tauchen, manche nicht. Die hier genannten drei Typen sind "eine Bank" - sie stehen aber auch stellvertretend für viele Konkurenzprodukte ähnlicher Güte. Ich besitze ganz sicher über 30 Mikrophone und zähle mich zu den AKG und Sennheiser Fans. Rode, Audio-Technica oder Beyerdynamic Produkte habe ich nie gekauft. Das sagt mehr über mich, als über deren Qualität aus - probieren geht über studieren und lohnt sich unbedingt. Vielleicht liege ich ja total falsch
)
Spare bitte nicht an den Mikrophonkabeln. Sie sollten drei isolierte Adern haben (dreiadrig, symetrisch). Billige Kabel legen die Pins 2 und 3 zusammen, was häufig zu Brummgeräuschen bei der Aufnahme führt - insbesondere wenn ein Kondensatormikrophon gespeist werden muss. Ein 1 m langes XLR Kabel sollte zwei original Neutrik- oder Amphenol-Stecker haben und darf gern 12 bis 15 Euro kosten; für jeden weiteren Meter legst du einen Euro mehr drauf.
Mehr als zwei Spuren parallel brauchst du für die Filmerei nie aufzunehmen, ein Mischen mit Musik und Voice-Over (typischerweise vier bis sechs Spuren) machst Du dann sowieso am PC. Audacity ist dafür hervorragend geeignet (und auch noch gratis). Die SAE Institute, viele Musikhochschulen sowie reichlich professionelle Anwender arbeiten mit Ardour (Mac, Linux), aber "die ganz grosse DAW Lösung" braucht es echt nicht für sechs Spuren.
Wichtiger finde ich einen Kompressor (lieber Hard- als Software) mit dem Du die Audio-Spuren beim Mastern (oder schon bei der Aufnahme) auf ein gleiches Schalldruckniveau bringst und dem Ton den letzten Schliff und "warmen Bauch" verleihst. Stereo-Röhren-Kompressoren können extremst teuer werden (zwischen 500.- und 15000.-€), einfache Lösungen (zB. Behringer Autocom Pro) kosten unter 100.- Euro und überzeugen in Funktion und Klang. Wenn Du auf eBay den alten Behringer Autocom 1200 findest: KAUFEN! Er ist - im Gegensatz zu seinem Nachfolger 1600 - noch in D gefertigt und hat bessere Potentiometer. Preis meist zwischen 20.- und 50.- Euro.
Wenn du mit externen Mikrophonen arbeiten willst, ist der bereits empfohlene Tascam DR60 D kaum zu schlagen. Er ist nicht ganz so kompakt, erlaubt aber den Mikrophonanschluss mit den branchenüblichen XLR Steckern und Phantomspeisung mit +48V. So gelingen mit Kondensatormikrophonen sehr transparente Aufnahmen von Stimmen und akustischen Instrumenten. Für Schallquellen mit hohem Schalldruck (Schreiende Menschenmengen, Motorsport, Aussenaufnahmen bei Wind, Wasserfall) bist du aber mit den unempfindlichen Dynamischen Mikrophonen besser bedient.
Das Mikrophon-Starterset wäre
- ein Shure SM57 oder dessen Nachfolger Beta 57. Höchst schalldruckfestes, dynamisches Mikrophon mit ausgeprägtem Nahsprech-Effekt (wenn man aus minimaler Distanz in das Mikro spricht, wird die Stimme deutlich tiefer). Wird an Snare-Drums und im Weissen Haus am Redepult des US-Präsidenten verwendet. Kann ALLES, Manches sogar richtig gut. Braucht einen Wind/Popschutz für draussen.
- ein AKG C 3000. Grossmembran-Kondensator Mikrophon für sehr transparente Aufnahmen von akustischen Gitarren, Chören und Stimmen. Reine Studio-zu-Hause Lösung, kaum sinnvoll "vor Ort" - aber toller Detailreichtum. Kein Alleskönner, dafür unersetzlicher Spezialist fürs Nachvertonen.
- ein Sennheiser E 912 Grenzflächen-Grossmembranmikrophon. Der Trick ist die Positioniernung (an einer Wand, auf dem Boden, auf dem Tisch) und die Bauartbedingte Entkopplung der Membran vom Gehäuse. Grenzflächenmikrophone fangen Schall "ohne Raum" ein. So gelingt eine Sprachaufnahme in einem grossen (Beton-) Raum ohne den lästigen Hall und ohne übertrieben knallende Türen oder Schuhe. Kick-Drum, Innenraum-Filmsequenz, ganze Orchester oder eine Podiumsdiskussion - es gibt keine bessere Lösung.
- Ja, es gibt billigere Mikrophone und zum Teil auch sehr gute Nachbauten der bekannten und legendären Marken-Mikros. Manche tauchen, manche nicht. Die hier genannten drei Typen sind "eine Bank" - sie stehen aber auch stellvertretend für viele Konkurenzprodukte ähnlicher Güte. Ich besitze ganz sicher über 30 Mikrophone und zähle mich zu den AKG und Sennheiser Fans. Rode, Audio-Technica oder Beyerdynamic Produkte habe ich nie gekauft. Das sagt mehr über mich, als über deren Qualität aus - probieren geht über studieren und lohnt sich unbedingt. Vielleicht liege ich ja total falsch
) Spare bitte nicht an den Mikrophonkabeln. Sie sollten drei isolierte Adern haben (dreiadrig, symetrisch). Billige Kabel legen die Pins 2 und 3 zusammen, was häufig zu Brummgeräuschen bei der Aufnahme führt - insbesondere wenn ein Kondensatormikrophon gespeist werden muss. Ein 1 m langes XLR Kabel sollte zwei original Neutrik- oder Amphenol-Stecker haben und darf gern 12 bis 15 Euro kosten; für jeden weiteren Meter legst du einen Euro mehr drauf.
Mehr als zwei Spuren parallel brauchst du für die Filmerei nie aufzunehmen, ein Mischen mit Musik und Voice-Over (typischerweise vier bis sechs Spuren) machst Du dann sowieso am PC. Audacity ist dafür hervorragend geeignet (und auch noch gratis). Die SAE Institute, viele Musikhochschulen sowie reichlich professionelle Anwender arbeiten mit Ardour (Mac, Linux), aber "die ganz grosse DAW Lösung" braucht es echt nicht für sechs Spuren.
Wichtiger finde ich einen Kompressor (lieber Hard- als Software) mit dem Du die Audio-Spuren beim Mastern (oder schon bei der Aufnahme) auf ein gleiches Schalldruckniveau bringst und dem Ton den letzten Schliff und "warmen Bauch" verleihst. Stereo-Röhren-Kompressoren können extremst teuer werden (zwischen 500.- und 15000.-€), einfache Lösungen (zB. Behringer Autocom Pro) kosten unter 100.- Euro und überzeugen in Funktion und Klang. Wenn Du auf eBay den alten Behringer Autocom 1200 findest: KAUFEN! Er ist - im Gegensatz zu seinem Nachfolger 1600 - noch in D gefertigt und hat bessere Potentiometer. Preis meist zwischen 20.- und 50.- Euro.
Kommentar
L
lightpainter66
Guest
Da deine Anforderungen wenig spezifisch sind, kann jede Empfehlung nur oberflächlich bleiben.
Deshalb: Den hier finde ich gut http://www.tascam.eu/de/dr-60d.html
Moin Leute, danke für die zahlreichen Tipps. Ja, so was in der Art meine ich. Denke da sogar an einen Zoom H1 oder H2. Aber auch der Tascam DR07 könnte genügen.
Möchte lediglich Interview-Stimmen zum Bewegtbild aufnehmen (Synchronklappe als Marker setzen und gut). Tatsächlich sind die Anforderungen nur "simpel". Habe mir erst ein Aufsteckmicro besorgt (Rode VideoMic) aber ich bin nicht so sehr von der Kombi mit d. D800 begeistert, weil das Rauschen durch den Kamera-Vorverstärker reichlich laut ist.
Da scheint mir eine externe Aufnahme per "besserem Diktiergerät" geeigneter. Diese kleinen Dinger sollen ja schon richtig gut sein. Und mit der Synchronklappe ist ja für die Synchronisierung in der Post alles getan.
Wichtig ist für mich als Ton-Laien, dass ich mit wenig Kenntnis schnell die richtigen Einstellungen vornehmen kann oder das Ding bereits im Auto-Modus brauchbare Ergebnisse liefert.
Kommentar
Auf Kamera oder Stativ durchaus zu empfehlen. In der Hand aber wegen der Griffgeräusche unbrauchbar!
Heinz
Kommentar
Wenn die Leute sitzen oder an einem Tisch stehen: nimm ein Grenzflächen-Mikrofon (wenn irgend möglich Grossmembran und Kondensator-Technik) und den billigsten Rekorder, an dem es sich betreiben lässt! Wirklich. Unter diesen Umständen ist jede andere Lösung nur Behelf.
Wenn Du aber "on the fly" arbeiten willst/musst, ist so ein kleiner Handheld-Rekorder wirklich einfacher im Umgang. Wie [MENTION=66491]hjba[/MENTION] schon schrieb sind Handgeräusche aber eine ständiges Übel. Ein Boden-Stativ - oder noch besser ein zweiter Mann mit einem Mikrophon-Kran (wichtiger Ausdruck für ein Handheld-Stativ) - sind dann fast unumgänglich.
Letzte (aber nicht schlechteste) Möglichkeit: Das vorhandene Rode Stereo-Mikro an einen Tascam DR60 anschliessen. Damit entkoppelst du die Aufnahme von der Kameraelektronic, behältst aber die Richtwirkung des Mikros auf dem Prisma. Dazu wirst du 5.-€ für einen Adapter ausgeben müssen, bist dann aber in Zukunft bestens aufgestellt.
Kommentar
Rode Video Mic und H1 setze ich auch ein und bin damit hochzufrieden. :up:
Nur etwas Vorsicht beim aufs Stativ schrauben beim H1, ich habe davon einen heftigen Riss im Gehäuse obschon ich wahrlich nicht über herkulinische Kräfte verfüge.
Nur etwas Vorsicht beim aufs Stativ schrauben beim H1, ich habe davon einen heftigen Riss im Gehäuse obschon ich wahrlich nicht über herkulinische Kräfte verfüge.
Kommentar
-Anzeige-