S5pro Erfahrungsaustausch

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AndreasLanghammer

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Hallo S5pro Anwender,

so jetzt nach 4 Wochen und über 2000 Bildern, will ich mal etwas verlauten lassen, mit der Hoffnung auf Erfahrungsaustausch mit anderen S5 Nutzern.

Raw oder JPG:
Ich fotografiere bisher ausschließlich in JPG.
Bei der Nikon D70s hat RAW für mich hier und da Sinn gemacht. Aber was aus der Fuji kommt, brauchte bei mir, außer etwas Nachschärfen nach dem verkleinern, keine Nachbehandlung. Die Bilder sind nach meinem Gefühl, direkt aus der CAM Top.

Auflösung:
Ich arbeite grundsätzlich immer mit 12 Megapixel Auflösung. (Kleiner machen, kann ich ja immer noch und lt. einschlägiger Foren, soll in dieser Einstellung die Qualität am besten sein).

Film Simulationen:

Besonders gefallen mir die Farben des S2-Modus, wenn ich Natur bei Sonnenlicht fotografiere. Das war z.B. der S2-Modus.

Lt. Ken Rockwell hat der S2-Modus aber nur 100% Dynamik. Also keine Unterdrückung der Spritzlichter und die verbesserte Darstellung feinerer Kontraste, was sich im Schatten und bei Gegenlicht als nicht ganz so vorteilhaft auswirkt.
Wenn Ihr den Link anklickt und mit der Maus über die größeren Bilder, weiter unten, fahrt, kann man die Effekte (Vor- und Nachteile) des S2 Filmmodus recht gut erkennen.

Ich wünsche mir noch mal ne gute Anleitung (Buch), zu den vielen möglichen Filmsimulationen und ein paar Tipps, zu welchen Gelegenheiten mir welcher Modus die besten Bilder beschert.

Also bisher arbeite ich wie folgt mit den Filmsimulationen:
  • Standard-Modus & Dynamik auf Auto oder 400%, wenn Gegenlicht oder Bilder im Schatten angesagt sind
  • S2 bei Naturaufnahmen (Blumen, Tiere), bei Sonnenlicht
  • F1b bei Tageslichtportraits mit und ohne Aufhellblitz (SB800).
  • F1a bei Innenraum-Portraits mit Blitzeinsatz (SB800).
Aber diese Einstellungen habe ich mir selbst erarbeitet oder aus der Bedienungsanleitung "enträtselt". Ein leicht verständliches Buch über die Tipps und Tricks zur optimalen S5 Einstellung wäre schon sehr interessant. Aber ich habe leider noch nichts auf dem Markt gefunden.

Mein Fazit bisher:
Die Kamera macht Spass und supergute Bilder - direkt aus der Cam als JPG.
Das Body liegt klasse in der Hand und die Bedienung lässt keine Wünsche offen (ist ja auch dank Nikon das D200-Body:)).
Den zusätzlich angebauten MB-D200 gebe ich nicht mehr her, der Hochformatauslöser und die besser Haptik besonders bei den grösseren Nikkoren möchte ich nicht mehr missen.
Die Unterstützung des CLS möchte ich auch nicht mehr missen - entfesseltes Blitzen macht einfach mehr Spass und bietet mehr Gestaltungsspielraum!
Ich habe den Aufstieg von der D70s nicht bereut - im Gegenteil:up:

Wie sind Eure bisherigen Erfahrungen?


Liebe Grüße:beerchug:
Andreas
 
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Andreas, gib bitte mal die bilder frei!!

ich habe leider keinen zugriff darauf/ keine berechtigung!

sehr schade.
liebäugele ich doch auch mit der s5pro!

gruesse
ralf
 
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hallo Andreas,
hast du mal vom gleichen motiv eine reihe geschossen unter anwendung aller "film"modi?

ich denke, dann könnte man das selbst am besten beurteilen, ohne ken rockwells english entziffern zu müssen ( die site hab ich mir schon angesehen, allerdings hat mich das nicht so richtig überzeugt - oder she ich da was nicht richtig und du als s5-anwender die sache ganz anders?

gruesse
ralf

für mich liegt der entscheidende vorteil der fuji derzeit im geringen rauschen und den hohen iso!
 
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AndreasLanghammer schrieb:
Mein Fazit bisher:
Die Kamera macht Spass und supergute Bilder - direkt aus der Cam als JPG.
Andreas


Hallo Andreas

Besten Dank für deinen Erfahrungsbericht. :up:
Das oben beschriebene denkt sich weitgehend mit meinen Erfahrungen der S5 ab.
Meist sind sehr gute, zuverlässige belichtete Bilder direkt aus der Kamera möglich.
98% der JPG Bilder kann ich ohne Bearbeitung direkt weiter verwenden.

Fotografiere unsere Hochzeitsreportagen zur Zeit aber auch noch mit der RAW Einstellung „zu meiner Sicherheit“.
Dies kostet mich zwar enormen Bedarf an Speicherkarten, aber die Sicherheit beruhigt mich wenn nötig
„meine Einstellungs Fehler" korrigieren zu können.
Gerade in der Kirche wo ein WB und die Belichtung vorher schlecht zu beurteilen ist,
(oft wechselnde Lichtverhältnisse)
war ich schon froh auf RAW Daten zurückgreifen zu können.
Für die wenigen Bilder die eine Bearbeitung nötig haben und sich der Aufwand dann auch lohnt,
verwende ich bisher die mitgelieferte Software.
Die endsprechenden Korrekturen „Belichtung, WB, Dynamik usw“ sind sehr leicht möglich.
Hier sieht man dann auch sehr schön den unterschied im Dynamikumfang zwischen 100 und 400%.
Auch mit meinen bescheidenen Englisch Kentniesen fand ich mich bisher im sch... langsamen Englischen Programm zurecht.

Auch ich bin noch auf der Suche nach guten Fachbüchern. :nixweiss:

...und das beste an der S5 Pro:
wenn ein heikler Priester etwas gegen einen Blitz in der Kirche einzuwenden hat... :motz:
ISO hoch drehen und gut ist’s
....ohne Rauschen! :lachen:
 
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Franz CH schrieb:
Hallo Andreas
Für die wenigen Bilder die eine Bearbeitung nötig haben und sich der Aufwand dann auch lohnt,
verwende ich bisher die mitgelieferte Software.
Die endsprechenden Korrekturen „Belichtung, WB, Dynamik usw“ sind sehr leicht möglich.
Hier sieht man dann auch sehr schön den unterschied im Dynamikumfang zwischen 100 und 400%.
Auch mit meinen bescheidenen Englisch Kentniesen fand ich mich bisher im sch... langsamen Englischen Programm zurecht.

Auch ich bin noch auf der suche noch nach Fachbüchern. :nixweiss:

...und das beste an der S5 Pro:
wenn ein heikler Priester etwas gegen einen Blitz in der Kirche einzuwenden hat... :motz:
ISO hoch drehen und gut ist’s
....ohne Rauschen! :lachen:
Hallo Franz,

danke für Deine schnelle Antwort.
Das ich mit dem Finepix Studio auch RAW's "entwickeln" kann, wusste ich noch garnicht. Ich dachte, dass ich dafür die Fuji HS-V3 Software brauchen würde. Da hat sich dieser Thread für schon mal gelohnt. Das werde ich heute gleich mal ausprobieren:)

Deinen Aussagen zur Bildqualität bei hohen ISO Werten, kann ich mich nur anschließen. Ich fotografiere gerne AVL und habe neulich beim nächtlichen Lagerfeuer sehr rauscharme Bilder bei ISO 3200 mit meinem Nikon 50mm 1.8er Objektiv geschossen. (Ein Beispiel mit ISO3200 und eines bei ISO1600 - bitte nur auf das Rauschen achten und nicht auf die Bildgestaltung - sind private "Erinnerungsfotos" - ohne Nachbearbeitung und unbedingten Gestaltungswillen).
Ich habe das schon früher mal mit meiner D70s bei ISO1600 versucht. Aber damals waren die Bilder wegen des hohen Bildrauschens, ohne Nachbearbeitung, nicht zu gebrauchen. Die Bilder mit ISO3200 aus der S5 konnte ich ohne Nachbearbeitung direkt zum Belichter senden.

Auch wenn ich mit meinem Nikon 80-400 unterwegs bin und bei nicht ganz optimalem Licht z.B. fliegende Vögel einfangen will und ich die, um die schnellen Bewegungen einzufrieren (und mein Zittern bei der großen Linse) erforderliche 1/600er Belichtungszeit bei ISO100 nicht mehr hinbekomme, zögere ich nie auf ISO Werte über 1000 zu gehen. Die Belichtungszeit passt dann auf jeden Fall und die Bilder werden klasse. (Storch bei ISO1000)

@
monoduo:
Danke für die Anregung. Ich werde mir mal am Wochenende das Stativ schnappen und bei mehreren Motiven mal alle Modi durchtesten.
Ist ne gute Idee, um eigene Erfahrungen zu sammeln.
Wenn ich die Ausdauer finde, kann ich die Ergebnisse ja hier mal Posten. Ich hoffe das ich auch ein Modell für einen Portrait-Test finde. Es gehört ja schon Geduld dazu, sitzen zu bleiben, wenn ich einen "Film" nach den anderen durchtesten will ... mal schauen ob da ein Familienmitglied bereit ist mitzumachen.

Gruss Andy



 
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Hallo Franz,

danke für den Tipp mit dem Finepix Studio und der Raw Bearbeitung.
Ich habe ihn gefunden, nachdem ich im Finepix-Viewer auf Bearbeiten geklickt hatte.
Du hast recht. Der RAW-Modus gibt auch hier die Möglichkeit einfach zu "knipsen" und später die optimalsten Kamera-Einstellungen herauszutüfteln.
Da kann man sehen, was das Drehen an der Dynamik-Schraube bringt. Und braucht beim Aufnehmen sich nicht den Kopf zerbrechen, was die besten Einstellungen für diese Aufnahme sind.
Da lohnt es sich ja, sich mal nen 4GB Chip anzuschaffen :rolleyes:. Für Aufnahmen, bei denen es darauf ankommt - ist RAW sicherlich die richtige Wahl.
Aber mindestens 1 GB Ram sollte man wohl haben, damit das Studio etwas Performance gewinnt.

Und schon wieder hat sich der Thread für mich gelohnt :D:D:D

Gruss Andy
 
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Hallo Andreas


...hoffe ich darf dir hier auch ein Bild zeigen

ohne grosse Einstellungen direkt aus der Cam

für eine ganze Serie (testen)
wollte "meine Braut" aber auch nicht still halten


AndreasLanghammer schrieb:
Hallo Franz,

danke für den Tipp mit dem Finepix Studio und der Raw Bearbeitung.
Ich habe ihn gefunden, nachdem ich im Finepix-Viewer auf Bearbeiten geklickt hatte.
Da lohnt es sich ja, sich mal nen 4GB Chip anzuschaffen . Für Aufnahmen, bei denen es darauf ankommt - ist RAW sicherlich die richtige Wahl.
Aber mindestens 1 GB Ram sollte man wohl haben, damit das Studio etwas Performance gewinnt.

Und schon wieder hat sich der Thread für mich gelohnt

Gruss Andy


...dann konnte ich dir ja etwas kleines zurück geben von dem vielen was du mir schon geholfen hast.


...ein Nachteil der S5 Pro die grossen Dateien

Ja Karten werde ich Heute auch noch erwerben 2x4 GB
Die kosten ja weniger als früher ein paar gute Filme. :D
Total sind zur Zeit 20 GB vorhanden. :rolleyes:
Das reicht mir dann knapp bis zum Ende von einem Apéro, dann ist Schluss. :confused:
Mein Frau hat mir verboten in der Kirche während der Trauung Karten
auf das Laptop oder den JOBO zu speichern... :liturgy: ruhe ist dann angesagt.
Früher brauchte man für drei Cam genug Filme Heute genug Karten...:nixweiss:

Und über ein GB im Rechner ist sicher von Vorteil,
...aber auch wenn mehr Ram vorhanden ist, es rechnet nur laaaaangsam.... :motz:
 
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gibt es hier eigentlich Umsteiger von der S3 ?
Deren Erfahrungen würden mich interessieren.
 
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Hallo Andreas,

ich habe meine S5 erst seit 3 Wochen und kann Deine Begeisterung überwiegend teilen. Zur Zeit überlege ich, ob ich meine D2H abstoßen oder behalten soll. Denn die Langsamkeit der S5 ist im Vergleich ein echtes Handycap.

Ohne RAW kann man den Dynamikumfang nicht wirklich befriedigend nutzen. 400% klingt irgendwie viel, macht aber in der Praxis "nur" 1,5 Blenden mehr aus. Eine manuelle Anpassung der Gradiationskurve kitzelt dieses Mehr deutlich besser heraus als das jpg-Ergebnis out of the cam.

Wer also etwas schneller unterwegs sein will und die S5 nicht nur als Zweitbody nutzen will, sollte besser in den Laden gehen und die D200 mit der S5 vergleichen, sowohl in Sachen Tempo als auch in Sachen Bildqualität.

Wirklich schwierige Lichtverhältnisse löst die S5 im Vergleich zur Analogfotografie auch nicht befriedigend, und dafür ist der Geschwindigkeitsverlust mir persönlich zu groß.

Wer hingegen nicht auf schnelle Bildfolgen angewiesen ist, findet in der S5 mit Sicherheit ein schönes Arbeitsgerät.

Schöne Grüße

Martin
 
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Für mich einzig mögliche Erklärung dieser Aussage wäre DRI, ist aber auch nur geraten :rolleyes:
 
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Hallo Andreas,
ebenfalls nach rund 4 Wochen S5-Test macht mir die Cam richtig Freude.
Erster Eindruck:
Nachtaufnahmen/AVL mit 400er Dynamik erfordern weniger Nacharbeit.
Rauscharme Ergebnisse bei hoher Iso. In Verbindung mit lichtstarken Objektiven, bei AVL/Nachtpanos mit bewegenden Elementen, oder bei schnell verändernden Lichtverhältnissen, ergeben einen nicht zu unterschätzenden Geschwindigkeitswert. Das merkt man spätestens beim stitchen.
RAWs können nun auch in ACR konvertiert werden.
Gruß von capehope
:)
 
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Also ich habe die S5Pro in Verbindung mit dem Sigma 30mm/1.4 jetzt ein paar Tage in Dublin getestet. Fuer Stadtetouren und AVL halte ich es fuer eine tolle Kombi, bei Tierfotografie bleibe ich lieber bei der D2X (Focus, Aufloesung, Geschwindigkeit etc).
Uebrigens habe ich leider ein starkes Frontfocusproblem feststellen muessen. Egal was ich im Pub anfokusiert habe, es kam immer das gleiche Bild heraus:
_20070519_DSCF0534.jpg


_20070519_DSCF0544.jpg

:nixweiss:
 
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Vierheber schrieb:
Verstehe ich nicht, kann mir das jemand erklären?

Hallo,

na ja, in den Einstellungen der S5 kann man den Dynamikumfang von 100% auf 400% hochschrauben. Folge ist, dass dann alle Pixel (S + R) des chips genutzt werden, also 2 * 6 Mio. Daraus wird dann das gesamte Bild mit einem Dynamikumfang von 400% berechnet. Dies kostet doppelt soviel Zeit und doppelt soviel Speicher. Bringt aber in der Praxis laut einschlägigen Testheften (c't special 02/2007) "nur" 1,5 Blenden mehr als bei der D200. Und dieses Messergebnis deckt sich auch mit meinen "Erfahrungen" nach ca 1.000 Bildern.

Schöne Grüße

Martin
 
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onkel_martin schrieb:
Bringt aber in der Praxis laut einschlägigen Testheften (c't special 02/2007) "nur" 1,5 Blenden mehr als bei der D200.

Hüstel. Anders gefragt: Ich verstehe nicht, ähem, warum das mehr an Dynamikumfang in Blenden ausgedrückt wird. :taucher:
 
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Mich würde interessieren, ob die Vorteile der S3pro in Verbindung mit dem AF-D Nikkor 2,8/80-200 mm (Schiebeversion/i.d.R. keine AF-Probleme - auch im Nahbereich) auch bei der S5 noch gegeben sind.

Ist die Speicherschnelligkeit ggü. der S3 pro mit CF deutlich angestiegen? Das war bei mir damals das Ausschlusskriterium, da ich eine kleine Ewigkeit warten musste bis gespeichert war. Das kannte ich zuletzt bei der D100 im RAW Format. Die D70 und natürlich die D200 waren da um Längen schneller.

Danke vorab für die Infos!
 
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Vierheber schrieb:
Hüstel. Anders gefragt: Ich verstehe nicht, ähem, warum das mehr an Dynamikumfang in Blenden ausgedrückt wird. :taucher:

Hallo Vierheber,

Blendenstufen, Belichtungswerte, die Frage ist doch, wie unterschiedlich hell ein Bildpunkt sein darf,bevor er in ganz Weiss oder ganz Schwarz abkippt. Bei gleicher Verschlusszeit halbiert jeder weitere Blendenwert das Licht, richtig? Ggü der D200 kannst Du also um 1,5 Blenden mehr "unterbelichten" bevor dadurch eine noch graue Zeichnung ins Schwarz abkippt.

Anders ausgedrückt:

Bei einem Dynamikumfang der Kamera von 10,5 Blendenwerten musst Du Dich entscheiden,ob Du über oder unterbelichten willst, wenn die tatsächlichen Lichtverhältnisse 12 Blendenwerte Unterschied betragen. Mit der S5 gingen alle Informationen ohne Verlust auf das Bild, ohne dass auch nur ein Pixel ins Weiss oder Schwarz absäuft.

Analogfilme verkraften hingegen so um 16 Blendenwerte Unterschied.

Besser kann ich es leider nicht erklären.

Offenbar scheint bei dem Test in der ct aber "nur" ein Dynamikumfang von 300% gemessen worden zu sein = 1,5 Blendenwerte mehr, und nicht 2 Blendenwerte mehr = 400% = 2 mal 2 soviel Licht.

Na, ist auch egal, ich rate jedenfalls jedem Interessenten, einige Probeaufnahmen zu machen, da dieses Mehr mit Tempoeinbußen zu bezahlen ist.

Schöne Grüße

Martin
 
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onkel_martin schrieb:
Die Frage ist doch, wie unterschiedlich hell ein Bildpunkt sein darf, bevor er in ganz Weiss oder ganz Schwarz abkippt.

Ja, das Problem hatte ich dann doch richtig erkannt (und leider auch erfahren), nur wäre ich wie gesagt nicht auf die Idee gekommen, es in Blenden auszudrücken. Allerdings wurde ja auch schon zu Filmzeiten gesagt, dass man bei Farbnegativ ruhig mal zwei Blenden daneben liegen kann, "der Film verzeiht das". Wie auch immer, eine breiter angelegte Dynamik wäre schon was wert.

Danke für die Erklärung, Martin. Ich würde jetzt gerne zweimal auf Thanks drücken.
 
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Ich finde 1,5 Blenden in der Praxis sehr viel, wenn der Hersteller 2 Blenden in den Prospekt schreibt, das ist geradezu bescheiden.

100% = Null Blenden Gewinn (nur große Wabenpixel)
200% = Eine Blende Gewinn (große Waben und ein Bisschen kleine Kreise)
400% = Zwei Blenden Gewinn (...)
 
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