Sächsische Schweiz

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Pixelkarl

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In der vergangenen Woche waren wir einige Tage in der Sächsischen Schweiz zu einem Kurzurlaub. Wettermäßig konnte es nicht schöner sein.
Ich habe einige Bilder rausgesucht und zeige euch dieses in den nächsten Tagen.
Zum Anfang ein Foto von Rathewalde wo wir eine kleine Ferienwohnung hatten.
Von da aus geht ein Wanderweg in den Amselgrund nach Rathen oder durch die Schwedenlöcher zur Bastei.

Hinter Rathewalde links der Lilienstein dann der Pfaffenstein und rechts die Festung Königstein. Es war kurz von Sonnenuntergang der leider nicht so dramatisch war wie gehofft.

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Gruß Karl
 
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Am Sonntag, der ersten Tag nach unserer Anreise, gab es morgens viel Nebel.
Der lichtete sich relativ schnell mit der Sonneneinstrahlung.
Wir gingen Früh los.

Durch den Amselgrund, vorbei an der Rathewalder Mühle bis zum Amselfall

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Der Weg befindet sich schon in der Kernzone, mann sollte ihn also nicht verlassen.

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Die Laubfärbung war auf dem Höhepunkt und viele Blätter lagen schon am Boden.

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Die letzten Stufen vor der Amselbaude, die um diese Zeit noch geschlossen war.
Zum Glück waren bisher wenig Wanderer auf den Füssen.

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Der Amselfall selbst ist relativ unspektakulär. Wenn die Amselbaude geöffnet hat kann man beim Personal, gegen einen kleinen Obulos, ein Wehr oberhalb öffnen lassen. Dann stürzen kurzzeitig erhebliche Wassermassen den Fall herrunter.

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Gruß Karl
 
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Der Weg durch den Amselgrund führt bis nach Rathen.
Wir sind aber, kurz nach der Amselbaude, nach links abgebogen um durch die Schwedenlöcher auf die Bastei hochzugehen.
Die Schwedenlöcher haben ihren Namen im 30-jährigen Krieg erhalten. Hier haben sich die ortsansässigen Bauer vor den heranrückenden Schweden versteckt.

Die 150 Höhenmeter nach oben bis zur Basteistraße geht es über 830 Stufen durch eine wilde Kluft.

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Ab und zu muss der Kopf etwas eingezogen werden, es wird eng.

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An dieser Stelle zerstörte von wenigen Jahren ein Felssturz den Pfad und der Weg durch die Schwedenlöcher war gesperrt.

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Nachts sind die Geister der geflohenen Bauern auf der Such nach ihrem versteckten Habseligkeiten. :fahne:

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Gruß Karl
 
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In der Nähe des oberen Zuganges zur Schlucht befindet sich die Pavillonaussicht.
Von hier aus hat man einen schönen Blick über den Whelgrund rüber zur Bastei.
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Ein kurzes Stück noch bis zur Basteistraße. Da war Massenansturm.
Der schöne Sonntag hatte viele Ausflügler angelockt.

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Wir sind aber nicht mit den Touristenstrom vor zur Basteibrücke.
Über einen ruhigen Waldweg ging es zurück nach Rathewalde.

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Ein Tässchen Kaffee gab es noch zum Abschluss dieser schönen Fototour.

Gruß Karl
 
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Für den Montag hatte ich mir vorgenommen den Sonnenaufgang über der Bastei zu fotografieren.
Die Ferien in Sachsen waren zu Ende und ich dachte an ein ziemlich einsames Unterfangen. Das dachte ich aber auch nur. Die Ferdinandaussicht war komplett besetzt, schon weit vor Sonnenaufgang müssen die Fotografen vor Ort gewesen sein.

Etwas weiter unten war noch ein Plätzchen für mich, hier wartete ich bis die Sonne sich zeigte.

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Etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang stieg der Nebel auf und milderte die grelle Sonne ab. Es herrschte eine wunderschöne Lichtstimmung.
Unmittelbar vor der gesperrten Basteiaussicht stehend konnrte ich das im Bild festhalten.

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Blick von der Basteibrücke, rechts die Felsenburg Neurathen.

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Die Basteibrücke war fast menchenleer, ein eher seltener Anblick.

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Gruß Karl
 
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Ja, da kommen wieder Erinnerungen auf und ich stelle gerade fest, dass der letzte Besuch schon wieder 7 Jahre her ist ...
 
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Für den Dienstag hatten wir uns eine Wanderung durch das Polenztal vorgenommen.
Ausgangspunkt war das Gasthaus im Polenztal.

Am Montagabend waren wir schon mal vor Ort,

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für einen kleinen Abstecher in den Schindergraben.

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Dienstag, gleich nach dem Frühstück war Abmarsch ins Tal.

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Leichter Dunst lag in der Luft und gab den Bildern Tiefe.

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Es war ziemlich feuchtkalt im Tal und der Polfilter war ständig beschlagen.

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Wir gingen den gleichen Weg zurück, die Sonne stand schon hoch am Himmel, kein schönes Fotolicht mehr.

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Gruß Karl
 
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Danke für die schönen Eindrücke. Ich find es in den Schluchten und Tälern der sächsischen Schweiz immer recht schwierig, ansehnliche Ergebnisse zu produzieren, weil das Foto nur ganz selten das dortige Erleben widerspiegelt. Dir ist das m.E. aber gut gelungen.
 
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Wie die Tage vorher kündigte sich auch am Mittwochmorgen wieder schönes Wetter an.
Der Liebethaler Grund war diesmal unser Ziel.

In Lohmen von der Daubenmühle, entlang der Wesenitz, wollten wir nach Liebethal und wieder zurück.

Die Wehranlage der Daubenmühle.
Die Mühle erzeugt heutzutage wieder Strom.

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Leider war der Weg wegen Steinschlag nach kurzer Strecke gesperrt.
Bis zum Richard-Wagner Denkmal war es nicht weit.

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An der Lochmühle waren die Sperrgitter aber offen und so sind wir über die Brücke und weiter durch das Tal gegangen.

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Bis zum alten E-Werk. Da wollte ich unbedingt hin.
Da gibt es eine schöne Pausenecke. :D

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Einige Teile der Turbinen lagen noch herum.
Der Abtransport war bestimmt zu schwierig.

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So ging diese Wanderung schnell zuende.

Gruß Karl
 
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Donnerstag, der Tag der Abreise.
Ein paar schöne Tage lagen hinter uns.
Neben unseren Fotowanderungen waren auch kleine Ausflüge mit dem Auto dabei.

Z.B. Festung Königstein, später Nachmittag. Das Licht war nicht gerade optimal.

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Burg Stolpen, Gräfin Kosel hat 49 Jahre, bis zu ihrem Tod, hier gelebt.

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In Richtung Heimat fuhren wir von Pirna über Zinnwald nach Tschechien.
Am Stürmer herrschte noch das schönste Wetter, weiter unten lag ein Nebelmeer.

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Bis Komotau alles Grau und Nieselregen.
Kurz vor Reitzenhain ließen wir die Nebelsuppe hinter uns.
Auf der Kammstraße Richtung Keilberg ergab sich manch schöne Aussicht auf das nebelgefüllte, Böhmische Becken.

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Hier endet mein kleiner Reisebericht.
Einen schönen Feiertag wünsche ich euch.

Gruß Karl
 
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Eine klasse Reisereportage mit wunderbaren landschaftlichen Impressionen, die sich zu dieser Jahreszeit ganz besonders prachtvoll zeigen. Das hast Du in Deinen Bildern wirklich eindrucksvoll zur Geltung gebracht - aufgenommen in unsere Highlights :up:
 
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