Ich verwende das 24 mm PC-E für Panoramen und das 45 mm PC-E für Produktaufnahmen, vor allem für Schmuckfotografie, an der D500. Architektur fotografiere ich ebenfalls mit dem 24er, allerdings nur im Vollformat. Aber das ist eine andere Geschichte.Welche verwendest denn du? Und mit welcher Erfahrung?
Gute Einstellung. So denke ich auch. Bin kürzlich am Rand eines Shootings mit einem (etwas überheblichen) Fotografenkollegen in Diskussion geraten, der mich ansprach wegen meinem PC-E auf der D500. Dem habe ich etwa so geantwortet, wie du das jetzt geschrieben hast.ob DX- oder FX-Format - es ist egal. Welche Camera - auch egal. Die Tilt-/Shift-Objektive haben ihre spezifischen Einsatzbereich.
Ja, das ist tatsächlich so. Empfindlich ist vor allem die Feststellmechanik für den Shift-Teller. Die nudelt schnell aus und hält dann nicht mehr, so dass man immer fester ziehen muss. Ich hatte kürzlich ein 45er PC-E deswegen beim NPS zur Reparatur. Hat volle 5 Wochen (!) gedauert und 250 € gekostet.MIt dem akuelleren 24er PC-Nikkor für FX liebäugle ich immer wieder. Ich hatte es mir mal bei Nikon ausgeliehen und fand es im Handling beim Shiften allerdings ein wenig zu leichtgängig bis unkontrollierbar zu drehen.
Das sehe ich genauso. Und, wo immer es möglich ist, einen echten Höhengewinn durch erhöhten Aufnahmestandort zu erzielen, wirkt sich das positiv auf die Ästhetik des abgebildeten Gebäudes aus....
Architektur: Sicherlich ist es möglich, Perspektivkorrrekturen auch am PC durchzuführen. Aber es ist eine gute Idee, Notwendigkeit bzw. Umfang solcher Korrekturen durch geeignete Objektive zu minimieren.
Gruß Emc2
Auch an einer DX Nikon? Dann würde mich interessieren, ob es Einschränkungen bei den Verstellwegen gibt (Kollision Verstellnopf an Sucherprisma u.Ä.). Kenne sonst niemanden, der diese Kostbarkeit besitzt.Ich verwende das PC NIKKOR 19 mm 1:4E ED für Landschaft und Architektur.
Ja, genau, bei der D750 ebenfalls. Das scheint alle Objektive zu betreffen, die einen eingebauten Blitz über dem Sucher haben. Egal ob DX oder FX. Bei meiner guten alten D200 ist das auch so. Außerdem ist beim Shiften nach oben in Richtung Sucherprisma der Verstellweg einige Millimeter kürzer, weil der Shiftteller dann gegen das Prisma stößt. Bei der D500 dagegen gibt es keine Beeinträchtigungen.an der D700, einem FX-Modell, gibt es Einschränkungen in der Handhabung, also beim Verdrehen des Objektivs für Hochformataufnahmen. Rechts herum drehen führt zur Kollision mit dem eingebauten Blitz. Links herum drehen ist barrierefrei. Eine kleine, unwichtige Umgewöhnung in der Handhabung...
Dass es anscheinend ein Serien-Problem der Feststell-Mechanik der PC-Nikkore ist, hätte ich nicht gedacht. Ich ging eher davon aus, dass es der Einzelfall einer ausgeleierten Vorführ-Linse von Nikon ist. Kann jemand von Euch im Vergleich dazu etwas zu der mechanischen (und optischen) Qualität des Samyang/Wallimex 24mm Shift-Objektivs für Nikon-F sagen?Ja, das ist tatsächlich so. Empfindlich ist vor allem die Feststellmechanik für den Shift-Teller. Die nudelt schnell aus und hält dann nicht mehr, so dass man immer fester ziehen muss. Ich hatte kürzlich ein 45er PC-E deswegen beim NPS zur Reparatur. Hat volle 5 Wochen (!) gedauert und 250 € gekostet.
Ja, wohl wahr. Man muss allerdings mindestens so fest ziehen können, dass der vordere Teil des Objektivs beim Vertikalshift nicht wie der Pfannkuchen an der Kachelwand langsam nach unten sinkt. Was dann auf das Gleiche hinausläuft. Häufig wird im Einsatz wohl auch vergessen, die Feststellung zu lösen, bevor man den Friktionsknopf dreht. Das ist dann wie losfahren mit gezogener Handbremse. Das killt früher oder später die Feststellbremse.Der Bedienungsanleitung ist zu entnehmen, dass Nikon nicht vorgesehen hat, dass man die mechanische Einstellung absolut fest fixieren kann. Es wird nur gewährleistet i. S. v. sichergestellt, dass sich die Einstellung nicht von selbst verändert. Hat wohl was mit dem Userverhalten zu tun, d. h. der Ungeduld der User, die letztlich zu Problemen führte.
Im Fotofachhandel gilt "Vorführobjektiv" als Synonym für "so gut wie neu" und steht für ein Objektiv, welches gelegentlich aus der Vitrine genommen wird, um einen Kaufinteressenten zu überzeugen. Der Käufer eines Vorführobjektives gilt als Erstbeitzer, was den Garantieanspruch betrifft. Ausgeleierte Mechanik würde man mit einem Leihgerät assoziieren, aber selbst da sind bei den großen Verlei(h)ern die Geräte nur so lange im Einsatz, wie man dem Kunden die volle Miete dafür abverlangen kann.Ich ging eher davon aus, dass es der Einzelfall einer ausgeleierten Vorführ-Linse von Nikon ist.
Es wurde schon geschrieben, dass Shift-Objektive bei der Nutzung an Vollformat-Kameras an den Rändern des Bildkreises ihre Schwächen haben. Sicherlich kann man die Objektive am APS-C Format einsetzen und den geringeren Bildwinkel erweitern, indem man eine Serie mit mehreren geshifteten Bildern aufnimmt und die Einzelbilder mittels Stitching zu einem "virtuellen" Weitwinkel-Bild zusammenfügt. Dabei tritt eine geringe Parallaxe auf, weil durch das Shiften die Eintrittspupille des Objektivs verschoben wird. So lange keine bildwichtigen Motivbereiche im Vordergrund liegen, lässt sich das z.B. mit PTGui Pro immer noch ganz gut zusammensetzen. Es gibt Stativschellen für Shift-Objektive, um die Frontlinse in der Eintrittspupille zu halten und quasi die Hinterlinse mit der daran hängenden Kamera zu shiften. Mit einem Panoramakopf bzw. Nodalpunktadapter gelingt das letztlich aber auch mit jedem anderen Objektiv, sei es an FX oder an DX.Darf ich nochmal an die Ausgangsfragestellung dieses Thread erinnern?
Wer von euch setzt PC-E's oder andere T/S-Optiken an welche APS-C Kameras und für welche Motive?
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