Lösung Sauschwere Kameras und alternde Fotografen: die Lösung

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Sans Ear

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Das Exoskelett des Fraunhofer Instituts, erinnert ein bisschen an Borg-Implantate. Aber ich denke, zwei D5 mit Blitzen und extralangen Tüten sind da kein Problem – auch gleichzeitig, auch mit 75. Klick.

Zitat: "Das Exoskelett wird wie ein Rucksack aufgesetzt. Seine beweglichen Schienen werden an Ober- und Unterarmen fixiert. Der Anzug hat überall dort Gelenke, wo der menschliche Körper sie benötigt um sich frei bewegen zu können."

Sans Ear grüßt
 
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Das Exoskelett des Fraunhofer Instituts, erinnert ein bisschen an Borg-Implantate. Aber ich denke, zwei D5 mit Blitzen und extralangen Tüten sind da kein Problem – auch gleichzeitig, auch mit 75. Klick.

Zitat: "Das Exoskelett wird wie ein Rucksack aufgesetzt. Seine beweglichen Schienen werden an Ober- und Unterarmen fixiert. Der Anzug hat überall dort Gelenke, wo der menschliche Körper sie benötigt um sich frei bewegen zu können."

Sans Ear grüßt

Ich bevorzuge weiterhin Werkstudenten, denn die können nicht nur die Kameras tragen, sondern auch die Fotos machen, während ich gemütlich wandern bin.
 
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Bedingt durch das Erdbeben letztes Jahr in Nepal gibt es derzeit günstig Sherpa zu mieten. Wäre auch eine Option. ;)
 
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Ja klar, und dann gibt’s die Dinger mit einem der Kamera
vorgeschaltetem VR-System für Senioren mit Parkinson.
Da behalten die sogar eine ruhige Hand, wenn sie ein
18jähriges Aktmodell in ihr Hobbystudio bestellt haben.

Da fehlt dann nur noch ein Zusatzarm, der in regelmäßigen
Abständen den Geifer aus den Mundwinkeln absaugt.

Grüße
Heiner
 
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Das Exoskelett des Fraunhofer Instituts, erinnert ein bisschen an Borg-Implantate. Aber ich denke, zwei D5 mit Blitzen und extralangen Tüten sind da kein Problem – auch gleichzeitig, auch mit 75. Klick.

Zitat: "Das Exoskelett wird wie ein Rucksack aufgesetzt. Seine beweglichen Schienen werden an Ober- und Unterarmen fixiert. Der Anzug hat überall dort Gelenke, wo der menschliche Körper sie benötigt um sich frei bewegen zu können."

Sans Ear grüßt

Diese Dinger wurde speziell für arbeitsunwillige Senioren gemacht die, nur weil die Knochen nicht mehr mitmachen, möglichst vor ihrem Tode noch in Rente gehen möchten. :fahne:

Gruß Karl
 
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Ja klar, und dann gibt’s die Dinger mit einem der Kamera
vorgeschaltetem VR-System für Senioren mit Parkinson.
Da behalten die sogar eine ruhige Hand, wenn sie ein
18jähriges Aktmodell in ihr Hobbystudio bestellt haben.

Da fehlt dann nur noch ein Zusatzarm, der in regelmäßigen
Abständen den Geifer aus den Mundwinkeln absaugt.

Grüße
Heiner

Das ist aber geschmacklos. :down:

Falls Du zufälligerweise selbst mal zu den Betroffenen zählen solltest, wirst Du Dich ganz sicher an Deinen Beitrag von heute erinnern.
 
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D'Accord.
Dein Beitrag war aber auch nicht gerade feinfühlig...:rolleyes:

:confused:

Das ist Realität. Ein Freund von mir lebt zu 50% in Nepal und ein Freund von ihm ist Sherpa (war sogar schon zweimal auf dem Everest) und leidet massiv unter dem Auftragsrückgang. Daher hat er ihm im Sommer einen Job bei Freunden in Deutschland beschafft, den der gerne angenommen hat.

Als ich im September eine Woche im Kathmandu Tal war, habe ich ihn eine Woche als Begleiter gebucht, obwohl es auch ohne gegangen wäre, einfach um ihm ein wenig Einkommen zu verschaffen.

Was ist daran nicht feinfühlig? :confused:
 
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Das ist Realität. Ein Freund von mir lebt zu 50% in Nepal und ein Freund von ihm ist Sherpa (war sogar schon zweimal auf dem Everest) und leidet massiv unter dem Auftragsrückgang. Daher hat er ihm im Sommer einen Job bei Freunden in Deutschland beschafft, den der gerne angenommen hat.

Was ist daran nicht feinfühlig? :confused:

Ich verstehe deine Aussage schon richtig, und du hast natürlich Recht: das Erdbeben nimmt vielen Nepalesen, die z.T. nichts anderes gemacht haben als Lasten zu tragen, die Existenzgrundlage.

Aber es wirkt auch schnell überheblich, ja rassistisch, denn es bestätigt so manchen in der Annahme, vermeintlich Ungebildete oder Angehörige anderer Ethnien als billige Träger für alternde weiße Herrschaften degradieren zu können.
Man könnte auch schließen: seit einem guten Jahr haben wir knapp 1 Mio. weitere Arbeitslose in Deutschland (Flüchtlinge), die eignen sich doch auch gut als Kameraträger...?

Das meinte ich mit: nicht sonderlich feinfühlig. ;)
 
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Ich verstehe deine Aussage schon richtig, und du hast natürlich Recht: das Erdbeben nimmt vielen Nepalesen, die z.T. nichts anderes gemacht haben als Lasten zu tragen, die Existenzgrundlage.

Aber es wirkt auch schnell überheblich, ja rassistisch, denn es bestätigt so manchen in der Annahme, vermeintlich Ungebildete oder Angehörige anderer Ethnien als billige Träger für alternde weiße Herrschaften degradieren zu können.
Man könnte auch schließen: seit einem guten Jahr haben wir knapp 1 Mio. weitere Arbeitslose in Deutschland (Flüchtlinge), die eignen sich doch auch gut als Kameraträger...?

Das meinte ich mit: nicht sonderlich feinfühlig. ;)

Begrenzt kann ich das nachvollziehen.

Fakt ist, dass Sherpa auch in ihrer Heimat davon leben den wohlhabenden Menschen das Gepäck zu tragen. Fakt ist auch, dass sie damit zumindest in dem Fall den ich persönlich kenne, damit nicht unglücklich sind.

Im meinem Fall lebt er bspw. mit seinen Kindern in einer sehr bescheidenen Behausung mitten in Kathmandu, nur damit seine Kinder zur Schule gehen können. Er selbst ist aber ein Natur- und Bergmensch und würde viel lieber in den Bergen leben. Wenn so jemand bspw. 6 Wochen nach Deutschland kommt, um Fotografen das Equipment zu tragen, ist das sicher entspannter als 4 Sauerstofflaschen plus anderes Gepäck auf den Everest zu tragen. Und in Deutschland lebt es sich auch besser als in Kathmandu.

Bloß weil manche (oder auch viele) Menschen sich solchen Menschen gegenüber als etwas besseres fühlen, halte ich meinen Beitrag nach wie vor für keineswegs "wenig feinfühlig" geschweige denn für "geschmacklos" (ich weiß, das kam nicht von Dir).

Die Frage ist nicht, ob man einem Sherpa in Deutschland einen Job anbietet, bei dem er Lasten tragen soll, sondern wie man ihm als Mensch begegnet.
 
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