Safari: Ost-Afrika 2009

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Ein kurze "vorher" / "nachher" Szenerie:

Vorher:
2009-09-04-090540_DSC_5903_cr_TOP.jpg

#90

Jaja, der Schabrackenschakal ein gewaltiger Jaeger!
:p


Nachher:
2009-09-04-163241_DSC_7066_cr_TOP.jpg

#91
 
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Die Ausruestung wurde meist wie folgt verwendet:

Meine Frau sass weiter vorne und hatte die D700 mit dem 70-200 auf dem Schoss.

Ich sass ganz hinten in der Mitte und konnte so rechts und links einen Rucksack auf den Nachbarsitz legen (der Wagen war wohl doch ein 9-Sitzer :)

Wenn meine Frau die Kamera nicht benoetigte, konnte Sie sie in den offenen Rucksack rechts von mir legen.

Im anderen Rucksack lag die D300 mit dem 300/2.8 VR.

Ein Blick aus dem Autodach:

2009-09-06-161013_DSC_5602_cr_TOP.jpg

#92

Die Theorie war, dass man mit dem Zoom bzgl. Brennweite und vorhandenem Licht flexibler war und mit der D300 den zusaetzlichen Crop-Faktor fuer mehr Brennweite nutzen konnte.

Das war soweit eine gute Idee ...

Nur leider sind die Tiere doch IMMER im Schatten oder es daemmert gerade.
Jedenfalls immer dann, wenn man es gerade so nicht gebrauchen konnte :-|

ISO 800 hatte ich in der D300 als Max fuer Auto-ISO eingestellt - manchmal habe ich das auf 1600 erhoeht.
Die Belichtungszeit habe ich dann nach Lichtverhaeltnissen variiert.

Leider sind 1600 ISO mit der D300 zwar "machbar" aber alles andere als schoen oder gar ideal.
Die D300 rauscht schon sehr frueh, finde ich ...

Mit der D700 haette man deutlich bessere Bilder erhalten - aber natuerlich nur dann, wenn das Objekt ausreichend nah war.
 
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Und weiter gehts:

D300 und 300/2.8 VR habe ich meist mit dem TC-14e II kombiniert - und oft genug drauf- und wieder ab-gemacht :-/

D700 und 70-200 waren fast immer mit dem TC-17e II verbunden - das war eigentlich recht gut, weil die D700 damit wieder etwas Brennweite gewinnen konnte. Das Zoom kam "gut genug" mit dem Telekonverter klar!

Spaeter am Tag, als es schon dunkler wurde, haben wir die Telekonverter meist abgemacht um so etwas bessere Belichtungszeiten herauskitzeln zu koennen.

Das habe ich aber - im Eifer des Gefechts - nicht oft genug getan.

Ist auch bloed, staendig zu wechseln :-|

Immer wieder gab es aber Bedarf nach deutlich mehr Brennweite - das sieht man spaeter z.B. an einigen Leoparden-Bildern.

Dann haben wir schnell alles ausgetauscht und die D300 mit dem 300/2.8 und dem TC-17 zusammen verwendet.

Oft reichte nicht mal das :-(

Schlimmer aber war, dass es mit dieser Brennweite - immerhin effektiv 750mm - schon grenzwertig war, scharfe Fotos zu bekommen. Licht gibt es ja nie genug :)

Ausserdem macht sich bei solchen Brennweiten oft schon das Flimmern der erhitzten Luft bemerkbar!

Solange das Objekt nah genug war, kann man mit dieser Kombination superscharfe Fotos schiessen!
Ist es weiter weg, flimmert oft schon die Luft.
Ist es im Schatten oder generell schon dunkler / bedeckter wird die Belichtungszeit ist zu kurz und es gibt Verwackelungen.

Um diesen so weit wie moeglich entgegen zu wirken, haben wir fast ausschliesslich Bohnensaecke verwendet, die wir fuer den schneller Zugriff oft auf dem Autodach gelagert haben:

DSC_8068_cr_TOP.jpg

#93

Runtergefallen ist keiner - nur einmal: Nach innen und mir auf den Kopf.
:-O

DSC_0702_cr_TOP.jpg

#94

Dieses Bild greift aber voraus - ich habe nur keine anderen mit Bohnensack gefunden :)
 
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Noch ein paar Details zur Einstellung von Kameras und Objektiven:

Um - wegen der Bewegung der Tiere und der relativ langen Brennweiten - auf akzeptable Belichtungszeiten zu kommen, waren die Kameras wie folgt eingestellt:

D300 mit Auto-ISO zw. 200 und 800, in Ausnahmesituationen (die ersten Affen unter den Baeumen oben) auch 1600.

D300 mit Auto-ISO zw. 200 und 1600, in Ausnahmesituationen auch hoeher.

Die Objektive wurden mindestens - wenn solo - von 2.8 auf 3.2 abgeblendet.
Wenn das Licht es erlaubte, haben wir auf 4 abgeblendet - manchmal, je nach Objekt, natuerlich auch mehr!
Das war aber der Default um bei einem schnellen und spontanten Einsatz (und fast alle waren so), nicht versehentlich eine zu kleine Blende eingestellt zu haben.

Mit den Telekonvertern haben wir das genauso gehandhabt.
Also mind. 1/3 abblenden - weil die TK aber auch schlucken, gerne eine ganze Blende geschlossen.
 
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Zum Thema Speicherkarten und Sicherung:

Abends in der Lodge habe ich die Speicherkarten auf die USB-Festplatte (ein kleiner Laptop war auch dabei) und auf den Image-Tank kopiert.

Nicht an allen Tagen hatte ich Energie dazu oder Zeit - daher war ich froh, fuer jede Kamera 16GB + 16GB + 8Gb dabei zu haben.
So kam es nie zu ernsthaften Engpaessen ...
 
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Hallo TJA
Ich habe lange hin und her überlegt ob ich dies posten soll oder nicht.Du hast klasse Motive und gute Bilder hingelegt,aber Du verschenkst bei dieser tollen Serie durch die Einheitsverarbeitung viel Potential.Die 2 für mich schönsten Motive hab ich minimal nach meiner Vorstellung korregiert.Zum einen hab ich selektiv aufgehellt und die Farben afrikanisch eingestellt:D.Wenn Du es nicht wünschst ,schmeiss ich die beiden Bilder wieder raus.

Auf Wunsch entfernt



Gruss Norbert
 
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Mich interessiert für eine eventuelle Eigenplanung auch, wo Ihr eigentlich geschlafen habt und wo die Möglichkeit bestand, zu duschen, oder zur Toilette zu gehen.
Touren mit Fahrer haben wir bisher noch nicht gemacht (außer Halbtags-Safaris). Und wenn wir mit gemieteten Wohnmobilen unterwegs waren, war uns die Ausstattung der Nasszelle meist wichtiger als die Geländegängigkeit. Wir waren aber auch nur auf befestigten und unbefestigten Strassen unterwegs und nicht im Gelände.
Wüßte gern, wie das bei Euch so war.

Gruß vom Kay

P.S. Tolle Bilder und reichlich an Vielfalt :up:
 
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Hallo milupamann,
erstmal danke fuer Dein Posting und Deine Bilder!

Ich habe ja schon gemerkt, dass meine Bemerkung weiter oben missverstanden wurde bzw. nicht deutlich genug war - es ist nicht so, dass alle Bilder einheitlich bearbeitet wurden!

Es ist nur nicht so, dass ich mich stundenlang mit jedem Bild einzeln beschaeftigt habe - das geht bei hunderten und tausenden von Bildern einfach nicht ... vor allem, kann ich problemlos gleich mehrere Versionen liefern, die mir alle gefallen - aber welche posten?!?

Edit: Ein paar Bilder habe ich ja schnell noch als Addons hinzugefuegt (z.B. die vom Flug oder der Lodge) - die habe ich einfach ganz schnell entwickelt, beschnitten und verkleinert.

Ein paar der "Probleme" stammen auch immer noch von der Verkleinerung!

Ich betrachte die Bilder meist in 100% um zu ueberpruefen, wie es mit den Details und der Zeichnung in dunklen Bereichen aussieht - und bei mir sehen die Elefanten super aus! Ich habe sie absichtlich relativ dunkel gelassen, weil sie im Original sehr dunkel sind und ich nicht gerne viel an den Bildern aendere. Ich fand das Bild so sehr stimmungsvoll.
Und ich moechte nicht malen, sondern fotografieren :)

Aber ich muss - wie ja schon geschrieben - feststellen, dass die verkleinerten Bilder doch kraeftig an Eindruck verlieren. Gerade die dunkleren Stellen sind im Webformat oft ohne die Zeichnung, die die grossen noch haben.

Vielleicht muss man bei Verkleinerungen generell minimal aufhellen?!?

Daher waere es schoen, wenn Du obiges entfernen koenntest - das gibt mir die Gelegenheit, einzelne Bilder nochmal neu zu bearbeiten.

Ich bin mir noch nicht sicher, bei welchem der Bilder ich das fuer gut halten wuerde.

Ein Kandidat ist die schon erwaehnte Giraffe in #24

Bei Deiner #52 kann ich durchaus eine Verbesserung durch die Aufhellung erkennen.

Bei #86 eher nicht - ich sehe da jetzt helle Stellen an den Elefanten, die gar nicht da waren. Sehr auffaellig am Hintern des Tieres, das der Kamera am naechsten war. Und ja, es gibt jetzt Zeichnung, die man vorher nicht sehen konnte - aber ist sie notwendig?
Fuer mich geht in dieser Variante ein bisschen von der Stimmung verloren.

Was die Farben angeht, moechte ich moeglichst nicht daran herumdrehen. Auch nicht ueber den Weissabgleich ...
Manchmal konnte ich das nicht verhindern, weil ich einige Bilder mit ETTR Weissabgleich gemacht hatte.

Generell moechte ich in diesem Thema Bilder unserer Reise zeigen - und weniger ueber die Bearbeitung diskutieren. Es gibt zu viele Moeglichkeiten und Geschmaecker :)

Mein Vorschlag:

Ich stelle einzelne Bilder - evtl. als NEF - in einem anderen Thema zur Verfuegung, und wer mag kann dann daraus seine eigene Version bauen und zeigen!

Einverstanden?

Edit 2:
Bild 1: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=113411
 
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Hallo Kay,
wir haben in recht komfortablen - und teuren - Lodges gewohnt und geschlafen.

Fuer meine Frau und ich waere das nicht noetig gewesen, aber wir waren ja zu fuenft und die anderen schon alte Afrika-Hasen.
Und die hatten halt schon Dinge wie Busch-Dusche, Zelte usw. hinter sich und wollten es diesmal komfortabler haben.

Wir hatten also einfach *alles* :)

Dusche, teilweise Fernseher, Internet (wenn auch grottenlangsam), kaltes und warmes Bueffee, sowie Cocktail-Bar.
Zur Mittagszeit sind wir nur selten in die Lodge zurueckgekehrt - meist haben wir ein Lunch-Paket auf einem der (wenigen) Rastplaetze oder aber direkt im Auto zu uns genommen.

In Arusha waren wir im Mountain Village, in Tarangire in der Tarangire Sopa Lodge.
 
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Reaktionen: Kay
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Hi TJA,

tolle Serie. Da kommt bei mir sofort Fernweh auf. Ich befinde mich momentan auch im Planungsprozess. Mein Wunschziel ist ebenfalls Tansania.

Was mich jetzt aber doch interessieren würde, ist die Anzahl der Rucksäcke. Habe ich das richtig verstanden, dass Du drei Rucksäcke dabei hattest? Wenn ja, wie hast Du die als Handgepäck in das Flugzeug bekommen (ich gehe davon aus, dass ihr zu zweit war)

Grüße,
Thomas
 
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Wir hatten ein bisschen Glueck - meist wird wohl nicht so kontroliiert, wie dei Richtlinien es besagen.

Wir waren zu zweit, jeder einen Rucksack - der Tamrac Expedition 6 ist etwas groesser als erlaubt.

Ausserdem hatten wir jeder noch eine Tasche dabei - eine davon eine LowePro Nova 4 AW, die ebenfalls nicht mehr erlaubt gewesen waere.

Hier hatte ich alles aufgelistet:

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showpost.php?p=1157511&postcount=3

Ich hatte durchaus Angst, an einen uebergenauen Kontrolleur zu geraten - daher wuerde ich beim naechsten mal sicher gehen und zumindest nur erlaubt grosse Rucksaecke mitnehmen - das macht ein besseres Gefuehl :)
 
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Ich weiss nicht, ob ich wieder irgendetwas falsch gemacht habe, aber ich kann meine Beitraege nicht mehr editieren ...
Frueher konnte man doch auch die ganz alten Beitraege editeren - was ich fuer aeusserst sinnvoll halte.

Hat sich etwas geaendert?!?
Kann mir jemand einen Tipp geben?!?
 
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Meine Beschwerde ueber die Nicht-Editierbarkeit alter Postings habe ich jetzt entfernt.
Es geht ja wieder :)

Ausserdem moechte ich diese Reportage nicht durch technischen Kram entstellen.

In Kuerze also wieder mehr zur Reise :)
 
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Es stellt sich die Frage, welches "Ablaufdatum" Threads haben und daher geschlossen werden. Ich bin erst gestern auf einen solchen gestoßen (weiß aber nicht mehr welcher es war) und hab mich gefragt, warum der bkoß geschlossen wurde. :nixweiss:
Dass man irgendwann nicht mehr editieren kann, ok, aber die Schließung begrüße ich auch nicht. :frown1:
 
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Sehr beeindruckend... Wir fliegen in 2 Wochen nach Südafrika und bin auf meine Fotos gespannt. Bin noch Newcomer und würde gern wissen welche Einstellungen bzw. Objektiv Du z.B. für #26, #52, #42, #84, #88 und vorallem #67 (Zebras) genommen hast. Ich selbst habe die Nikon D80 ein Tele 70-300 VR und das kleine Weitwinkel.
Mich fasziniert vorallem die Schärfe (bei #67 sieht man sogar die Hufdetails und bei#26 den Sabber aus dem Maul im Detail tropfen). Ich vermute mal Du hast bei den Fotos keine Programm, wie Portrait verwandt sondern individuell eingestellt. Hast Du Autofokus verwandt, welche Brennweite, eventuell Modus P ?
Ich weis alles Anfängerfragen, aber Infos zu den den genannten Fotos würden mir echt weiterhelfen.
 
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Der Schreiber dieses Themas ist leider gesperrt.
Dabei handelte es sich bei den bisherigen Bildern erst um das erste Drittel der Reise ...

Weiter oben wurden aber Angaben gemacht:

ThomasNRW schrieb:
D300 mit Auto-ISO zw. 200 und 800, in Ausnahmesituationen (die ersten Affen unter den Baeumen oben) auch 1600.

D300 mit Auto-ISO zw. 200 und 1600, in Ausnahmesituationen auch hoeher.

Die Objektive wurden mindestens - wenn solo - von 2.8 auf 3.2 abgeblendet.
Wenn das Licht es erlaubte, haben wir auf 4 abgeblendet - manchmal, je nach Objekt, natuerlich auch mehr!
Das war aber der Default um bei einem schnellen und spontanten Einsatz (und fast alle waren so), nicht versehentlich eine zu kleine Blende eingestellt zu haben.

Mit den Telekonvertern haben wir das genauso gehandhabt.
Also mind. 1/3 abblenden - weil die TK aber auch schlucken, gerne eine ganze Blende geschlossen.

Die Bilder sind aus den NEFs heraus entwicklelt worden, die Kamera-Einstellungen sind also nicht wirklich wichtig.
Ich denke, es war eine Variante von "Standard" ...

Mit dem 70-300 wirst Du oft an Grenzen stossen, da die Tiere oft früh morgen oder abends zu sehen sind - oder sich aber im Schatten bzw. unter Bäumen aufhalten. Du wirst dann mit Offenblende und hoher ISO-Zahl agieren müssen. Solange Du die maximale Brennweite vermeiden kannst, sollte die Schärfe trotzdem ausreichen.

Weiter oben wurde aber auch schon geschrieben, dass 300/2.8 zusammen mit den TK 1.4 oder 1.7 an einer Crop-Kamera verwendet wurden - und dass das oft genug noch zu kurz war.

:-|
 
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