Reihenfolge in der Bildbearbeitung?

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Matze332

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Moin,

ich bin ein Fan von wenig bearbeiteten Bildern. Was vermutlich auch nur der Faulheit geschuldet ist, da die Bilder nur eine persönliche Verwendung finden. Dennoch muss man stellenweise eingreifen, um noch ein Ticken mehr herauszukitzeln. - Daher kommen mir bei der Bearbeitung immer wieder die Gedanken "mache ich was falsch?". Selbstredent liegt die Beurteilung des Ergebnisses im Auge des Betrachters.

Wie handhabt ihr es? Gibt es bei euch eine Reihenfolge in der Bearbeitung oder handhabt man es, wie ich, "frei Schnauze"?
Nachschärfen --> Rauschreduzierung --> Kontrast/Licht anpassen --> Farbanpassung --> stempeln --> fertig

Falls jemand im Bereich Panorama-Fotos seine Erfahrung teil, wäre das klasse.
 
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Nun ja, ich denke das ist eine sehr allgemeine Frage. Jeder wird da so seine eigenen Routinen haben, die zudem immer vom Bild abhängen. Es wird ja nicht jedes Bild in allen Möglichkeiten angepasst.

Ich gehe im Allgemeinen etwa nach folgender Reihenfolge vor:

1. Weißabgleich
2. Belichtung
3. Kontrast
4. Farben
5. Horizont geraderichten
6. Zuschneiden
7. Effekte (Filter, Vignette, etc.)
8. Lokale Anpassungen
9. Reparaturen
10. Schärfen und entrauschen

Aber auch das ist nur eine grobe Reihenfolge. In der Praxis lege ich oft auch nur ein Preset drüber und passe das dann im Detail an. Oder springe manchmal ganz wild hin und her.
 
2 Kommentare
bassheiner
bassheiner kommentierte
Gehe meist identisch vor, aber Variationen sind immer möglich.
 
Bremenfrosch
Bremenfrosch kommentierte
Reihenfolge passt, bei ganz wilden Fotos kommen Horizont und Zuschneiden manchmal zuerst. Wenn es dann nicht aussieht, kann es weg. :cool:
VG Holger
 
Ich mache es so wie Heiko nur speichere ich sehr gute Bilder ohne "Schärfen" ab. Beim Ausdrucken wird dann die Schärfe je nach Grösse angepasst.

Gruss
Wolfgang
 
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Moin Matthias,
Ausgangspunkt: Bild im RAW-Format, nicht komprimiert, 14 Bit, Adobe RGB.
Ich gehe in der Regel wie folgt vor:
1. Korrektur der physikalisch bedingten optischen Fehler und des ISO-Rauschens mit DxO Photolab
2. Korrektur der Verwacklungsunschärfe mit Topaz Sharpener AI
3. Mit Photoshop: Korrektur des RAW-Rauschens mit PlugIn Nik Collection RAW-Sharpener (Presharpener)
Ausrichten und beschneiden
Entfernen von Flecken und unerwünschten Bildinhalten
Aus diesem Bild ggf. auch Auschnittvergrößerungen
4. Entwicklung mit Adobe CameraRAW, RGB, 16 Bit, 300 ppi,
Die richtige Reihenfolge ist durch die Software "vorgegeben", in der Regel halte ich mich daran; ich muss nur wählen, welcher Filter es sein soll.
Diese Arbeit wird im reversiblen *.dng-Format gespeichert: Veränderungen sind im Nachhinein immer möglich.
Weil die ersten drei Prozesse irreversibel sind, stellt für mich das mit CameraRaw entwickelte, im *.dng-Format gespeichert Bild das Original dar.
5. Konvertierung der Bilder in das *.jpg-Format.
Damit kann das Bild am TV genossen werden. Würde ich es ausdrucken wollen, müsste es entsprechend nachgeschärft werden.
Gruß Emc2
 
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Ich mache es so, natürlich jeweils nur wenn notwendig:

Ausrichten
Beschneiden
Entrauschen
Weißabgleich
Belichtung
Reparaturen
Farb- und Kontrastanpassung
lokale Anpassungen
Schärfen

Die ersten drei deshalb am Anfang, weil deren Einstellungen in einem späteren Prozess die bei mir folgenden Anpassungen beeinträchtigen können. Schärfen ganz am Ende, weil je nach Ausgabeformat unterschiedlich und weil bei einem bereits geschärften Bild die bei mir vorher folgenden Schritte ggf schwieriger sind.
 
2 Kommentare
Engagi
Engagi kommentierte
Genau so und aus den genannten Gründen ist auch mein Vorgehen.
 
joerghey
joerghey kommentierte
In dieser Reihenfolge gehe auch ich vor
 
Danke für eure Rück-Info.

Selbstverständlich kann man die Schritte nicht verallgemeinern. Nicht jede Fotografie weist die identischen "Fehler" auf. Zudem ist es eine Software-Frage, wie EMC² dargestellt hat. - Das ich es mit einem extra Nachschärf-Programm versuchen könnte, auf diesen simplen Gedanken bin ich noch nicht gekommen :hammer:
 
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Rauschreduzierung, falls überhaupt nötig, VOR dem Schärfen, weil durch das Schärfen das Rauschen noch betont wird.

Komisch, dass alle die Origialgröße beibehalten. Das wären beim Print und auf dem Monitor ja sehr große Bilder. GEO reichem für 40x60 8MP. Mir auch.
 
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Ausrichten
Beschneiden
Entrauschen
Weißabgleich
Belichtung
Reparaturen
Farb- und Kontrastanpassung
lokale Anpassungen
Schärfen

Ich schnapp mir jetzt einfach mal eine der bereits geschriebenen Listen und schreib meinen Senf zum Thema:
Ausrichten und Beschnitt mach ich grundsätzlich als Letztes, denn ich weiß ja nicht, welche Formate ich für unterschiedliche Plattformen brauche.
16:9 oder doch 3:2 oder 1:1 bei Insta oder doch ein breites Pano mit 3:1, weil das Motiv es evtl. AUCH hergibt.
Schärfen dito, weil das auch immer auf die Ausgabegröße optimiert werden sollte.
(extremes) Beipiel:
Ein leicht unscharfes Bild (bei 100% Größe am Bildschirm) kann durchaus taugen, wenn ich mit 3, 4, 5, 6 oder auch deutlich mehr Pixel-Radius (je nach Motiv) nachschärfe und das Bild mit z.B. nur als 10x15 cm drucke - bzw. als Bildchen mit 1200px als Zielformat brauche.

Da ich mit Lightroom arbeite, nutze ich beim Import der Bilder eine Vorgabe, die erstmal die CA Korrektur bei den Objektivkorrekturen aktiviert.
(Nix anderes, nur diese eine Einstellung, da ich sehr oft Panos mache und dabei soll keine Objektivkorrektur angewendet werden, das macht PTGUI als Stitchprogramm mindestens genauso gut und es würde den Stitchprozess nicht positiv beeinflussen).

Dann prüf ich die Belichtung und seh was ich bei Schatten und Lichtern rausholen /korrigieren will.
Dann Weißabgleich, dazu evtl. partielle individuelle Weißabgleichkorrekturen mit dem Pinsel oder Verlaufswerkzeugen in Lightroom.

Bei Einzelbildern, die für ein gestitchtes Panorama dienen sollen, mach ich i.d.R. an einem der Bilder alle Einstellungen und synchronisiere diese exakt in alle anderen Bilder für das Pano. Danach gehen diese Einzelbilder als 16bit TIFF unkomprimiert in PTGUI. Sobald das Panorama fertig ist, werden diese speicherplatzfressenden TIFFs natürlich gelöscht.

Bestimmte Reparaturen, Farb- und Kontrastanpassung und weitere lokale Anpassungen sind einfacher im Panorama zu bearbeiten, daher ist dieses ebenfalls als 16bit Tiff generiert.
Das erlaubt aber nicht dieselben weiten Grenzen beim Weißabgleich, wie die RAWs, daher kommt manchmal folgender aufwändiger "Trick" zum Einsatz:
Wenn ich extreme Farb- bzw WA Anpassungen brauche, dann gebe ich einen Satz der TIFF "Zwischenbilder" aus LR aus, die sind dann z.B. mit dem WA auf Tageslicht und einen anderen Satz derselben Tiffs, die aber auf z.B. Kunstlicht abgestimmt sind.
Dann generiere ich damit aus PTGUI 2 komplette Panos (meist ja volle 360° Kugelpanos) und lege diese beiden in PS übereinander und mit einer weichen Überblendung male ich die Bereiche frei, die den jeweiligen Weißabgleich "brauchen".
Beipiel: Innenraum mit sehr warmer Beleuchtung und Blick aus den großen Fenstern bei stark blauem Licht in den Bergen oder am Meer.
(Typische Herausforderung bei der Hotelfotografie)

Zurück zu "normalen" Bilder, also keine Panos:
Auch dabei mache ich den Beschnitt am Schluss, da ich auch bei allen perspektifischen Korrekturen ("Transformieren") sehen möchte, ob ich evtl. noch hier oder dort einige Pixel mehr rauskitzeln kann, durch einen anderen Beschnitt...

Daher versuche ich auch alle lokalen Korrekturen vorher zu erledigen, selbst in Bereichen, die bei einen Format evtl. abgeschnitten werden, aber in einem anderen Format dann doch wieder im Bild bleiben...
 
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Komisch, dass alle die Origialgröße beibehalten. Das wären beim Print und auf dem Monitor ja sehr große Bilder. GEO reichem für 40x60 8MP. Mir auch.
Dann wäre ja eine D300 schon der Overkill ;-)
und 40x60cm bei 300ppi waren gleich wieder wieviel MP?
;-)
 
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shovelhead
shovelhead kommentierte
Niemand druckt in 300 ppi oder dpi oder sonstwie 300; das ist ein Adobe-Aberglaube ohne Praxisbezug. Drucker denken in Linien pro Millimeter und mit einem Äquivalent von +/- 160 dpi nutzt Du die höchste Auflösung der derzeit besten Druckmaschinen (ich werde recht regelmässig gedruckt und bekomme klare Vorgaben und Limits für die gewünschten Formate).

Ja, de D90 ist bereits absolut ausreichend für A3, wenn man sicherstellt, dass nie ein Ausschnitt gemacht, nie die Ausrichtung koorigiert werden muss. Die 24 MP meiner D610 reichen für Drucke in 120 * 80 cm. Davon hängen hinter dem Sofa auf dem ich jetzt gerade sitze vier Stück an der Wand und die Schärfe ist brilliant (weil gute Linse - nicht weil 300 dpi).
 
Rauschreduzierung, falls überhaupt nötig, VOR dem Schärfen, weil durch das Schärfen das Rauschen noch betont wird.
Das ist einer der ganz wichtigen Punkte bei der Bearbeitung.

Komisch, dass alle die Origialgröße beibehalten. Das wären beim Print und auf dem Monitor ja sehr große Bilder. GEO reichem für 40x60 8MP. Mir auch.
Gar nicht komisch. Es gibt einige Gründe, die (in meinem Fall) dagegen sprechen:
  • Erstens mal die Software, die ich verwende: Da wird erst beim Output die Größe ausgegeben, die ich zur effektiven Verwendung benötige. Also GEO kleiner (nicht wirklich, auch GEO MÖCHTE Bilder mit höherer Auflösung als Basis), Ausstellung größer, Print für die volle Wand oder auch nur gettyimages, iStock etc. volle Auflösung (weil sonst kein Ertrag).
  • Bei der Aufnahme weiß ich noch nicht, wofür das Bild später verwendet werden soll.
  • RAWs selbst sind nicht skalierbar. Und RAW MUSS bei mir immer im Archiv verbleiben. Auch zum Copyright-Nachweis.
  • ...
 
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GEO-Kalender mit 40x60 Bildern.

Aber wenn Ihr doch verkleinert, wieso macht Ihr denn die ganze Bearbeitung vor dem Verkleinern? Das mache ich selbstverständlich nur an dem Bild in Ausgabegröße, weil man es so am besten beurteilen kann. Wenn ich es später noch mal in anderer Größe brauche, dann fange ich wieder beim RAW an, bei dem die ursprünglichen Entwicklungsparameter mitgespeichert sind. Da würde ich dann allenfalls z.B. das Seitenverhältnis ändern wenn nötig.
 
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Aber wenn Ihr doch verkleinert, wieso macht Ihr denn die ganze Bearbeitung vor dem Verkleinern?
Weil Belichtung und Details in der Retusche in allen Ausgabebildern gleich sind. Oh doch! ;) Weißabgleich mache ich pro Ausgabe neu, weil sich (Druck)Farbräume doch erheblich unterscheiden (können). Helligkeitsanpassungen je nach Bedarf vor der Ausgabe, eher selten nötig, Beschnitt je nach Bedarf des Mediums, für das ich ausgebe.

Die letzten mehr als zwanzig Jahre mit elektronischer Bilderfassung, die Analogzeiten davor mit eigenem Farblabor und auch die Reprografie, die früher nötig war, um die Raster mediengerecht zu setzen (ja, wir haben in manchen Fällen auch mit Linienrastern gearbeitet, wenn nötig), haben meinen Workflow geprägt. Diese Jahrzehnte haben mir viel Erfahrung, auch eine gewisse Sicherheit - und letztendlich meinen Workflow - gebracht. Bedeutet aber nicht, dass ich nicht noch immer dazulerne(n muss). ;)

Edit: Jetzt habe ich fast etwas vergessen:
dann fange ich wieder beim RAW an, bei dem die ursprünglichen Entwicklungsparameter mitgespeichert sind.
Nein, mache ich nicht. Ich erzeuge für weitere, andere Bearbeitungen, wenn sinnvoll, eine virtuelle Kopie des RAWs, die genau die Schritte enthält, die ich bei der neuen Bearbeitung weiterverwende. Oder ich erzeuge eine virtuelle Kopie, die vom völlig unbearbeiteten RAW ausgeht. Ja, Capture One Pro kann das. Ja, ich nutze das auch.
 
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Jetzt mache ich nochmal ein Fass auf... ;)
Aber wenn Ihr doch verkleinert, wieso macht Ihr denn die ganze Bearbeitung vor dem Verkleinern?
Deinen Postings entnehme ich, dass du die RAWs vor der Bearbeitung verkleinerst. In welchem Format speicherst du dann die verkleinerte Bildausgabe?

Nach deiner Antwort geht es weiter...
 
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Da ich keine Lust habe, viele Stunden mit Bildbearbeitung zu verbringen, mache ich mir das Leben etwas einfacher.

Wenn ich z. B. RAW-Aufnahmen aus meiner Nikon Z 50 in Lightroom Classic Version 9.3 Camera RAW 12.3 importiere, dann wird das Objektivprofil schon mal automatisch integriert und angewendet.

Sodann drücke ich auf Automatik, und Lightroom macht mir eine automatische Bearbeitung, die schon recht brauchbar ist.
Nun noch, falls erforderlich, die eine oder andere kleine Änderung vorgenommen - und fertig!

Gruß
Hans
 
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Bei Silkypix professional werden mit dem RAW alle Bearbeitungsschritte bzw. Änderungen automatisch in einer separaten Datei gespeichert. Eine Kopie der RAW-Datei mit diesen Informationen lege ich natürlich an.

Ich verkleinere RAWs nicht sondern erst die entwickelten TIFFs, die ich - siehe oben - aus den RAWs jederzeit wieder identisch entwickeln kann. Ich bearbeite nur die TIFFs weiter und übergebe dem Drucker dann das endgültige Ergebnis als JPG-Datei.

Da ich keine Lust habe, viele Stunden mit Bildbearbeitung zu verbringen, mache ich mir das Leben etwas einfacher.
Ich auch nicht. Da ich auch noch sehr viel analog fotografiere, bin ich es gewohnt "fertige" Bilder zu machen, bei denen allenfalls kleinere Korrekturen notwendig sind. Die ultrascharfen Bilder mit extremem Detailkontrast sind zwar Mainstream aber nicht mein Geschmack. Das ist aber ein ganz anderes Thema.
 
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Bei Silkypix professional werden mit dem RAW alle Bearbeitungsschritte bzw. Änderungen automatisch in einer separaten Datei gespeichert.
Bei Capture One gibt es zwei Möglichkeiten: separate "Beiwagerl"-Datei oder Datenbank. In beiden Fällen wird das RAW selbst natürlich nicht direkt angegriffen.
Ich verkleinere RAWs nicht sondern erst die entwickelten TIFFs, die ich - siehe oben - aus den RAWs jederzeit wieder identisch entwickeln kann.
Dann verstehe ich deinen Einwand gegen eine RAW-Entwicklung, die immer "in voller Größe" stattfinden muss, nicht.

Der einzige Unterschied deiner zu meiner Bearbeitung scheint darin zu liegen, dass ich meine TIFFs in der Regel gar nicht weiterbearbeiten muss, weil ich mittlerweile 98% aller Bearbeitungsschritte im RAW Entwickler vornehme. Inkl. Retusche etc. Ich übergeben - allerdings meist an den Offsetdrucker - keine JPEGs, sondern TIFFs in benötigter Größe. Nachdem ich auch die PrePrint-Arbeiten selbst erledige, bekommt er die TIFFs schon eingebettet in druckfertige PDFs.
 
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adventure
adventure kommentierte
Ich hoffe doch auch mit den richtigen Profilen. Wir in der Druckvorstufe lieben „fertige“ PDFs mit falschen Profilen:dizzy:
 
Ich erzeuge für weitere, andere Bearbeitungen, wenn sinnvoll, eine virtuelle Kopie des RAWs, die genau die Schritte enthält, die ich bei der neuen Bearbeitung weiterverwende. Oder ich erzeuge eine virtuelle Kopie, die vom völlig unbearbeiteten RAW ausgeht. Ja, Capture One Pro kann das.
Das händle ich auch so...natürlich geht das auch in Lightroom.
 
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Ich hoffe doch auch mit den richtigen Profilen.
Eh klar. Auch sind alle Bearbeitungsprogramme bereits mit dem entsprechenden Profil synchronisiert. In Capture One kann ich auch bereits im richtigen Farbprofil entwickeln (schon vor dem Proof) und auch proofen.
...natürlich geht das auch in Lightroom.
Stimmt für virtuelle Kopieen, für Bearbeitung in CMYK-Profilen leider nicht. Nicht zumindest bis V6.x.x. Da besteht zwar die theoretische Möglichkeit des Proofs, aber mit CMYK konnten die Kaufversionen nie richtig umgehen. Einer der Punkte, warum ich heute in C1 arbeite.
 
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adventure
adventure kommentierte
Lightroom wurde auch nicht primär für direkte Prepressentwicklung entwickelt, dafür ist Photoshop zuständig. Aber wir driften wieder vom Thema weg. ;)
 
Dann verstehe ich deinen Einwand gegen eine RAW-Entwicklung, die immer "in voller Größe" stattfinden muss, nicht.

Der einzige Unterschied deiner zu meiner Bearbeitung scheint darin zu liegen, dass ich meine TIFFs in der Regel gar nicht weiterbearbeiten muss, weil ich mittlerweile 98% aller Bearbeitungsschritte im RAW Entwickler vornehme.
Ich hatte einen Einwand gegen RAW-Entwicklung?

In der Tat bieten die RAW-Konverter - auch Silypix pro - heutzutage vielfältige Möglichkeiten der Bildbearbeitung, obwohl das ja eigentlich nicht deren Sinn ist. Dafür gibt es Bildbearbeitungsprogramme.

Da Du von Offsetdruck sprichst, geht es Dir um professionellen Bilderdruck. Ich glaube, darum geht es in diesem Thread nicht. Deshalb können Deine Anforderungen bzw. Vorgehensweisen völlig anders sein und helfen hier nicht wirklich weiter.
 
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