Reisestativ für Nikon Z6 und 70-200 / 2.8

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bender83

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Ich habe mir vor zwei Jahren, damals noch für meine D7200, ein Stativ bei Novoflex zusammengestellt. Es sollte auch jeden Fall sehr stabil sein und ich nahm in Kauf, dass es ein wenig schwerer sein wird. Da mir damals der Aufpreis für Carbon zu viel Geld war, habe ich die Alu-Version genommen. Gekauft hatte ich mir ein Novoflex Trio A2830. Dazu noch den Kugelkopf FLM CB-43FT. Das ganze steht absolut ruhig, da wackelt eigentlich nichts. Der Kopf gefällt mir auch sehr gut und hielt meine D7200 mit dem Tamron G2 70-200, 2.8 absolut still. Auch 30 Sek Belichtungen und länger waren nie ein Problem, auch nicht bei stärkerem Wind. In der Regel, arbeite ich jedoch mit Objektiven im Brennweitenbereich zwischen 14 und 70 mm.
Aufgrund einen Unfalls schleppe ich das Stativ mit fast 2.5 kg Gewicht nun nur noch mit, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und die Wege zu Fuss kurz sind. Bei längeren Wanderungen schleppte ich es bisher kaum noch mit da es doch nebst der Ausrüstung (Body und Objektiv(e) ) doch die Ausrüstung ordentlich schwerer gemacht hat. Also war dann oft nur der Gorillapod SLR Zoom dabei. Mit diesem ist man jedoch sehr eingeschränkt und mit dem 70-200 musste absolute Windstille haben und lange warten bis die Kamera ruhig war. Mit dem 14-30/4 oder 24-70/4 ging es erstaunlich gut.
Für längere Wanderungen kam nun noch die Z50 mit den beiden Kit-Objektiven dazu. Damit spare ich mir nochmals ordentlich Gewicht und das 70-200, 2.8 schleppe ich dann nur noch mit, wenn ich die Offenblende wirklich unbedingt benötige, sonst kommt das 50-250 mit. Aber im Urlaub schleppe ich nicht zwei Stative mit, also soll es ein "Allrounder" sein.
Ich suche also ein Reisestativ welches leichter und kompakter ist und meine Z6 mit maximal meinem 70-200, 2.8 tragen kann und auch Langzeitbelichtungen bis zu 30 Sek. ermöglicht. Da wir viel in den Bergen oder Küstenregionen unterwegs sind, soll es bei Wind nicht gleich extrem unstabil sein. Das man nicht alles haben kann, ist mir klar, aber bei normalen Windverhältnissen am Meer, sollte die Kamera noch einigermassen ruhig stehen. Bei starkem Wind kann ich das Stativ dann immer noch komplett eingefahren nutzen. Ein Rucksack zur Beschwerung soll ja auch einiges bringen. Zu 80% werden ich, wie gesagt, den Bereich zwischen 14 und 70 mm nutzen, also leichtere Objektive.
Ich habe schon viele "Tests" und Videos zu den Sirui, Manfrotto, Benro, Rollei... Stativen gesehen. Aber oft kann man sich da nicht genau darunter vostellen ,wie stabil das ganze den ist. Oft wurden auch nur kleinere Kameras verwendet.
Alternative wären z.B. die 4 Segmentigen Carbon Beine von Novoflex, was ca. 345 gr Einsparung bringt. Die kurzen 4 segmentigen Beine würden sogar 465 gr. bringen. Dann aber ist die Arbeitshöhe eingeschränkter, was vor allem dann blöd ist, wenn man über ein Hinderniss sehen muss. Ansonsten würde eine Arbeitshöhe von 1.00 - 1.30 m ausreichen (Klappdisplay sei Dank). Mit einem kleineren Kugelkopf könnte ich evtl. nochmals 200-300 gr. einsparen. So könnte ich also maximal 500-600 gr sparen, nochmal 130 gr mit den kurzen Beinen. Also käme ich auf ein Gewicht von ca. 1.7 - 1.9 kg. Ein entsprechender Kugelkopf und die Carbon-Beine kosten zusammen aber ein gutes Stück mehr, als ein Reisestativ von Rollei, Sirui und Co. Nur sind diese dann auch gleich stabil? Arbeitshöhe ist auch bei diesen eingeschränkt, wenn man die (wohl eher instabile) Mittelsäule nicht benützt.
Wie sind eure Erfahrungen so? Einerseits würde ich gerne Gewicht für grössere Wanderungen reduzieren, andererseits würde ich mich extrem nerven, wenn ich ein leichtes Reisestativ dabei habe, aber dann bei leichtem Wind und der Z6 mit dem 14-30/4 kein scharfes Bild hinbekommen würde, vor allem bei Langzeitbelichtungen bis 30 Sek.
 
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Das PeakDesign hatte ich per Zufall auch mal gesehen. Ich finde es zu teuer und in vielen Tests war es nicht stabiler als ein Carbon-Stativ anderer Marken. Mir sagte der Kopf nicht so zu, da habe ich lieber einen klassischen Kugelkopf, am liebsten mit einer Friktion-Einstellung. Ich mag PeakDesign sonst, habe auch einen Everyday Sling, eine Strap und zwei Handschlaufen. Das Prinzip gefällt mir da sehr gut.
Ich werde mir etwas kürzere Carbon-Beine hohlen. Evtl. noch einen kleineren Kugelkopf. Damit komme ich auf unter 2 kg, damit kann ich leben und es ist sehr stabil.
 
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Das PeakDesign hatte ich per Zufall auch mal gesehen. Ich finde es zu teuer und in vielen Tests war es nicht stabiler als ein Carbon-Stativ anderer Marken. Mir sagte der Kopf nicht so zu, da habe ich lieber einen klassischen Kugelkopf, am liebsten mit einer Friktion-Einstellung. Ich mag PeakDesign sonst, habe auch einen Everyday Sling, eine Strap und zwei Handschlaufen. Das Prinzip gefällt mir da sehr gut.
Ich werde mir etwas kürzere Carbon-Beine hohlen. Evtl. noch einen kleineren Kugelkopf. Damit komme ich auf unter 2 kg, damit kann ich leben und es ist sehr stabil.

Ich habe auch die Kopfplatte. Damit kann ich meinen Kugelkopf montieren. Dann bin ich auch noch um die 2kg. Es stimmt schon, der Kopf ist gewöhnungsbedürftig und ich vermissse die Drehplatte. Der Preis ist wahrlich nobel, dachte auch mal, es genügen einige Euros. Aber ist immer noch nicht das teuerste Reisestativ. Ich habe es mir über Kickstarter gekauft mit allen Ergänzungen, die da kamen. Das hat sich schlussendlich ausbezahlt. Am Wochenende habe ich es getestet. Der Kopf sitzt und bleibt dort, wo er sein soll. Also, für mich ein gutes ÖV-Reisestativ, Flieger eingeschlossen.
Aber hey, das Packmass, das Packvolumen und das Gewicht ist genau das, was in mein Reisegepäck hinein gehört. Dieses Stativ darf jetzt mit mir mitkommen, genau wegen den vorher genannten Gründen. Das "normale" Stativ blieb immer zu Hause und ich habe mir jedesmal gut überlegt, ob ich das Ding mitschleppen wollte.
 
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Hier wurden verschiedentlich Feisol-Stative empfohlen. Ich hatte schon das CT-3442 Tournament Rapid und das CT-3342 Tournament Classic aus Österreich. War damit sehr zufrieden.
Bei der Classic-Version gibt es keine Verdrehsicherung wie beim Rapid, kostet aber erhbblich weniger. Die Verdrehsicherung hab ich nie vermißt. Diese preiswerte Alternative wird bei uns nicht angeboten, aber bei "feisol.co.at". Es lohnt sich, dort mal vorbei zu schauen.

Inzwischen hab ich ein größeres CT-3471 Classic, auch aus Österreich, weil ich ein 150-600 nutze. Das braucht schon etwas sehr Stabiles darunter.
 
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...CT-3442 Tournament Rapid und das CT-3342 Tournament Classic

Habe beide mal angeschaut. Die haben ja ein grosses Totvolumen und kosten auch eine Stange Geld. Sowas wollte ich eigentlich nie, eines mit so viel "Volumenverschwendung". Das war auch der Grund, warum mich nie ein Reisestativ überzeugte.
 
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Ich habe von Sirui das Ministativ AM-223-EU: leicht, klein, stabil. Dann noch das 1204X mit dem Kopf K-10X (davon gibt es einen Nachfolger). Der hält auch schweres Gerät ordentlich. Beide Stative lassen sich sehr gut tragen. Das kleine stellt man auf einen Felsen/Mauer usw. Das große hat - glaube ich - gute 1,70 m und hängt leicht am Fotorucksack. Fürs Heftige (z. B. D500 mit 200-500 + TCE III 1.4 am Gimbal) habe ich ein Rollei-Monster (Alpha Solid Rock irgendwas; ich hab's nicht so mit Typenbezeichnungen). Ich dachte anfänglich auch, so ein kleines Stativ sei Mist, aber man findet oft Plätze, wo man es nutzen kann. Es passt in den Rucksack. Perfekt für Langzeitbelichtungen mit der Z 6 (auch mit einem 2.8/70-200). Und leichter als ein Bohnensack.
 
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... Ich werde mir etwas kürzere Carbon-Beine hohlen. Evtl. noch einen kleineren Kugelkopf. Damit komme ich auf unter 2 kg, damit kann ich leben und es ist sehr stabil.
Würde ich an deiner Stelle auch machen. Kurze Carbonbeine, CB2-Kopf und das Dreiecktuch. Eventuell wären auch die Novoflex-Wanderstöcke eine Option bei deinen angesprochenen Wanderungen. So kannst du dir (d)ein System für alle Gegebenheiten aufbauen...
 
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Servus zusammen,

da ich gerade auch auf der Suche nach einem Reisestativ bin möchte ich hier mal nachfragen.
Ich besitze ein altes Billigstativ... nun, für einige Sachen reicht das, aber zum Mitnehmen ist das nichts. Mich regt auch der Kopf auf, das die Halteplatte mit nur einer Schraube fixiert wird. Da schätze ich die "Panorama" Option doch sehr, also 2 Schrauben-Klemmung (eine für den Kugelkopf, eine für die Horizontale). Zudem sind Hochkant Aufnahmen schwierig da die Kamera sich auf der Platte leicht verdrehen kann...Bisher habe ich für Reise oft meinen Gorilla Pod mitgenommen. Das Ding kann viel, aber es hat auch seine Grenzen, keine Frage. Oft ist die Montage sehr aufwändig und fummelig, dann bewegt sich die Kamera am Ende doch noch mal... naja.

Ich habe eine Nikon D90 mit div. Objektiven (das größte ist ein 300Tele). Ich brauche das Reisestativ hauptsächlich für Motorradtouren, es sollte daher ein möglichst kleines Packmass haben damit ich es noch in die Koffer bekomme... also Maximallänge <=40cm!
Da ich damit aber auch zu Fuß unterwegs bin wäre auch ein möglichst geringes Gewicht wünschenswert. Zudem bin ich mit 1,92m nicht gerade klein... und schon sind sie da, meine Probleme :) Zum Preis: nun, ich würde durchaus etwas mehrt Geld für ein gutes Stativ ausgeben, sowas kauft man ja meist nur einmal... ich bin aber auch kein Profi und nutze das Stativ bisher eher sporadisch(vielleicht auch weil ich kein gescheites habe).

Bisher habe ich das Rollei Compact Traveller One in der näheren Auswahl. In der Alu Version wegen der verstellbaren Mittelstütze. Habe schon einige Testberichte gelesen... leider nur 134 cm Höhe! Preis sehr sehr niedrig (ca 70€)

Als zweite Version habe ich das National Geographik Reisestativ gefunden. In der Carbon Version mit 5 Segmenten 158cm Höhe, 1,3kg... Preis ist auch Ok, ca 120€. das würde eigentlich alles erfüllen, aber ich habe bisher noch nie von NG als Hersteller gehört???
Kennt das einer, taugt das was? Oder ist das China-Schrott mit NG Label???

Letzte Variante ist das SIRUI NT-1005X/E-10 Universal Traveler... Nun, Sirui ist mir als Marke ebenso bekannt wie Rollei. Das Teil würde auch alles soweit erfüllen...

was könnt ihr mir denn empfehlen???

Danke für eure Tipps
balu069
 
2 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
nun ja, zuerst mal kommen inzwischen das meiste aus China (selbst wenn es woanders designt wird) und ist heute kein Indiz mehr für Schrott oder nicht (allenfalls ein Bild dafür wie Weltwirtschaft heute funktioniert).

wenn Du bei 1,92 halbwegs aufrecht stehend fotografieren möchtest wird es schwer bis unmöglich mit klein und leicht ;)

Da ich davon ausgehe dass National Geographic die Dinger nicht selber baut wäre es interessant zu wissen welcher Hersteller dahinter steckt. Zumindest scheinen die meisten damit zufrieden zu sein. Was die Stabilität angeht, da würde ich von beiden keine "Wunder" erwarten. Zumindest nicht wenn die Mittelsäule komplett ausgefahren werden muss. Da dürfte bei beiden nicht mehr viel Stabilität vorhanden sein. Zumal die Gewichtsverteilung bei Teleobjektiven OHNE Stativschelle ohnehin sehr ungünstig, weil kopflastig, ist. Ich persönlich würde vermutlich dem Sirui den Vorzug geben.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Zum Preis: nun, ich würde durchaus etwas mehrt Geld für ein gutes Stativ ausgeben, sowas kauft man ja meist nur einmal... ich bin aber auch kein Profi und nutze das Stativ bisher eher sporadisch(vielleicht auch weil ich kein gescheites habe).
Wenn du es selten brauchst, darf es weniger gut sein und weniger stabil? :ROFLMAO: WENN du ein Stativ brauchst, muss es stabil sein, sonst kannst du gleich drauf verzichten.
 
Wie sind eure Erfahrungen so?
Ich verwende
Ich verwende keine ausfahrbare Mittelsäule, ist optional. Hält sich prächtig, auch für meine alte D800 mit 70-200mm. Als Kopf verwende ich
Klein, leicht, stabil, kaum Nachnicken. Gibt es auch mit Panoramaplatte:

Ohne Panoramaplatte alles komplett unter 1,5kg. Sehr geringes Packmaß, das der Kugelkopfmaschine von Markins bei Transport ins Stativ eingeklappt werden kann - ein Entscheidungskriterium.
 
1 Kommentar
dembi64
dembi64 kommentierte
ich habe mich nicht getraut wieder einmal einen Verweis auf dieses Stativ bzw. auf das CT-3441 welches ich verwende, zu bringen.
 
Hallo Ernst,

danke dir für deine schnelle Antwort... hm, das sprengt dann doch etwas meinen preislichen Rahmen :) Dafür nutze ich das dann wahrscheinlich doch zu wenig und zu wenig intensiv...

Zumal ich gerade auch mal anfange mich mit den vollformatigen spiegellosen Kameras zu beschäftigen... Nikon Zxxx. Ob das evtl. was wäre...? Und da ist dann das Budget begrenzt.

Gruss
balu069
 
4 Kommentare
dembi64
dembi64 kommentierte
wobei auch eine Spiegellose in Verbindung mit solch schweren und großen Objektiven nicht wirklich zu einem Leichtgewicht wird und somit eine gewisse Stabilität des Statives erforderlich ist.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte
Wie ich schon an anderer Stelle anmerkte: Es ist egal, wie oft du das Stativ verwenden willst: Nur wenn es stabil steht, macht es überhaupt Sinn. Sonst lieber auf High ISO und ISIS vertrauen und Stativ später kaufen.
 
horstnet
horstnet kommentierte
Und in dem Fall gilt ganz besonders: Wer billig (falsch) kauft, zahlt zweimal. Viele von uns haben wahrscheinlich in Bezug auf Stative schon mehr als zweimal hinter sich;).
 
dembi64
dembi64 kommentierte
ist auch schwierig das "richtige" Stativ zu kaufen. Aus diesem Grund haben viele von uns ja auch mehrere davon. Meine Frau fragt mich immer wozu ich vier Stative benötige.



Vermutlich hat sie recht :cry:
 
Wenns klein und stabil werden soll dann ist die Nummer 1 wahrscheinlich bei Gitzo zu finden. Alternativ kann man sich aber auch in der Rollei Lion Rock Traveler Serie bedienen. Ich hab ein normales Lion Rock 25 Mark II und bin super zufrieden. Das Traveller S hätte ein super Packmaß. Ob ich es aber mit einem 70-200 bestücken würde? Ich würde das Travellar M wählen. Da bist du mit der Stabilität auf der sicheren Seite.
Gruß
Jörg
 
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Oha... also soviel wollte ich eigentlich nicht ausgeben wenn ich ehrlich bin. Hm, ich glaube ich werd mal in einen Fachhandel gehen und mich da beraten lassen - so ich noch einen finde der eine gute Auswahl an Stativen hat.
Danke auf jeden Fall für eure Infos!
 
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Wenn es denn preiswert werden soll würde ich zum Rollei CS 5c greifen. Das habe ich gerade mal aufgebaut und ein 200-500 mit D850 drauf getan. Allerdings würde ich dann die kleinen "filigranen" Beine des letzten Segmentes nicht mehr ausfahren. Damit steht das Stativ schon ganz gut und lässt sich immerhin noch auf 1m ausfahren. Noch stabiler wird es natürlich wenn nur zwei Segmente ausgefahren werden.
Das CS 5c gibt es gerade für 100 Euro angeboten und ist vielleicht das vielseitigste Stativ auf dem Markt. Die Traumfliegerleute haben da mal videos zu gemacht. Eins ist dieses:

Der Vorteil des Statives ist ein ziemlich geringes Packmaß, bei relativ guter Stabilität und geringem Preis.
Gruß
Jörg
 
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Ich kann die Empfehlung von Awi nur bestätigen. Ich benutze das Rollei CT-5c auch, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin. Es hat ein kleines Packmaß, ist leicht, sehr flexibel und relativ stabil. Selbst der Kugelkopf ist für diese Preisklasse durchaus brauchbar.
 
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Ich als ebenfalls Gelegenheits Stativ-Nutzer habe dies hier: https://www.amazon.de/dp/B07MNJ8T2Y/?tag=netzwfotognik-21
Und bin überaus zufrieden. Habe damit mit meiner D850 inkl. BG und dem aufgesetzten Sigma 150-500mm OS verwackelfreie Vollmondfotos gemacht. Ist also stabil genug mit gutem Kugelkopf. Und beinhaltet sogar noch ein Einbein-Stativ, weil ein Beinelement dazu umgebaut werden kann bei Bedarf. Preislich auch top (kostete bei meinem Erwerb noch 30€ mehr). Hatte mir damals eine Youtube Video eines begeisterten Users dazu im Vorfeld angeschaut und danach gekauft. Bereut habe ich es nicht. Natürlich gibts bessere. Aber nicht für diesen Preis. Und da der TS auch so zu denken scheint wie ich wäre dies mein Tipp. Packmaß knapp 43cm, ausgefahren mit Mittelsäule um die 1,70m. Aber klar, bei richtigem Sturm wäre das dann nicht mehr allzu stabil, auch wenn man da was zum Beschweren aufhängen kann wie bei anderen Stativen ebenfalls.

P.S.: Einen Nachteil habe ich aber doch, der Reissverschluß der dazugehörigen Tasche war relativ schnell kaputt.;)
 
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Servus,
also das Rollei CS5 habe ich mir schon angesehen, das wäre schon was! das 6i ist vom packmass Her etwas zu lang, daskriege ich nicht in den Alukoffer.
aktuell ist das 5c der Favorit.
das zomei finde ich sehr interessant! Das wäre auch was...
ich habe aber gesehen dass es von Rollei gerade Aktionen gibt... das rollei compact Traveller no1 würde mich ja immer noch interessieren, ob das ausreichend stabil ist auch für langzeitaufnahmen....
 
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So, gerade die Rollei Aktion genutzt... das ct5c mit fernauslöser geschossen.... preis war top.
danke für eure Tipps! bin mal gespannt wie das Stativ ist.
gruss balu069
 
3 Kommentare
E
Einhorn kommentierte
Hat das R ct5c auch eine Durchrutschsicherung wenn umgekehrte Mittelsäule von unten nach oben eingeführt wird?
 
B
balu069 kommentierte
Servus,
das Rollei CT5 wurde geliefert, habs ausgepackt und mal alle Funktionen probiert.
Das Teil ist auf den ersten Blick echt klasse, genau das was ich gesucht habe. Es passt auch in meine Alu Koffer am Motorrad (zwar nur quer, aber egal).
Gewicht ist auch prima, die Stabilität finde ich im Vergleich zu meinem alten extrem gut (wenn die Mittelsäule nicht voll ausgefahren wird).
Die Mittelsäule kann ja auch umgedreht werden, sie hat - um auf die Frage oben zu antworten - dann auch eine Durchrutschsicherung. Ist eine kleine Endkappe, die abgeschraubt werden kann um die Mittelsäule zu entnehmen. Was mir noch nicht klar ist sind ie 2 Schrauben am Stativ oben, eine mit Ring, die andere ohne. Sind beide recht fest angezogen, ich will sie nicht mit Gewalt lösen... würde aber doch gerne wissen wozu die sind.
Die kurzen Beine finde ich auch genial...so als Tischstativ... am Boden eher nicht. Oder ich müßte eine Kamera mit Klapp-Bildschirm haben damit man das Motiv noch sehen kann ohne sich auf den Boden legen zu müssen.

Die Tasche ist das einzige was ich so „naja“ finde... recht günstig gemacht, die hätte durchaus etwas Wertigkeit sein dürfen.
Aber alles in allem Top, bin sehr zufrieden.
Danke für die Tipps hier, war extrem hilfreich...
Viele Grüße
balu069
 
Awi
Awi kommentierte
Die erwähnten Schrauben haben meiner Meinung nach keine Funktion. Die mit der Öse kann natürlich zum einhängen an einem Gurt etc genutzt werden. Das ist aber nicht sehr stabil. Ich würd da nichts mit machen.
Gruß
Jörg
 
Guten Abend!
Als Reisestativ habe ich das Novoflex TRIOC2253 (Reise-Carbonbeine) mit Kugelkopf CB2 und Q-Mount im Einsatz (1.300 Gramm!).
Zur Stabilisierung hänge ich den Rucksack dran. Da wackelt nix. Auch nicht die D3s.
Gut Licht
BärBalu
 
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