Schwieriger Systemwechsel - doch die D5300?

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

micha14

Aktives und bekanntes NF Mitglied
Registriert
Vor etwa einem Jahr stellte ich mir die Frage nach einem 600D Nachfolger. Kompakter, bessere Bildqualität und höhere Auflösung waren meine Vorgaben. Zuletzt kamen die D5300 und A6000 in die engere Auswahl.

Das Thema ist nach wie vor aktuell, da Canon nicht "nachgelegt" hat...
Die D5300 ist zwar kaum kleiner, hat aber den deutlich besseren Sensor plus höhere Auflösung, die A6000 wäre zusätzlich auch noch kompakter. Da ich ab kommenden Jahr auf DIN-A2-Kalender umsteigen werde, sind die 24 Mpx Auflösung Bedingung.

Das Festhalten am jetzigen System ist durch die drei Objektive 1.4/50, 4/17-40 und vor allem dem genialen 4/70-200 bedingt. Ohne diese wäre ich schon lange "systemflüchtig" geworden. ;)

Ich muss checken, was ich nikonseitig aufwenden müsste, um vergleichbare Brennweiten mit vergleichbarer Qualität zu erhalten. Ein Gebrauchtkauf wäre kein Problem. Mein Limit ist der Erlös aus dem Verkauf der jetzigen Ausrüstung plus max. 1000.-€ obendrauf.

Die A6000 wäre ebenfalls klasse – bis auf den Sucher, der zur Not reichen würde. Hier sehe ich aber die D5300 im Vorteil. Letztmögliche Canon-Option wäre bis Frühjahr 2016 ggf. eine EOS M4, die 750D/760D sind es jedenfalls nicht.

Grüße
Michael
 
Anzeigen
Das Festhalten am jetzigen System ist durch die drei Objektive 1.4/50, 4/17-40 und vor allem dem genialen 4/70-200 bedingt. Ohne diese wäre ich schon lange "systemflüchtig" geworden. ;)

Ich muss checken, was ich nikonseitig aufwenden müsste, um vergleichbare Brennweiten mit vergleichbarer Qualität zu erhalten. Ein Gebrauchtkauf wäre kein Problem. Mein Limit ist der Erlös aus dem Verkauf der jetzigen Ausrüstung plus max. 1000.-€ obendrauf.

In etwa entsprechende Objektive wären:

AF-S 16-35/4 VR
AF-S 50/1,4
AF-S 70-200/4 VR

Mehr Infos hier. Die Frage ist, ob man unbedingt FX-Objektive an einem DX-Body benutzen will, wenn man eigentlich den möglichen Größen-/Gewichtsvorteil von DX nutzen möchte oder könnte.
 
Kommentar
Stimmt! Vollformat-Linsen auf APS-C machen nicht unbedingt Sinn. Mein Ziel war jedoch immer, irgendwann einmal auf Vollformat zu wechseln.

Das ist ad acta gelegt, ich werde bei APS-C bleiben. Kosten, Größe Gewicht sprechen für das kleinere Format...

Danke für die Tips und links! Das werde ich mir genauer anschauen.

Die noch einzig mögliche Canon-Option wäre für mich eine EOS-M4...
Da würde ich die jetzigen (großen) Objektive nur gezielt für die Kalendersachen verwenden und meistens mit dem handlichen 11-22 durch die Gegend (Rad, Alpen usw...) ziehen.

Danke und Grüße
Michael
 
Kommentar
Die nächste Entscheidungsschleife bahnt sich an... :rolleyes:

Ich kenne mich mit Canon nicht gut aus, aber Deine Objektive sind doch klasse und die aktuellen Gehäuse haben auch einen guten Ruf - ich würde beim System bleiben, ob die Cam nun ein viertel Pfund mehr oder weniger wiegt, ist unterm Strich völlig Latz... ;).
 
Kommentar
Bezüglich der Objektive gebe ich Dir recht, bei den aktuellen APS-C Gehäusen nicht. Die Objektive sind für mich der einzige Grund, noch mit Canon zu fotografieren.

Ansonsten:
1. Entscheidung bis Frühsommer 2016

2. Wenn eine EOS M4 mit besserem Sensor und Sucher kommt, dann bleibe ich bei Canon. Und hole mir das 11-22-mm als "Immer-dabei-Objektiv" dazu, plus Adapter für die EF-Linsen.

3. Wenn Punkt 2 nicht erfüllt wird, dann kaufe ich eine Nikon D5300 (5500), oder ggf. eine A6000/A6000 Nachfolger. Vorzugsweise neu, ggf. gebraucht.

4. Sollte Punkt 3 eintreten, dann beginne ich zunächst mit zwei Objektiven, einer lichtstarken Festbrennweite im Bereich 24 bis 35mm, sowie einer im Bereich zwischen 80 und 100mm. Andere folgen später.

Soweit der Marschplan :)
Fest steht nur, daß es bei APS-C bleibt.
 
Kommentar
Danke für den link!

Das wäre allerdings der Hammer :up:

Ich weiß aber nicht, ob der Preis für mich erschwinglich wäre.
Für 1000.-€ ist die wohl nicht zu haben...:rolleyes:
 
Kommentar
Sorry, ich kann deinen Beweggründen was neues anzuschaffen nicht folgen. Deine 600D hat, wenn ich mich nicht verguckt habe, 16 MPixel. Das sollte für alle Druckformate reichen. Wenn das Bild den Betrachter anspricht, ja begeistert, dann ist auch eine geringe Schärfe, Auflösung nebensächlich.

Wenn du kompakter werden willst, da wirst du auf eine dslr Kamera lange warten können, viel kleiner als die Einstiegsklassse beim APS-C Format werden zukünftige Kameras nicht werden. Die Maße sind in den letzten Jahren gleich geblieben. Wirklich kompakter wird es dann nur Spiegellos und dann auch konsequenter Weise nur in Verbindung mit dafür entwickelten Obkektiven. Wenn das dein Hauptaugenmerk ist, würde ich mich dahingehend orientieren oder als Zweitsystem in betracht ziehen. Ein 70-200 Objektiv lässt sich mit größeren Gehäusen besser händeln.

Wenn deine Bilder mit einem DSLR-System besser werden sollen, kannst du die 1000 euro in Objektive investieren, die dir neue Moglichkeiten ermöglichen, oder in ein Gehäuse mit besseren Af Modul, Iso Leistung etc. Die werden dann aber auch größer.
 
Kommentar
Die 600D hat 18 Mpixel, das reicht für Drucksachen bis knapp DIN A3. Dieses Jahr kam ich mit einer Kalendergröße 500x350mm bis an die Grenzen, besser gesagt darüber hinaus... Da wurde schon sehr fleissig interpoliert.

Für Prints mögen 18 Mpixel für fast alle Größen reichen, für Drucksachen jedenfalls nicht. Wenn man von einer Auflösung von mindestens 300dpi ausgeht (400dpi sind auch nicht verkehrt bei autotypischen Raster), kommt man bei 500mm auf reichlich Pixel.

Zudem möchte ich nächstes Jahr auf DIN A2 wechseln (594x420mm). Mindestens 24 Mpixel sind hier die Bedingung für detailreiche Ergebnisse.
Logisch: Auflösung und Sensorqualität beleuchten nur den technischen Aspekt, ausdrucksvolle Bilder sind dann noch einmal etwas ganz anderes :rolleyes:

Eine deutlich kompaktere DSLR wäre aktuell die 100D, die reicht aber auch nicht. Von einem Nachfolger ist mir nichts bekannt

Ansonsten gilt ab jetzt mein "Marschplan" aus #8. :D
 
Kommentar
Für Prints mögen 18 Mpixel für fast alle Größen reichen, für Drucksachen jedenfalls nicht. Wenn man von einer Auflösung von mindestens 300dpi ausgeht (400dpi sind auch nicht verkehrt bei autotypischen Raster), kommt man bei 500mm auf reichlich Pixel.
Ich glaube nicht, dass vor 5 Jahren alle Quellbilder für Drucke >A3 mit digitalen Mittelformatkameras erstellt wurden, daher ist Deine Aussage (die in ähnlicher Form immer wieder kommt) zumindest mal hinterfragenswert.

Vielmehr ist es ja so, dass mit steigender Ausgabegröße beim Druck meist parallel die Auflösung verringert wird, weil der Betrachtungsabstand steigt, und damit auch das, was das Auge des Betrachters biologisch gesehen überhaupt noch auflösen kann.

CB
 
Kommentar
Die D5300 ist zwar kaum kleiner, hat aber den deutlich besseren Sensor plus höhere Auflösung, die A6000 wäre zusätzlich auch noch kompakter. Da ich ab kommenden Jahr auf DIN-A2-Kalender umsteigen werde, sind die 24 Mpx Auflösung Bedingung.

Hallo,

ich habe so meine Bedenken, ob Du überhaupt auf dem "richtigen Dampfer" bist?

Ich habe mit meiner D90 in der Vergangenheit bereits mehrfach A2 Kalender gemacht. Es kommt halt auch auf das Objektiv an.

Wenn Du wirklich weiter kommen willst, muss der Sensor größer werden - also Vollformat! - nichts sonst!

LG Peter

P.S. die Einen schwirren in der Theorie herum und rechnen, die Anderen machen's einfach...
 
Kommentar
[MENTION=60637]Terminus[/MENTION]

... dies war von mir mehr in Richtung Kosten gemeint, nicht technisch.
APS-C-Bodys und -Linsen sind deutlich günstiger als Vollformat. Viele Leute hätten zwar gerne Vollformat, können oder wollen es sich nicht leisten. Also kauft man die günstigeren Sachen als "Kompromiss-Variante".

Ich vermute, daß die Kombi von Vollformatlinsen auf APS-C-Bodys eher die Ausnahme ist. Es sei denn, man will auf Vollformat umsteigen und nutzt dies nur als Zwischenschritt...

...so wie ich es auch einmal vorhatte :)
 
Kommentar
[MENTION=7024]Hanner B.[/MENTION]
Stimmt, bei einigen Herstellern vermutet man ja den mittelfristigen Rückzug aus APS-C. Mit daraus resultierender Nachlässigkeit beim Objektivangebot. :rolleyes:

@ Christoph Blümer
Ich denke, der Betrachtungsabstand ist bei weiter entfernten Motiven relevant: Zum Beispiel bei einem Poster an der Wand, oder einem Plakat an der Litfaßsäule.
Bei kleineren Betrachtungsabständen verhält sich dies wohl etwas anders: Der Vergleich großformatiger Kalender in einer Buchhandlung zeigt anhand der Details sehr wohl, ob das Bild auf einer Auflösung von 16 Mpix oder 24 Mpix basiert. Knackpunkt ist, daß man vor dem Kauf den Kalender in die Hand nimmt, anschaut und vergleicht... und nicht an der Wand hängend! ;)

@ Peter Plappert
Ich habe einen Drucktest machen lassen (...dort wo auch die Kalender gedruckt werden. Gleiches Papier, gleicher Druckstandard usw.). Ich wollte sehen, was ich aus den 18 Mpix der 600D herauskitzeln kann. Schlechte Objektive als "Qualitätsbegrenzer" konnte ich ausschliessen.
Ergebnis: Eine Skalierung von 120% funktioniert noch, ab dann wird der Detailverlust sichtbar. Beim diesjährigen Kalender 500x350mm hatte ich ja keine andere Wahl.
Für das DIN A2-Format reicht dies aber niemals...

Meine These: Für einen A2-Kalender lieber 24 Mpix aus einer APS-C-Kamera verwenden, als 16 Mpix aus einer Vollformatkamera. Jeweils sehr gute Linsen vorausgesetzt. :up:

Grüße Michael
 
Kommentar
Ich vermute, daß die Kombi von Vollformatlinsen auf APS-C-Bodys eher die Ausnahme ist.
Deine Vermutung ist abseits der einfachen DX-"Kitobjektive" und der wenigen billigen DX-Telezooms meiner Ansicht nach nicht zutreffend. Lediglich im stärkeren Weitwinkelbereich wird kaum einer sehr teure FX-Objektive nutzen, wenn es praktikabler ist, mit den speziellen DX-Superweitwinkeln zu arbeiten.

Nachtrag:
Stimmt, bei einigen Herstellern vermutet man ja den mittelfristigen Rückzug aus APS-C.
Nikon gehört ziemlich sicher nicht dazu, bei der Stellung von DX im System. Welche hast Du im Auge?

CB
 
Kommentar
[MENTION=7024]Hanner B.[/MENTION]
Stimmt, bei einigen Herstellern vermutet man ja den mittelfristigen Rückzug aus APS-C. Mit daraus resultierender Nachlässigkeit beim Objektivangebot.

damit hat das absolut nichts zu tun, das war zu zeiten als es nur crop-sensoren gab, nicht anders. es lohnt sich ab einer bestimmten brennweite einfach nicht, dx-objektive zu entwickeln, weil es keine vorteile (gewicht, größe, kosten) hat.
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten