Nun ist es da... und ich hab es auch schon getestet.
Aber ich hab mir wohl zuviel erwartet ?
Am langen Ende ist die Blende 2.8 fast unbrauchbar.
200mm
a) Ein Hund mit Verfolgerfokus AF-C(D3100), die Nase ist unscharf, mitte des Hundes naja scharf. Einzelfokus liegt eindeutig auf der Nase.
b) Bei diversen Enten meist unscharf, 1 von 10 ist vielleicht scharf.
nach Abblenden auf 4-5 passt es dann.
das Tamron hat zwar nur ca. Blende 5 bei 200, ist aber von Anfang an scharf.
Abends/Nachts- dort wo die Blende zum Tragen kommt,
gibt es hie und da sehr gute Bilder , aber die meisten sind eher komplett mau wie durch Vaseline.
( Man kann sowas auch nicht für leicht unscharfe Modellfotografie verwenden. )
Bei noch weniger Licht wird logischerweise verwackelt (bei unter 1/50 schaff ich es eben nicht mehr)
Bei Sport hatte ich noch keine Testmöglichkeit aber Mitzieher hab ich mal probiert
Zeit mit 1/60 oder 1/150 vorgegeben sonst wirds ja kein Mitzieher, bedekter Himmel tagsüber
Hier schneidet das Tamrn nicht schlechter ab...
Also kann ich derzeit noch kaum Vorteil finden
ausser zB Krassser Unterschied zum Tamron:
Bei 2.8 und "Portraitversuch" an einer "Büste" ist das
Sigma vom Kontrast flauer, aber heller, was besser ankommt. Das Tamron wird extrem Kontrastreich
So ... hatte ich falsche Überlegung oder noch keine richtige Testmöglichkeit ?