Testbericht Sigma 1,4/40mm ART

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Anzeigen
Wenn ich das review lese, dann kann ich wohl mit Fug und Recht annehmen, dass Sigma hier ein ganz großer Wurf gelungen ist.

Ich bin ja schon seit langem ein Freund von 40mm-Normalobjektiven, die ich für ideal halte, wenn ich mit nur einer einzigen Festbrennweite unterwegs sein möchte.

So benutze ich für unbeschwerte Spaziergänge gern das Pancake Voigtländer Ultron 2/40 SL II an meiner Nikon Df.

Oder mit wachsender Begeisterung auch das Voigtländer Nokton aspherical 1.2/40 an meiner Sony Alpha 7RM2, das ich alleiniges walk around Objektiv bei drei Reisen im letzten Jahr dabei hatte.

Der einzige Wermutstropfen beim neuen Sigma: Es wiegt ca. 1200 Gramm!
Von "unbeschwerten" Fotospaziergängen im ursprünglichen Wortsinn kann damit ja nicht mehr die Rede sein.

Gruß
Hans
 
Kommentar
Wenn ich das review lese, dann kann ich wohl mit Fug und Recht annehmen, dass Sigma hier ein ganz großer Wurf gelungen ist.

Ich bin ja schon seit langem ein Freund von 40mm-Normalobjektiven, die ich für ideal halte, wenn ich mit nur einer einzigen Festbrennweite unterwegs sein möchte.

So benutze ich für unbeschwerte Spaziergänge gern das Pancake Voigtländer Ultron 2/40 SL II an meiner Nikon Df.

Oder mit wachsender Begeisterung auch das Voigtländer Nokton aspherical 1.2/40 an meiner Sony Alpha 7RM2, das ich alleiniges walk around Objektiv bei drei Reisen im letzten Jahr dabei hatte.

Der einzige Wermutstropfen beim neuen Sigma: Es wiegt ca. 1200 Gramm!
Von "unbeschwerten" Fotospaziergängen im ursprünglichen Wortsinn kann damit ja nicht mehr die Rede sein.

Gruß
Hans

Ich hab mir nur die MTF Kurven angesehen, und im dslr Forum gibt es Autobilder, wenn das dann so wie beim 135er zu lesen ist, dann ist die Linse wirklich ein großer Wurf. (Das 135 ist zurzeit meine große Liebe in allen Lebenslagen)
Aber was sind denn schon 1200g?? ... Ich laufe einen ganzen Tag mit einem 150-600 drauf rum. spart die Muckibude ;)
Für mich ist der Wehrmutstropfen eher der Preis... doch im Gegensatz zu Zeiss und CO ohne AF eigentlich ein Schnäppchen.
 
Kommentar
Aber was sind denn schon 1200g?? ... Ich laufe einen ganzen Tag mit einem 150-600 drauf rum. spart die Muckibude ;)

Das SIGMA mag ja noch besser sein - aber mein relativ kleines Voigtländer Nokton 1.2/40 wiegt nur 425 Gramm, obwohl es solide in Metall gefasst ist.

Und es liefert auch gute Bildergebnisse, allerdings muss ich mir bei Offenblende 1.2 schon etwas Mühe geben...

Gruß
Hans
 
Kommentar
Das SIGMA mag ja noch besser sein - aber mein relativ kleines Voigtländer Nokton 1.2/40 wiegt nur 425 Gramm, obwohl es solide in Metall gefasst ist.

Und es liefert auch gute Bildergebnisse, allerdings muss ich mir bei Offenblende 1.2 schon etwas Mühe geben...

Gruß
Hans

Das ist aber dann ein MF, oder? Da gibt es ja sehr gute auch "Pankakes" , aber ich bin ein AF-Fetischist, weil öfters nicht die Zeit zum Fokusieren habe oder das nur über Liveview hinbekommen würde (bei 1.4),
Mein Zeiss 85/1.4 lag auch zu oft im Schrank ... schäm ...
 
Kommentar
Ich habe nun den "Umstieg" vom 50er ART gemacht:
Nur kurz zusammengefasst für alle die es sich überlegen, die fast doppelt so teure Linse zu kaufen:
Vorteile/Nachteile:
+ die Brennweite ist etwas versatiler, vor allem wenn man eine DX und eine FX cam hat, liegt aber imo eher an 35mm auch bei Bokehfragen (obwohl das ja nicht linear zu betrachten ist)
+ staub, wetterfest (zumindest die Dichtlippe am Bajonett fällt auf, den Rest vertraut man dem Prospekt)
~ nur leichte Verbesserung in der Bildqualität (im Pixelpeeping zB bei Glaskanten, Kristallglas kein purple fringing feststellbar), das Bild wirkt leicht besser. Eventuell muss man da mal mit Proficams mit >46MP ran, ob die was merken
- größer und schwerer
~ beim Umstieg neue Filter (82mm) notwendig, falls man die 77er vom 50er ART hat und keine zB fürs 135er kann VT / NT sein.

Der AF, den man lästigerweise mühsam justieren muss, scheint mir genauso shcnell und treff(un)sicher zu sein, wie beim 50er.
Der Fokusring ist etwas größer, aber man konnte schon beim 50er genauso recht exakt einstellen

Eine Neuerung ist der Snap-Mechanismus bei der Sonnenblende. VT: man kann sie nicht so leicht verlieren, NT: man muss einen Knopf drücken um sie herunter-zu bekommen (ev. bei Kälte so eine Sache, aber da hat man auch andere Probleme ...)
Alte Gelis passen also nicht mehr drauf, auch keine "günstigen" Fremdprodukte die man nach Verlust ins Auge fasst.

Im Consumer Bereich mit 24MP , auch bei Crop zahlt sich bezüglich Bildqualität imo ein Umstieg vom 50er ART nicht aus.
Weiters zu bedenken, dass man mit dem 50er logischerweise etwas besser freistellen kann, wird sehr deutlich bei unruihgem Hintergrund.

Empfehlenswert ist die Linse sicher für alle die bisher mit Glas, Licht, Reflexionen, Kristallen Motivgemischen gearbeitet haben. (zB Schmuckwerbung usw) - Hier hat man einen schon merkbar schöneren exakteren Bildeindruck und bessere Details.
Für Autos (Mitzeiher) usw. liegt mir diese Brennweite nach erstem Test auch irgendwie ganz gut.

Bei Neukauf würde ich sie der 50er Linse dann vorzeihen, wenn das Budget locker 500€ mehr hergibt und man auch die anderen Features wert schätzen kann. (zB verzicht auf 35er, Ganzkörperprotraits usw).
Wer nur hie und da mal die Freundin im neuen Kleidchen ablichtet wird auch mit dem 50er ART, dass mittlerweise schon an die 400-450€ gebraucht gesehen wurde, mehr als genug Qualität bekommen und erspart sich vielleicht noch 1-2 Stunden Fokusjustage.

Den "WOW"-Effekt, den mir das nun sehr lieb gewonnene 135/1.8 lieferte, hatte ich beim 40er nicht, obwohl die Messwerte und die Konstruktion das beste vom Besten zeigen.
 
Kommentar
~ nur leichte Verbesserung in der Bildqualität (im Pixelpeeping zB bei Glaskanten, Kristallglas kein purple fringing feststellbar), das Bild wirkt leicht besser. Eventuell muss man da mal mit Proficams mit >46MP ran, ob die was merken
[...]
Weiters zu bedenken, dass man mit dem 50er logischerweise etwas besser freistellen kann, wird sehr deutlich bei unruihgem Hintergrund.
Gerade das Bokeh und die Bildcharakteristik haben mir bei den Bildern, die ich vom 40er gesehen habe, sehr gut gefallen, deutlich besser als beim 50er. Vom Bildeindruck her ist das 40er mMn. eines der gelungensten Sigma-Objektive. Vom 50er hingegen habe ich nie Bilder gesehen, die mich veranlasst hätten, über den Kauf des 50ers nachzudenken.

Die bessere Leistung des 40ers in Pixelpeeperansicht finde ich hingegen für die Praxis unerheblich. Aber nicht das ist es, was mich vom Kauf des 40ers abhält, sondern die Überlegung, dass eine Normalbrennweite mit dem Gewicht und der Größe im Endeffekt viel zu oft zu Hause bliebe, und das wäre dann schade.

Wie gesagt, ich kenne beide Objektive nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur aus den im Internet gefundenen Bildern. Aber Bokeh und Bildcharakteristik sind ohnehin Geschmackssache.

Zeig doch mal ein paar mit dem 40er aufgenommene Bilder. Das interessiert mich - auch wenn mir das Objektiv zu schwer ist.
 
Kommentar
Gerade das Bokeh und die Bildcharakteristik
Du meinst wahrscheinlich den Bildeindruck der auch durch die kürze Brennweite entsteht - spricht, da müsste man eher das 35 als Vergleich hernehemen. Klar, die bringen etwas andere Möglichkeiten, deshalb auch mein Hinweis beim Umstieg bezüglich "und man auch die anderen Features wert schätzen kann. " zu denen auch die Brennweite gehört.

Das Bokeh ist zwar gut aber imo nicht besser als jenes des 50ers, Von Farben etc merke ich eigentlich keinen Unterschied, die Blumenwiese wartet noch
Habe eh vor beide mal am Wochenende "mit raus" zu nehmen und zu vergleichen, falls das 50er nicht vorher einen neuen Besitzer findet.
Portraits gibts derzeit leider keine.

Dann muss ich noch sehen, wie ich Bilder hier reinbringe, denn inzwischen hab ich sogar Flickr wegen der lästigen Yahoo Übnernahme (Zwangsanmeldung) verlassen und "verschicke" nur mehr über Dropbox.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten