Shift/Tilt-Objektive an NIKON DX-Kameras

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sukarujak

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Hallo zusammen,

ich schreibe gerade an einem Artikel zu diesem Thema und wüßte gern, ob jemand von euch verstellbare Objektive an APS-C Nikons einsetzt.
Macht das hier jemand? Und wenn ja, für welche Motive und mit welcher Kamera-Objektiv-Kombination?

Bin gespannt. Danke schon mal für euer Feedback.

VG, Klaus
___
www.bonnescape.de
 
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... besonders wenn ich flächige Teile in schräger Aufsicht fotografiere. Dabei nutze ich die Tiltmöglichkeit, um die Schärfeebene in die Fläche zu legen.
Genau. Das mache ich auch so bei Schmuckfotos. Wenn ich ein ausgebreitetes Collier nicht senkrecht von oben, sondern etwas dynamischer von schräg vorne fotografiere.
 
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... besonders wenn ich flächige Teile in schräger Aufsicht fotografiere. Dabei nutze ich die Tiltmöglichkeit, um die Schärfeebene in die Fläche zu legen. ...
Vor Längerem schon habe ich einen Adapter für Nikon F Bodies auf 4x5" günstig erwerben können. Da ich die Standarten meiner Cambo mit der D800 und dem 150mm Rodenstock Sironar nicht auf unendlich fokussieren kann, beschränkt sich meine Verwendung dieser Kombination auch auf den Nahbereich. Für Blütenaufnahmen lege ich die Schärfeebene mittels Tilten auf eine gedachte Schnittfläche der Blüte und hole mir den Rest an Schärfentiefe über das Abblenden.
 
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sukarujak
sukarujak kommentierte
An diese Möglichkeit habe ich auch schon mal gedacht. Setzt du dann vorn ein Großformatobjektiv dran? Welche Brennweite?
 
N
Nicname kommentierte
Rodenstock Sironar N 5.6/150mm MC. Es ist also an FX etwas "länger" als die DX-Entsprechung des 85er PC_Nikkors von 127,5mm.
 
Zumal es kaum kombinierte Tilt/Shift-Adapter für das Nikon-Bajonett gibt wegen des großen Auflagemaßes.
Der für den Adapter zur Verfügung stehende Platz hängt ab von der Differenz des Auflagemaßes des Objektives und des Auflagemaßes der Kamera. Für Hasselbladobjektive an der Nikon gibt es T/S Adapter, aber da ist die kürzeste verfügbare Brennweite 40mm.
 
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fx33
fx33 kommentierte
So wollte ich verstanden werden. Von allen (D)SLR hat Nikon das größre Auflagemaß, weshalb für die Adaption von anderen Objektiven viel weniger Platz vorhanden ist als z.B. bei Canon. Um P-Six-Objektive zu adaptieren, gibt es für Canon T/S-Adapter, für Nikon nur entweder-oder. Natürlich gilt das nur, wenn man auch auf unendlich fokussieren können möchte.
 
Da ich die Standarten meiner Cambo mit der D800 und dem 150mm Rodenstock Sironar nicht auf unendlich fokussieren kann
Abhängig davon, welche Cambo du verwendest, könnte folgendes funktionieren:

Hier am Beispiel der Cambo SC
cambo1.jpg

Drehe eine Standarte um 90°
[An dieser Stelle kann ich jetzt kein zweites Bild einfügen. Zur Strafe gibt es die Auflösung erst in einer Stunde]
 
2 Kommentare
N
Nicname kommentierte
Herzlichen Dank für Deinen Tipp. Genau diese Cambo aus den Achtzigern habe ich, allerdings nicht mit einem Weitwinkel-Balgen. Im Moment kann ich mir die Lösung noch nicht vorstellen. Ich bekomme die Standarten auf der Mittelschiene einfach nicht nah genug zusammen, um bei 150 mm Brennweite auf Unendlich zu fokussieren. Ihre Halterungen treffen auf der Mittelschiene zu früh aufeinander. Ich brauche einen noch geringeren Abstand zwischen den Standarten, weil das Bajonett am Adapter für Nikon-Kameras nach hinten heraussteht, damit das Sucherprisma nicht an die Cambo stößt.

Da bin ich auf die Auflösung sehr gespannt :)
 
kommentierte
"Drehe eine Standarte um 90°" ist natürlich Schwachsinn. Es sind klarerweise 180°.
 
Fortsetzung:
cambo2.jpg

Wie man sieht, ist der Abstand zwischen den Standarten stark reduziert. Ich würde mal meinen, dass man so noch ein 135mm auf Unendlich fokussieren können müsste. Natürlich ist die "Luftmatratze", sprich der Weitwinkelbalgen Pflicht, da man den Standardbalgen nicht so stark komprimieren könnte. Es ist auch ersichtlich, dass der Spielraum für Verstellungen bei so knappen Platzverhältnissen ein enden wollender ist. Unter Umständen kann man etwas Freiheit gewinnen, indem man - wie auf dem oberen Bild erkennbar - mit einer versenkten Platine arbeitet.

Die Arbeit mit dem Standardrückteil ist so natürlich eingeschränkt, da man zwischen den Standartenträgern nicht genug Platz hat, um z. B. eine Filmkassette oder ein Rollfilmmagazin waagrecht einzuführen. Ich kann auch nicht mehr testen, ob der Mattscheibenrahmen irgendwo aneckt, da ich die Kamera nicht mehr zur Verfügung habe. Die Aufnahmen sind einige Jahre alt. Bei meiner Sinar tritt das Problem in dieser Form nicht auf. Da aber die Platinen von Cambo ziemlich riesig sind, sollte zumindest für den Kameraadapter nebst Kleinbildkamera Platz genug sein.

Nachtrag:
Mein Nikon Adapter für die Sinar besteht aus einer Objektivplatine, in welche ein gewiefter Bastler offensichtlich in Heimarbeit eine Halterung mit einem Objektivbajonett eingeschweißt hat. So etwas wird anstelle eines Rückteils direkt in den Standartenrahmen eingesetzt. Wenn du einen dieser Adapter hast, welche im Internet angeboten werden, welche in die Halterung für ein Graflex Rückteil eingeklemmt werden, brauchst du zumindest den äußeren Rahmen des Rückteils.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommentar
Eine klasse Idee ist das, eine oder beide Standarten um 180° zu drehen. Ich habe es kurz ausprobiert und die Kamera-Standarte gedreht, während die Objektiv-Standarte bereits die "richtige" Position hatte. Ein paar cm bringt das ja schon Den Balgen bekomme ich trotzdem nicht so weit zusammen, dass es für Unendlich reicht. Ausserdem kann ich die Kamerahalterung bei gedrehter Standarte nicht mehr vom Hochformat ins Querformat drehen. Aber mal schauen, ob ich gelegentlich einen günstigen Weitwinkel Balgen bekomme. Herzlichen Dank noch einmal für diesen Tipp.
 
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N
Nicname kommentierte
... und eine Bitte um Entschuldigung an Klaus (Sukarujak), dass ich hier OT-mäßig abschweife ...
 
sukarujak
sukarujak kommentierte
Nicht schlimm :). Ich verfolge den Verlauf mit Interesse. Obwohl ich selbst keine Cambo, sondern eine Sinar habe ;)
 
Den Balgen bekomme ich trotzdem nicht so weit zusammen, dass es für Unendlich reicht
Wie schon erwähnt kommst du um den Weitwinkelbalgen nicht herum, weil zu mit einem zusammen gepressten Standardbalgen auch nicht mehr verstellen kannst. Du kannst aber zur Weckung der Vorfreude den Balgen ganz abnehmen und das Einstelltuch über die beiden Standarten legen. Dann kannst du schon mal visuell ausloten, ob es mit dem Weitwinkelbalgen für eine Unendlicheinstellung reichen wird. Du musst den Weitwinkelbalgen auch nicht oft abnehmen. Im Gegensatz zum eher knapp geschnittenen Sinar Balgen ist der von Cambo so großzügig bemessen, dass er bis 300mm Brennweite verwendet werden kann.

Die Brennweitenreihe ist übrigens im Großformat bei den Standardobjektiven Schneider Symmar S und Rodenstock Sironar N mit 120 - 135 - 150 - 180 - 210 - 240 - ... dicht gestaffelt. Wenn du es nicht übertreibst und die seltenen und teuren Sironar S haben willst, kommst du sehr preisgünstig zu sehr guten Objektiven. Weitere Alternativen wären Nikkor W und Fujinon, die sind aber auf dem europäischen Markt nicht so gängig. Schneider Kreuznach war da sicher DER marktdominierende Anbieter.
 
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N
Nicname kommentierte
Herzlichen Dank für Deinen weiteren Tipp mit dem Einstelltuch. Verstellungen habe ich gar nicht erst ausprobiert. Man sieht sofort, dass da kaum etwas geht. Die ca. 7 bis 8 cm, die das DSLR Gehäuse mit dem Adapter nach hinten abstehen, lassen sich nicht ohne weiteres Verkürzen des Balgens oder konstruktive Änderungen kompensieren. Die 150 mm Brennweite bis zum Sensor wollen für eine unendlich-Fokussierung ja auch physisch eingestellt werden
 
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Diese Aufgabenstellung ist m.E. eindeutig nur mit einer Spiegel-losen Nikon zu lösen.
 
N
Nicname kommentierte
Wegen des kürzeren Auflagemaßes der Z-Reihe könnte das hinkommen. Die 150 mm Brennweite müssen natürlich trotzdem auf unendlich eingestellt werden können.

Wir nehmen zu Protokoll:

1. Ausprobieren ohne Balgen , ggf. Weitwinkelbalgen oder noch längere Brennweite für 4x5" besorgen
2. Nikon Z Gehäuse kaufen
3. Nikon Z Bajonettadapter für 4x5" Großformatkamera kaufen, wenn verfügbar :):cool:
 
Nikon Z Gehäuse kaufen
Es sei dir natürlich unbenommen, in neue Techniken zu investieren. Die Frage ist allerdings, ob du nicht mit einer für diesen Zweck optimierten Kamera wie der Cambo Actus besser bedient bist. Die Option einer Z hast du da immer noch und die Brennweitenreihe reicht für diese Kamera meines Wissens runter bis 28mm. Letzeres kostet zwar, aber einstige Fachkameraobjektive vom Typ Schneider Super-Angulon mit und ohne XL sowie Rodenstock Grandagon N und APO Grandagon sollten im milderen Preisregionen bleiben. Zumindest wenn man sie mit anderen Mittelformatobjektiven (was sie letztlich sind) vergleicht.
 
1 Kommentar
sukarujak
sukarujak kommentierte
Die Kombination von Nikon Z mit Cambo Actus habe ich mir beim Händler mal vorführen lassen. Das wäre m.E. der Königsweg. (y)
 
...

Wir nehmen zu Protokoll:

1. Ausprobieren ohne Balgen , ggf. Weitwinkelbalgen oder noch längere Brennweite für 4x5" besorgen
2. Nikon Z Gehäuse kaufen
3. Nikon Z Bajonettadapter für 4x5" Großformatkamera kaufen, wenn verfügbar :):cool:
Also das war sicherlich nicht so ernst gemeint, wie es sich liest und sollte ein geringfügig humorvoller Abschluss dieses "Themas im Thema" werden. Für meine gelegentlichen Anwendungszwecke einer DSLR an 4x5" im Nahbereich wären diese Investitionen bis hin zur sehr gut beleumundeten Cambo Actus mit "Kanonen auf Spatzen geschossen". Da liebäugele ich doch schon eher mit dem PC-Nikkor 24mm an FX, hadere aber doch mit dessen anscheinend systemischen Defiziten an der Verstellmechanik ...
 
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Ok, dann zum Abschluss des kleinen Exkurses der eingesprungene doppelte Rittberger zum ursprünglichen Thema, wir erinnern uns:

Shift/Tilt-Objektive an NIKON DX-Kameras

Die genannten Tricks mit der Großformatkamera haben an Nikon FX Kameras einen begrenzten Spaßfaktor, wenn es um Shift-Verstellungen geht. Nikon F hat ein sehr hohes Auflagemaß und einen sehr engen Bajonettdurchmesser. Dadurch entsteht ein Tunnel, welcher so lang und so eng ist wie bei keiner anderen gängigen Kamera. Dadurch ist man bereits bei vermeintlich moderater Verstellung mit Abschattungen konfrontiert. Der kleinere DX Sensor bietet hier mehr Spielraum. Durch die ohnehin schon langen verwendbaren Brennweiten und den zusätzlichen DX Crop verliert Shiften hier allerdings vollends seine Berechtigung. Somit bleibt nur die Tilt-Verstellung und diese je nach verwendeter Hardware möglicherweise nur im Nahbereich.

Die einzige Anwendung, welche für mich der Nikon Adapter an der Großformatkamera bisher hatte, waren Testaufnahmen, welche Auflösung eigentlich so ein Großbildobjektiv am 36 Megapixel Sensor erreicht, zumindest in der Bildmitte. Richtiges Fachkamerafeeling kommt dabei nicht auf.

Dafür wird es weiterhin entweder echte Shift- und Shift-/Tilt-Objektive brauchen oder spezielle Kameras wie die Cambo Actus oder die Cambo X2-Pro.
 
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Die einzige Anwendung, welche für mich der Nikon Adapter an der Großformatkamera bisher hatte, waren Testaufnahmen, welche Auflösung eigentlich so ein Großbildobjektiv am 36 Megapixel Sensor erreicht, zumindest in der Bildmitte. Richtiges Fachkamerafeeling kommt dabei nicht auf.
Dem möchte ich noch hinzufügen, dass das Herstellen von Stitchvorlagen, um extrem hochauflösende Bilder zu erreichen, mit einer verschiebbaren Nikon-Kameraplatte an der Sinar eine spannende Sache sein kann.
 
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Da liebäugele ich doch schon eher mit dem PC-Nikkor 24mm an FX, hadere aber doch mit dessen anscheinend systemischen Defiziten an der Verstellmechanik ...
Lass dich dadurch nicht zu sehr irritieren. Diese Schwäche der PC-E's unter bestimmten Umständen ist bekannt, hält aber viele Fotografen nicht davon ab, mit den Objektiven großartige Bildergebnisse zu produzieren bzw. ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen. Die sind summa summarum schon sehr gut und es macht Spaß. damit zu arbeiten.
 
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Dem möchte ich noch hinzufügen, dass das Herstellen von Stitchvorlagen, um extrem hochauflösende Bilder zu erreichen, mit einer verschiebbaren Nikon-Kameraplatte an der Sinar eine spannende Sache sein kann.
Ja, aber:
Die verschiebbaren Kameraplatten für Nikon sind mir bekannt, ich brauche sie aber nicht, da ich die p und die p2 benutze, wo ich mit voller Präzision des Feintriebes die hintere Standarte zu genau diesem Zweck shiften kann. Das sieht beim "Schraube auf - verschieben - Schraube zu" System der oben abgebildeten Cambo SC etwas anders aus, obwohl es auch hier funktionieren sollte. Millimeterskalen hat das Ding ja.

Die Abschattungsprobleme beim Shiften von Nikon DSLRs sind von der Art der Kameramontierung unabhängig. Diese sind Einschränkungen des Nikon F-Anschlusses. Bei der Adaption einer Z ist hier von wesentlich größeren Freiheitsgraden auszugehen.

Wo diese Platten ihre Berechtigung haben, ist bei der Verwendung von Mittelformatrückteilen. Es gab solche Adpater von Sinar selbst. In einer Zeit, da die Aufnahmechips noch ab 24x24mm hatten und mit Auflösungen von 4 bis 16 Megapixeln auskommen mussten, war dies neben den Scanrückteilen eine weitere Möglichkeit, die Möglichkeiten des großen Formates mit der damals stark limitierten Technik wenigstens annähernd auszunutzen.

Heute sieht das allerdings etwas anders aus. Auch bei Mittelformatsensoren regieren seit geraumer Zeit die Mikrolinsenarrays. Diese sind - wie auch bei kleineren Formaten - darauf ausgelegt, auch bei den schräg anfallenden Randstrahlen diese möglichst vollständig auf die Aufnahmepixel zu lenken. Das kann aber nur funktionieren, wenn die Mitte des Aufnahmesensors in der optischen Achse des Aufnahmeobjektives liegt. Ist der Lichteinfall bei verstellter Kamera schräg von einer Seite kommend, können die in diesem Fall falsch angeordneten Mikrolinsen plus Bayerpattern das Licht teilweise auf ein Nebenpixel leiten. Da ich kein solches Rückteil habe, kann ich zum Außmaß des Problems keine Angaben machen. Aber es wird von Fehlfarben in den betroffenen Zonen berichtet. Ähnlich wie dies mit Leica Uraltobjektiven an manchen Kameras in den Bildecken auftreten soll. Die einzige Abhilfe scheint zu sein, bevorzugt mit älteren CCD-Rückteilen zu arbeiten, welchen diese Art der Optimierung noch nicht gekannt hatten.

Oder in kurzen, harten Worten:
Wer sich heute noch zu den aktiven Freunden der Großformatkamera zählt und diese mit Geräten aus den Goldenen Achtzigerjahren[tm] ausübt, muss immer wieder zur Kenntnis nehmen, dass die Digitaltechnik für diese Kameras 30 bis 40 Jahre in der Zukunft liegt und dass das ständig schwindende Angebot an Planfilmen die einzig kompromissfreie Art ist, damit zu arbeiten.
 
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sukarujak
sukarujak kommentierte
Da stimme ich zu. Wenn ich persönlich gelegentlich zur Großbildkamera greife, dann ist es u.a. die Freude am analogen Prozess, die mich dazu treibt. Die holprige Kombination mit moderner digitaler Aufnahmetechnik schmerzt mich daher nicht. Zum Glück ist das Angebot an Planfilmen ja tatsächlich auch nicht so gering, wie es erscheinen mag. Etwas anderes wäre es natürlich mit einer Actus, die ich leider nicht besitze, die das Fachkameraprinzip auf reizvolle Art in die digitale Ära transportiert.
 
Mit Tilt habe ich bisher nicht fotografiert. wohl aber mit Shift. Und das sogar sehr gerne mit APSc. Denn seit wir APSc DSLM haben, ist das eine billige Möglichkeit, an Shift zu kommen. Ein Tamron 15-30 kostet verglichen mit Shift Objektiven ziemlich wenig. Und wird mit einem Shift Adapter für eine APSc DSLM zum "23-45mm" Shift Objektiv. Das zudem auch geshiftet richtig gut bleibt. Ich bin sogar noch eine Stufe günstiger ran gegangen, mit einer FB. Das 15mm Irix kostet gebraucht oft keine 300, mit abgenommener Geli lässt es sich an APSc horizontal wie vertikal die vollen 10mm des Adapters shiften, ohne schwarze Ränder oder Probleme mit der Schärfe, sofern man was abblendet. Irgendwann vielleicht noch mal ein 11 oder 12mm dazu für Architektur, und dann passt eigentlich alles.
 
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C
chateaufort kommentierte
Das klingt recht überzeugend. Denn mit dem 19 mm-PC-Nikkor an FX hat man zwar den Formatvorteil, aber auch die beachtlichen Kosten für dieses gut zu bedienende Objektiv. Bei der Scharfeinstellung erweist sich diese Linse als ziemlich schwierig, da die max. Blendenöffnung von 4 es nicht so leicht macht, den optmalen Schärfenbereich zu finden. Liegt man ein wenig daneben, werden die Ecken schnell unscharf.
 
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